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iPhone 6 für 1000 Euro auf Amazon gesichtet

Apple-Smartphone iPhone 6 für 1000 Euro auf Amazon gesichtet 17.07.2014, 11:42 Uhr | t-online.de, dpa Designstudie für das iPhone 6 mit Rand. (Quelle: Martin Hajek, www.martinhajek.com, Twitter: @deplaatjesmaker) Der japanische Amazon-Online-Shop hat kurzeitig das iPhone 6 für umgerechnet rund 1000 Euro angeboten. Neben dem Namen sollen auch Produktdetails angezeigt worden sein. Das meldet die britische Zeitung The Mirror in ihrer Onlineausgabe. Amazon bemerkte den Fehler wohl recht schnell und tilgte das Angebot aus seinem Online-Katalog. Dennoch konnten zahlreiche Besucher der Seite einige Produktdetails sehen. So wurden neben einem 4,7 Zoll großen Display auch Abmessungen von 13 Zentimetern Länge, 6,7 Zentimetern Breite und 7 Millimetern Dicke angegeben. Das Gerät soll mit 113 Gramm ein Gramm mehr als das iPhone 5s wiegen. Der Preis von 139.999 japanischen Yen ? das entspricht etwa 1015 Euro ? war für die Variante mit 64 Gigabyte Speicher angegeben. Das wäre das bisher teuerste iPhone ? die 64-GB-Version des iPhone 5s kostet 899 Euro. Diese Fotos sollen das iPhone 6 zeigen iPhone 6 bremst Herstellung von Android-Smartphones aus Die Produktion des iPhone 6 hat laut einem Medienbericht die Produktion von Android-Smartphones gebremst. Aus Zulieferkreisen will der taiwanische Branchendienst Digitimes erfahren haben, dass Apple für die erste Lieferung 70 Millionen iPhone 6 produzieren lässt. Deshalb soll Apple die Zulieferer von Bauteilen derart mit Aufträgen eingedeckt haben, dass dadurch Komponenten für die Herstellung von Smartphones mit Googles mobilem Betriebssystem knapp werden. +++ Probleme bei der Display-Herstellung des iPhone 6 (17.7.2014) +++ Der üblicherweise gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities berichtet, dass die Produktion der In-Cell Touch-Panels Probleme bereitet. Bei diesen Panels ist die Sensorschicht, die die Fingerberührungen erfasst, direkt in das Display eingearbeitet. Sie werden seit dem iPhone 5 verbaut, bislang allerdings nur in einer Größe von 4 Zoll. Die größeren Panels in 4,7 und 5,5 Zoll reagierten an den Rändern zum Teil noch schlecht auf Berührungen, weshalb nachgebessert werden müsse. iPhone 6-Gehäuse ungleichmäßig Ein Problem soll es auch bei der Produktion der neuen Metallgehäuse geben, sie seien nicht gleichmäßig eingefärbt, berichtet Kuo. Außerdem vermutet er, dass die neuen Saphirglas-Displays in 5,5 Zoll noch nicht ausreichend stabil sein könnten. Daher werde sich der Marktstart des großen iPhone 6 vermutlich auf 2015 verschieben. Zwar gäbe es noch eine kleine Hoffnung, dass Apple alle Probleme in den Griff bekäme, aber selbst dann käme das 5,5-Zoll-Modell frühestens Mitte November 2014 in den Handel. Für das iPhone 6 mit 4,7-Zoll-Display sieht Kuo keine Verzögerung. Apple werde die noch bestehenden Fertigungsprobleme für das kleinere Modell rechtzeitig überwinden und es wie geplant im Herbst vorstellen. +++ Das iPhone 6 bekommt ein gefühlvolles Display (10.7.14) +++ Apples neues iPhone 6 soll ein Display erhalten, das dem Nutzer ein fühlbares Feedback gibt. So soll beispielsweise die Tastatur auf dem flachen Touchscreen den Eindruck von echten, erhabenen Tasten erwecken können. Designstudie: So könnte das iPhone 6 aussehen. Wie das Technik-Portal Cnet unter Berufung auf die chinesische Website Laoyaoba meldet, will Apple die sogenannte haptische Technik im iPhone 6 verbauen. Diese Technik nutzt unter anderem Druck, Vibrationen oder Bewegungen, um ein tastbares Feedback zu erzeugen. Dabei steuern feine Vibrationsmotoren im Innern direkt das Display an. Tippt der Nutzer einen Button an, fühlt es sich für ihn so an, als ob er tatsächlich auf einen hervortretenden Button gedrückt hätte. Die Vibrationsmotoren für die Technik sollen von AAC...

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Facebook vor den Zahlen – was Anleger erwarten können

MENLO PARK (IT-Times) – Facebook wird am nächsten Mittwoch, den 23. Juli seine Zahlen für das vergangene zweite Quartal 2014 vorlegen. Analysten sind zuversichtlich, dass Facebook die Markterwartungen erneut übertreffen kann. Im Schnitt erwarten Analysten bei Facebook einen Umsatz von 2,81 Mrd. US-Dollar sowie einen Nettogewinn von 32 US-Cent je Aktie. Analysten wie Pivotal-Experte Brian Wieser erwarten ein beschleunigtes Wachstum durch Werbung innerhalb von Apps. Dadurch könnte Facebook im laufenden Quartal allein 300 Mio. US-Dollar an Werbeeinahmen generiert haben, so der Branchendienst ValueWalk mit Verweis auf Wieser. Insgesamt erwartet Wieser ein Umsatzwachstum von 59 Prozent, während das Werbegeschäft um 66 Prozent zulegen soll. Zuletzt hatte sich Facebook mit der Übernahme von LiveRail verstärkt. (ami) einige Ideen Fragen und...

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Tschüss Klarnamenzwang: Google+ erlaubt jetzt Nicknames

4   Anfang Kommentare (4) Von Beginn fordert Google+ von seinen Nutzern deren echten Namen. Was bis heute im Netz für Unmut sorgte, gehört nun der Vergangenheit an: Google hat den sogenannten Klarnamenzwang in Rente geschickt. Nun dürfen sich User also auch Rumpelstilzchen64 oder Rübennase14 nennen ? wenn sie dies denn möchten. Google erklärt im entsprechenden Post, dass Google+ dank des Klarnamenzwangs eine Community mit echten Menschen wurde ? und diejenigen, die im Internet nicht Ihren Realname nutzen wollen, allerdings bislang ausgesperrt wurden. Nun öffnet sich das Netzwerk also, und jeder darf also ab sofort der sein, der er möchte. Sogar Rübennase14. Ob diese Tatsache nun für ein höheres Trollaufkommen sorgen wird, bleibt abzuwarten. Ich persönlich fand die Klarnamen-Regelung immer eine gute Sache ? ich weiß schlicht gerne, mit wem ich es da eigentlich zu tun habe. Wer seinen echten Namen auf Google+ in etwas Kreativeres ändert, sollte allerdings im Hinterkopf behalten, dass dies dann auch in anderen Google-Produkten zum Tragen kommt. Spätestens, wenn man E-Mails mit dem Absender weblurch92 an Geschäftspartner schickt, könnte das zu peinlichen Situationen führen. Quelle: Google+ (via) Permalink: http://techstage.de/-2261271 Tags Nachrichten Magazin noch ein...

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LiMux: Linux in München unter politischem Beschuss

Das Vorzeigeprojekt für Linux in der Verwaltung trifft vermehrt auf Kritik: Der neue Münchner Oberbürgermeister moniert, dass freie Software „gelegentlich den Microsoft-Anwendungen hinterherhinke“, sein Vize hadert mit dem „ganzen Thema LiMux“. LiMux, das Vorzeigeprojekt für Open Source (im Allgemeneinen) und Linux (im Besonderen) in der Verwaltung, gerät unter Beschuss: Die neue Rathausspitze in München hat offensichtlich kein Herz für Pinguine. Zunächst ließ sich der seit Mai amtierende Oberbürgermeister Dieter Reiter jüngst in einem Interview mit dem Behördenmagazin Stadtbild unwidersprochen als „Microsoft-Fan“ darstellen. Er sei über den vor elf Jahren beschlossenen Wechsel zu Linux „überrascht“ gewesen, erklärte der SPD-Politiker in dem Gespräch. Es sei ja bekannt, dass Open-Source-Software „gelegentlich den Microsoft-Anwendungen hinterherhinke“. Er könne selbst ein Lied davon singen. Jetzt hat Reiters früherer Wahlkampfgegner Josef Schmid, der inzwischen in der rot-schwarzen Koalition zweiter Bürgermeister Münchens geworden ist, nachgelegt und scharf gegen Linux und zugehörige Bürosoftware geschossen. Seit Installation des LiMux-Clients fehlten den Anwender-Programmen auf den Bürorechnern der Stadtverwaltung „zahlreiche Funktionen, die sonst gängig sind“, monierte der CSU-Politiker gegenüber der Abendzeitung. Vieles sei auch „nicht kompatibel mit den Systemen außerhalb der Verwaltung“. Koalition gegen LiMux „Während im Wirtschaftsleben ein einziges Programm reicht, um Mails, Kontakte und Termine zu vernetzen, ist das alles jetzt viel schwieriger“, meinte Schmid. Es spreche Bände, wenn für den OB und ihn erst ein externer Mailserver eingerichtet werden müsse, „damit der E-Mail-Verkehr auf den Smartphones der beiden Spitzenleute der Stadt überhaupt funktioniert. Das ist nicht mehr zeitgemäß“. Referenten, Ingenieure und Architekten, die für die Stadt arbeiten, müssten „mit dem Rest der Welt auf technisch gleichem Niveau kommunizieren können“. Durch die derzeitige IT-Entwicklung würden „Vorurteile, die man als Normalbürger gegenüber der Verwaltung hat, bestätigt“, ärgert sich Schmid: „Da ist das ganze Thema LiMux“, dass er angehen werde, sobald sein Büro voll funktioniere. Es sei „nicht hinnehmbar“, dass die politische Führung der Stadt vier Wochen und länger warten müsse, bis ein Smartphone eingerichtet sei. Die dritte Bürgermeisterin, die SPD-Politikerin Christine Strobl, hatte sich in der vergangenen Legislaturperiode wiederholt für LiMux als Vorzeigeprojekt eingesetzt. Sie ist für den IT-Bereich aber nicht mehr zuständig. IT-Chef versteht die Aufregung nicht Karl-Heinz Schneider, Chef des 2012 neu eingerichteten städtischen IT-Dienstleisters IT@M, kann die Aufregung nicht recht verstehen. Die Schwierigkeit sei offenbar, dass eine „Unternehmens-IT“ mit dem rein privaten Bereich verglichen werde, erläuterte er gegenüber heise online. Es sei in der Verwaltung aber etwa nicht machbar, den Nutzern ein Smartphone „vom Laden weg in die Hand zu geben“. Das Gerät müsse erst in die bestehenden Infrastrukturen eingebracht und etwa an Mail-Server angeschlossen werden. Zudem seien bestimmte Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Dies habe aber keinen Bezug zu LiMux und „dauert unter einer Woche“. Es gebe auch keinen Stadtratsbeschluss für eine flächendeckende Einführung von Mobilgeräten in München, unterstreicht Schneider. Die IT-Abteilung habe aber trotzdem vor zwei Jahren erste Tablets ausgeliefert und eine mobile Client-Strategie erarbeitet. Es würden fast ausschließlich Android-Geräte ausgeliefert, dazu auch „ein paar iPhones“. 15.000 Linux-Clients, 3000 Windows-Rechner Generell gibt es Schneider zufolge für Linux in München mit dem Vollenden des LiMux-Projekts Ende vergangenen Jahres „keinen Sonderstatus“ mehr. „Das ist unsere Betriebsplattform“ mit über 15.000 Clients, stellt Schneider klar. Dazu kämen noch rund 3000 Windows-Rechner und 1000 PCs mit virtualisierten Terminals. Beide Varianten würden „professionell bedient“ und befänden sich im „ganz normalen Lifecycle-Management“. So erhielten die Linux-Geräte Ende September ein neues „LibreOffice“-Paket und eine neue...

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YouTube liefert bei Stream-Abbrüchen Schuldzuweisungen an Provider

Die Videoplattform YouTube informiert ihre Nutzer jetzt darüber, wenn nicht der Plattform-Betreiber, sondern der Provider des Nutzers für stockende Streams verantwortlich ist. Hierzulande könnten solche Schuldzuweisungen vor allem die Deutsche Telekom treffen. Ein kleiner blauer Layer informiert die Anwender im Falle des Falles, dass es beim Abrufen des jeweiligen Videos zu Stockungen kommen kann. Der User wird dann eingeladen, sich genauer über die Ursachen zu informieren. Hier erfolgt dann eine Weiterleitung zu einer neuen Webseite von Google, auf der Messungen des Durchsatzes beim Videostreaming in den Netzen der jeweiligen Provider präsentiert werden, berichtet das . Diese deckt Deutschland aktuell noch nicht ab, was sich aber in der kommenden Zeit ändern dürfte. Seitens Google versucht man auf diesem Weg Druck auf die ISPs aufzubauen. Denn selbst hat man viel dafür getan, dass YouTube weltweit gut erreichbar sein dürfte. Um Flaschenhälse zu verhindern, werden die zahlreichen Clips auf verschiedenen Datenzentren rund um die Welt vorgehalten. Trotzdem gibt es bei verschiedenen Netzbetreibern immer wieder Probleme mit der flüssigen Übertragung. In Deutschland kannte man dies lange von der Deutschen Telekom. Hier hat sich die Situation zwar schon etwas gebessert, das grundlegende Problem besteht allerdings fort – ähnlich wie bei verschiedenen anderen Anbietern. Denn diese nehmen in der Regel nicht am gleichrangigen Peering mit dem Google-Netz teil. Das Peering-Problem Die meisten Netzbetreiber schließen ihre Netze inzwischen an zentralen Knotenpunkten kostenneutral zusammen, wie beispielsweise dem De-CIX in Frankfurt am Main. Die Telekom wurde hingegen lange dafür kritisiert, dass das dortige Management der Ansicht ist, aus dem Peering ein gewinnbringendes Geschäft machen zu können – immerhin wollen die anderen Dienste-Anbieter und Netzbetreiber ja Zugang zu den zahlreichen Nutzern von Telekom-Anschlüssen. Dies führte aber letztlich dazu, dass die Kunden des Konzerns verschiedene Angebote, wie eben auch YouTube, nur schlecht erreichen. In den USA gab es eine ähnliche Situation zwischen Verizon und Netflix. Der große Online-Videothek begann daraufhin auch damit, seine Kunden offensiv darauf hinzuweisen, dass man nicht selbst, sondern der Provider schuld an der schlechten Performance ist. Dies endete inzwischen in einem Kompromiss zwischen den beiden Unternehmen: Verizon war letztlich zum Peering bereit, Netflix zahlt dafür aber etwas. Google, Youtube, Videoplattform Google 2014-07-07T17:49:00+02:00Christian Kahle Zum Text Hier noch ein...

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Keine Angst vor dem Heldentod: Die härtesten Spiele für Mobile-Gamer

Die härtesten Spiele für Mobile-Gamer Keine Angst vor dem Heldentod 15.07.2014, 14:32 Uhr | (jr / ams), Richard Löwenstein Die härtesten Mobile Games (Quelle: Medienagentur plassma) Wahre Herausforderung gesucht? Wir würden Flappy Bird empfehlen, wäre der Reflextest nicht seit Monaten aus den Shops von Google Play und iTunes App Store verschwunden. Was also tun, wenn man Kombinationsgabe und Reaktionsschnelligkeit ernsthaft auf die Probe stellen möchte? Vielleicht „Temple Run 2“ laden – oder eines der vielen anderen Games für iPhone, iPad und Android, die mit Game-Over-Nachrichten um sich werfen und haarscharf auf der Grenze zwischen Lust und Frust balancieren. Welche Spiele trennen die Harten von den Zarten: T-Online Spiele hat’s geprüft. Die härtesten Mobile Games Flappy Bird: Millionenfacher Vogeltod Warum laden sich Millionen Menschen ein Videospiel auf ihr Mobiltelefon, das ihnen alle paar Sekunden ein Game Over entgegenwirft? Denn Flappy Bird tut genau das. Es hält dem Spieler in minimalen Zeitabständen einen abstürzenden Vogel als Symbol seines Versagens vor Augen. Wie viele iPhones wurden wohl schon in die Ecke gepfeffert wegen Flappy Bird? Dabei wollte Nguyen Ha Dong, der vietnamesische Autor, doch einfach nur ein Spiel programmieren. Er hatte das Original für iPhone und iPad im Mai 2013 flügge gemacht, mit denkbar simplem Gameplay. Der Spieler hält einen bunten Flattervogel durch Antippen des Touchscreen in der Luft und bewahrt ihn vor Kontakt mit Hindernissen. Im Scheiternsfall schmiert der Vogel ab. Endless Runner – oder in diesem Fall: Endless Flyer – dieser Art gab und gibt es Hunderte. 50 Millionen mal Lust auf Frust Einzige Besonderheit von Flappy Bird ist der absurd hohe Schwierigkeitsgrad. Der Ungeübte wird binnen eines Augenzwinkerns das erste Hindernis berühren und scheitern. Es folgt eine niemals enden wollender Reigen aus Versuch und Scheitern, Versuch und Scheitern. Trotzdem entwickelte sich Flappy Bird ab Anfang 2014 zum Senkrechtstarter in den iTunes-Charts. Die nachgelegte Umsetzung für Android schoss den Vogel ab: Über 50 Millionen Installationen binnen weniger Tage sagt man Flappy Bird nach. Im Februar 2014 wurde dem Autor alles zu viel. Nguyen Ha Dong wählte den Notausgang und nahm Flappy Bird vorläufig offline. Ab August soll das Spiel wieder erhältlich sein, dann mit neuem Mehrspieler-Modus. Von einer Senkung des Schwierigkeitsgrades ist keine Rede. Wer die Schonfrist nutzen und sich auf neuerliche Frustkaskaden vorbereiten möchte, übt am besten jetzt. Permadeath: Der endgültige Tod Als Einstiegsdroge in die schonungslose Welt der beinharten Videospiele eignet sich beispielsweise das Action-Rollenspiel Wayward Souls. Hier pirscht ein kleiner Held mit Schwert durch düstere Dungeons. Er meuchelt finsteres Getier und wehe er passt nicht auf – bei jedem Feindkontakt droht der Permadeath. Das heißt: Kein Continue federt die Schmach ab, kein Rücksetzpunkt verkürzt den Marsch zurück in erreichtes Gebiet. Wenn der Held stirbt, ist sein Leben verwirkt. Zurück an den Anfang, marsch marsch. Typen wie der aus Wayward Souls sind halt aus anderem Holz geschnitzt als ein Master-Chief oder die Weicheier aus „Call of Duty: Modern Warfare“. Der Krieger aus Wayward Souls kann nicht einfach Energiereserven regenerieren, indem er sich in Deckung begibt, sondern er stirbt auf dem Feld. Game Over, aus die Maus, zurück an den Ausgangspunkt. Kein Rückspulen, keine Continues Die Renaissance des gehobenen Schwierigkeitsgrades weckt Erinnerungen an Videospiele in den 80er- und 90er-Jahren. Wer bei der Rennsimulation Formula One Grand Prix von 1992 nach einem Fahrfehler seinen Boliden in die Leitplanke stopfte, der...

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Applied Materials – steigende Halbleiterausgaben sorgen für Höhenflug

(IT-Times) – Der Zusammenschluss der beiden Chipausrüster Applied Materials und Tokyo Electron rückt näher. Nachdem die Aktionäre der Fusion bereits zugestimmt haben, soll der Zusammenschluss im zweiten Halbjahr 2014 abgeschlossen werden – dann wird der Konzern unter dem neuen Namen ?Eteris? auftreten. Dieser Name leitet sich von ?Eternal Innovation for Society? ab und soll den Halbleiterausrüster als globalen Innovator stärker in den Mittelpunkt rücken. Das fusionierte Unternehmen wird dann einen Börsenwert von 40 Mrd. US-Dollar basierend auf der aktuellen Bewertung beider Unternehmen haben, nachdem der Applied Material Aktienkurs im ersten Halbjahr bereits um 30 Prozent gestiegen ist. Analysten sehen hohe SynergieeffekteMarktbeobachter und Analysten sind zuversichtlich, dass Applied Materials (Nasdaq: AMAT, WKN: 865177) als weltgrößter Chipausrüster von der Fusion profitieren wird. Durch den Merger erhoffen sich die beiden Firmen Synergieeffekte nach der Übernahme von 250 Mio. US-Dollar jährlich. Die Hoffnungen sind nicht unbegründet, überlagern sich die Märkte und Produkte der beiden Unternehmen nicht allzu stark. Analysten aus dem Hause JPMorgan taxieren die Kostensynergien durch den Zusammenschluss daher auf 1,90 bis 2,00 Dollar je Aktie im Fiskaljahr 2016, wodurch die US-Investmentbanker weiter steigende Kurse erwarten. Neue Technik heizt Investitionen für Chip-Equipment anDarüber hinaus dürfte das fusionierte Unternehmen noch von einem weiteren Trend profitieren. Durch den Wechsel auf neue Chip-Techniken (3D-Speicher, 20-Nanometer DRAM-Speicher, 16/14-Nanometer FinFET Architekturen) erwarten Marktforscher weiter steigende Ausgaben für Halbleiterausrüstung. Der Branchenverband SEMI erwartet sogar eine Rückkehr zu zweistelligen Wachstumsraten bei den weltweiten Ausgaben für Halbleiterausrüstung. Insgesamt dürfte der Markt in 2014 um 20,8 Prozent auf 38,4 Mrd. US-Dollar wachsen, in 2015 wird ein weiterer Zuwachs von 10,8 Prozent auf 42,6 Mrd. US-Dollar erwartet. Taiwan dürfte sich dabei als größter Investor mit Ausgaben von 11,6 Mrd. Dollar in 2014 entpuppen. In Nordamerika werden Chip-Unternehmen voraussichtlich 7,2 Mrd. Dollar in neues Halbleiter-Equipment investieren, so die SEMI-Prognosen. Starkes Ausgabenwachstum in Asien erwartetDas stärkste Wachstum bei den Halbleiterinvestitionen erwartet der Branchenverband in China – hier dürften die Ausgaben in 2014 um 47,3 Prozent zulegen, gefolgt von Nordamerika (35,7 Prozent) und Südkorea (33 Prozent). Davon dürfte auch Applied Materials profitieren, zumal der Fusionspartner Tokyo Electron auch in Asien stark aufgestellt ist. Zusammen werden die beiden Halbleiterausrüster dann etwas mehr als ein Viertel des weltweiten Marktes für Chip-Equipment kontrollieren. Kurzportrait Die bereits im Jahre 1967 gegründete und im kalifornischen Santa Clara ansässige Applied Materials gilt als weltweit führender Anbieter von Halbleiter- und Solarausrüstungsanlagen. Das Unternehmen bietet aber nicht nur Herstellungsanlagen für die Fertigung von Halbleitern an, sondern auch Software, welche die Beschichtung und die Produktion von Halbleitern überwachen. Gleichzeitig bietet das Unternehmen auch Testanlagen an, welche die gefertigten Mikrochips nicht nur auf ihre Funktionsweise hin überprüfen, sondern womit sich auch ganze Produktionsabläufe und Fertigungszyklen simulieren lassen. Insgesamt operiert Applied heute aus vier Kerngeschäftsbereichen heraus: Silicon Systems Group, Applied Global Services (AGS), Display sowie Energy and Environmental Solutions (EES). wie unter dieser...

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Tufin Orchestration Suite R14-2 verfügbar

Die Tufin Orchestration Suite R14-2 ist verfügbar. Damit können Anwender nun auch bei automatisierten Änderungsprozessen in der Netzwerksicherheit auf ?Unified Security Policy? zurückgreifen. Zudem wurde der Support für Palo Alto und Cisco verbessert. Mit der eigenen Orchestration Suite will Tufin Technologies (Tufin) Organisationen helfen, Sicherheitsvorgaben in komplexen und heterogenen Netzen zeit- sowie kostensparend umzusetzen. Dabei konzentriert sich der Anbieter auf die Konfiguration logisch getrennter Netzsegmente. Die jetzt verfügbare Version R14-2 liefert hierfür erweiterte Funktionen sowie eine bessere Plattformunterstützung. Der Hersteller macht seinen Ansatz ?Unified Security Policy? nun auch für SecureChange verfügbar. Anwender sollen damit Policies in segmentierten Netzen kontrolliert und automatisiert ändern. Für Administratoren bedeutet ?Unified Security Policy?: Einstellungen von Routern und Firewalls müssen nicht mehr händisch gepflegt werden. Stattdessen bewerten Tufins Lösungen den Ist- und Soll-Zustand komplexer Netzwerke. Mögliche Policy-Verletzungen werden bereits dargestellt bevor Änderungen tatsächlich umgesetzt werden. Tufin hatte den Ansatz bereits im Februar für SecureTrack vorgestellt. Die Tufin Orchestration Suite R14-2 soll zudem besser als bisher mit der Palo Alto Networks Panorama Management Konsole zusammenarbeiten. Hier wirbt Tufin mit einer komfortableren Benutzerführung. Durch Ciscos neue CSM API könne man zudem noch umfangreichere Automatisierungsfunktionen für Cisco CSM anbieten. Die Tufin Orchestration Suite besteht aus: SecureTrack für die zentrale Verwaltung von Firewalls, Routern, Switches oder Lastverteilern, SecureChange für die Automatisierung von Änderungsprozessen in der Netzwerksicherheit unter Berücksichtigung von Compliance-Richtlinien und SecureApp für die Initiierung von Infrastruktur-Veränderungen durch die Eigentümer von Anwendungen. Laut Hersteller senke die Orchestration Suite Zeit- und Kostenaufwand von Netzwerkänderungen um bis zu 80 Prozent. Version R14-2 der Tufin Orchestration Suite ist ab sofort verfügbar. Als Einstiegspreis nennt der Hersteller 16.000 Euro für SecureTrack sowie 33.000 Euro für die komplette Suite. Panorama Nachrichten Deutsche Promi...

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Vorschau: JavaScript 2.0

Seit der letzten Version von JavaScript war nur wenig von Weiterentwicklung zu hören. Und doch hat sich seit der Veröffentlichung von JavaScript 1.5 einiges getan. Was das ist und wie es weiter geht mit JavaScript erfahren Sie hier. Die letzte JavaScript Version war die Version 1.5 und war schon damals (1999) mehr als überfällig. Schon zu dieser Zeit wurden die Stimmen nach weiteren Verbesserungen der Sprache laut geworden. Bei Netscape setzte sich unterdessen eine Forschungsgruppe zusammen, die die weitere Entwicklung von JavaScript diskutieren und ausarbeiten sollte. Ihr Resultat: JavaScript Version 2.0 an dem nun seit fast 3 Jahren gearbeitet wird. Java Script Version 2.0 soll Mitte 2003 fertig gestellt werden, die Überlegungen zur Verbeserung von JavaScript gingen (und gehen) allgemein in eine Richtung: Verbesserung durch Anpassung an bekannte Sprachen wie Java oder C/C++. Auf Grundlage dieser Ideen wird derzeit entwickelt und die ersten Ergebnisse lassen schon recht tief in die (neue) Materie einblicken. So sollen u.A. alltbekannte Dinge wie Typen-Deklarationen oder Klassen-Definitionen in die Sprache einfließen. Auch sollte allgemein Objekt-bezogenes Programmieren mehr unterstützt werden. Zu dem, was es derzeit Neues gibt, hier eine kleine Zusammenfassung: Syntax Der Syntax wird, wenn er im Grunde eigentlich der gleiche bleibt, doch etwas komplizierter als er ist. Unter Anderem wird nun versterkt auf korrekte Schreibweise (z.B. Semikolon nach einer Anweisung, Verwendung von Klammern) geachtet und es wird neue Statements (z.B. get, set, exclude, include, named, …) geben die verwendet werden können. Ausserdem wird die Verwendung von Einheiten (cm, inch, liter, …) vorangertieben und die Beschreibung von Typen eingeführt. Was die Notation von Abfragen, Schleifen und Funktionen angeht, wird sich im Grunde nicht viel ändern. Beispiel: var a:Integer;//Variable a vom Type Integer a get = function ():Integer{/*code*/; return x;};a set = function (x):Integer{/*code*/; return true;};//Funktion zum setzten und lesen der Variablen a namespace DEF;//Verwendung von NamespacesDEF extend(String) function machwas():String {/*code*/}//Hinzufügen der Eigenschaften/Methoden der Klasse//String zur Klasse DEF Attribute Wie im vorherigen Abschnitt schon beschrieben wird JavaScript um einiges erweitert. Dazu gehören auch eine Reihe von neuen Attributen. Einige Beispiele von neuen Attributen: extend – Übernimmt Eigenschaften und Methoden aus einer Klasse in eine andere. Klasse_A extend(Klasse_B) compile – Beschreibt eine Konstante als Compile-Zeit konstant (Konstante die zur Compilierungszeit schon fest stehend ist). compile const abc = 123; final – Beschreibt eine Konstante oder Variable als final/ausgereift (nicht überschreibbar). final const abc; constructor – Definiert einen Constructor (Funktion die zum Erstellen eines Objektes aufgerufen wird) einer Klasse. constructor function Klasse(){/*…*/} abstract, virtual – Deklaration von Funktionen als abstrakt bzw. virtuell (ähnlich anderen Programmiersprachen). abstract a();virtual b(){/*…*/} Getter und Setter In Mozilla’s aktuellem Browser kann man es schon, wenn auch nicht wie gedacht, testen: getter und setter. JavaScript 2.0 wird durch die Statements get und set (also nicht wie im Mozilla praktiziert getter und setter) erweitert werden. Damit lassen sich das lesen und schreiben von Variablen mit einer Funktion verknüpfen. Beispiel: function get x():t {return z };function set x(a:t):Void { z = a};  Funktionen Auch bei Funktionen wird es einige Änderungen geben. Zu diesen gehören z.B. die Definition des Rückgabe- und Parametertyps oder die Beschreibung von optionalen Parameter(-werten). Typen werden, wie bei anderen Programmiersprachen auch, durch einen Doppelpunkt getrennt an die jeweilige Variable bzw. an die Funktion heran geschrieben. Optinale Parameter werden mit einem Ist-Gleich-Zeichen sowie dem alternativen Wert notiert. Beispiel: function f(a:Integer, b:Integer = a, c:Integer = b):Integer{ return a + b + c;} f(3); // == 9f(3, 4); // == 11f(3, 4, 10); // == 17  Klassen Mit JavaScript 2.0 wird erstmalig in JavaScript die Definition von Klassen möglich sein. Was vorher nur über Funktionen und Prototypen zugänglich war wird so klar und einfach definiert. Eine Klasse wird im Prinzip wie vorher ein Objekt definiert: Ein class-Statement gefolgt vom Namen und einem Block mit Eigenschaften und Funktionen dieser Klasse. Beispiel: class MeineKlasse{ var A:Integer = 1; function B() {return A;} function C() {return A+B();}}  Namespaces Namespaces sind in etwa vergleichbar mit den...

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Dropbox erhöht Sync-Tempo bei großen Dateien

Um große Dateien schneller mit dem Cloud-Verzeichnis zu synchronisieren, hat Dropbox eine neue Funktion in seiner Desktop-Client-Software angekündigt: mit „streaming sync“ soll der Abgleich 1,25 bis 2 mal schneller arbeiten als bisher. Streaming soll das Synchronisieren von Dropbox-Ordnern deutlich beschleunigen. Bild: dropbox.com Der Cloud-Speicherdienst Dropbox hat für seinen Desktop Client eine Funktion namens „Streaming Sync“ angekündigt, die das Synchronisieren großer Dateien deutlich beschleunigen soll. Bislang unterschied der Dienst bei der Dateisynchronisierung zwischen Upload- und Download-Phasen. Eine Datei musste vollständig hochgeladen sein, bevor sie für andere Geräte oder Nutzer bereitstand. Mit Streaming Sync laufen diese Phasen nun parallel. Dropbox will große Dateien 1,25mal schneller synchronisieren, in manchen Fällen sogar 2mal schneller. Der Effekt dürfte sich aber erst im Gigabyte-Bereich bemerkbar machen. Laut Dropbox greift die neue Funktion erst bei Dateien größer 16 MByte. Die Details der Technik beschreibt ein ausführlicher technischer Blog-Beitrag. Nutzer müssen den aktuellen Desktop-Client selbst herunterladen, er aktualisiert sich nicht automatisch. (uh) Klicken Sie hier informieren Sie sich auf die...

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US-Regulierer gibt fünf Milliarden US-Dollar für WLAN an Schulen frei

Schulen ans drahtlose Netz: Fünf Milliarden US-Dollar sollen in den kommenden fünf Jahren in den WLAN-Ausbau in Bildungseinrichtungen in den USA fließen. Das hat die Regulierungsbehörde beschlossen. Die Federal Communications Commission (FCC) will die Wi-Fi-Versorgung an Schulen in den Vereinigten Staaten deutlich verbessern. Die US-Regulierungsbehörde hat dazu am Freitag mit knapper Mehrheit ihres Führungsstabs eine Reform ihres mittlerweile 18-jährigen E-Rates-Programms beschlossen, das prinzipiell ähnliche Ziele verfolgt wie die frühere hiesige Initiative „Schulen ans Netz“. Demnach sollen für den WLAN-Ausbau an staatlichen Ausbildungsstätten und Bibliotheken in den nächsten fünf Jahren fünf Milliarden US-Dollar Fördermittel bereit stehen. Das E-Rate-Projekt habe es zwar geschafft, über seine Laufzeit hinweg schier allen nationalen Schulen und Büchereien einen Internetzugang zu verschaffen, erläutert (PDF) die FCC. Es sei aber nicht ausgerichtet auf die heutige Welt des interaktiven und individualisierten digitalen Lernens. Mit der neuen Ausrichtung solle nicht nur der Anschluss der relevanten Einrichtungen ans Breitbandnetz weiter vorangetrieben werden. Zusätzlich wolle man sicherstellen, dass Schüler und Bibliotheksbesucher die Vorteile vernetzter Lernumgebungen auch mit ihren Tablets und Laptops nutzen können. Der Beschluss hält das normal laufende E-Rate-Budget weiter bei 2,4 Milliarden US-Dollar pro Jahr und gibt zunächst zwei Milliarden für den Aufbau von WLAN-Hotspots über die kommenden zwei Jahre hinweg frei. Für die folgenden drei Jahre werden jeweils eine Milliarde US-Dollar für das Wi-Fi-Zusatzprogramm „anvisiert“, erklärt die Regulierungsbehörde. Die drei Kommissionsmitglieder der Demokraten stimmten für die Änderung, die zwei republikanischen dagegen. Umstritten ist vor allem die Finanzierung der Initiative. Offiziell heißt es, dass sich die Sondermittel anfangs aus „verbesserten Praktiken für das Finanzmanagement“ speisen sollen. Später würden Gelder durch das Auslaufen der Unterstützung für schmalbandige Telekommunikationsdienste wie die in den USA teils noch verwendeten Pager sowie durch „Effizienzgewinne“ frei. Die Republikaner fürchten dagegen, dass die E-Rate-Aufschläge auf die Telefonrechnungen der Nutzer mittelfristig erneut erhöht werden müssen. Die Anstrengungen sollen laut der FCC die Unterstützung für den WLAN-Ausbau an Schulen auf dem Land um 75 Prozent und in städtischen Gebieten um 60 Prozent steigern. Allein 2015 könnten damit rund zehn Millionen weitere Studenten mit drahtlosem Netz versorgt werden. Mit der Entscheidung geht ein Hinweis auf ein verknüpftes Regulierungsvorhaben einher, mit dem die Preistransparenz für E-Rate erhöht und das Beschaffungswesen sowie die Durchsetzung bestehender Regeln verbessert werden sollen. Auch das umständliche Verfahren für den Abruf von Mitteln mit einem derzeit 17-seitigen Formular möchte die Behörde genauso vereinfachen wie die gesamte Verwaltung des Programms. Hierzulande plädierten Netzpolitiker der großen Koalition zunächst dafür, jedem Schüler ein „mobiles Endgerät“ in Form eines Tablets oder Smartphones über das Einbinden privater Partner „zur Verfügung“ zu stellen. Vom Aufbau der zugehörigen WLAN-Infrastruktur war dabei nicht die Rede. Der Vorstoß fiel aber dem Rotstift der Finanzpolitiker im Koalitionsvertrag zum Opfer ? zusammen mit einer anfangs geplanten Milliardenspritze vom Staat für den allgemeinen Breitbandausbau. (Stefan Krempl) / (keh) *klick*...

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Android dominiert den deutschen Markt inzwischen völlig

Der Mobilgeräte-Markt in Deutschland befindet sich fest im Griff von Googles Android-Plattform. Deren Marktanteil hat inzwischen die Marke von 80 Prozent überschritten. Alle anderen Plattformen spielen entsprechend eine relativ geringe Rolle. 80,9 Prozent aller verkauften Geräte waren im Zeitraum März bis Mai Android-Systeme. Das sagen zumindest die Statistiken des Marktforschungsunternehmens Kantar Worldpanel. Damit liegt Googles Betriebssystem hierzulande sogar noch über dem weltweiten Wert von 79 Prozent, was ansonsten vor allem in Schwellen- und Entwicklungsländern der Fall ist, wo die geringe Kaufkraft eine stärkere Rolle von verhindert. Apple ist noch zweistellig Dieser Hersteller kommt mit seiner iOS-Plattform in Deutschland aber als einziger anderer auf zweistellige Werte: 12,1 Prozent der verkauften Geräte im fraglichen Zeitraum kamen von Apple. Hier muss allerdings angemerkt werden, dass der Wert im Jahresverlauf in der Regel kräftig schwankt. Denn im Gegensatz zu Android ist hier in der Zeit nach der Vorstellung des jeweils neuesten iPhones im September mit besonders hohen Verkaufszahlen zu rechnen. Die einzige sonstige nennenswerte Smartphone-Plattform ist Microsofts Windows Phone mit inzwischen 5,9 Prozent Marktanteil. In anderen großen Märkten sieht es zum Teil deutlich anders aus als in Deutschland. Eine relativ ähnliche Verteilung der Marktanteile zwischen Android und iOS ist in China zu sehen. Hier spielt Windows Phone aber keine Rolle, wodurch sich dessen Anteile relativ gleich auf die beiden anderen Systeme verteilen. (Infografik: Statista) Deutlich schwächer ist Android hingegen in den USA platziert: Hier kommt die Plattform „nur“ auf 61,9 Prozent, während 32,5 Prozent auf Apple entfallen. Der Windows Phone-Wert von 3,8 Prozent dürfte vor allem widerspiegeln, dass Nokia in den USA noch nie besonders erfolgreich war. In Japan hingegen ist Apple weiterhin Marktführer und kommt hier noch auf 51,7 Prozent, während 47 Prozent für Android verbleiben. Google, Android, Logo, Android 4.4, KitKat, Mountain View Sundar Pichai @ Google+ 2014-07-11T16:02:00+02:00Christian Kahle dieser Webseite gibt es auch...

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Infineon enteilt der Konkurrenz mit neuer Fertigungstechnik

(IT-Times) – Der Münchner Halbleiterkonzern Infineon Technologies hat in den vergangenen Jahren seine Hausaufgaben gemacht. Viel Geld wurde in neue Technik investiert, um den einst angeschlagenen Chiphersteller wieder auf Vordermann zu bringen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Nicht nur, dass sich der Infineon-Aktienkurs seit 2009 verdreifacht hat, auch für die kommenden Jahre scheint wieder profitables Wachstum möglich. Investitionskosten sollen sinkenDie Investitionen sollen künftig nur noch 13 Prozent der Umsätze ausmachen, statt bislang 15 Prozent. Zudem will die Infineon Technologies AG (WKN: 623100) weiter Aufträge an Auftragshersteller auslagern, wodurch die Investitionskosten noch weiter sinken sollen. Dies wirkt sich wiederum positiv auf den Cashflow und auf den Gewinn aus. Der operative Gewinn soll im nächsten Jahr um 20 Prozent auf über 700 Mio. Euro zulegen. Auch die Gewinnmarge soll sich dabei auf mehr als 15 Prozent verbessern (aktuell: 13,5 Prozent). 300-Millimeter-Technik macht den UnterschiedDiese Fortschritte sind möglich, nachdem Infineon viele Jahre zuvor viel Geld in die Entwicklung einer neuen Fertigungstechnik investiert hat. Rund 200 Mio. Euro soll die Entwicklung der neuen 300-Millimeter-Technik verschlungen haben, so das Handelsblatt. Der Sprung von 200- auf 300-Millimeter ist deswegen so bedeutsam, da Infineon so mehr Halbleiter aus einer Siliziumscheibe produzieren kann. Das Ergebnis: Die Produktionskosten sollen um bis zu 30 Prozent sinken, ein unschlagbarer Vorteil in der wettbewerbsintensiven Halbleiterbranche, die mit steigenden Forschungs- und Entwicklungskosten kämpft. Infineon selbst taxiert den Technikvorsprung vor der Konkurrenz auf mindestens zwei Jahre, nachdem es den Münchnern gelungen ist, am Standort Dresden die Produktion mit 300-Millimeter-Siliziumscheiben aufzunehmen. Infineon sieht sich nach passenden Zukäufen umSpielt die Konjunktur in der Automobilindustrie mit, dürfte die Erholung bei Infineon weiter gehen, zumal die Münchner ihre Barreserven von 2,0 Mrd. Euro noch für Übernahmen einsetzen können. Es ist kein Geheimnis, dass sich Infineon im Automobil- und Industriegeschäft verstärken will. Noch wurde ein geeignetes Ziel aber nicht gefunden. Dies könnte sich schon bald ändern, denn die Halbleiterindustrie steht im Zuge der steigenden Ausgaben für Forschung und Entwicklung vor einer weiteren Konsolidierungswelle. Kurzportrait Die in München ansässige Halbleiterhersteller Infineon Technologies wurde im Jahre 1999 aus der Siemens-Unternehmensfamilie ausgegliedert. Heute ist Infineon der weltweit zweitgrößte Chiphersteller für die Automobilindustrie. Das Unternehmen steuert seine Aktivitäten in den USA aus dem kalifornischen Milpitas, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Daneben entwickelt Infineon aber auch Sensoren, Microcontroller und integrierte Schaltkreise (ICs) für den Unterhaltungselektronikbereich. Nach der Abspaltung von Qimonda und dem Verkauf der Mobilfunkchipsparte will sich Infineon vor allem auf drei Bereiche konzentrieren: Automotive, Industrie und Chipkarten & Sicherheit. Heute erwirtschaftet Infineon etwa 50 Prozent seiner Erlöse in Asien. Erfahren Sie mehr Weitere...

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Smartphone, Navi, PC und Co: Dazu zwingt uns moderne Technik

Verführerische Fesseln Wozu uns moderne Technik zwingt 13.07.2014, 10:02 Uhr | Christian Fenselau Wohin mit dem Handy am Strand? Moderne Technik zwingt zum Umdenken. (Quelle: MiS/imago) Digitale Technik ist fraglos sehr nützlich und erleichtert den Alltag: An Computer, Smartphones oder Navigeräte haben wir uns so gewöhnt, dass wir kaum noch auf sie verzichten möchten. Doch es gibt auch eine Kehrseite, denn die Nutzung moderner Technik zieht Zwänge nach sich, die oft lästig und sogar Zeit raubend sind. Wir zeigen, wie uns Smartphone, PC und Navi auf Trab halten. Fast jeder Handy-Besitzer hat schon mal den Unmut seiner Mitmenschen auf sich gezogen ? etwa, wenn er vergessen hat, sein Telefon im Kino lautlos zu stellen. Wer es jedoch immer nur mit Vibrationsalarm nutzt, verpasst zu viele Anrufe. So sind wir permanent dazu gezwungen, den Klingelton zwischen laut und leise zu wechseln ? und haben ihn dann oft doch falsch eingestellt. Der Smartphone-Akku ist viel zu schnell leer Smartphones sind praktisch, weil sie so viele Funktionen in sich vereinigen. Sie sind Adressbuch, Kalender, MP3-Player und Schnappschusskamera zugleich. Leider sind die Akkus noch immer die große Schwachstelle, viel zu schnell ist das Smartphone mit schwacher Batterie unterwegs. Wer vergisst, den Akku rechtzeitig aufzuladen, steht unterwegs dann ohne alles da. Was nervt Sie an moderner Technik? Technik nicht unbewacht lassen Autofahrten zu unbekannten Zielen sind seit der Erfindung von Navis viel entspannter geworden. Leider sind Geräte im Gegensatz zu Stadtplänen bei Langfingern beliebt. Das führt dazu, dass wir nicht nur daran denken müssen, das Navi wegzupacken, sondern eigentlich sogar den Abdruck des Saugnapfes möglichst oft entfernen sollten. Denn er gibt einen deutlichen Hinweis darauf, dass etwas im Handschuhfach versteckt sein könnte. Regelmäßig Mails abrufen So gut wie jeder Internetnutzer hat mindestens ein E-Mail-Postfach, die elektronische Post ist einfach sehr praktisch. Die Kehrseite der Medaille: Wir werden mit Nachrichten zugeschüttet. Spaß-Mails von Freunden und Verwandten, Newsletter, Spam und bösartige Phishing-Mails machen jedes Postfach schnell unübersichtlich. Über 82 Milliarden private E-Mails werden weltweit pro Tag verschickt, bei geschäftlichen sind es noch mehr. Wer da sein Postfach nicht regelmäßig aufräumt, verliert schnell den Durchblick. Soziale Netzwerke pflegen Auch soziale Netzwerke wie Facebook zwingen ihre Nutzer zu gelegentliche Aktionen. Wer kein eigenes Profil anlegt, niemanden kontaktiert, nie auf „gefällt mir“ klickt oder auf keinen Beitrag antwortet, hat zwar am wenigsten Arbeit. Doch dann kann er sich auch abmelden. Nur, wer sich beteiligt, hält Kontakt und kann Nutzen aus Facebook und Co. ziehen. Auch die Kontaktanfragen anderer zwingen uns zum Handeln: Will eine eine Person mit Ihnen bei Facebook befreundet sein, die Ihnen ständig begegnet, könnte sie verstimmt sein, wenn Sie nicht darauf antworten. Und was nervt Sie? In unserer Foto-Show haben wir weitere Zwänge der Technik zusammengestellt. Fallen Ihnen andere Zwänge moderner Technik ein, auf die Sie lieber verzichten würden? Teilen Sie uns Ihre Meinung unter diesem Artikel mit! Weitere spannende Digital-Themen finden Sie hier. Mehr zum Thema alle passenden Artikel weniger Artikel anzeigen ganzen Artikel jetzt lesen...

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Heilmittel: Meierhans will noch günstigere Generika

Der Schweizer Preisüberwacher Stefan Meierhans sieht bei den Medikamentenpreisen Spielraum nach unten. Die Pharmabranche müsse akzeptieren, dass es kein nachhaltiges Geschäftsmodell sei, Schweizer abzuzocken. Er schloss auch Bundesrat Alain Berset in seine Kritik ein. Der Gesundheitsminister gehe «längst nicht energisch genug» gegen die hohen Preise vor, sagte Meierhans in einem Interview mit der «SonntagsZeitung»: «Es gibt keinen Grund, weshalb wir bei den umsatzstärksten Generika bis zu fünfmal mehr zahlen als die Holländer.» Er zieht dabei eine Parallele zum Schweizer Finanzplatz: Genauso wie dieser müsse sich auch die Pharmabranche neuen Gegebenheiten anpassen. Er fordert daher, dass «sämtliche Geschenke» an die Firmen gestrichen werden, «damit die Krankenkassen nicht weiterhin jedes Jahr Millionen zu viel vergüten müssen». Der Innovationszuschlag etwa gehöre gestrichen – dafür gäbe es schliesslich die Patentierung. Weiter will Meierhans bei der Toleranzmarge ansetzen, vergleichbare Staaten in den Länderkorb aufnehmen und die Spezialitätenliste besser bewirtschaften. Auf dieser wird festgelegt, welche Medikamente vergütet werden. «Ich fordere hier quasi den Führerschein auf Probe für Medikamente.» Neue Präparate sollen demnach nur provisorisch für drei Jahre auf die Liste. In dieser Zeit müssten sie sich bezüglich Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit bewähren. Den Pharmafirmen würden es nicht das Genick brechen, «wenn die Preise aufs europäische Niveau sinken», ist Meierhans überzeugt. Schliesslich würden sie nur wenig Prozente ihres Weltumsatzes in der Schweiz generieren. (SDA) Deutsche Promi News Deutsche Blog –...

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