Gepostet im Oktober, 2013

IPv6-Leitfaden jetzt am Kiosk

Gepostet am Okt 11, 2013

Die Dringlichkeit der Einführung des mittlerweile 15 Jahre alten Protokolls IPv6 wurde bereits hinreichend oft beschworen, mittlerweile werden IPv4-Adressen knapp und teuer. Dass die IPv6-Einführung keine Aufgabe ist, die man zwischen Tagesschau und Wetterkarte erledigen kann, sondern eher mit der Jahr-2000-Umstellung vergleichbar ist, hat sich aber noch nicht überall herumgesprochen. Wie man dieses Projekt organisiert anpackt und obendrein nutzt, um die eigene IT-Landschaft zu modernisieren, beschreibt der IPv6-Leitfaden von iX. Die Spannbreite der Themen reicht von einer kompakten Einführung in die Protokollgrundlagen über Best Practices beim Ausrollen von IPv6 und das Adressmanagement in großen Organisationen bis zur Konfiguration der FritzBox. Das 140seitige iX-Sonderheft ist ab sofort für 9,90 Euro im gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich und natürlich weiterhin im Heise-Shop sowie als digitale Version für 8,99 ? in der iX-App oder als eBook. (js) Deutsche...

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„Beyond: Two Souls“ im Test: Großes Kino, aber kleines Gameplay

Gepostet am Okt 10, 2013

Test Beyond: Two Souls | Action-Adventure | PS3 Großes Kino, kleines Gameplay 09.10.2013, 18:02 Uhr | (jr / ams), Richard Löwenstein Beyond: Two Souls (Quelle: Quantic Dream) „Beyond: Two Souls“ wird einen zum Weinen bringen, soviel steht fest. Aber aus welchen Grund die Tränen fließen, das kann sich von Mensch zu Mensch unterscheiden. Wer nah am Wasser gebaut ist, dem werden angesichts dieser PS3-Produktion die Augen feucht, derart herzzerreißend sind einige der Szenen geraten. So mancher Hardcore-Gamer dagegen dürfte eher Tränen des Bedauerns verdrücken, weil er gerade 60 Euro an ein paar cineastisch inszenierte Reaktionstests verschwendet hat. Eines jedenfalls muss man der Schöpfung der französische Entwicklerschmiede Quantic Dream lassen: Große Gefühle auslösen, das kann sie. So oder so. Beyond: Two Souls – Mehr Cineplay als Gameplay Dass „Beyond: Two Souls“ kein gewöhnliches Abenteuerspiel sein kann, das ist bei diesem Hersteller fast schon zu erwarten. Genau wie bei „Heavy Rain“ aus demselben Hause lässt sich das Gameplay auch im aktuellen Fall ganz gut mit dem Kunstwort Cineplay umschreiben: Also zuschauen, eine Taste antippen, zuschauen, den Stick hin- und herrühren, zuschauen, und so weiter. Vereinfacht gesagt, lässt sich „Beyond: Two Souls“ auf zwei Elemente reduzieren: Es gibt choreographierte Szenen mit polygonisierten Schauspielern, in die man nicht eingreifen kann. Als Klebstoff dazwischen dienen Dialoge, Kämpfe oder Fluchtszenen. Diese kurzen Momente entscheiden darüber, ob und welche choreographierte Szene im Anschluss folgt. Im Vergleich mit „Heavy Rain“ verzichtet „Beyond“ weitgehend auf allzu simple Quicktime-Reaktionstests und wirkt dadurch insgesamt etwas mehr wie ein Videospiel – wenn auch nur minimal. Foto-Show zu Beyond: Two Souls – So spielt es sich Jodie und der Geist Dass diese simple Spielmechanik dennoch so eine erstaunliche Sogwirkung ausübt, hängt mit der Rahmenhandlung zusammen. Ungewöhnlich für ein Videospiel, fesselt „Beyond: Two Souls“ die Neugier durch Schilderung einer Geschichte voller Spannung und Dramatik, großer Gefühle und bewegender Momente. Im Mittelpunkt steht das Erwachsenwerden eines Mädchens namens Jodie. Als Außenseiterin, als Mensch mit übernatürlichen Kräften, muss sie sich im Spielverlauf den eigenen Dämonen stellen und eine ungeheure Gefahr besiegen – an dieser Stelle mehr zu verraten, wäre allerdings zu viel des Guten. Doch sie geht den Schicksalsweg nicht völlig alleine, sondern vertraut sich einem anderen Wesen an. Aiden ist eine ätherische Kreatur, ein Geist. Er ist mit Jodie verbunden, er hilft ihr und beschützt sie, aber verursacht gleichzeitig immer wieder Schwierigkeiten. Per Tastenkommando wechselt man an vordefinierten Stellen zu Aiden, schwebt mit ihm frei durch die Umgebung, bringt mit beiden Sticks dessen telekinetische Kräfte zum Einsatz und manipuliert so Schalter und andere Objekte. Stars in der Playstation Andere Action-Adventure-Games hätten daraus sicherlich prima Puzzles inszeniert, aber „Beyond“ verzichtet auf knackige Rätsel und stellt stattdessen ganz klar Handlung und Figuren in den Vordergrund. Das macht in gewisser Weise Sinn, denn immerhin stimmt die darstellerische Leistung der beiden Stars: Anlässlich der Spiel-Entwicklung holte Quantic Dream zwei Hollywood-Mimen vor die Kamera: Ellen Page als Jodie und Willem Dafoe als ihren Mentor Nathan. Im Studio von Quantic Dream haben die beiden Stars die Ezählszenen gemäß dem Drehbuch gespielt, wobei Mimik und Gestik mit einem Verfahren namens „Motion Capturing“ erfasst und auf Polgyon-Figuren übertragen wurden. Somit lassen sich Page alias Jodie und Dafoe alias Nathan nunmehr als künstliche Figuren durch ein Videospiel lenken. Ziemlich faszinierend, umso mehr, als das Ergebnis wunderschöne Bilder aus der Playstation 3 herauskitzelt. Große Gefühle Besonders in den stillen Momenten glänzt „Beyond“. In jenen Augenblicken, in denen man mehr über Jodie erfährt und per Rückblende ihrer Kindheit teilhaftig wird – zum Beispiel während einer turbulenten Schneeballschlacht mit den Nachbar-Kids oder während einer dramatischen Geburtstagsparty, bei der erste Liebe keimt. Wenn Tränen über Jodies Wangen...

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Aufregung im Ausland: Zielscheibe Schweiz!

Gepostet am Okt 10, 2013

Als sie Roger Köppel zu «Hart aber fair» einluden, hofften die deutschen Fernsehmacher auf eine Provokation. Köppel enttäuschte sie nicht. Kommentare in Leserforen wie: «Die Rechtspropaganda des Schweizers geht mir auf die Nerven», waren aber in der Minderheit. Während etliche TV-Zuschauer Köppel recht gaben, griffen Medien wie «Spiegel online» oder «Bild» die Aussagen auf, als wollten sie sagen: Seht her, der fremdenfeindliche Schweizer. Rassistisch, opportunistisch, kaltherzig: Dieses Schweiz-Bild zeichnen ausländische Medien gerne. Sie sähen sich immer wieder mit Fremdenfeindlichkeit konfrontiert, beklagen sich teil­weise auch in der Schweiz wohnende Ausländer. Unter dem Titel «Nichts wie weg!» schrieb der ehemalige «NZZ am Sonntag»-Journalist Christoph Plate, warum er nach Deutschland zurückkehre. «Geistige Enge» und «Antisemitismus» seien zwei der Gründe. Hierzulande stösst Bayern mit seiner Aktion «Return to Bavaria», mit der es kluge Köpfe zurückholen will, auf offene Ohren. Materiell zahle es sich aus, hier zu arbeiten, sagten Deutsche am bayerischen Abend in Zürich zum «Tages-Anzeiger», aber willkommen fühlen sich viele nicht. Sind wir wirklich so schlimm? In den europäischen Medien habe sich das Bild einer rassistischen Schweiz verfestigt, sagt der Politologe Michael Hermann. Berichte über die Behandlung von Asylsuchenden, das Minarett- und das Burkaverbot sowie über Verfehlungen von Schweizer Banken zeichneten das Bild eines «hässlichen Gnoms, der profitiert und fremdenfeindlich ist». «Weniger Respekt als Tiere» Der britische «Guardian» zitierte in einem Bericht über Sperrzonen für Asylsuchende in Bremgarten AG und Alpnach OW einen Iraker: «Wir kriegen hier weniger Respekt als Tiere.» Whistleblower Edward Snowden (30) hat «noch nie Leute gesehen, die so rassistisch sind wie die Schweizer». Und Oprah Winfreys Täschli­gate ? sie fühlte sich in einer Zürcher Nobelboutique wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert ? lieferte den US-Medien während Tagen Gesprächsstoff. Zwischen intellektuellen Eliten und Bevölkerung gebe es aber einen Graben bei der Beurteilung von Migrationsthemen, sagt Michael Hermann. «Medien sind migra­tionsfreundlicher.» Das erklärt, weshalb Berichte über die «Geranium-Rassisten» nicht mit der Meinung vieler Leser übereinstimmen. Schweizer sind nicht fremdenfeindlicher als Bürger anderer Nationen. Nur: «Wegen der direkten Demokratie werden Dinge sichtbar, die in anderen Ländern in der Hinterkammer beschlossen werden.» Frankreich kennt auch ein Burka­verbot. Es wurde nur nicht so ausschweifend thematisiert wie die Abstimmung im Tessin. Kommt hinzu, dass bei einem kleinen Land Besonderheiten eher wahrgenommen würden. Die positiven Bilder von Bergen, Uhren und Schokolade würden daran nichts ändern, sie passten vielmehr ins konservative Bild, das manche von der Schweiz haben. In Spielfilmen werde zudem das Bild der linkischen, verklemmten Banker gepflegt, der Buchhalter Nötzli, die auf ­ihrem Geld sitzen. Das trage ebenfalls zu einer verzerrten Wahrnehmung bei. Glaubte man einigen Berichten, würde es hierzulande von raffgierigen, herzlosen Bankern nur so wimmeln. Das negative Image in ausländischen Medien müsse der Schweiz aber nicht zu viel Kopfzerbrechen bereiten, sagt Hermann. Denn generell sei die Wahrnehmung der Schweiz im Ausland nach wie vor ­positiv. Deutsche...

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Avira, AVG, Alexa: Hacker kapern weitere prominente Domains

Gepostet am Okt 9, 2013

Die Hacker von „KDMS Team ? Plaestinian Hackers“ haben nicht nur die Domain WhatsApp.com gekapert, sondern auch zahlreiche weitere: So konnten die Angreifer etwa die Haupt-Domains der Antivirenhersteller Avira und AVG manipulieren, was die Seitenaufrufe auf einen Server mit der IP-Adresse 173.193.136.42 weiterleitet. Ebenfalls betroffen waren der zu Amazon gehörende Statistikdienst Alexa.com, die Erotikseite RedTube und der Hoster LeaseWeb. Auch Avira.com wurde von den Angreifern entführt. Alle betroffenen Domains ? einschließlich WhatsApp.com ? wurden über den Domain-Registrar Network Solutions registriert. Offenbar gelang es den Hackern, die vom Registrar festgelegte Adresse des zuständigen DNS-Servers zu ändern. Der neue DNS-Server beantwortet Anfragen nach den betroffenen Domains mit der IP-Adresse der Hacker. Avira zufolge ging bei Network Solutions eine Anfrage ein, das Passwort für den dortigen Account zurückzustzen. Der Registrar hat diese Anfrage ausgeführt ? obwohl sie gar nicht von Avira stammte. Zugriffe auf das Firmennetz habe es nicht gegeben; Kundendaten seien nicht in Gefahr. Bei einer DNS-Manipulation haben die Angreifer keinen Zugriff auf die Infrastruktur der betroffenen Unternehmen, wohl aber auf den fehlgeleiteten Traffic. Das kann für die Kunden der Firmen drastische Folgen haben: Ist etwa der Update-Mechanismus eines Antivirenprogramms unzureichend geschützt, könnten Angreifer theoretisch gefälschte Programmupdates ausliefern, die das Schutzprogramm dann kommentarlos auf dem System des Nutzers installieren. Momenten sieht es aus, als gehe es den Hackern lediglich um die Publicity. Bisher deutet nichts darauf hin, dass von der Weiterleitung abgesehen mit den manipulierten Domains Schindluder getrieben wurde. Einige der gekaperten Domains waren nur kurzzeitig umgeleitet. Andere, wie Avira.com, sind nach wie vor nicht erreichbar. Avira arbeitet nach eigenen Angaben „eng mit dem Internet Service Provider zusammen, um wieder Kontrolle über die Domain-Namen zu erlangen“. (rei) (Schaut einfach mal...

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Blancco entwickelt sicheres Löschverfahren für SSDs

Gepostet am Okt 9, 2013

Das auf Datenlöschung spezialisierte Unternehmen Blancco hat ein Verfahren entwickelt und zum Patent angemeldet, mit dem sich Solid-State Drives (SSDs) ohne aufwendige manuelle Eingriffe sicher löschen lassen sollen. Blancco ist eigenen Angaben zufolge ein Durchbruch beim Löschen von Halbleiterspeichern gelungen. Die Softwarelösung ist laut Blancco in der Lage, automatisch den sogenannten Freeze Lock zu entfernen. Dadurch kann die Software auf zentrale Sicherheitseinstellungen in der Firmware zugreifen. Dank der Aufhebung des Freeze Lock sei es nun möglich, die Löschung von SSDs vollständig zu automatisieren. Damit sei nicht nur die Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen gewährleistet, sondern zudem seien aufwendige manuelle Eingriffe in die Löschprozesse nicht mehr notwendig. ?Unternehmen, die es versäumen, technisch anspruchsvolle SSDs vollständig zu löschen, laufen Gefahr, sich einem Sicherheitsrisiko auszusetzen. Herkömmliche Verfahren, die zum Löschen normaler Festplatten eingesetzt werden, sind für SSDs häufig nicht geeignet?, so Kim Väisänen, CEO und Mitbegründer von Blancco. ?Mit der automatischen Aufhebung der Freeze Locks ist uns ein bahnbrechender Fortschritt gelungen. Zusammen mit unserem einzigartigen SSD-Löschverfahren bietet Blancco die beste Lösung für größtmögliche Sicherheit und Compliance.? Umfangreiche Tests Blancco hat das SSD-Löschverfahren zum Patent angemeldet und von Stellar Data Recovery, einem unabhängigen, weltweit führenden Unternehmen für Datenrettung und Forensik, prüfen lassen. Parallel dazu hat Blancco die Software erfolgreich dem SSD-Testverfahren der ?Asset Disposal and Information Security Alliance? (ADISA) unterzogen. ?Wir haben die Blancco-SSD-Löschmethode in einer Reihe von Tests umfassend geprüft und haben versucht, gelöschte Kundendaten von unterschiedlichen SSDs wieder herzustellen?, erklärt Kees Jan Meerman, Geschäftsführer bei Stellar Data Recovery. ?Wir haben alle NANDs einzeln einen Monat lang intensiv auf Deep Level geprüft und es ist uns nicht gelungen, auf den gelöschten SSDs Spuren von Kundendaten zu finden.? Weitere Informationen zur sicheren Löschung von SSDs stellt Blancco im Web bereit. Schauen Sie hier unter den...

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HP und Google stellen Chromebook 11 vor

Gepostet am Okt 9, 2013

Hewlett-Packard hat ein weiteres Chromebook vorgestellt. Das gemeinsam mit Google entwickelte Chromebook 11 ist der zweite Mobilrechner des Unternehmens, der vollständig auf Chrome OS basiert ist. Erst vor wenigen Wochen hatte HP das größere Schwestermodell Chromebook 14 präsentiert. Dual-Core-CPU und 16 GB SSD Das rund 1 Kilogramm schwere Chromebook 11 kommt in den Abmessungen 297 x 192 x 17,6 Millimeter und verfügt über ein 11,6-Zoll-Display im 16:9-Format. Der Bildschirm bietet eine Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln sowie einen erweiterten Betrachtungswinkel von 176 Grad. Unter der Haube arbeitet ein „Exynos 5250“ Dual-Core-Prozessor von Samsung, flankiert von 2 Gigabyte (GB) DDR3-RAM und einem Solid State Drive (SSD) mit 16 GB. Weitere 100 GB Speicherplatz stehen für zwei Jahre kostenfrei in der Cloud auf Google Drive zur Verfügung. In Sachen Konnektivität finden sich Dual-Band-WLAN (802.11 a/b/g/n) und Bluetooth 4.0; optional ist das Chromebook zudem auch mit UMTS- beziehungsweise LTE-Modul zu haben. Gehäuse aus Magnesium Ebenfalls verbaut sind zwei USB-2.0-Ports, von außen nicht sichtbare Lautsprecher, Mikrofon- und Kopfhörerbuchse sowie eine VGA-Webcam. Das Gehäuse besteht aus Magnesium und lässt sich wahlweise entweder komplett in Schwarz oder in Weiß mit einer von insgesamt vier Akzentfarben ordern. Die Akkulaufzeit beträgt nach Herstellerangaben bis zu sechs Stunden. Das HP Chromebook 11 ist wahlweise in Schwarz oder in Weiß mit vier Akzentfarben erhältlich. Bild: Google Das HP Chromebook 11 kann ab sofort für 279 Dollar in den USA und Großbritannien erworben werden; in Deutschland ist das neue HP-Modell ab November zum Preis von 319 Euro zu haben. Weitere Informationen sind auf der Google-Homepage abrufbar. Wertvolle...

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Basketball-EM kommt diesmal live auf YouTube

Gepostet am Okt 8, 2013

In dieser Woche beginnt in Slowenien die Europameisterschaft im Basketball. Dabei erhalten Internet-Nutzer nun auch die Möglichkeit, Spiele auf der Video-Plattform YouTube zu verfolgen. In Kooperation mit der Google-Tochter wird der das Sportportal Spox.com täglich ein Spiel live auf der Plattform übertragen. Bis zum 22. September wird es außerdem eine Reihe von Zusatzinhalten wie Highlights der Spiele, Interviews mit Trainern und Spielern sowie Hintergrund-Videos geben. Das teilten die Partner mit. Das Turnier startet demnach auch gleich am 4. September mit einem Highlight für die Basketball-Fans hierzulande: Das Eröffnungsspiel werden die Nationalmannschaften aus Deutschland und Frankreich, die bei der letzten Europameisterschaft vor zwei Jahren in Litauen den zweiten Platz belegten, gegeneinander austragen. Deutschland war beim letzten Mal in der Zwischenrunde ausgeschieden. „Durch die Partien führt Sport-Experte und Kommentator Frank Buschmann alias ‚Buschi‘. Er berichtet außerdem jeden Tag in exklusiven Vlogs auf dem YouTube-Kanal von seinen Erlebnissen am Spielfeldrand und hinter den Kulissen“, führte Christoph Heimes aus, der bei YouTube für die Zusammenarbeit mit Partnern aus dem Sportbereich zuständig ist. Zentraler Anlaufpunkt auf YouTube für die Basketball-Europameisterschaft ist die Seite youtube.de/sportportal. Auf dieser ist bereits jetzt die Vorberichterstattung zu finden, mit der sich Interessierte schon einmal auf das Ereignis einstimmen können. YouTube hat in der Vergangenheit bereits mehrere Experimente mit Live-Übertragungen durchgeführt. Eine komplette Europameisterschaft dürfte hinsichtlich des Umfangs aber wohl eines der bisher größten Projekte dieser Art sein. Die Plattform versucht sich so zunehmend als Konkurrenz zu Fernsehsendern zu etablieren – zumindest was Nischenbereiche angeht. In Zukunft dürften also wohl auch weitere Events dieser Art hier zu sehen sein. ( z.B. die...

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Samsung Galaxy Gear Glass: Korea-Datenbrille 2014?

Gepostet am Okt 8, 2013

9   Anfang Kommentare (9) Alles zum Thema Google Glass Es dauert noch: Google Glass kommt nicht vor 2014 Google Glass: Patent für Eye-Tracking bei Anzeigen Gegen Google Glass: Brille verhindert Gesichtserkennung Kostet Google Glass im Verkauf 200 US-Dollar? Google Glass: Erste Porno-App fliegt kurz nach dem Start raus Ja, tatsächlich: Diese Information verrrät ein Leak des durchaus bekannten Bloggers Eldar Murtazin. Anscheinend werkeln die Koreaner bereits fleißig an einer Datenbrille im Stil von Google Glass und wollen ihre vermutlich mit Android betriebene Smart Glasses bereits im April oder Mai 2014 auf den Markt bringen. Auf welche Quellen sich Murtazin beruft, wissen wir nicht. Allerdings bedarf es, vorsichtig ausgedrückt, bei der derzeitigen Copy-und-Paste-Produktpolitik von Samsung nicht gerade einer Kristallkugel, um auf diese Idee zu kommen. Nun denn: Wenn die Koreaner ihren angeblichen Plan einhalten, würde die Gear-Brille wohl noch vor der offiziellen Google-Brille auf den Markt kommen ? so, wie die Gear-Smartwatch auch noch vor Apples geplanter iWatch verfügbar war. Demnach kann man das Kopieren eigentlich auch kaum vorwerfen, denn das „Original“ ist ja noch nicht erhältlich. Obwohl wir sicher sind, dass Samsung hier grundsätzlich ein sehr interessantes Produkt auf den Markt bringen könnte, besteht zumindest bei uns hier bei TechStage die Befürchtung, dass die Samsung-Brille irgendwie noch nicht so ganz rund sein könnte. Denn so eine Datenbrille ist einfach etwas ganz anderes als das Millionsiebzehnte Android-Smartphone, auf das man die bekannte Software einfach aufspielen kann. Eine neue Produktkategorie lebt von ihrem Einsatzzweck, und hier kommt es primär auf intelligente Software-Lösungen an. Und genau das ist der Bereich, bei dem Samsung in der letzten Zeit nicht gerade ein goldenes Händchen bewiesen hat. Beispiele sind Funktionen aktueller Smartphones wie das Scrollen per Augenbewegung oder die Erkennung von Gesten, ohne das Display zu berühren ? sie kommen in der Praxis kaum zum Einsatz, weil hier einfach der Feinschliff fehlt oder weil sie gar überflüssig sind. Natürlich gibt es auch Positivbeispiele wie die Wiedereinführung des Stylus bei den Note-Geräten, doch das ist eher die Ausnahme. Damit eine Datenbrille wirklich „geil“ wird, muss sie eine perfekte Ergänzung zum Smartphone sein. Es geht nicht darum, möglichst viel damit machen zu können. Es gilt, sinnvolle Anwendungen zu finden und einfach umzusetzen. Und genau das würden wir Google oder Apple deutlich mehr zutrauen als Samsung. Was meint Ihr? Quelle: MobileGeeks Permalink: Tags mehr...

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Galaxy Round? Erste Specs von Samsungs Biegehandy

Gepostet am Okt 7, 2013

1   Anfang Kommentare (1) Alles zum Thema flexibles Display LG G Flex: Smartphone mit Biege-Display im November Samsung und LG: Smartphones mit flexiblen Displays kommen Apple iWatch angeblich mit flexiblem OLED-Display Samsung bringt im Oktober Handy mit gebogenem Display Konzept-Video: Samsung zeigt flexible Smartphone-Displays Samsung wird eigenen Aussagen zufolge noch diese Woche ein Smartphone mit flexiblem Display vorstellen. Jetzt (ernsthaft, erst jetzt?) sind die ersten Spezifikationen dazu in den Weiten des WWW aufgetaucht. Und einen Namen liefert die koreanische Webseite Asiae auch dazu: Galaxy Round. Das klingt so doof, dass ich mir schon jetzt wünsche, dass das Gerücht für die Tonne ist. Nachdem sich Samsung den Namen jedoch letzte Woche auch beim United States Patent and Trademark Office hat schützen lassen, sind die Hoffnungen gering. Die übrigen Daten klingen aber besser. Laut AndroidSaS hat das Smartphone ein 4,7 Zoll großes Display mit 1280 × 720 Pixeln Auflösung. Außerdem gibt es einen Quad-Core-Prozessor, 2 GByte Arbeitsspeicher, Android 4.3 sowie eine 8-Megapixel-Kamera mit Dual-LED-Blitz. Den Namen bestätigt AndroidSaS beziehungsweise dessen Quelle allerdings nicht ? hier steht lediglich die Aussage, das Smartphone werde sich in der Galaxy-Reihe einordnen. Weder das Samsung- noch das ebenfalls anstehende LG-Smartphone mit flexiblem Display wird man übrigens zu einem Flieger falten können. Denn so biegsam die Bildschirme auch sein mögen, Akku, Mainboard & Co. dürften auf eine Kaltverformung allergisch reagieren. Der Vorteil der biegsamen Anzeigen liegt vielmehr darin, dass sie den Designern mehr Freiraum bei der Gestaltung ihrer Smartphones lassen. Außerdem brechen flexible Displays nicht, wenn man sie durch die Gegend wirft und sind damit für Outdoor-Smartphones prädestiniert. Allerdings ist das natürlich nur sinnvoll, wenn die Scheibe über dem Display ebenfalls aus einem bruchsicheren Material gefertigt ist. Wie die Mobilegeeks mit Bezug auf Reuters berichten, soll das Display des Galaxy Round wohl an der rechten und linken Seite zum Nutzer hin gebogen sein ? damit beschriebe es eine ähnliche Form wie die aktuellen gebogenen OLED-Fernseher. Bei dem angeblichen LG G Flex dagegen soll der Bildschirm einen Bogen von oben nach unten beschreiben und damit ein wenig an die Form eines Retro-Telefonhörers erinnern. Auf den ersten Blick klingt die LG zugeschriebene Version ja irgendwie sinnvoller. Aber trotzdem: Wieso muss ein Smartphone-Bildschirm denn gebogen sein? Immerhin scheint sich ja keiner der beiden koreanischen Hersteller mit dem Modell Suppenschüssel angefreundet zu haben. Permalink: Tags News im...

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Neues Produkt: Access-Points der Gigabit-Klasse mit Doppel-Anschluss

Gepostet am Okt 7, 2013

Aerohive Networks, Anbieter von controller-losen WLAN-Geräten und cloud-basiertem Mobile-Networking für Unternehmen, hat zwei neue Access-Points vorgestellt, die gemäß der IEEE-Norm 802.11ac funken. Die Gigabit-WLAN-Modelle namens AP370 und AP390 nutzen die verteilte „Cooperative-Control“-Architektur von Aerohive, mittels der sich WLANs der Enterprise-Klasse ohne Controller oder Overlay-Netzwerke aufsetzen lassen. Der AP370 hat interne Antennen, der AP390 externe. Beides sind Dual-Radio-Access-Points mit 3×3 Spacial-Stream-MIMO. 3×3-MIMO und sechs externe Antennen: Der AeroHive AP390 versorgt Geräte im 2,4-GHz- und im 5-GHz-Band über je einen Antennensatz. Sie eignen sich unter anderem für Hochverfügbarkeits-Konfigurationen. Der Admin kann sie über Dual-Ethernet-Ports simultan an zwei unterschiedliche Switches ankoppeln. So lässt sich der Wireless-Betrieb beispielsweise während eines Upgrades der Infrastruktur oder bei Switch-Fehlern nahtlos aufrechterhalten. Alternativ kann man die Ports aber auch per Link Aggregation zusammenfassen. Strom beziehen die Geräte wahlweise vom mitgelieferten Netzteil oder mittels Power over Ethernet gemäß IEEE-Norm 802.3af. Die Access-Points lassen sich wie andere AeroHive-Netzelemente mittels des HiveManagers verwalten. Die Preise beginnen entsprechend der angepeilten Zielgruppe bei 1199 US-Dollar. (dz)...

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Google-Browser mutiert in Windows 8 zu Chrome OS

Gepostet am Okt 7, 2013

Der Internetkonzern Google will seinen Browser Chrome offenbar in der Version für Windows 8 und dessen Modern UI so ausbauen, dass er praktisch dem auf einigen Notebooks erhältlichen Cloud-Betriebssystem Chrome OS entspricht. In aktuell vorliegenden Entwicklerversionen von Google Chrome ist laut ‚The Verge‘ schon jetzt ein Modus enthalten, der über die bisher verwendete Vollbildschirmanzeige des Chrome Browsers beim Start in der Modern UI von Windows 8 weit hinausgeht. Voraussetzung für die Nutzung der Neuerungen ist, dass man Chrome als Standard-Browser festlegt und in der Modern UI-Variante startet. Ist dies erfolgt, bietet die aktuelle Entwicklerversion des Browsers für Windows 8 praktisch den gleichen Funktionsumfang wie Chrome OS. Es gibt also am unteren Bildschirmrand eine Art Taskleiste, über die Chrome, Gmail, die Google-Suche, Google Docs und YouTUbe aufgerufen werden können. Außerdem kann man in der Modern UI gleich mehreren Browser-Fenster öffnen und diese dank der Snapping-Funktionen von Windows 8 auch nebeneinander anordnen. Zusätzlich bietet Google auch noch eine Art eigenes Startmenü an, über das weitere Web-Apps gestartet werden können. Bei der Umsetzung der Chome OS sehr ähnlichen Funktionalität der Metro-Variante des Chrome Browsers nutzt Google einen besonderen Betriebsmodus, den Microsoft ausschließlich Browsern zur Verfügung stellt, die als Standard-Browser festgelegt sind. Damit können Browser in der Modern UI gestartet werden, obwohl es sich im Grunde weiterhin um Desktop-Apps handelt. Sie erhalten jedoch die Möglichkeit, die Features der Oberfläche zu nutzen, darunter auch das Fenster-Snapping und die Möglichkeit zur Verwendung von Verknüpfungen zwischen verschiedenen Modern UI-Apps etwa zum Teilen von Informationen. Der Spezial-Modus für Browser, der von Google hier ausgenutzt wird, steht allerdings nur in der x86-Version von Windows 8 zur Verfügung, nicht aber bei Windows RT. In der aktuellen Umsetzung der Entwicklerversion von Chrome gibt es noch einige Probeme, die Abstürze verursachen können. Die Marschrichtung für Google scheint aber klar zu sein: Das Unternehmen will ein eigenes App-Ökosystem auch unter Windows 8 anbieten. Wann die stabile Ausgabe von Chrome mit den neuen Features ausgerüstet sein wird, ist derzeit noch unklar. Weitere Informationen: Chrome Dev Channel sehr...

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Zwei Gebote für „Goldenen Löwen“

Gepostet am Okt 6, 2013

Selb – Das erklärte Uli Plötzsch am Mittwoch auf Nachfrage der Frankenpost. Punkt 12 Uhr war die Frist für die Abgabe von Kaufgesuchen für die Gaststätte abgelaufen. Beide Kaufinteressenten kommen nach Aussage von Pötzsch aus Selb. Ein Kaufgesuch stamme von dem Selber Unternehmer Klaus Grünling. Damit habe die Hälfte der ursprünglich vier Interessenten der Stadt ein Kaufgesuch vorgelegt, erläuterte der Oberbürgermeister. Zu beiden Kaufgesuchen gebe es eine Projektvorstellung. „Mit beiden Vorschlägen wird sich nun der Hauptausschuss des Selber Stadtrates befassen“, sagte Pötzsch. Dies geschehe allerdings in nichtöffentlicher Sitzung. Dieses Vorgehen sei bei Kaufverhandlungen über Immobilien aber üblich. Die Sitzung des Selber Hauptausschusses findet am Dienstag, 8. Oktober, im Selber Rathaus statt. In dieser Sitzung werden die Kaufinteressenten selbst ihr jeweiliges Konzept vorstellen. ago Mehr zum Thema lesen Sie in diesem Beitrag.  Zum Artikel im...

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Google+ wird in die YouTube-Kommentare integriert

Gepostet am Okt 6, 2013

Die Kommentare auf YouTube sind längst berühmt-berüchtigt, es gibt kaum einen Online-Dienst, der mehr sinnlose Beiträge und Trolle anzieht als die Google-Plattform. Das soll sich nun dank der Integration von Google+ ändern. Trolle findet man an praktisch jeder Ecke des Internets, YouTube ist aber ihr (in)offizielles Königreich. Das weiß auch Google nur zu gut: Vic Gundotra, Senior Vice President beim kalifornischen Unternehmen, hat dazu gestern Abend auch einen kurzen Comic von The Oatmeal auf seiner Seite auf Google+ gepostet (bzw. geteilt), in dem eine typische Reaktion eines normalen Nutzers auf YouTube-Kommentare zu lesen ist: „Was zur Hölle habe ich da gerade gelesen? Ich glaube, ich muss duschen und vielleicht die Menschheit beweinen.“ Das soll und wird sich hoffentlich schon bald ändern. Denn YouTube hat in einem Blog-Beitrag angekündigt, dass man mit der Einführung von auf Google+ basierenden Kommentaren begonnen hat. Damit will man für mehr Relevanz sorgen: Bisher ist der oberste Kommentar stets der aktuellste, was aber in den seltensten Fällen auch den sinnvollsten Beitrag darstellt. Mit Hilfe von Google+ soll sich das nun aber ändern. Zunächst werden die Kanäle auf das neue System umgestellt, in den folgenden Monaten soll das auch für die einzelnen Videos umgesetzt werden. Bei diesem auf Google+ basierendem Kommentarsystem spielen die dortigen Kreise (mit denen man seine Kontakte organisieren kann) eine große Rolle. Denn die eigenen Freunde und Bekannten werden bei YouTube nun deutlich stärker gewichtet. Wenn also Kontakte auf Google+ einen Kanal oder ein Video kommentieren, dann erscheinen diese Beiträge auch ganz oben. Top-Platzierungen erhalten auch die jeweiligen Schöpfer der Videos, prominente Persönlichkeiten sowie hochbewertete und aktive Diskussionen. Wie auf Google+ bekommt man dabei auch die Möglichkeit, einen Kommentar öffentlich zu posten, aber auch privat, also nur für bestimmte vorgegebene Kreise. Das erlaubt es, ein Video nur mit den eigenen Freunden diskutierten zu können. Schließlich bekommen Kanal-Betreiber zusätzliche Moderations-Möglichkeiten (beim Freischalten von Beiträgen): Es können künftig Kommentare mit bestimmten Stichworten geblockt werden oder auch vertrauenswürdige Nutzer markiert werden, sodass man deren Texte nicht extra genehmigen muss. kompletten...

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Samsung will mehr Produktion auslagern

Gepostet am Okt 5, 2013

SEOUL (IT-Times) – Samsung sucht neue Zulieferer für die unternehmenseigene Herstellungskette. Die Südkoreaner forcieren dabei das eigene Outsourcing, wollen also mehr Aufträge an Dritte geben. In der Vergangenheit produzierte Samsung seine Komponenten beinahe ausschließlich selbst. Doch mangelt es dem Unternehmen offenbar an Kapazitäten, um die Metall-Gehäuse für diverse Produkte zu fabrizieren. Demnach sollen bis zum Ende 2013 die ersten Aufträge an außenstehende Unternehmen vergeben werden. Laut Onlinebranchendienst Digitimes startete das Unternehmen vor kurzem einen ersten Versuch. Teile der Notebook-Produktion wurden in an Compal Electronics übertragen, diese Kooperation endete jedoch durch eine zu geringe Nachfrage an Notebooks. Gezielte Aufträge werde es für Samsungs zukünftiges Flaggschiff Galaxy F geben. Dabei soll die Produktion des Gehäuses anderen Unternehmen überlassen werden. Offenbar benötigt Samsung ebenfalls Hilfe bei der Herstellung von Scharnieren für die Notebook-Produktion. Diese sollen laut Quellen aus Samsungs Zulieferer-Betrieb Shin Zu Shing (SZS) hergestellt werden. so macht man es...

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iOS 7: Apples Pannenserie reißt nicht ab

Gepostet am Okt 4, 2013

Peinlich Apples Pannenserie reißt nicht ab ? immer neue Fehler in iOS 7 04.10.2013, 15:51 Uhr | Sebastian Weber Seit dem Update tauchen immer wieder Fehler und Sicherheitsmägel an iOS7 auf. Apple bessert so gut es geht nach. (Quelle: T-Online/Philipp Szyza/imago) Apples mobiles Betriebssystem iOS 7 hat bereits kurz nach seiner Veröffentlichung Mitte September durch Sicherheitsmängel und Funktionsstörungen für Unmut gesorgt. Ein System-Update von Apple konnte die schwersten Fehler schnell beheben. Doch es tauchen ständig neue Probleme auf. Wir sagen, wo es bei iOS 7 und iPhone 5s hakt und wie sich die Macken zumindest teilweise beheben lassen. Mit der Funktion „Find my iPhone“ können Anwender ihr Apple-Smartphone oder -Tablet über das Internet orten und sperren lassen. Im Falle eines Diebstahls besteht so eine Chance das Geräte wiederzubekommen ? mithilfe der Sperre kann der Besitzer aber zumindest seine persönlichen Daten schützen. Kein Internet, kein Diebstahlschutz Doch Apples Fernsperre lässt sich ganz einfach aushebeln, wie deutsche Forscher der Sicherheitsfirma Security Research Labs behaupten. Der Dieb müsse lediglich verhindern, dass sich das gestohlene iPhone oder iPad mit dem Internet verbinden kann, berichten die Forscher. Einen Beweis für die Sicherheitslücke blieben die Experten aber bisher schuldig. Ist das Smartphone weg, schützt auch der Fingerabdrucksensor der iPhone 5s nicht zuverlässig vor Identitätsdiebstahl. Bereits wenige Tage nach dem Marktstart des neuen iPhone konnte der Chaos Computer Club die Funktion überlisten. Sobald der Verbrecher diese Schritte ausgeführt hat, kann er das Smartphone so manipulieren, dass es nicht mehr deaktiviert werden kann. Im schlimmsten Fall stehen ihm auch alle Kontakte, E-Mail-Adressen oder Benutzerkonten von sozialen Netzwerken offen, inklusive der Möglichkeit, deren Nutzerdaten möglicherweise nach eigenen Wünschen zu ändern. Siri hört auch auf Kriminelle Auch Siri sorgt für Ärger. Selbst mit einem gesperrten iPhone, erlaubt es der Spracherkennungsdienst, dass Anrufe ausgeführt werden. Über die FaceTime-Funktion und mit ein wenig Geschick, kann hierüber die Sperre umgangen werden, sodass Unbefugte in das Adressbuch der Smartphones gelangen. Einmal dort angekommen, lassen sich SMS-Nachrichten und E-Mails verschicken, sogar mit Anhang und aus der Fotogalerie heraus. Hersteller Apple hat sich bislang zu beiden Sicherheitsmängeln nicht geäußert, arbeitet jedoch bereits am nächsten Software-Update. Die neuen Funktionen von iOS 7 iOS 7 verschickt keine iMessages Abgesehen von diesen beiden bedenklichen Problemen, die iOS 7 momentan aufweist, sind einige iPhone-Nutzer vom Dienst iMessage genervt. Dieser erlaubt ? vergleichbar mit der Whatsapp ? das Versenden kostenloser Nachrichten zwischen iOS-Geräten. Inzwischen häufen sich jedoch die Beschwerden, dass Nachrichten Nirgendwo verschwinden. Apple bestätigte das Problem, entschuldigte sich und versprach eine Lösung. Bis dahin müssen Betroffene den Inhalt entweder als reguläre SMS-Nachricht verschicken oder das iOS-Gerät jedes Mal neustarten, wenn iMessage den Dienst verweigert. Das können die neuen Apple-Handys iOS 7 macht krank Weniger ein Fehler, als eine kuriose Nebenwirkung, stellt die Reaktion von manchen Nutzern auf das neue Design und die Effekte von iOS 7 dar. Der sogenannte Parallax-Effekt scheint, manche „seekrank“ zu machen, sodass ihnen schlecht wird. Dieser führt dazu, dass sich die App-Symbole auf dem Bildschirm bewegen, wenn das Smartphone oder der Tablet-PC geneigt wird. Wer an der „Parallax-Übelkeit“ leidet, der braucht aber nicht auf ein iOS-Update zu warten, sondern kann den Effekt ganz einfach abschalten. Dazu muss lediglich unter „Einstellungen – Allgemein – Bedienungshilfen“ der Punkt „Bewegung reduzieren“ aktiviert werden. Einige Probleme sind bereits behoben Vorherige Sicherheitsmängel im Zusammen mit dem Sperrbildschirm der iOS-Geräte hat Apple dagegen schon behoben. So war es möglich, trotz gesichertem iPhone mit ein paar Tricks Anrufe zu tätigen oder aber den Sperrbildschirm über das Kontrollzentrum auszuhebeln und auf die Kontakte und andere Funktionen zuzugreifen. Einfache Schutzmaßnahmen Wer sein iOS-Gerät also absichern möchte, sollte zunächst alle verfügbaren Updates installieren, damit eventuell...

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