Hacienda zieht in Hofer Innenstadt
Selb – Auf Facebook häufen sich die Kommentare begeisterter Besucher des mexikanischen Restaurants Hacienda in Selb, seit die Betreiber in der Nacht zum Mittwoch die Schließung ihres Lokals bekanntgegeben haben. Sie alle bedauern den Schritt, den Roman Medved, der Besitzer des Lokals nun online verkündet hat. „Da wir zum 1. Januar 2014 leider den Betrieb in Selb einstellen, hat ab Januar 2014 jeder die Möglichkeit, das schöne Objekt zu kaufen oder zu pachten“, heißt es auf deren Facebookseite. Doch die Freunde des Mexikaners werden laut eines Kommentars der Hacienda nicht lange ohne ihren Lieblingsrestaurant ausharren müssen. „Es gibt 2014 einen neuen Standort und auch eine Eröffnung“, schreiben die Betreiber weiter. Im Gespräch mit der Frankenpost geht Roman Medved von einer Neueröffnung im Januar 2014 aus. „Wir bauen die neue Lokalität bereits im Dezember aus“, sagt er. Die soll sich in der Hofer Innenstadt befinden. Damit zieht es Roman Medved zurück in die Stadt, in der er bereits zwischen 1996 und 2011 ein Restaurant in der Kulmbacher Straße betrieben hatte. Erst im August 2011 hatte die Hacienda in der Geheimrat-Rosenthal-Straße in Selb ihre Türen geöffnet und war seither ein beliebter Treffpunkt für alle Altersklassen. „Ich habe mit Selb gute Erfahrungen gemacht und war gerne mit dem Restaurant da, aber ein Mexikaner braucht Laufkundschaft. Wir wollen in Hof dann auch einen Mittagstisch anbieten“, sagt Medved. Bereits jetzt seien 60 bis 70 Prozent der Kundschaft der Hacienda aus Hof, sagt der Gastronom. Im Winter sei daher bei entsprechender Witterung weniger Kundschaft nach Selb gekommen, erklärt er. Auch der Umstand, dass er die Parkplätze für sein Restaurant extra anmieten musste, war ein Grund, der ihn nun wieder zurück auf Hof zieht. Der Betrieb am Biker-Treff am Kreisverkehr an der Autobahnausfahrt Selb-Nord zwischen Selb und Schönwald geht ab dem Frühling 2014 jedoch in gewohnter Manier weiter. „Das ist ein reiner Saisonbetrieb“, sagt Medved. Es gibt 2014 einen neuen Standort und auch eine Eröffnung. Wertvolle Informationen nützliche...
MehrSony-Konsole: Playstation 4: Die Next-Gen-Konsole im Test
Playstation 4: Neue Konsole im Test – COMPUTER BILD SPIELE 40 Kommentare Sony-Konsole Von Ingolf Leschke und unserem Autor Pavel Girard, 03.12.2013, 18:00 Uhr Nach knapp sieben Jahren Wartezeit ist die Playstation 4 endlich da! Was die Next-Gen-Konsole wirklich kann, klärt COMPUTER BILD SPIELE im großen Test. Sony verpasst seiner neuen Playstation ein schickes, sehr reduziertes Design. Nach sieben Jahren Wartezeit ist die PS4 endlich da! Was die Next-Gen-Konsole wirklich kann, klärt die COMPUTER BILD SPIELE-Redaktion im großen Test-Video. Im Jahr 1995 eroberte der japanische Elektro-Mogul Sony mit seiner ersten Playstation die Spielewelt. Das lag nicht nur an der fortschrittlichen Technik, die im grauen Kasten steckte, sondern vor allem an der unglaublich großen Masse an Top-Titeln ? von denen einige bereits zum Start erhältlich waren. Der Nachfolger Playstation 2 machte genau da weiter, während das dritte Modell aufgrund des sehr hohen Anschaffungspreises den Verkäufen einen Dämpfer verpasste. Diesen Fehler macht Sony nicht noch mal. Ab sofort ist die Playstation 4 im Handel ? für angenehme 399 Euro, aber etwas später als die Konkurrenz-Konsole Xbox One. » Video: PS4-Festplattenwechsel Und Sony hat, wie schon mit der PS3, nicht nur Gamer im Visier: Die Playstation 4 soll eine multimediale Schaltzentrale sein, mit denen sich auch Nicht-Zocker die Nächte um die Ohren schlagen können: Ein langer Kinoabend ist ebenso drin wie eine ausgiebige Fotosession oder ein Konzertabend mit der Lieblingsband. Doch macht Sonys Neueste überhaupt etwas besser als die Vorgänger-Konsole? Lohnt sich die Anschaffung oder sind Sie mit der PS3 immer noch gut bedient? COMPUTER BILD SPIELE klärt auf ? im großen Test. Die Starttitel Bevor Sie sich die PS4 zulegen, sollten Sie entscheiden, was genau Sie zum Start zocken wollen ? sonst bringt Ihnen die Next-Gen-Konsole herzlich wenig. Sie wollen Actionkost, können sich aber nicht zwischen dem Sony-exklusiven ?Killzone ? Shadow Fall?, den großen Kampfeinsätzen von ?Battlefield 4? oder der schnellen Action von ?Call of Duty ? Ghosts? entscheiden? Oder steht Ihnen eigentlich der Sinn nach kinderfreundlicher Unterhaltung wie in ?Skylanders? oder ?Knack?? Ein Blick in die Galerie genügt, um schnell und sicher zu einer Entscheidung zu finden. Alle Start-Titel für Playstation 4 Das DesignÜber Design lässt sich ja trefflich streiten, und das tun auch Redakteure mit Hingabe. Doch für die Mehrheit steht fest: Die PS4 trifft mit ihrer von Fugen unterbrochenen Front in kühner Schräglage den Zeitgeist. Außerdem gibt sich die PS4 von Anfang an kompakt ? kein Vergleich zur wuchtigen Originalversion der PS3. Auch schön: Erneut hat die PS4 die Stromversorgung an Bord und in ihrem Inneren geht?s derart luftig zu, dass schon Gerüchte einer kleineren PS4-Slim-Version kursieren. PC-Technik mit feinem Unterschied Statt die Hightech-Bauteile im Inneren wie früher in Eigenregie zu entwickeln, setzt Sony auf PC-Technik: Herzstück der PS4 sind Prozessoren der APU-Reihe von AMD. Freilich schlagen keine profanen Computerherzen in den Daddelkisten, die Japaner haben die unter dem Codenamen ?Jaguar? entwickelten Recheneinheiten angepasst und verfeinert. Der PS4-Prozessor hat acht Kerne, die mit Taktfrequenzen von maximal zwei Gigahertz rackern. Im Prozessor selbst sitzt auch die Grafikeinheit für die flüssige Wiedergabe von Spielen wie ?Battlefield 4? und Full-HD-Filmen wie ?World War Z?. Der Arbeitsspeicher ist in beiden Konsolen mit acht Gigabyte angemessen groß. Sony setzt auf schnelle Riegel vom Typ GDDR 5. Neu hinzu gekommen: Der AUX-Eingang für die neue Playstation-Kamera. Nicht an der LeistungsgrenzeAuch nach einem Blick auf die technischen Daten kann sich die Playstation 4 also sehen lassen. Aber ist das auch in der harten Praxis spürbar? Also, Konsole einschalten und los. Das Ergebnis: Den Startvorgang erledigt die PS4 in 23 Sekunden ? verhältnismäßig schnell. Im Test brauchte die PS4 weitere 30 Sekunden, bis ?Call of Duty...
MehrMord im Kannibalismusmilieu – Fetischistischer Zwang: ?Sie werden diese Fantasien nie los?
Auch im aktuellen Fall von Sachsen hält sich Egg bedeckt. Von einer Szene möchte er ohnehin nicht sprechen, verweist auf ein Dunkelfeld, in dem sich das Ganze abspiele. Seiner Einschätzung nach gebe es nur eine ?sehr kleine Zahl von Menschen mit echten kannibalistischen Neigungen, die ein Spiel mit Grausamkeiten treiben möchten?, sagte Egg der Deutschen Presse-Agentur. Der Besuch entsprechender Internetforen bedeute aber keineswegs, dass sie auch zur Tat schreiten würden. So wie im grausigen Mordfall von Reichenau. Der Chronologie des Verbrechens zufolge hatten sich Täter (ein 55 Jahre alter Hauptkommissar, der für das Landeskriminalamt Sachsen als Schriftsachverständiger arbeitete) und Opfer (ein 59 Jahre alter Geschäftsführer einer Unternehmensberatung in Hannover) für den 4. November verabredet. In einer E-Mail soll es konkret um eine Tötung an diesem Tag gegangen sein. Nach den bisherigen Ermittlungen wurde der Mann tatsächlich unmittelbar nach dem Eintreffen in Reichenau mit einem Messer getötet und anschließend binnen vier bis fünf Stunden in mehrere, ?auch sehr kleinteilige? Stücke zerteilt. Die Suche nach Teilen der Leiche dauerte am Dienstag noch an. Die Ermittler sprechen von einer ?bizarren Behandlung? des Leichnams und einem Fall, in dem ?mehrere Grenzen überschritten? wurden. Die Staatsanwaltschaft schließt als Motiv die ?Befriedigung des Geschlechtstriebes? nicht aus. Ob am Ende mildernde Umstände wegen Tötung auf Verlangen gelten können, ist weiter völlig offen. ?Gegessen zu werden war die einzige Möglichkeit, spurlos zu verschwinden? Gegen den 55 Jahre alten Polizisten wurde Haftbefehl wegen Mordes erlassen. Er hat die Tat gestanden, bestreitet aber sexuelle oder kannibalistische Motive. Er habe den Mann nur getötet, weil dieser sich das gewünscht habe. Nach Informationen der ?Bild?-Zeitung will sich aber ein 31 Jahre alter Abwassermechaniker aus Baden-Württemberg sehr wohl mit dem LKA-Beamten intensiv mit dem Thema Kannibalismus beschäftigt haben. Wie die Zeitung am Dienstag unter Berufung auf Ermittlerkreise berichtet, habe sich der Mann in einem Kannibalen-Chat mit den Worten ?Möchte mich lebend grillen lassen. Ob auf dem Rost oder am Spieß, ist mir egal? als Opfer angeboten. Der LKA-Beamte habe ihn aber nicht wie verabredet getötet – er sei dem Kommissar zu jung dafür gewesen. Polizei und Staatsanwaltschaft wollten den Bericht weder bestätigen noch dementieren. Der ?Bild?-Zeitung gewährte der der 31-Jährige einen bizarren Einblick in sein Seelenleben. Er habe sich den Tod gewünscht, weil er sich mit seinen Eltern zerstritten habe. ?Gegessen zu werden war die einzige Möglichkeit, spurlos zu verschwinden.? Nach Einschätzung von Kriminalpsychiater Egg können Menschen ihre Tötungsfantasien aber nicht ohne weiteres ablegen. ?Sie werden diese Fantasien nie los. Ähnlich wie bei Pädophilen könnten diese Menschen durchaus lernen, ihre Neigungen im Rahmen einer Therapie zu kontrollieren. ?Wie bei jeder massiven sexuellen Abweichung ist das aber etwas, was sich die Betreffenden nicht einfach ausgesucht haben.? Etwaige Erkennungsmerkmale oder Verhaltungsmuster gebe es natürlich nicht. ?Die haben keine besondere Zeichen oder Merkmale. Die kann man nicht auf den ersten Blick erkennen?, betont Egg und fügt hinzu: ?Wenn man nicht in näheren sexuellen Kontakt tritt, wird man davon nichts erfahren.? Video: Einblicke in Alltag der Rechtsmedizin die Informationen Widget mehr Infos...
MehrUkraine: Regierungschef Asarow bleibt im Amt
Kiew ? Im ukrainischen Parlament ist am Dienstag ein Misstrauensantrag gegen die Regierung gescheitert. Regierungschef Mikola Asarow hatte sich vor der Abstimmung für den gewaltsamen Polizeieinsatz gegen Demonstranten entschuldigt. Eine Wiederholung der Orangenen Revolution von 2004 dürfe es nicht geben, sagte Asarow in Kiew vor dem Parlament. Er appellierte an die Abgeordneten: «Wir reichen Euch die Hand, aber bremst die Aufrührer, die die Macht übernehmen und das Szenario von 2004 wiederholen wollen.» Vor neun Jahren hatten die Massenproteste zum Sturz der Regierung geführt. Am Sonntag hatten sich trotz eines Demonstrationsverbots für die Innenstadt von Kiew mehr als 100’000 Menschen auf dem Unabhängigkeitsplatz versammelt. Die grösste Demonstration seit der Orangenen Revolution verlief friedlich, am Rande der Kundgebung kam es jedoch zu Zusammenstössen mit der Polizei. Nach jüngsten Angaben der Behörden wurden 190 Menschen verletzt, unter ihnen Polizisten, Demonstranten und mehr als 40 Journalisten. Die Demonstranten fordern seit Tagen den Rücktritt von Präsident Viktor Janukowitsch und Premierminister Asarow. Janukowitsch hatte vor knapp zwei Wochen auf Druck Russlands ein lange geplantes Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union gestoppt. Vor dem Parlamentsgebäude demonstrierten am Dienstag erneut Tausende Menschen gegen die Abwendung des Landes von der EU. Im Parlament blieb die Opposition jedoch chancenlos. Für den Misstrauensantrag votierten 186 Abgeordnete; um die Abstimmung zu gewinnen wären jedoch 226 Stimmen in der Werchowna Rada nötig gewesen. Die regierende Partei der Regionen enthielt sich bei der Abstimmung der Stimme. (SDA) Webseite aufrufen Seite...
MehrKaum Zugewinn: Windows 8.x kommt auf 9,3%
Der Dezember ist jetzt da und mit ihm auch die neuesten Zahlen zu den Betriebssystem-Marktanteilen: Windows 8 bzw. 8.1 konnte im November nur unwesentlich dazugewinnen, auch bei Windows XP gab es kaum Bewegung. Gerade die Zahlen zum OS-Oldie Windows XP dürften dem Redmonder Unternehmen einiges an Kopfzerbrechen bereiten: Denn obwohl Microsoft von einer geringeren Verbreitung ausgeht als sie NetApplications errechnet (Basis: 40.000 Webseiten und 160 Millionen Unique Visitors), wird es immer unwahrscheinlicher, dass man das für April 2014 – das offizielle Support-Ende von Windows XP – anvisierte Ziel erreichen kann. Denn Microsoft will bis zu diesem Zeitpunkt auf einen weltweiten Marktanteil von unter 13 Prozent kommen. Die neuesten November-Zahlen von NetApplications (via The Next Web) besagen aber, dass Windows XP immer noch auf 31,22 Prozent kommt, das ist ein Minus von gerade einmal 0,02 Prozentpunkten. Angesichts dieser minimalen Veränderung scheint es derzeit ausgeschlossen, dass Microsoft das angestrebte Windows-XP-Ziel erreichen kann. Auch beim neuesten Betriebssystem von Microsoft tat sich im November 2013 kaum etwas: Windows 8 und Windows 8.1 kamen zusammengerechnet auf 9,3 Prozent (plus 0,05%). Windows 8 fiel erwartungsgemäß von 7,49 auf 6,66 Prozent, Windows 8.1 konnte sich von 1,72 auf 2,64 Prozent verbessern. Besser erging es Windows 7, das seine Position als das weltweit meistverbreite Betriebssystem ausbauen konnte und zwar auf 46,64 Prozent (plus 0,22%). Windows Vista steht aktuell bei 3,57 Prozent (minus 0,06%). Insgesamt war es für die Windows-OS-Familie aber ein guter Monat: Alle Versionen des Microsoft-Betriebssystems gewannen zusammengerechnet 0,22 Prozent dazu, was einen Anteil von 90,88 Prozent ergibt. Das ging zu Lasten von OS X und Linux, das Apple-OS verlor 0,17 Prozentpunkte, bei Linux ging es um 0,05% nach unten. hier. sehr...
MehrHewlett-Packard wandelt sich zum IT-Serviceanbieter
(IT-Times) – Der PC-Hersteller Hewlett-Packard (HP) ist wieder da. Der Turnaround scheint auf Kurs und in den nächsten Jahren seine volle Wirkung entfalten. Die Wall Street belohnt den eingeschlagenen Kurs von HP-Chefin Meg Whitman mit Vorschusslorbeeren. Der HP-Aktienkurs kletterte zuletzt in New York unter hohen Umsätzen um mehr als neun Prozent. HP-Chefin Meg Whitman, die im Jahr 2011 angetreten war, um den angeschlagenen US-Technologiekonzern Hewlett-Packard (NYSE: HPQ, WKN: 851301) zu sanieren, will den PC-Hersteller zum IT-Service-Provider umbauen. Hierfür hat HP mehr als 27.000 Arbeitsplätze seit Mai 2012 gestrichen, um jährlich drei Mrd. Dollar einzusparen. Dieses Geld soll unter anderem auch in Forschung und Entwicklung fließen, um neue innovative Produkte hervorzubringen. HP gilt als führend in der Private CloudErste Erfolge gibt es schon. Die Marktforscher aus dem Hause Forrester Research sehen im Private Cloud Angebot von HP das breiteste und tiefste Angebot unter allen Anbietern, womit das Unternehmen Branchengrößen wie IBM hinter sich lassen konnte. Marktforscher wie aus dem Hause IDC sehen ein Riesenpotential für derartige Lösungen. Bis zum Jahr 2016 dürften die Ausgaben für Private Cloud-basierte IT-Techniken ein Volumen von 24 Mrd. US-Dollar erreichen. Gehostete Private Cloud Services dürften von 2012 bis 2016 ein jährliches Wachstum von mehr als 50 Prozent verzeichnen, glauben die IDC-Marktforscher. Mit seiner HP CloudSystems Enterprise Suite dürfte HP gut positioniert sein, um von diesem Wachstumstrend zu profitieren. HP will in den Markt für 3D-Drucker einsteigenDaneben setzt HP-Chefin Whitman noch auf einen weiteren Zukunftstrend. Schon im Oktober kündigte die HP-Managerin auf einer Technikkonferenz einen eigenen 3D-Drucker aus dem Hause HP an, der Mitte 2014 auf den Markt kommen soll. Der weltweite Markt für 3D-Drucker steht erst am Anfang. In der Vergangenheit kosteten Profi-Geräte mehrere hunderttausende US-Dollar. Inzwischen sind Profi-Systeme auch für 100.000 US-Dollar verfügbar, erste low-cost Drucker für den Privatverbraucher gibt es bereits für mehrere hundert US-Dollar. Makt für 3D-Drucker steht vor der ExplosionDurch 3D-Drucker lassen sich Teile und Produkte kreieren, die so vorher nicht möglich waren. Entsprechend hoch ist das Marktpotential. Die Marktforscher aus dem Hause Gartner glauben, dass der Markt für 3D-Drucker unter 100.000 Dollar in 2013 um 49 Prozent auf über 56.500 Einheiten wachsen wird. In 2014 dürfte der Markt für 3D-Drucker dann um 75 Prozent abheben und ein Volumen von 98.065 Einheiten erreichen, wobei sich die Auslieferzahlen in 2015 verdoppeln sollen. In 2013 dürften Privat- und Firmenkunden bereits 412 Mio. Dollar für 3D-Druckerservices ausgeben, wobei die Ausgaben in 2014 um 62 Prozent auf 669 Mio. Dollar wachsen sollen. Kurzportrait Die im Jahre 1939 gegründete Hewlett-Packard, benannt nach den Gründern Dave Packard und Bill Hewlett, gelang vor allem in den modernen 80er Jahren der Aufstieg zu einem weltweit bedeutenden Technologiekonzern. Die HP LaserJet Druckerproduktreihe, welche im Jahre 1984 aus der Taufe gehoben wurde, begründete dann schließlich den endgültigen Durchbruch der Firma. Heute entwickelt das Unternehmen nicht nur Drucker, sondern auch Software, Computer und andere Hardware, wie Speicher- sowie Windows- und Unix-basierte Serversysteme. Aber auch Netbooks/Ultrabooks, Scanner, Fax-Geräte, Digitalkameras und Kopiergeräte ergänzen das Hardwareangebot. Insgesamt operiert HP heute aus sieben Kerngeschäftsbereichen heraus: Enterprise Storage and Servers (ESS), HP Services (HPS), Personal Systems Group (PSG), Imaging and Printing Group (PG), HP Financial Services (HPFS) und HP Software sowie Corporate Investments. Internet Zur...
MehrDDoS-Abwehr: Akamai kauft Prolexic
Der Internet-Dienstleister Akamai übernimmt das auf die Abwehr von DDoS-Angriffen spezialisierte Unternehmen Prolexic für rund 370 Millionen US-Dollar (273 Millionen Euro). Die Übernahme steht noch unter Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden und soll in der ersten Jahreshälfte 2014 abgeschlossen werden, teilten die beiden US-Unternehmen am heutigen Montag mit. Mit der Übernahme will Akamai seine eigene Sicherheitsarchitektur stärken. Akamai betreibt eines der weltweit größten Content Delivery Networks (CDN) und steckt damit hinter zahlreichen populären und lastintensiven Websites. Zu Akamais Kunden zählen Microsoft, Yahoo oder die Bitcoin-Börse Mt. Gox. Prolexic ist ein Sicherheitsanbieter, der sich auf die Abwehr von verteilten Denial-of-Service-Angriffen (DDoS) auf Netzwerke oder Rechenzentren spezialisiert hat. Angesichts der Vielzahl aktiver Botnetze ist der Schutz vor DDoS für jeden Betreiber einer größeren Website wichtig. Auf dem wachsenden Markt ist Prolexic eine der großen Nummern. Dass das Unternehmen jetzt von einem CDN-Anbieter übernommen wird, ergibt Sinn: Als CDN verfügt Akamai über die geeignete Infrastruktur, DDoS-Angriffen effektiv die Wucht zu nehmen. (vbr) mehr Infos » hier...
MehrJinkoSolar entwickelt 200-Megawatt-Projekt in China
SHANGHAI (IT-Times) – Der chinesische Solarspezialist JinkoSolar hat einen weiteren Großauftrag in China ergattert. Das Unternehmen hat ein strategisches Kooperationsabkommen mit den Lokal-Behörden in Lingwu in der Ningxia Hui Region unterzeichnet. Dabei geht es um die Realisierung eines 200-Megawatt-Solarprojekts. JinkoSolar wird in Lingwu investieren und die entsprechende 200-Megawatt-Bodenanlage in Lingwu errichten. Zudem wird JinkoSolar in eine Reihe weitere PV-Einrichtungen in Lingwu investieren. Die Investitionen im Zusammenhang mit dem Solarprojekt sollen sich auf 4,6 Mrd. Renminbi (755 Mio. Dollar) summieren. (ami) Quelle für beide Zitate...
MehrCyanogenMod: Installer aus dem Play Store entfernt
Die Macher der beliebten Aftermarket-Firmware CyanogenMod haben Mitte November eine simple Installations-App in den Play Store gestellt. Damit kann CM in Minuten eingerichtet werden. Über den Play Store ist damit nun Schluss. Die Installationsanwendung für die Custom-ROM CyanogenMod musste in der Nacht auf heute von den Entwicklern aus dem offiziellen App-Shop von Google entfernt werden. Dem war eine Warnung bzw. ein Ultimatum des kalifornischen Unternehmens zuvor gegangen, wie CyanogenMod in einem Blog-Beitrag schreibt. Auf „Anraten“ des Google Play Supports wurde die Entfernung von CM „freiwillig“ vorgenommen, andernfalls drohte der Rauswurf seitens Google. CM sei dem nachgekommen, da man eine „vorteilhaftere Lösung“ finden möchte. In Rücksprache mit Google haben die CM-Macher erfahren, dass die App an sich als harmlos eingestuft werde, aber sie verleite den Nutzer dazu, seine Garantie eines Geräts ungültig zu machen. Wer nun die Custom-ROM auf sein Gerät bringen möchte, der muss den herkömmlichen Weg über die CyanogenMod-Webseite gehen, dort auf „Get started“ oder Downloads gehen und die APK (Installation aus „unbekannter Quelle“) manuell auf das Smartphone oder Tablet spielen. Zudem werde man die Installations-App in die Stores von Amazon und Samsung einreichen, so CyanogenMod. Google wollte die Angelegenheit gegenüber Medien nicht offiziell kommentieren. The Next Web hat allerdings nachgebohrt und einen durchaus plausiblen Grund für die Google-Entscheidung herausgefunden: Denn der Play-Store-Betreiber verlangt in den Entwicklerbedingungen, dass wenn eine App Veränderungen am System des Nutzers vornimmt (mit dessen Wissen und Einverständnis), dieser in der Lage sein muss, die Änderungen leicht rückgängig zu machen. Das müsse entweder in der App oder durch eine komplette Deinstallation möglich sein, beides ist bei CM aber nicht möglich. Siehe auch: CyanogenMod – Custom-ROM mit simplem Installer *klick*...
MehrHinweise auf YouTubes neuen Dienst Music Pass
Androidpolice hat in der jüngsten YouTube App einen Hinweis auf ein Angebot namens Music Pass gefunden. Die Gerüchteküche vermutet schon seit längerem, dass Google unter diesem Titel eine Art Spotify für Musikvideos plant. In der Version 5.3 der YouTube-App für Android verbirgt sich im Code einiges neues. Androidpolice hat beim genauen Blick in die Daten zum Beispiel Strings entdeckt, die eine Funktion mit dem Namen Music Pass beinhalten. Zusätzlich gibt es eine Offline Playback. Diese Optionen stehen aktuell nicht im User-Interface der App bereit, und sind auch namentlich so nicht bekannt. Der gefundene Code passt aber wunderbar zu den Gerüchten. Google wird nachgesagt, ihren Musik-Streaming-Dienst Play Music: All Access auf Musik-Videos auszuweiten. Da zahlreiche Label das Videoportal bereits für eine gezielte Promotion nutzen, wäre das nicht nur was die Lizenzen angeht für Google im Bereich der Möglichkeit. Vor allem dürften viele Musiker auch daran interessiert sein, ihre Songs in einer Premium-Umgebung zu vermarkten. Beide Seiten könnten daran verdienen. Allerdings müsste damit das Wiederaufleben der Musikvideos einhergeben. Denn anders als noch vor wenigen Jahrzehnten sind Musikvideos heute nicht mehr so stark präsent. Google hat mit dem Musik-Streamingservice Play Music: All Access wichtige Partner an der Hand. Ob der Video-basierte Musik-Streaming-Dienst dann mit einer ähnlichen Preisstruktur auf Kundenfang gehen kann, ist allerdings fraglich. Konkurrenz gibt es beispielsweise mit dem Berliner Unternehmen tape.tv. Wie letztendlich YouTubes Angebot aussehen wird, ist noch nicht bekannt. Das aber etwas geplant ist, wird immer deutlicher. weitere empfehlenswerte Artikel News im...
MehrMicrosoft: Nokia-Boss Elop wird wohl nicht neuer CEO
Der bisherige Nokia-Chef und ehemalige Chef der Office-Sparte von Microsoft Stephen Elop wird nach aktuellem Stand wahrscheinlich nicht zum Nachfolger von Steve Ballmer. Stattdessen sollen nun zwei andere Kandidaten im Mittelpunkt der Suche nach dem neuen Microsoft-CEO stehen. Wie der US-Wirtschaftsdienst Bloomberg berichtet, konzentriert sich der Vorstand von Microsoft bei seiner Suche nach dem Nachfolger von Steve Ballmer inzwischen auf den aktuellen Ford-CEO Alan Mulally und den hauseigenen Manager Satya Nadella als aussichtsreichste Kandidaten. Der scheidende Nokia-Chef Stephen Elop soll zwar weiter im Gespräch sein, aber zunehmend aus dem Rennen sein, so zumindest die von Bloomberg zitierten unternehmensnahen Quellen, die mit den Gesprächen vertraut sein sollen. Außerdem könnten weitere Personen als Microsoft-CEO in Frage kommen, die bisher noch nicht diskutiert wurden. Die Entscheidung über die Nachfolge von Steve Ballmer soll möglichst noch in diesem Jahr fallen, auch wenn die öffentliche Bekanntgabe des neuen Microsoft-Chefs auf das kommende Jahr verschoben werden könnte. Satya Nadella ist derzeit als Vice President für das Cloud- und Enterprise-Geschäft von Microsoft zuständig und als solcher eher unbekannt. mehr deutsche Schlagzeilen weitere empfehlenswerte...
MehrQihoo wächst schneller als Baidu – ehrgeizige Ziele bis 2015
(IT-Times) – Trotz sehr guter Quartalszahlen gerieten die Aktien der chinesischen Qihoo 360 zuletzt kräftig unter die Räder. Unter hohen Umsätzen gaben die Aktien von Chinas zweitgrößter Suchmaschine um rund 9,5 Prozent nach. Erste Analysten äußerten Bedenken, wonach das Wachstum bald abflachen könnte. Der Grund ist der intensive Wettbewerb in der Branche. Bislang dominierte Chinas Baidu den chinesischen Suchmaschinemarkt mit einem Marktanteil von über 60 Prozent. Inzwischen hat sich Tencent an der drittgrößten Suchmaschine Sogou von Sohu beteiligt und will seine eigene Suchmaschine mit Sogou verschmelzen. Dadurch dürfte ein neuer starker Wettbewerber im chinesischen Suchmaschinenmarkt entstehen. Qihoo nimmt Baidu Marktanteile abQihoo 360 (Nasdaq: QIHU, WKN: A1H8TB) spürt den intensiven Wettbewerb bislang nicht. Auch im jüngsten Quartal wuchsen die Umsätze bei Qihoo weiter dreistellig, wobei das Unternehmen seinen Marktanteil im chinesischen Suchmaschinenmarkt weiter ausbauen konnte. Per Ende November kletterte der Qihoo-Marktanteil bereits auf mehr als 23 Prozent, wie aus aktuellen Daten des Marktforschers CNZZ hervorgeht. Baidus Marktanteil war zuletzt auf 60 Prozent geschrumpft, nach 63 Prozent im Oktober. Im Gegenzug hatte Qihoo infolge der positiven Entwicklung sein Jahresziel erhöht. Bis Jahresende wolle man nunmehr einen Marktanteil von 25 Prozent im chinesischen Suchmaschinenmarkt erreichen, so Qihoo Search Business Manager Yu Guangdong. Qihoo strebt Marktanteil von 40 Prozent anDamit kommt Qihoo schneller voran als gedacht. Bislang sah die Roadmap einen Marktanteil von 20 Prozent bis Ende 2010, einen Marktanteil von 30 Prozent bis Ende 2014 und einen Marktanteil von 40 Prozent bis Ende 2015 vor. Bislang hat Qihoo seine Ziele für die nächsten beiden Jahren noch nicht angehoben. Das Unternehmen will erst neue Mobile-Versionen seiner Suchprodukte an den Start bringen, um sich noch weitere Marktanteile im schnell wachsenden chinesischen Suchmaschinenmarkt zu sichern. Nach Schätzungen der Marktforscher aus dem Hause Analysis International dürfte der chinesische Suchmaschinenmarkt in den nächsten Jahren weiter kräftig wachsen und in 2015 dann ein Volumen von 15 Mrd. US-Dollar erreichen. Suchmaschinen-Umsatz soll in 2014 abhebenNoch aber steht das Suchmaschinen-Geschäft von Qihoo am Anfang. Man habe gerade erst begonnen, den Suchmaschinen-Traffic zu monetarisieren, so Qihoo-Finanzchef Zuoli Xu im Conference Call mit Analysten. Das Monetarisierungssystem von Qihoo sei noch im frühen Stadium der Entwicklung, gab der Manager zu, der auch eine klare Lücke zum System bei führenden Anbietern in puncto kommerziellen Abdeckung und Effizienz sah. Dies soll sich im nächsten Jahr ändern. Dann könnten auch die Suchmaschinen-Erlöse bei Qihoo abheben, glauben Analysten wie T.H. Capital Experte Tian X. Hou. Kurzportrait Die im Jahre 2005 gegründete und in Beijing ansässige Qihoo 360 Technology gilt als der führende Web-Browser-Anbieter in China. Zudem vermarktet das Unternehmen aber auch Anti-Virussoftware. noch ein Blog mit Nachrichten noch ein Blog aus...
MehrTote Babys: Kirchenmitarbeiterin unter Verdacht
Bad Alexandersbad – Im Fall der beiden Babyleichen von Bad Alexandersbad steht eine Frau aus dem Kurort unter dringendem Tatverdacht. Nach Recherchen unserer Zeitung handelt es sich dabei um eine 52-jährige Hauswirtschafterin und aktives Mitglied des Kirchenvorstandes in der evangelischen Gemeinde des Ortes. Die Frau wohnte nur wenige Meter entfernt von jenem Haus, in dessen Vorgarten die beiden Babys vergraben worden waren. Bauarbeiter hatten die Leichen am 23. Oktober beim Erdaushub für einen Carport entdeckt. Auf die Spur der 52-jährigen waren die Fahnder durch einen DNA-Abgleich gekommen. Die Sonderkommission „Carport“ hatte gleich nach der Entdeckung zahlreiche Einwohner um freiwillige DNA-Proben gebeten. Die Nachricht von der Inhaftierung hat in ganz Bad Alexandersbad für große Betroffenheit gesorgt. Viele Bürger des rund 1200 Einwohner zählenden Ortes kannten die Frau persönlich und schätzten ihr Engagement im sozialen Bereich. Leitender Oberstaatsanwalt Gerhard Schmitt wollte die Personalie am Montag noch nicht bestätigen und begründete dies unter anderem mit dem Schutz der Familie der Beschuldigten. Sie lebt ebenfalls im Bad Alexandersbad. Polizei und Staatsanwaltschaft äußern sich auch nicht dazu, ob die 52-Jährige zu den Vorwürfen bereits Stellung genommen hat. Die Ermittlungen gehen weiter: So ist noch nicht bekannt, wer der Vater der toten Säuglinge ist. Bereits in der vergangenen Woche hatten die Ermittler bekannt gegeben, dass die beiden Kinder keine Zwillinge waren , sondern aus verschiedenen Schwangerschaften stammten. diesem Artikel ausführlichen...
MehrT-Systems verlagert Clouddienste auf neue Plattform
Die Telekom-Tochter T-Systems betreibt künftig alle Cloud-Angebote auf einer einzigen Plattform. Über die neue Dynamic Cloud Platform (DCP) bekämen Kunden einen einheitlichen Zugriff auf alle Dienste, etwa Infrastructure as a Service, Collaboration as a Service oder Software as a Service, gibt das Unternehmen bekannt. Die neue Plattform, die zunächst in München in Betrieb geht, habe für Kunden den Vorteil, dass sie „grenzenlos skalierbar ist“, verkündet die Firma vollmundig. Als eher handfesten Vorteil für Kunden führt T-System auf, dass die neue Cloud-Plattform beispielsweise bei Umzügen auf andere Systeme keine Ausfallzeiten mehr aufnötigt. Die neue Cloud-Landschaft bringe zudem verbesserte Service Levels, da bei Wartungsarbeiten oder selbst bei Updates zentraler Komponenten der Betrieb weiterlaufen könne. Techniker könnten einzelne Elemente ohne Service-Unterbrechungen zur Wartung herauslösen, das neue System leite den Verkehr selbstständig wie erforderlich um. Zudem lasse sich die Plattform auf weitere Rechenzentren ausdehnen. Da T-Systems die Kundensysteme unabhängig vom Cloud-Modell jetzt auf einer physikalischen Plattform hostet, können sie die Arbeitsprozesse und Daten zwischen den bisher getrennten Cloud-Services austauschen. Dafür können Kunden selbst Regeln definieren, welche Interaktionen zulässig sind. T-Systems will nun in enger Abstimmung mit seinen Kunden die bisher auf mehrere Cloud-Plattformen verteilten Systeme Schritt für Schritt auf die neue Umgebung migrieren. Neue Cloud-Dienste will die Firma künftig ausschließlich auf DCP aufsetzen. 10 Gigabit statt 1 GBit Die DCP ist komplett IPv6-fähig. So sind unter anderem sowohl IPv4-über-IPv6-Tunnel als auch IPv6-über-IPv4-Tunnel möglich. Anstelle der 1-GBit-Infrastruktur hat T-Systems der DCP eine redundante 10-GbE-Glasfaserverbindung spendiert (Gigabit Ethernet). Um die Verfügbarkeit der Systeme sicherzustellen, sind alle DCP-Standorte im Twincore-Prinzip aufgebaut; Backups seien also immer in einem zweiten Rechenzentrum hinterlegt, heißt es. Fallen einzelne Basissysteme aus, übernehmen andere Systeme automatisch die Arbeit. Für den Aufbau der Plattform hat T-Systems mit dem Netzwerkzulieferer Cisco zusammengearbeitet. „Was etwa den Datenschutz angeht, können wir die einzelnen Arbeitsprozesse für jeden Kunden klassifizieren. Die Plattform erkennt dann automatisch, in welchem Rechenzentrum der Prozess ablaufen darf. Möchte ein Kunde also kritische Daten ausschließlich in der EU verarbeiten, findet die Verarbeitung auch ausschließlich in unseren europäischen Rechenzentren statt, oder auch nur in Deutschland“, erklärt Ferri Abolhassan, Geschäftsführer und Produktionschef von T-Systems. T-Systems plant, weitere DCP-basierte Rechenzentren noch in diesem Jahr in Houston (USA) und Frankfurt in Betrieb zu nehmen. Bei Bedarf sollen später in Magdeburg sowie ein weiteres Rechenzentrum im asiatisch-pazifischen Raum folgen. (dz) Hier lesen...
MehrAutodesk setzt auf 3D-Design via Web-Browser
(IT-Times) – Die Aktien des CAD-Softwareherstellers Autodesk kletterten zuletzt in New York auf ein neues Jahreshoch bei über 45 US-Dollar. Autodesk hatte im jüngsten Quartal nach zwei Umsatzrückgängen in den Quartalen vorher den Abwärtstrend durchbrechen und erstmals wieder ein kleines Umsatzwachstum vorweisen können. Autodesk stützt dabei seine Wachstumshoffnungen auf einen Paradigmenwechsel. Unternehmen wollen CAD-Software zunehmend in der Cloud nutzen und weniger als On-Premise-Installationen. Für Autodesk ergibt sich daraus ein neues Geschäftsmodell. Das Unternehmen kann auf wiederkehrende Umsätze hoffen und dabei gleichzeitig die Software-Piraterie eindämmen. Auch sind bei Cloud-basierten Angeboten die Gewinnmargen in der Regel höher, zumal auf eine langwierige Lokalisierung der Software verzichtet werden kann. 3D-Design via Web-Browser wird RealitätDiesen Trend will auch Autodesk (Nasdaq: ADSK, WKN: 869964) für sich nutzen und künftig noch mehr 3D-Design-Lösungen über die Cloud anbieten. Als einen ersten Schritt gab Autodesk Anfang November eine Kooperation mit der Amazon-Einheit Amazon Web Services (AWS), OTOY und nVidia bekannt. Durch die neue Partnerschaft sollen Autodesk-Kunden künftig 3D-Design-Software im Browser nutzen können. Damit stünden etwa 3D-Design-Werkzeuge wie Autodesk Inventor, Autodesk Revit, Autodesk, Maya und andere 3ds Max Design-Software zum ersten Mal über den Web-Browser bereit und zwar ohne dass der Anwender Software auf dem Endgerät installieren muss. Anwender können damit 3D-Design-Software überall, jederzeit und mit jedem Gerät nutzen. Mit dem Vorstoß trägt Autodesk einem wichtigen Trend Rechnung. Designer und Ingenieure sehen sich unter zunehmenden Zeitdruck, 3D-Projekte zu realisieren, so dass mobiles Arbeiten von unterwegs aus immer mehr an Bedeutung gewinnt, glaubt Autodesk Chief Technology Officer (CTO) Jeff Kowalski. Autodesk sieht Chancen in der herstellenden IndustrieTrotz des Cloud-Zeitalters dürfte die herstellende Industrie auf Jahre hinaus weiter der größte Abnehmer für Autodesk-Produkte bleiben. Die Bedeutung des produzierenden Gewerbes unterstrich Autodesk jüngst nochmal durch die Übernahme des britischen CADCAM-Spezialisten Delcam Plc – den Zukauf hat sich Autodesk 277 Mio. Dollar kosten lassen. Kurzportrait Gegründet im Jahre 1982 und ansässig im kalifornischen San Rafael ist Autodesk vor allem für seine CAD-Softwarereihe AutoCAD weltweit bekannt. Das Flagschiffprodukt AutoCAD trägt etwa ein Drittel der gesamten Umsätze des Unternehmens. AutoCAD wird vor allem für professionelles 3D-Modelling eingesetzt, um nicht nur industrielle Produkte am Bildschirm entstehen zu lassen, sondern auch Architekten bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Um seine Marktstellung auch in ähnlichen Bereichen zu festigen, wurden in den letzten Jahren viele Unternehmen übernommen, darunter Firmen wie Discreet Logic, Buzzsaw und RedSpark. Lösungsfindung Schauen Sie...
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