Gepostet im Juli, 2014

Android dominiert den deutschen Markt inzwischen völlig

Gepostet am Jul 14, 2014

Der Mobilgeräte-Markt in Deutschland befindet sich fest im Griff von Googles Android-Plattform. Deren Marktanteil hat inzwischen die Marke von 80 Prozent überschritten. Alle anderen Plattformen spielen entsprechend eine relativ geringe Rolle. 80,9 Prozent aller verkauften Geräte waren im Zeitraum März bis Mai Android-Systeme. Das sagen zumindest die Statistiken des Marktforschungsunternehmens Kantar Worldpanel. Damit liegt Googles Betriebssystem hierzulande sogar noch über dem weltweiten Wert von 79 Prozent, was ansonsten vor allem in Schwellen- und Entwicklungsländern der Fall ist, wo die geringe Kaufkraft eine stärkere Rolle von verhindert. Apple ist noch zweistellig Dieser Hersteller kommt mit seiner iOS-Plattform in Deutschland aber als einziger anderer auf zweistellige Werte: 12,1 Prozent der verkauften Geräte im fraglichen Zeitraum kamen von Apple. Hier muss allerdings angemerkt werden, dass der Wert im Jahresverlauf in der Regel kräftig schwankt. Denn im Gegensatz zu Android ist hier in der Zeit nach der Vorstellung des jeweils neuesten iPhones im September mit besonders hohen Verkaufszahlen zu rechnen. Die einzige sonstige nennenswerte Smartphone-Plattform ist Microsofts Windows Phone mit inzwischen 5,9 Prozent Marktanteil. In anderen großen Märkten sieht es zum Teil deutlich anders aus als in Deutschland. Eine relativ ähnliche Verteilung der Marktanteile zwischen Android und iOS ist in China zu sehen. Hier spielt Windows Phone aber keine Rolle, wodurch sich dessen Anteile relativ gleich auf die beiden anderen Systeme verteilen. (Infografik: Statista) Deutlich schwächer ist Android hingegen in den USA platziert: Hier kommt die Plattform „nur“ auf 61,9 Prozent, während 32,5 Prozent auf Apple entfallen. Der Windows Phone-Wert von 3,8 Prozent dürfte vor allem widerspiegeln, dass Nokia in den USA noch nie besonders erfolgreich war. In Japan hingegen ist Apple weiterhin Marktführer und kommt hier noch auf 51,7 Prozent, während 47 Prozent für Android verbleiben. Google, Android, Logo, Android 4.4, KitKat, Mountain View Sundar Pichai @ Google+ 2014-07-11T16:02:00+02:00Christian Kahle dieser Webseite gibt es auch...

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Infineon enteilt der Konkurrenz mit neuer Fertigungstechnik

Gepostet am Jul 13, 2014

(IT-Times) – Der Münchner Halbleiterkonzern Infineon Technologies hat in den vergangenen Jahren seine Hausaufgaben gemacht. Viel Geld wurde in neue Technik investiert, um den einst angeschlagenen Chiphersteller wieder auf Vordermann zu bringen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Nicht nur, dass sich der Infineon-Aktienkurs seit 2009 verdreifacht hat, auch für die kommenden Jahre scheint wieder profitables Wachstum möglich. Investitionskosten sollen sinkenDie Investitionen sollen künftig nur noch 13 Prozent der Umsätze ausmachen, statt bislang 15 Prozent. Zudem will die Infineon Technologies AG (WKN: 623100) weiter Aufträge an Auftragshersteller auslagern, wodurch die Investitionskosten noch weiter sinken sollen. Dies wirkt sich wiederum positiv auf den Cashflow und auf den Gewinn aus. Der operative Gewinn soll im nächsten Jahr um 20 Prozent auf über 700 Mio. Euro zulegen. Auch die Gewinnmarge soll sich dabei auf mehr als 15 Prozent verbessern (aktuell: 13,5 Prozent). 300-Millimeter-Technik macht den UnterschiedDiese Fortschritte sind möglich, nachdem Infineon viele Jahre zuvor viel Geld in die Entwicklung einer neuen Fertigungstechnik investiert hat. Rund 200 Mio. Euro soll die Entwicklung der neuen 300-Millimeter-Technik verschlungen haben, so das Handelsblatt. Der Sprung von 200- auf 300-Millimeter ist deswegen so bedeutsam, da Infineon so mehr Halbleiter aus einer Siliziumscheibe produzieren kann. Das Ergebnis: Die Produktionskosten sollen um bis zu 30 Prozent sinken, ein unschlagbarer Vorteil in der wettbewerbsintensiven Halbleiterbranche, die mit steigenden Forschungs- und Entwicklungskosten kämpft. Infineon selbst taxiert den Technikvorsprung vor der Konkurrenz auf mindestens zwei Jahre, nachdem es den Münchnern gelungen ist, am Standort Dresden die Produktion mit 300-Millimeter-Siliziumscheiben aufzunehmen. Infineon sieht sich nach passenden Zukäufen umSpielt die Konjunktur in der Automobilindustrie mit, dürfte die Erholung bei Infineon weiter gehen, zumal die Münchner ihre Barreserven von 2,0 Mrd. Euro noch für Übernahmen einsetzen können. Es ist kein Geheimnis, dass sich Infineon im Automobil- und Industriegeschäft verstärken will. Noch wurde ein geeignetes Ziel aber nicht gefunden. Dies könnte sich schon bald ändern, denn die Halbleiterindustrie steht im Zuge der steigenden Ausgaben für Forschung und Entwicklung vor einer weiteren Konsolidierungswelle. Kurzportrait Die in München ansässige Halbleiterhersteller Infineon Technologies wurde im Jahre 1999 aus der Siemens-Unternehmensfamilie ausgegliedert. Heute ist Infineon der weltweit zweitgrößte Chiphersteller für die Automobilindustrie. Das Unternehmen steuert seine Aktivitäten in den USA aus dem kalifornischen Milpitas, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Daneben entwickelt Infineon aber auch Sensoren, Microcontroller und integrierte Schaltkreise (ICs) für den Unterhaltungselektronikbereich. Nach der Abspaltung von Qimonda und dem Verkauf der Mobilfunkchipsparte will sich Infineon vor allem auf drei Bereiche konzentrieren: Automotive, Industrie und Chipkarten & Sicherheit. Heute erwirtschaftet Infineon etwa 50 Prozent seiner Erlöse in Asien. Erfahren Sie mehr Weitere...

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Smartphone, Navi, PC und Co: Dazu zwingt uns moderne Technik

Gepostet am Jul 13, 2014

Verführerische Fesseln Wozu uns moderne Technik zwingt 13.07.2014, 10:02 Uhr | Christian Fenselau Wohin mit dem Handy am Strand? Moderne Technik zwingt zum Umdenken. (Quelle: MiS/imago) Digitale Technik ist fraglos sehr nützlich und erleichtert den Alltag: An Computer, Smartphones oder Navigeräte haben wir uns so gewöhnt, dass wir kaum noch auf sie verzichten möchten. Doch es gibt auch eine Kehrseite, denn die Nutzung moderner Technik zieht Zwänge nach sich, die oft lästig und sogar Zeit raubend sind. Wir zeigen, wie uns Smartphone, PC und Navi auf Trab halten. Fast jeder Handy-Besitzer hat schon mal den Unmut seiner Mitmenschen auf sich gezogen ? etwa, wenn er vergessen hat, sein Telefon im Kino lautlos zu stellen. Wer es jedoch immer nur mit Vibrationsalarm nutzt, verpasst zu viele Anrufe. So sind wir permanent dazu gezwungen, den Klingelton zwischen laut und leise zu wechseln ? und haben ihn dann oft doch falsch eingestellt. Der Smartphone-Akku ist viel zu schnell leer Smartphones sind praktisch, weil sie so viele Funktionen in sich vereinigen. Sie sind Adressbuch, Kalender, MP3-Player und Schnappschusskamera zugleich. Leider sind die Akkus noch immer die große Schwachstelle, viel zu schnell ist das Smartphone mit schwacher Batterie unterwegs. Wer vergisst, den Akku rechtzeitig aufzuladen, steht unterwegs dann ohne alles da. Was nervt Sie an moderner Technik? Technik nicht unbewacht lassen Autofahrten zu unbekannten Zielen sind seit der Erfindung von Navis viel entspannter geworden. Leider sind Geräte im Gegensatz zu Stadtplänen bei Langfingern beliebt. Das führt dazu, dass wir nicht nur daran denken müssen, das Navi wegzupacken, sondern eigentlich sogar den Abdruck des Saugnapfes möglichst oft entfernen sollten. Denn er gibt einen deutlichen Hinweis darauf, dass etwas im Handschuhfach versteckt sein könnte. Regelmäßig Mails abrufen So gut wie jeder Internetnutzer hat mindestens ein E-Mail-Postfach, die elektronische Post ist einfach sehr praktisch. Die Kehrseite der Medaille: Wir werden mit Nachrichten zugeschüttet. Spaß-Mails von Freunden und Verwandten, Newsletter, Spam und bösartige Phishing-Mails machen jedes Postfach schnell unübersichtlich. Über 82 Milliarden private E-Mails werden weltweit pro Tag verschickt, bei geschäftlichen sind es noch mehr. Wer da sein Postfach nicht regelmäßig aufräumt, verliert schnell den Durchblick. Soziale Netzwerke pflegen Auch soziale Netzwerke wie Facebook zwingen ihre Nutzer zu gelegentliche Aktionen. Wer kein eigenes Profil anlegt, niemanden kontaktiert, nie auf „gefällt mir“ klickt oder auf keinen Beitrag antwortet, hat zwar am wenigsten Arbeit. Doch dann kann er sich auch abmelden. Nur, wer sich beteiligt, hält Kontakt und kann Nutzen aus Facebook und Co. ziehen. Auch die Kontaktanfragen anderer zwingen uns zum Handeln: Will eine eine Person mit Ihnen bei Facebook befreundet sein, die Ihnen ständig begegnet, könnte sie verstimmt sein, wenn Sie nicht darauf antworten. Und was nervt Sie? In unserer Foto-Show haben wir weitere Zwänge der Technik zusammengestellt. Fallen Ihnen andere Zwänge moderner Technik ein, auf die Sie lieber verzichten würden? Teilen Sie uns Ihre Meinung unter diesem Artikel mit! Weitere spannende Digital-Themen finden Sie hier. Mehr zum Thema alle passenden Artikel weniger Artikel anzeigen ganzen Artikel jetzt lesen...

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Heilmittel: Meierhans will noch günstigere Generika

Gepostet am Jul 13, 2014

Der Schweizer Preisüberwacher Stefan Meierhans sieht bei den Medikamentenpreisen Spielraum nach unten. Die Pharmabranche müsse akzeptieren, dass es kein nachhaltiges Geschäftsmodell sei, Schweizer abzuzocken. Er schloss auch Bundesrat Alain Berset in seine Kritik ein. Der Gesundheitsminister gehe «längst nicht energisch genug» gegen die hohen Preise vor, sagte Meierhans in einem Interview mit der «SonntagsZeitung»: «Es gibt keinen Grund, weshalb wir bei den umsatzstärksten Generika bis zu fünfmal mehr zahlen als die Holländer.» Er zieht dabei eine Parallele zum Schweizer Finanzplatz: Genauso wie dieser müsse sich auch die Pharmabranche neuen Gegebenheiten anpassen. Er fordert daher, dass «sämtliche Geschenke» an die Firmen gestrichen werden, «damit die Krankenkassen nicht weiterhin jedes Jahr Millionen zu viel vergüten müssen». Der Innovationszuschlag etwa gehöre gestrichen – dafür gäbe es schliesslich die Patentierung. Weiter will Meierhans bei der Toleranzmarge ansetzen, vergleichbare Staaten in den Länderkorb aufnehmen und die Spezialitätenliste besser bewirtschaften. Auf dieser wird festgelegt, welche Medikamente vergütet werden. «Ich fordere hier quasi den Führerschein auf Probe für Medikamente.» Neue Präparate sollen demnach nur provisorisch für drei Jahre auf die Liste. In dieser Zeit müssten sie sich bezüglich Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit bewähren. Den Pharmafirmen würden es nicht das Genick brechen, «wenn die Preise aufs europäische Niveau sinken», ist Meierhans überzeugt. Schliesslich würden sie nur wenig Prozente ihres Weltumsatzes in der Schweiz generieren. (SDA) Deutsche Promi News Deutsche Blog –...

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Starker Zulauf für Musikstreaming-Dienste in Deutschland

Gepostet am Jul 12, 2014

Der Bundesverband Musikindustrie, kurz BVMI, meldet einen rasanten Zulauf für Musikstreamingdienste in Deutschland. Damit folgen die deutschen Kunden dem allgemeinen Trend und melden sich verstärkt bei Diensten wie Spotify, Deezer, Juke oder Soundcloud an. Laut den nun heute vorgelegten Zahlen des BVMI hat sich der Umsatz mit dem im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu verdoppelt. Dabei sind einige Dienste mittlerweile günstiger zu haben als noch vor einem Jahr. Erzielt wurden laut dem Bundesverband Musikindustrie 57,4 Millionen Euro Umsatz. Günstige Preise, besseres Verständnis Dass es dabei vor allem auch Zulauf durch die günstigeren Einstiegspreise und auch durch die Gratis-Angebote einiger Anbieter gab, macht eine weitere Statistik deutlich. Laut Auswertung der Nutzerzahlen durch GfK Entertainment wurden im ersten Halbjahr 2014 5 Milliarden Songs gestreamt. Im ersten Halbjahr 2013 waren es 2,8 Milliarden Streams. Im Juni 2014 konnten zudem zum ersten mal über eine Milliarde Streams in einem Monat gemessen werden. Die beliebtesten Songs in Deutschland waren „Waves – Robin Schulz Remix“ von Mr. Probz, „Rather Be“ von Clean Bandit feat. Jess Glynne und „Happy“ von Pharrell Williams. Der Geschäftsführer des BVMI, Dr. Florian Drücke, äußerte sich dazu erfreut „Die Streamingzuwächse zeigen, dass diese neue Möglichkeit, Musik zu nutzen, auch in Deutschland immer besser ankommt. Nach zahlreichen Markteintritten in den vergangenen zwei Jahren lässt sich neben ersten Konsolidierungsanzeichen derzeit auch der Eintritt von im Musikbusiness etablierten Playern in diesen attraktiven neuen Markt beobachten.“ Initiative Playfair Offiziell können deutsche Anwender derzeit auf 15 Audiostreaming-Anbieter zurückgreifen, heißt es weiter. Dennoch fehlt es vielen potentiellen Kunden noch immer am Verständnis für Streamingangebote. „Auch wenn durch die breite Medienberichterstattung der letzten Monate die Bekanntheit des Musikstreamings maßgeblich zugenommen hat, stellen wir fest, dass viele Menschen noch nicht genau wissen, was es mit dem Streaming auf sich hat. Auch deshalb haben wir im vergangenen Jahr die Initiative Playfair ins Leben gerufen, die eine klare Einordnung darüber schafft, welche Bezahldienste tatsächlich mit den Künstlern und ihren Partnern zusammenarbeiten und diese an den Einnahmen beteiligen.“ Die Initiative Playfair bietet einen umfangreichen Überblick über lizenzierte kostenpflichtige Online-Musikservices, die in Deutschland zur Verfügung stehen. Neben einer Liste der Playfair-Partner im Bereich des Musikstreamings werden die zehn wichtigsten Fragen zu dieser neuen Nutzungsform von Musik beantwortet. Spotify, Streamingportal, Musik-Streaming Spotify 2014-07-09T19:43:00+02:00Nadine Juliana Dressler noch mehr Nachrichten mehr zu diesem...

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Avira: Sichere Apps nur mit deaktiviertem Viren-Schutz

Gepostet am Jul 12, 2014

3   Anfang Kommentare (3) Alles zum Thema Sicherheitslücke RCS: Smartphone-Trojaner für Behörden und Regierungen Galaxy-S4-China-Klon kommt mit eingebautem Trojaner Android-Bug ermöglicht unbemerktes Fotografieren Mehr In Aviras sicherem App Store für Android-Geräte finden sich nur Applikationen, die garantiert keine Malware oder Adware enthalten. Das versprechen zumindest die Entwickler der gleichnamigen Anti-Viren-Software. Schadsoftware kann man sich allerdings einfangen, wenn man die Anleitung zur Installation befolgt. Aviras ?einziger App Store, der 100% sicher ist? gibt es nicht im Google Play Store. Das Programm muss manuell installieren werden ? und dazu muss der Anwender in den Systemeinstellungen des Gerätes eine Sicherheitsfunktion gegen Schädlinge ausschalten. Die Option ?Unbekannte Quellen? erlaubt es, wie der Name schon sagt, Apps auch aus anderen Quellen als dem Play Store zu installieren. Und tut man dies, landet schneller Schadcode auf Smartphone oder Tablet, als bei der Nutzung von Googles App-Shop. Denn dort werden Apps vor dem Freischalten automatisch nach Viren überprüft. Bild: Avira Aviras sicherer App Store lässt sich nur auf unsichere Art und Weise installieren. Dem Sicherheits-Software-Unternehmen F-Secure zufolge sind nur ein kleiner Teil der Android-Schädlinge in Googles Play Store zu finden. Ende 2012 waren es nur 0,5 Prozent. Von knapp 30.000 verseuchten Samples kamen 146 aus dem offiziellen Android-App-Store. Der Rest also demzufolge aus ? wer ahnt es? ? ?unbekannten Quellen?. Wenn Avira ja wenigstens dazu raten würde, die entsprechende Option nach Installation des sicheren App-Shops wieder zu deaktivieren, doch davon ist leider keine Rede. Und so mag ?der einzige App Store, der 100% sicher ist? vielleicht sichere Inhalte haben. Der Weg dorthin scheint aber leider nicht wirklich safe zu sein. Quelle: Avira (via) Permalink: http://techstage.de/-2254336 Tags hiervon...

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Ford Sierra RS Cosworth – German Angst: Der Sierra Cosworth war Fords Granate der 80er

Gepostet am Jul 12, 2014

Der Lader zwitschert sein munteres Lied, die Hinterachse fängt an zu stempeln und in den hinteren Radhäusern verfängt sich der Qualm. Der Ford Sierra RS Cosworth kann es noch: richtig Spaß machen, unvernünftig und verdammt schnell sein, auch 26 Jahre nach seiner Produktion. Mehr als nur der Capri Ford war mal eine richtige Sportwagenmacht. Und zwar nicht nur in den 1970ern mit dem flachen Capri, sondern auch in den 1980ern, mit einem eher langweiligen Gefährt. Der  Ford Sierra schockte zwar schon 1982 mit seiner Stromlinienform die meist biedere Ford-Kundschaft und brach brutal mit dem vorherigen Taunus-Design der Kölner Mittelklasse. Doch auf der IAA 1985 in Frankfurt verschlug die brachiale Studie des Cosworth auf dem Ford-Stand selbst Sportwagen-Fans die Sprache. Ein Jahr später stand das Kölner Geschoss beim Händler, wenn auch nicht bei allen, denn der „Cossie“ war auf rund 6.000 Exemplaren limitiert und heiß begehrt ? trotz eines Preises von 50.000 Mark. Heute ist der Renner noch seltener, wird mit rund 26.000 Euro gehandelt und hat damit an Wert kaum verloren. Mit dem Ford konnte man nicht nur damals die starke Konkurrenz der neuen Kategorie der straßenzugelassenen Sportlimousinen wie BMW M3 oder Mercedes 190er E 2.3-16V nach Belieben dominieren. Es geht noch immer, und zwar nicht nur auf Autobahnen und Landstraßen, sondern auch auf Rennstrecken. Eigentlich diente die sportliche Limousine nur als Homologation für kommende Rennsporteinsätze, später folgte noch ein auf 500 Einheiten limitiertes schärferes Evolutionsmodell mit der Bezeichnung RS 500. Mittel zum Zweck Der Cosworth-Sierra sieht schon im Stand schnell aus. Im Gegensatz zur zivilen Variante steht der Cossie auf breiten 205/50er Reifen mit damals großen 15-Zoll-Kreuzspeichenfelgen, dank strafferen Federn und Dämpfern kauert er dicht über dem Asphalt. Am auffälligsten sind der wuchtige Heckflügel im Formel-1-Format mit der mittigen Stütze und die Verbreiterungen der Karosserie. An das Blech angenietete Seitenschweller und Radhäuser geben dem Mitteklasse-Coupé einen bulligen Auftritt. Neben dem wuchtigen Heckflügel unterscheidet sich das 1.376 Kilogramm schwere Geschoss von seinen spießig-braven Serienbrüdern unter anderem durch die Luftschlitze in der Motorhaube und den weit nach unten gezogenen Frontspoiler. Der schnüffelt gierig am Asphalt und zieht sich die Luft durch einen Trichter zum Turbolader. Video: Wirtschaftswunder on Tour – Ford Taunus Die martialische Kriegsbemalung gibt einen Hinweis darauf, was unter dem Blechkleid steckt: Renntechnik vom Feinsten. Der 2,0-Liter-Vierzylinder von britischen Rennpapst Cosworth kommt dank Vierventiltechnik, zwei oben liegenden Nockenwellen und vor allem dem Garret-Turbolader auf 150 kW/204 PS bei 6.000/min. Drückt der Lader permanent 0,7 bar in die Zylinder, knabbert die Tachonadel nach gut sieben Sekunden an der 100 km/h-Marke und verharrt erst bei echten 241 km/h, auch wenn der Tacho bis 260 km/h geht. Die durchschnittlichen 14,5 Liter Verbrauch auf 100 Kilometer überschreitet man damit zwar schnell, dafür war aber auch der Sprit 1986 mit Preisen von rund einer Mark je Liter noch recht günstig. Besser ist das: Sperrdifferenzial und Scheibenbremsen Dank Visko-Sperrdifferenzial, Scheibenbremsen an allen vier Rädern und einem sportlich abgestimmten Fünfgang-Getriebe mit der Übertragung an die Hinterachse (erst ab 1990 gab es den Cossie mit Allradantrieb) hält man noch heute BMW und Mercedes und auch einige Porsches auf Distanz. Dabei schmiegen sich die Sitze eng um die Hüften wie ein Trainingsanzug aus Ballonseide. Das Lederlenkrad liegt griffig in der Hand und die elektronische Kraftstoffeinspritzung reagiert auf jeden noch so kleinen Fußbefehl. Mit kurzem Zwischengas bleibt der Ladedruck weitgehend konstant und die Reifen fressen am Asphalt. Das laute Ablassen des Turbos untermalt die Gangwechsel und mit ein wenig Übung bleibt das Turboloch klein und der Fahrspaß groß. Kleine Hecktänze lassen sich mit schnellen Reaktionen an Pedal und Lenkrad einfangen. Das Lied des Turboladers ergänzt derweil ?Tainted Love?...

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freenet tritt die Flucht nach vorne an

Gepostet am Jul 12, 2014

(IT-Times) – Die Aktien des Telekommunikationsdienstleisters freenet AG gerieten in den vergangenen Wochen deutlich unter die Räder. Noch im Mai wurden die Papiere bei deutlich über 25 Euro gehandelt, in den vergangenen Tagen fiel die freenet-Aktie unter 22 Euro. Durch den geplanten Zusammenschluss von Telefonica Deutschland und E-Plus bahnt sich eine weitere Konsolidierung im deutschen Telekommunikationsmarkt an. Noch sind die Auswirkungen der Konsolidierungswelle noch nicht gänzlich abzusehen. In Analystenkreisen gelten Telefonica Deutschland und Drillisch aber schon als Gewinner. Ob in diesem Zusammenhang auch andere Konkurrenten wie 1&1 und freenet profitieren können, bleibt abzuwarten. Umsatz pro Kunde sinktDurch die Fusion dürften die Preise für die mobile Internetnutzung weiter sinken. Wie der Focus berichtet, könnten Smartphone-Kunden bei 1&1 und der freenet AG (WKN: A0Z2ZZ) möglicherweise bald das schnelle LTE-Datennetz von O2 kostenlos nutzen – eine Klausel in den Fusionsverträgen macht?s möglich. Bislang mussten Kunden dafür rund zehn Euro im Monat berappen. Ab 2015 könnte dieser Preis wegfallen, heißt es. Der Trend zu immer günstigeren Gebühren und Flatrates hat bereits deutliche Spuren in der Ertragsbilanz der Mobilfunk-Provider hinterlassen. Der Durchschnittsumsatz pro Kunde, der sogenannte ARPU, sinkt seit geraumer Zeit. Konnte Freenet bei den Vertragskunden im ersten Quartal 2013 noch einen Durchschnittsumsatz von 22,4 Euro pro Kunde vorweisen, waren es im ersten Quartal 2014 nur noch 21,2 Euro. Ähnlich ist die Entwicklung bei No-frills-Kunden und Prepaid-Kunden. Wettbewerb zwingt Anbieter zu Discount-AngebotenDurch den intensiven Wettbewerb im zunehmend gesättigten Mobilfunkmarkt in Deutschland gehen Anbieter wie freenet immer mehr dazu über, mit Sonderaktionen und Discount-Angeboten Kunden an sich zu binden. Jüngstes Beispiel sind die zwei neuen Smartphone-Tarife der Discountmarke Freenet Mobile, die vier Monate lang kostenlos genutzt werden können. Ob sich dieser Trend stoppen oder gar umkehren lässt, bleibt abzuwarten. Ende 2013 hat die Zahl der Mobilfunkteilnehmer mit 115 Mio. Teilnehmern ein neues Rekordniveau in Deutschland erreicht. Damit war theoretisch jeder Bürger im Besitz von 1,4 Mobilfunkanschlüsse für sein Handy, Smartphone oder Tablet. Flucht nach vorne – digitale Lifestyle-Produkte sollen es richtenAufgrund dieser Marktsättigung bleibt Anbietern wie freenet nur die Flucht nach vor, um sich mit neuen Digital-Lifestyle-Produkten ein neues Marktsegment zu erschließen. Dazu passt auch die Übernahme von Jesta Digital, die diesen Bereich stärken soll. Kurzportrait Die in Büdelsdorf ansässige freenet AG sieht sich als der größte netzunabhängige Telekommunikationsanbieter in Deutschland, nachdem das Unternehmen den Wettbewerber debitel im Sommer 2008 übernahm. Damit sicherte sich freenet gleichzeitig ein Fünftel des deutschen Mobilfunkmarktes. Mit den Marken „klarmobil“, „freenetMobile“ und „Callmobile“ gehört freenet zu den Mobilfunk-Discountanbietern in Deutschland. Schau mal hier rein! Hier geht es zur...

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Unendliche Welten: Mojang publiziert großes Update für die Minecraft Pocket Edition

Gepostet am Jul 11, 2014

Independent Game Unendliche Welten: Mojang publiziert großes Update für die Minecraft Pocket Edition 11.07.2014, 12:24 Uhr | jr / ams Minecraft (Quelle: Mojang) Das schwedische Entwicklerstudio Mojang hat der für Smartphone und Tablet-PC ausgelegten „Pocket Edition“ seines Independent Games-Hits Minecraft ein umfangreiches Update verpasst. Die Aktualisierung auf Version 0.9.0 führt jetzt die aus der PC-Version bekannten unendlich großen Spielregionen auch in den Mobile Games-Ableger des Spiels ein. Darüber hinaus gibt es zahlreiche neue Blöcke (zum Beispiel für große Pilze) und Gegenstände (unter anderem Monstereier). Minecraft: Grenzenloses Bauen auf iPhone & Co. Auch an Flora und Fauna haben die Entwickler gedacht: Viele neue Blumen verschönern die Klötzchen-Landstriche, und das Tierreich wird um Wölfe ergänzt, die man mit etwas Aufwand zum Begleithund abrichten kann. Mit riesigen Dschungelgebieten, hohen Bergen und ausgedehnten Sümpfen sorgen außerdem neuen Landschaftstypen für mehr Abwechslung. Das Update auf Version 0.9.0 für die Minecraft Pocket Edition steht seit dem 11. Juli 2014 via Apple App Store für iOS in Retina-Auflösung zum Preis von rund 6 Euro zur Verfügung. Auch für Android-Gamer ist die Version 0.9.0 inzwischen erschienen und steht auf Google Play zum Download bereit. Wer das Spiel noch nicht besitzt, muss rund 5,50 Euro anlegen. News, Tests & Previews, Demo-Downloads, Onlinegames und mehr auf Facebook: Werden Sie Fan von T-Online Spiele! Mehr zum Thema alle passenden Artikel weniger Artikel anzeigen mehr deutsche Schlagzeilen weitere empfehlenswerte...

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Umfrage: Im Durchschnitt 18 berufliche E-Mails pro Tag

Gepostet am Jul 11, 2014

Der Umfang beruflicher E-Mail hat sich trotz der Verfügbarkeit von anderen Kanälen wie Instant Messaging und sozialen Netzwerken in den vergangenen Jahren weiter erhöht. Durchschnittlich 18 Mails pro Tag gehen bei jeder beruflichen E-Mail-Adresse in Deutschland ein. Vor drei Jahren waren es nur 11 Nachrichten täglich. Dabei ist die Verteilung des Mail-Aufkommen recht unterschiedlich, denn jeder zehnte Berufstätige erhält täglich 40 oder mehr dienstliche Mails, 2001 waren es 6 Prozent der Berufstätigen. Das ergab eine repräsentative Befragung des IT-Branchenverbands Bitkom. Befragt wurden 1006 Personen ab 14 Jahren, darunter 620 Berufstätige. Die Werte beziehen sich auf die Zahl der Mails nach der Spamfilterung. „Sich fragen, wie lang die Adressatenliste wirklich sein muss“: Dieter Kempf, Bitkom-Präsident.Bild: Bitkom Auch die Zahl der beruflichen E-Mail-Abstinenten ist innerhalb von drei Jahren von 33 auf 17 Prozent gesunken, obwohl sich „viele Unternehmen Gedanken über die zunehmende Belastung der Beschäftigten machen und versuchen, die Anzahl der E-Mails zu reduzieren“, wie Bitkom-Präsident Dieter Kempf anmerkte. In Unternehmen wie Daimler, VW, Eon oder der Telekom wurden bereits Richtlinien zur Reduzierung des Mail-Aufkommens eingeführt oder durch technische Vorkehrungen versucht, der Mail-Flut Herr zu werden. Für die meisten sind E-Mails keine Belästigung Für die Mehrheit scheint das Volumen des E-Mail-Aufkommens auch kein Problem zu sein. Zwei Drittel der Befragten gaben an, dass E-Mails für sie keine Belastung seien. Laut einer anderen Umfrage beantwortet die Mehrheit sogar im Urlaub geschäftliche E-Mails. Aber mehr als jeder Vierte (28 %) wünscht sich Zusatzangebote wie firmeninterne Soziale Netzwerke, um die Anzahl der E-Mails zu reduzieren, und 6 Prozent möchten E-Mail sogar vollständig durch solche Kommunikationsplattformen ersetzen. Das wiederum können sich zwei von drei Deutschen überhaupt nicht vorstellen. Nach Untersuchungen zum weltweiten E-Mail-Aufkommen stellt sich die Belästigungslage in Sachen E-Mail wesentlich dramatischer dar. So hat 2013 die Radicati Group eine Studie veröffentlicht, nach der im geschäftlichen Einsatz im Durchschnitt täglich mehr als 100 Mails empfangen oder versendet werden ? allerdings weltweit. Der französische IT-Dienstleister Atos hatte damit Aufsehen erregt, die firmeninterne E-Mail abschaffen zu wollen. Auch der Bitkom-Chef empfiehlt einen behutsamen Umgang mit dem Mail-Programm. „In den Unternehmen sollte sich jeder fragen, ob für den jeweiligen Kommunikationsanlass E-Mail das richtige Medium ist und wie lang die Adressatenliste wirklich sein muss.“ (js) Hier der Link dazu hier...

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Kartenspiel für PC und iPad: Hearthstone – Der Fluch von Naxxramas: Infos zur Einzelspielerkampagne

Gepostet am Jul 9, 2014

0 Kommentare Kartenspiel für PC und iPad Von Nico Jaenecke, 09.07.2014, 13:06 Uhr Blizzard nennt Preise für die Einzelspielerkampagne von ?Hearthstone?. Die gute Nachricht: Sie investieren nicht notwendigerweise Echtgeld. Die schlechte: Günstig wird es trotzdem nicht. Kaufen Sie mehrere Flügel auf einmal, wird?s günstiger. Wie Blizzard in seinem offiziellen Blog mitteilt, geht die ?Hearthstone?-Einzelspielerkampagne ?Der Fluch von Naxxramas? im Juli an den Start. In diesem Zuge nannte der Hersteller auch die Preise für die einzelnen ?Flügel? (Level). Der erste ist demnach für etwa einen Monat frei zugänglich. In diesem treten Sie im Arachnidenviertel gegen drei verschiedene Bosse an. Ein Sieg fügt Ihrer Sammlung neue ?Hearthstone?-Karten hinzu. Insgesamt soll es fünf Flügel geben, die sich in wöchentlichen Intervallen nacheinander freischalten. Jeder Flügel kostet 700 Gold an Ingame-Währung. Alternativ blättern Sie 5,99 Euro pro Level hin. Wer die ersten vier nicht frei zugänglichen Flügel kauft, zahlt den Vorzugspreis von 17,99 Euro. Den wöchentlichen Veröffentlichungszyklus warten Sie allerdings trotz Sammelkauf ab, einen sofortigen Zugang gibt es nicht. Haben Sie die Bosse eines Flügels gemeistert, unternehmen Sie einen neuen Anlauf im heroischen Modus. Dieser ist laut Blizzard wesentlich schwerer als die normale Spielvariante. Als Belohnung winken neue Kartenrücken. Zur Bildergalerie 10 Bilder Erscheinungstermin ?Hearthstone ? Der Fluch von Naxxramas? Juli 2014 für PC und iPad. Fanden Sie diesen Artikel hilfreich? Klicken Sie auf eine Schaltfläche, um Ihre Wertung abzugeben. Sind 17,99 Euro für die Einzelspielerkampagne gerechtfertigt?   kompletten...

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Windows 9 „Threshold“ mit neuer Aktivierung via Microsoft Store?

Gepostet am Jul 9, 2014

Microsoft wird laut einem neuen Bericht einer bekannten Leak-Quelle schon im Herbst eine Preview-Version von Windows „Threshold“ veröffentlichen, das möglicherweise unter dem Namen Windows 9 auf den Markt kommt. Darüber hinaus plant das Unternehmen wohl ein neues Aktivierungssystem, das die illegale Verwendung des Betriebssystems verhindern soll. Wie der russische Leaker in einem russischsprachigen Forum berichtet, hat Microsoft wie bereits früher zu hören war, die Bereitstellung einer Vorabversion innerhalb der kommenden Monate geplant, wobei unklar ist, wann genau sie erscheinen soll. Wesentlich interessanter ist aber, dass Microsoft offenbar gegen die illegale Verwendung von Windows vorgehen will. Online-Speicherung der Aktivierungsdaten Gerade in China und einigen anderen Ländern werden bestimmte Versionen von Windows seit Jahren illegal eingesetzt. Angeblich will Microsoft nun dafür sorgen, dass die in Form von Downloads per „Eletronic Software Distribution“ im Handel angebotenen Versionen künftig enger an einen bestimmten PC gebunden werden sollen. Die Aktivierung von ESD-Lizenzen wird möglicherweise künftig so umgesetzt, dass bestimmte Daten des Käufers auf den Microsoft Store-Servern von Microsoft abgelegt werden. Dies betrifft angeblich Informationen wie Adresse und Kreditkartendaten des Käufers. Will man später die erworbene Lizenz zur Verwendung von Windows auf einem neuen PC übertragen oder verändert die grundlegende Hardware-Konfiguration eines bereits aktivierten Systems, muss man dem Leaker zufolge eine „Entkopplung“ der Lizenz vornehmen. Kopplung an Nutzerkonto Die Lizenz wird dann über den Microsoft Store auf das neue System übertragen und mit diesem gekoppelt. Letztlich wird so verhindert, dass eine Lizenz für die Installation auf mehreren Rechnern verwendet wird. Offenbar soll dazu bei der digitalen Distribution ein spezielles Format verwendet werden, so dass die Installation mit speziellen Microsoft-Werkzeugen auf DVD- oder Flash-Medien gebracht werden kann. Versucht nun jemand, ein solches Medium illegal weiterzugeben, um Windows auf anderen Rechnern zu installieren, greift die neue Aktivierungstechnologie heißt es. Stellt Microsofts Online-Plattform fest, dass mehrere Systeme mit der gleichen Installation versehen und aktiviert wurden, wird nach drei Tagen ein „Reset“ aller Aktivierungen der Lizenz vorgenommen. Offenbar muss man dann innerhalb kürzester Zeit über den Windows Store nachweisen, dass eine ordnungsgemäße Lizenz für alle mit der jeweiligen Lizenz versehenen Systeme erworben wurde. Ob diese neue Aktivierungstechnologie tatsächlich in Windows „Threshold“ verwendet werden soll, ist derzeit noch vollkommen unklar. Ebenso gilt natürlich bei allen Angaben von WZor wie immer, dass es sich vorerst nur um Spekulationen handelt. Dem Bericht zufolge soll es derzeit Diskussionen bei Microsoft zu dem Thema geben, die die Umsetzung betreffen, so dass wohl nicht klar ist, ob die Umstellung tatsächlich erfolgt. Startmenü, Build 2014, Windows 8.1 Startmenü Microsoft 2014-07-07T21:45:00+02:00Roland Quandt noch ein Nachrichten-Blog noch ein Blog mit...

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Hands-on: Microsoft Surface Pro 3

Gepostet am Jul 9, 2014

5   Anfang Kommentare (5) Der Software- und Hardware-Hersteller Microsoft hat gestern auf einer Veranstaltung in Hamburg das erste Mal in Deutschland sein neues Tablet gezeigt ? das Surface Pro 3. Wir hatten die Gelegenheit, das Gerät und das entsprechende Zubehör uns anzuschauen und teilen Euch in diesem Hands-on unsere Eindrücke mit. Das Surface Pro der dritten Generation ist ein überraschend dünnes und leichtes Tablet, denn vom Sehen her wirkt es etwas schwerer. Laut dem Chiphersteller Intel ist das Surface Pro 3 mit 9,1 Millimetern sogar das dünnste Tablet der Welt, das mit einem Core-i7-Prozessor ausgestattet ist. Bild 1 von 20 Das Surface Pro 3 besitzt eine überarbeitete Tastatur, die das Konstrukt stabil hält. Im Vergleich zu seinem Vorgänger hat das Surface Pro 3 ein 12 Zoll großes IPS-LCD mit 2160-×-1440-Auflösung. Die Farben und Helligkeit haben uns gefallen, auch die Schärfe überzeugt. Neu ist auch die integrierte Seitenstütze, die in diesem Modell überarbeitet wurde. Der Winkel lässt sich flexibel einstellen und vermittelt insgesamt ein stabiles Gefühl. [embedded content] Dem Surface Pro 3 liegt im Lieferumfang ein Stift bei. Damit lassen sich auf Knopfdruck Notizen machen. Außerdem kann er für digitale Unterschriften verwendet werden, da er viele verschiedene Druckpunkte besitzt. Surface Pro 3 gibt es in fünf unterschiedlichen Varianten: Eine Version mit Intel Core i3-CPU, zwei Versionen mit Intel Core i5-CPU sowie zwei Versionen mit Intel Core i7-CPU. Eine Übersicht zu den verschiedenen Modellen und deutschen Preisen gibt es nachfolgend: Intel Core i3 4GB RAM 64GB Speicher 799 Euro Intel Core i5 4GB RAM 128GB Speicher 999 Euro Intel Core i5 8GB RAM 256GB Speicher 1299 Euro Intel Core i7 8GB RAM 256GB Speicher 1549 Euro Intel Core i7 8GB RAM 512GB Speicher 1949 Euro Permalink: http://techstage.de/-2251583 Tags Schau mal hier rein! Hier geht es zur...

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Nutanix strebt mit Also nach mehr Sichtbarkeit im Markt

Gepostet am Jul 8, 2014

Der Infrastrukturspezialist Nutanix hat mit Also bereits den zweiten Distributor für den deutschsprachigen Raum gezeichnet. Über den Broadliner möchte das Startup seine Reichweite im hiesigen Channel deutlich erhöhen. Nutanix drückt aufs Tempo: Erst vor gut einem Jahr in den hiesigen Markt gestartet, hat der kalifornische Infrastrukturspezialist bereits den zweiten Distributionsvertrag für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH): Von diesem Monat an vertreibt der Soester Broadliner Also die Virtual Computing Platform von Nutanix in der Region. Gemeinsam mit dem Distributor wolle Nutanix das Thema Virtual Computing voranbringen, erläutert Reinhard Frie, Manager Channel Sales Central Europe. Der Manager wechselte im vergangenen November vom Storage-Riesen EMC zu Nutanix. ?Wir wollen zusammen das Verständnis, wie VDI, Cloud, Big Data und Disaster Reovery in modernen, virtualisierten Datacentern funktionieren, bei unseren Partnern aufbauen und vertiefen.? Nutanix ist bereits im Juni vergangenen Jahres eine Distributionspartnerschaft mit ADN für die DACH-Region eingegangen. Zwischen dem Bochumer Value Added Distributor (VAD) und Also sieht Frie allerdings kaum Überschneidungen, was die Partnerbasis angeht. ?Beide Distributoren bedienen ein unterschiedliches Klientel.? Von der künftigen Zusammenarbeit mit dem Broadliner verspricht sich der Manager vor allem ?mehr Visibilität im Markt und eine größere Reichweite im Channel?. Mit seiner Web-Scale-Technologie bindet Nutanix sowohl Rechen- als auch Speicher-Ressourcen in einem integrierten System zusammen. Anwender benötigen somit keine herkömmlichen Storage-Arrays mehr. In einer Nutanix-Appliances bilden bis zu vier Server-Knoten ein Cluster. Die gebündelten Rechen- und Speicher-Ressourcen, die über einen proprietären Software-Layer verwaltet werden, können den virtualisierten Workloads flexibel zugewiesen werden. Da die Virtual-Computing-Plattform modular aufgebaut ist, lassen sich mehrere Appliances zu einer Infrastruktur verbinden. Sobald der Bedarf an Ressourcen steigt, können weitere Einheiten hinzugefügt werden. Das bislang größte Nutanix-Cluster besteht aus 1.600 Knoten. ?Aufgrund der Skalierbarkeit ist unsere Technologie prädestiniert für Service Provider?, ergänzt Frie. Die Idee zu Nutanix kam Pandey und seinen Mitgründen, weil sie im Jahr 2009 erkannten, wie weit voraus die Internet-Schwergewichte Google, Facebook und Amazon der klassischen Unternehmens-IT waren – unter anderem wegen ihrer selbstgeschriebenen Datacenter-Software. Mit der Web-Scale-Technologie bieten wir unseren Partnern eine Virtual-Computing-Plattform an, die hoch skalierbar ist und nach dem Pay-as-you-Grow-Prinzip wachsen kann, sagt Sascha Viro, Geschäftsführer Solution bei ALSO Deutschland. Zwischen ADN und Also sehe ich keine Überschneidungen. sagt Frie, ?Unsere Technologie ist prädestiniert für Service Provider.? hat bereits einige bekannte Systemhäuser wie Inforsacom aus Neu Isenburg oder die Profi AG aus Darmstadt als Partner gewonnen. Letztere wurde im Juni von dem Hersteller ?Innovation Partner of the Year? ausgezeichnet. Für den Support ALSO Fachhandel- und Systemhauspartner können sich auf umfassenden Support durch ein zertifiziertes Nutanix-Team, dem Vertriebsleute und technische Consultants angehören. Fest geplant sind Schulungen und Webinare. Der Value Added Distributor (VAD) ADN vertreibt ab sofort das Portfolio des Virtualisierungsspezialisten Nutanix in Deutschland, Österreich und der Schweiz. ein Foto mehr dazu...

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IBM vor Beginn einer neuen Ära – Ausstieg aus der Chip-Fertigung?

Gepostet am Jul 7, 2014

(IT-Times) – Der US-Technologiekonzern IBM steht möglicherweise vor einem Wendepunkt. Der IT-Dienstleister hat in den vergangenen acht Quartalen einen Umsatzrückgang ausweisen müssen. Grund für das schwache Wachstum sind nicht nur langsamer wachsende IT-Ausgaben, sondern auch Probleme im chinesischen Markt und im Hardware- und Halbleitersegment. Bereits im dritten Quartal 2013 hat das schwache China-Geschäft die IBM-Geschäftszahlen negativ beeinträchtigt, auch im ersten Quartal 2014 brachen die China-Erlöse bei IBM um 20 Prozent ein. Marktbeobachter und Anleger warten daher gespannt auf die Zahlen des zweiten Quartals, inwieweit IBM den Abwärtstrend in China stoppen konnte. China setzt auf Hardware lokaler AnbieterDer Grund für die Misere in China liegt offenbar darin, dass sich immer mehr chinesische Kunden von teurer Hardware von US-Firmen wie IBM, Oracle und EMC abwenden und stattdessen auf kostengünstigere Hardware von Huawei Technology und anderen lokalen Anbietern setzen, so die Nachrichtenagentur Caixin Online. Der NSA-Überwachungsskandal dürfte diesen Trend noch verstärken. Auch gehen chinesische Internetfirmen wie Alibaba dazu über, eigene Datenzentren und Server Racks zu entwickeln, um sich mehr Unabhängigkeit zu verschaffen. Zwar scheint diese Entwicklung ein schleichender Prozess, der jedoch auf lange Sicht amerikanische IT-Anbieter wie IBM (NYSE: IBM, WKN: 851399) negativ beeinträchtigt, müssen diese langfristig mit sinkenden wiederkehrenden Umsätzen (Service- und Software) rechnen. Hardware: China gibt grünes Licht für Server-Deal mit LenovoInvestoren zweifeln daher, ob es IBM gelingen wird, trotz sinkender Einnahmen das Gewinnziel von 18 Dollar je Aktie im laufenden Jahr zu erfüllen. Das Hardware-Geschäft gilt nach wie vor als Knackpunkt bei IBM, schrumpfte das Geschäft im ersten Quartal 2014 um 23 Prozent. Um sich in diesem Bereich besser aufzustellen, will IBM sein x86 Server Geschäft an die chinesische Lenovo verkaufen. Die chinesischen Regulierungsbehörden haben bereits zugestimmt, das OK der amerikanischen Behörden steht noch aus. Das x86 Server Geschäft könnte aber nicht das einzige Geschäft bleiben, das IBM in diesem Jahr verkaufen wird. Halbleiterfertigung steht auf den PrüfstandWie die USA Today berichtet, soll auch das Geschäft mit der Herstellung von Halbleitern auf dem Prüfstand stehen. IBM könnte dieses Geschäft an einen bestehenden Partner wie GlobalFoundries verkaufen, heißt es. Überraschend käme ein Verkauf nicht, ist die Chip-Entwicklung sehr kostenintensiv. Gleichzeitig entwickelten sich die IBM-Umsätze aus diesem Geschäft in den letzten Jahren rückläufig. Setzte IBM in diesem Bereich in 2011 noch 2,7 Mrd. Dollar um, schrumpften die Erlöse in 2013 auf 2,03 Mrd. Dollar, weiß IC Insights Analyst Rob Lineback. Sollte IBM tatsächlich aus dem Geschäft mit der Chipfertigung aussteigen, würde der letzte große Computerspezialist dieser Industrie den Rücken kehren und damit eine neue Ära einläuten. von hier finden Sie...

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