Kreative Staats-Finanzierung: USA versteigert Drogen-Bitcoins
50’000 Bitcoins will der amerikanische US Marshals Service unter die Leute bringen. Wert: rund 19 Millionen Dollar. Das virtuelle Geld wurde im Rahmen von Drogen-Delikten beschlagnahmt. Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein. [x] Schön, dass wir Ihnen unsere BLICK News des Tages senden dürfen. Möchten Sie zusätzlich den BLICK Sport Newsletter erhalten? Ja, gerne Nein, bitte nur die News des Tages [x] Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein. Die US-Regierung greift erneut zu einer kreativen Methode der Staatsfinanzierung: Am 4. Dezember wird die zum Justizministerium gehörende Behörde US Marshals Service 50’000 Bitcoins im aktuellen Wert von rund 19 Millionen Dollar versteigern, wie sie am Montag mitteilte. Das Digitalgeld war im vergangenen Jahr bei Silk Road beschlagnahmt worden, einer als «Ebay für Drogen» bekanntgewordenen Online-Handelsplattform. Bereits im Juni war es zu einer solchen Versteigerung gekommen. Damals wurden zwar nur 30’000 Bitcoins angeboten, allerdings war die virtuelle Währung noch deutlich mehr wert. Der Wagniskapitalist Tim Draper hatte für etwa 19 Millionen Dollar den Zuschlag erhalten – der Preis könnte diesmal also gut in einer ähnlichen Grössenordnung liegen. Zuletzt stand der Bitcoin-Kurs bei knapp 400 Dollar – etwa 200 Dollar niedriger als im Sommer. Die US-Regierung hat noch jede Menge Bitcoins, die sie verkaufen könnte – insgesamt wurden bei Silk Road 144’342 Einheiten der digitalen Währung sichergestellt. Zum aktuellen Kurs sind diese gegen 55 Millionen Dollar wert. Den Bitcoin gibt es seit 2009, er wird vor allem bei Geschäften im Internet als Zahlungsmittel eingesetzt und kann auf Tauschplattformen mit etablierten Devisen wie Euro oder Dollar gekauft werden. Das «Hackergeld» soll seine Nutzer unabhängig machen von Zentral- und Geschäftsbanken. (SDA) >hier...
MehrDrillisch wirbt um Telefónica-Discount-Tochter
Die Partnerschaft zwischen Telefónica und Drillisch hatte Analysten schon länger zu Übernahme-Spekulationen verleitet. Nun ist es offiziell: Drillisch möchte Yourfone kaufen. Nach der Akquisition von E-Plus durch Telefónica setzt die neue Konzernmutter an, die erste der mit diesem Deal erworbenen Discount-Töchter zu verkaufen. So wurde zwischen Telefónica und Drillisch eine Absichtserklärung über den Kauf von Yourfone unterzeichnet. Yourfone sorgte einst mit preisaggressiven Flatrate-Angeboten für ein Beben auf dem Mobilfunkmarkt. Nun könnte das Unternehmen ab Januar 2015 Drillisch gehören. In den kommenden Wochen werden beide Seiten Details einer möglichen Transaktion diskutieren, lässt Telefónica verlautbaren. Drillisch würde Yourfone einschließlich der Markenrechte, der rund 235.000 aktiven Kunden sowie der Mitarbeiter übernehmen. Einzelfall Der Verkauf von Kundenbeständen aus dem gemeinsamen Portfolio nach dem Zusammenschluss mit E-Plus solle allerdings eine einmalige Angelegenheit bleiben, betont Telefónica. Die Mehrmarkenstrategie, mit der sowohl Telefónica Deutschland als auch E-Plus in der Vergangenheit unterschiedliche Kundensegmente adressiert haben, habe auch im neuen Unternehmen Bestand. Weitere Details der künftigen Markenarchitektur sollen im Zuge des laufenden Transformations- und Integrationsprozesses festgelegt werden. Beziehung Mit Drillisch pflegt Telefónica bereits eine langjährige Kooperation. Beide Unternehmen haben im Sommer außerdem eine umfassende Netzvereinbarung geschlossen. Drillisch hat zum Ausbau seiner Marktstellung zudem Pläne angekündigt, wonach das Unternehmen eine signifikante Anzahl von O2- sowie E-Plus-Shops übernehmen möchte. Telefónica Deutschland rechnet im Falle einer abschließenden Vereinbarung mit einem mittleren bis hohen zweistelligen Millionen-Euro-Kaufpreis. Nachrichten Magazin noch ein...
MehrAbenteuerspiel: Game of Thrones: Game of Thrones: Frische Details zum Telltale-Abenteuer
0 Kommentare Abenteuerspiel: Game of Thrones von unserem Autor Manuel Bauer, 12.11.2014, 08:59 Uhr Erst kürzlich überraschte Telltale Games mit der Ankündigung, das ?Game of Thrones?-Abenteuer erscheine noch 2014. Jetzt gibt es neue Details zum Spiel. Telltale Games ist nicht zu bremsen: ?Game of Thrones? erscheint noch 2014. Telltale Games wird konkret: Nachdem der Entwickler im Oktober mitteilte, dass das 2013 angekündigte Abenteuerspiel zur TV-Serie ?Game of Thrones? noch in diesem Jahr durchstartet, gibt es jetzt frische Informationen zu dessen Inhalt. Demnach hört die erste von sechs geplanten Episoden auf den Titel ?Iron From Ice? und erscheint sowohl für die alte als auch die neue Konsolen-Generation sowie für PC, Mac und iOS. Einen konkreten Termin gibt es weiterhin nicht. Das Spiel widmet sich dabei der Geschichte des Hauses Forrester während des Krieges der fünf Könige. Zeitlich setzt die Erzählung einem Medienbericht zufolge am Ende der dritten TV-Staffel ein und endet unmittelbar vor dem Start der fünften Staffel. Das Haus Forrester ist originaler Bestandteil der von George R. R. Martin geschaffenen Fantasy-Saga und spielt eine Rolle im Roman ?Ein Tanz mit Drachen?. Das Haus ist loyaler Unterstützer der Familie Stark und ein erbitterter Rivale des Hauses Whitehill. Im Spiel übernehmen Zocker die Kontrolle über fünf verschiedene Charaktere, allesamt Mitglieder oder Bedienstete des Hauses Forrester. Die Handlung eines jeden Charakters könne unmittelbaren Einfluss auf das gesamte Haus nehmen. Fans der Serie finden im Spiel sowohl bekannte Plätze wie King?s Landing und die Mauer wieder, als auch bislang ungezeigte Örtlichkeiten. Die erste Epidode erscheint laut Telltale in Kürze. Darüber hnaus wolle man das Spiel noch für weitere, bislang nicht genannte Plattformen ankündigen. Update (28. Oktober 2014) Telltale Games ist ein schwer beschäftigter Entwickler, der in diesem Jahr gleich mit mehreren Serien Erfolge feierte. Neben der zweiten Staffel von ?The Walking Dead? brachte das Studio erfolgreich die erste Staffel von ?The Wolf Among Us? unters zockende Volk. Nebenher bastelt das Team weiter an dem Gearbox-Crossover ?Tales from the Borderlands?. Doch damit nicht genug: Auch das vor geraumer Zeit angekündigte Abenteuer zur TV-Serie ?Game of Thrones? steht offenbar schon in den Startlöchern. Obwohl es in den vergangenen Monaten verdächtig still um das Projekt blieb und es bislang nichts von dem Titel zu sehen gab, hat Telltale offenbar im stillen Kämmerlein kräftig Gas gegeben. Auf Nachfrage eines Fans via Twitter, antwortete Telltales PR-Managerin Laura Perusco, dass es noch keinen konkreten Starttermin für ?Game of Thrones? gebe. Sie könne jedoch mit Sicherheit sagen, dass der Titel noch 2014 erscheint. Ursprüngliche Meldung (22. November 2013) Die Titel von Telltale Games sind gegenwärtig so gefragt, wie nie. Die Abenteuerspiel-Umsetzung von ?The Walking Dead? katapultierte den Entwickler endgültig in die Top-Liga des Genres. Mit Staffel 2 der Zombie-Reihe und der jüngst gestarteten Serie ?The Wolf Among Us? scheint das Team gut aufgestellt. Dennoch hat der Entwickler offenbar bereits weitere Eisen im Feuer. Einem Medienbericht zufolge verriet Telltale-Boss Dan Connors erst kürzlich, dass man sich die Rechte an einer Traum-Marke habe sichern können und es kaum erwarten könne, das nächste Projekt vorzustellen. Aus anonymer Quelle will das Fachmagazin erfahren haben, dass es sich dabei um die Buch- und TV-Serie ?Game of Thrones? handelt. Unklar sei, ob der Entwickler sich auf die Fernsehserie oder die abweichende Romanvorlage stützen wolle. Telltale Games selbst verweigert einen Kommentar zu den Gerüchten. Fest steht: Telltale wäre mit einer Umsetzung in guter Gesellschaft. Insgesamt drei Spielumsetzungen von ?Game of Thrones? gibt es bereits. Darunter das MMO ?Seven Kingdoms? von Bigpoint und ein Rollenspiel von Atlus. Zur Bildergalerie 20 Bilder Erscheinungstermin ?Game of Thrones?: 2014 für PC, PS3, PS4, Xbox 360, Xbox One, Mac und iOS. Fanden...
MehrSparen mit Gewalt: Allview Windows 8.1-Tablet für unter 70 Euro
Das Preisdrücken bei Tablets mit Windows 8.1 geht auf dem deutschen Markt gerade in eine neue Runde, denn der rumänische Anbieter Allview will mit dem Allview Wi7 auch hierzulande ein neues 7-Zoll-Tablet auf den Markt bringen, das für nur 69,90 Euro verkauft wird. Allerdings wird hier auf Kosten der Hardware massiv gespart, um den geringen Preis zu erreichen. Das ist mit einem sieben Zoll großen Display ausgerüstet, das eine Auflösung von nur 1024×600 Pixeln hat – bei dem es sich auch noch um ein TN-Panel mit geringer Blickwinkelstabilität handelt. Weil Windows 8.1 eigentlich eine vertikale Mindestauflösung von 768 Pixeln benötigt, wird hier außerdem die Oberfläche des Betriebssystems per Treiber-Eingriff herunterskaliert, um sie auf das niedrig auflösende Display zu bringen. Ähnliches versucht auch Toshiba bei seinem Encore Mini – und liefert damit ein enttäuschendes Ergebnis. Im Innern des kleinen billigen 7-Zöllers arbeitet ein Intel Atom Z3735G Quadcore-SoC, dessen vier x86-Kerne mit 1,33 Gigahertz Standard-Takt arbeiten, aber per TurboBoost bedarfsorientiert auf bis zu 1,83 GHz hochschalten. Auch beim Speicher gibt es nur die Mindestausstattung, es sind also ein Gigabyte Arbeitsspeicher und 16 GB Flash-Speicher enthalten, die per MicroSD-Kartenslot erweitert werden können. Es gibt außerdem jeweils eine VGA-Cam auf der Front und hinten sitzt eine 2-Megapixel-Kamera. Hinzu kommen N-WLAN und Bluetooth 4.0. Das neue Tablet von Allview hat leider einen sehr kleinen Akku, was wohl ebenfalls am Sparzwang liegt – mit dem 2400mAh-Akku wird das Gerät selbst nach Angaben des Herstellers nur maximal drei Stunden durchhalten. Allerdings ist das Allview Wi7 dadurch sehr leicht, denn es bringt nur 284 Gramm auf die Waage. Die Dicke liegt bei 9,7 Millimetern auf einem normalen Niveau. Überraschend ist, dass Microsoft hier wieder seine Einjahreslizenz für Office 365 dazugibt, so dass man auch noch unbegrenzten OneDrive-Speicherplatz bekommt – Allein die Office-Lizenz kostet theoretisch so viel wie das Tablet selbst. Allview will das Wi7 ab dem 26. November ausliefern, wobei das Unternehmen auf seiner Website angibt, dass die erste Charge bereits ausverkauft ist. Windows 8.1 Tablet, Allview, Allview Wi7 Allview 2014-11-14T12:41:00+01:00Roland Quandt weitere Nachrichten weitere...
MehrWindows Phone 8.1: Neue Build für Tester mit einigen Verbesserungen
Microsoft hat mit der Auslieferung eines neuen Updates für die Nutzer der Windows Phone 8.1.x Preview für Entwickler begonnen. Mit der neuen Ausgabe steigt die Versionsnummer auf Windows Phone 8.1.1 und es gibt einige wenige Verbesserungen, die aber nicht unbedingt unerheblich sind. Die neue Windows Phone 8.1.1 Build 14203 wird laut seit kurzem an Anwender verteilt, die ihr Smartphone als Entwicklergerät angemeldet haben und dadurch am Preview for Developers Programm teilnehmen. Mit der neuen Ausgabe wird unter anderem die Battery Saver App verbessert und es gibt eine neue Funktion, mit der der Zeitpunkt für das Einspielen neuer Betriebssystem-Updates vom Nutzer selbst festgelegt werden kann. Die Battery Saver-App bekommt mit der neuen Windows Phone 8.1.1 Preview ein Update, welches ein neues Live Tile mit sich bringt. Die neue „Kachel“ für den Startscreen zeigt nun endlich auch Live den Ladestand des Akkus an. Auf diese Weise kann der Anwender nunmehr ohne eine App eines Drittanbieters direkt einsehen, wie viel Energie noch vorhanden ist. Außerdem kann nun ein Battery Saver Icon in das Action-Center eingefügt werden, so dass man schnelleren Zugriff auf den Stromsparmodus bekommen kann. Neben der aktualisierten Battery Saver App bringt die neue Build auch Verbesserungen für die Nutzung des Network Time Protocol (NTP), mit dem sich das jeweilige Endgerät die aktuelle Uhrzeit von einem Time-Server holen kann. Diese Funktion wurde zwar schon bei führeren Vorabversionen eingeführt, funktioniert aber noch nicht bei allen Geräten zuverlässig. Angeblich sollen neue Nachbesserungen nun dafür sorgen, dass hier weniger Probleme auftreten. Die dritte offensichtliche Neuerung in der Windows Phone 8.1.1 Build 14203 ist die Integration eines Update-Planers. In den Einstellungeen des mobilen Betriebssystems von Microsoft kann man in der neuen Vorabversion nun festlegen, wann neu eintreffende Updates installiert werden sollen. Der Nutzer kann nun das automatische Herunterladen von Updates aktivieren und dann bestimmen, dass die Installation zu einem speziellen selbst gewählten Zeitpuntk erfolgen soll. Als Standard-Einstellung ist drei Uhr morgens festgelegt. Windows Phone 8.1, Windows Phone 8.1 Update 1, Windows Phone 8.1 Update Microsoft 2014-11-14T17:48:00+01:00Roland Quandt Seite besuchen...
MehrSamsungs Ergebnis hat Folgen für den Vorstand
SEOUL (IT-Times) – Führungskräfte des südkoreanischen Elektronikunternehmens Samsung müssen unter den aktuellen Quartalszahlen leiden. Am Beispiel des Gehalts des Mobile-Chefs wird die negative Entwicklung besonders deutlich. Samsung verzeichnete im dritten Quartal 2014 einen Rückgang beim Nettoergebnis von rund 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dass diese Entwicklung nun auch Folgen für die Führungskräfte des Unternehmens hat, zeigen die Gehaltszahlen von Mobile-Chief J.K. Shin. Laut dem Wall Street Journal verdiente Shin im dritten Quartal in 2014 etwa 630.000 US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt erhielt Shin rund 1,5 Mio. US-Dollar. Trotz dieser negativen Entwicklung gehört Shin weiterhin zu den bestbezahlten Führungskräften in der Technologie-Branche neben Namen wie Apple-CEO Tim Cook. zur Website » Webseite...
MehrVisual Studio: Neue Preview von Version 2015, neue Gratis-Variante
Microsoft hat heute nicht nur eine neue Vorabversion der nächsten Version von Visual Studio veröffentlicht, die nun offiziell auf den Namen Visual Studio 2015 hört, sondern auch noch eine neue, vollkommen kostenlose Version von Visual Studio 2013. Das neue Visual Studio Community 2013 steht ab sofort zum Download bereit. tritt an die Stelle von Visual Studio Express und bietet Zugang zu mehr als 5.000 bestehenden Erweiterungen für Visual Studio und eine ganze Reihe von Werkzeugen, darunter Peek, Blend, Code-Analyse und Grafisches Debugging sowie C#-Refactoring. Die neue Variante ist für unabhängige Entwickler und Entwickler in kleinen Unternehmen gedacht, soll aber nicht bei Enterprise-Kunden zum Einsatz kommen. Mit Visual Studio Community 2013 will man den Zugriff auf die hauseigenen Entwicklerwerkzeuge erleichtern und breiter gestalten, so der Chef der Entwickler-Division von Microsoft Soma Somasegar. Mit der Community-Variante können laut Somasegar alle Arten von Anwendungen entwickelt werden, also Apps für Desktop, Web, Cloud und Geräte gleichermaßen. Das kostenlose Paket kann auch zur Arbeit an .NET-Anwendungen für den Betrieb unter Linux verwendet werden, hob der Microsoft-Mananger hervor. Anders als Visual Studio Express soll die Community-Ausgabe nicht nur von Hobby-Entwicklern verwendet werden, sondern kann auch für kommerzielle Zwecke zum Einsatz kommen. Die Express-Version soll innerhalb des nächsten Jahres allmählich verschwinden und durch die neue Variante ersetzt werden. Microsoft hat außerdem auch eine neue Vorabversion von Visual Studio 2015 veröffentlicht, die zusammen mit der .NET 2015 Preview erhältlich ist. Schon im Juni gab es eine erste Vorabversion der neuen Entwicklungsumgebung, wobei noch bis Ende des Jahres die finale Ausgabe erscheinen soll. Eine interessante Neuerung ist auch der Visual Studio Emulator für Android, der ab sofort in einer Vorabversion zur Verfügung steht und mit der Visual Studio 2015 Preview verwendet werden kann. Er soll vor allem Entwicklern helfen, die mit Visual Studio an Anwendungen für Googles mobiles Betriebssystem Android arbeiten. Visual Studio Community 2013 Installer (Englisch) Microsoft, Visual Studio, Entwicklungsumgebung, Visual Studio 2012 Microsoft 2014-11-12T17:19:00+01:00Roland Quandt Die hier …...
MehrSo verhindern Sie lange Bootzeiten
Vor allem auf stark genutzten Unternehmensrechnern startet Windows im Laufe der Zeit immer langsamer.Mit ein paar Tipps und Tools lassen sich diese Probleme beheben und das Starten von Windows-Clients wieder beschleunigen. Wie das für Windows 7/8.1 und Windows Server 2008 R2/2012/2012 R2 geht, zeigen wir ihnen hier. Wenn Windows nicht mehr schnell startet, liegt es meistens daran, dass beim Starten zu viele Treiber, Programme und Tools geladen werden, und das manchmal sogar in der falschen Reihenfolge. Es gibt aber einige hilfreiche Tools und Vorgehensweisen, die beim Beheben von Startproblemen helfen. Allerdings sollten Administratoren die Finger von so genannten ?Optimierungstools? lassen. Solche Werkzeuge bremsen Rechner eher aus und destabilisieren das Betriebssystem. Frisch ausgelieferte Rechner mit vorinstalliertem Betriebssystem enthalten oft viele unnötige Programme. Um solche Rechner zu beschleunigen sollten Administratoren am besten das Betriebssystem neu aufsetzen und nur die Programme installieren, die auch tatsächlich benötigt werden. Autostart-Programme und unnötige Programme entfernen Der erste Schritt sollte daher immer darin bestehen, die Autostart-Programme nach unnötigen Einträgen zu durchsuchen. Am besten hilft dabei Autoruns von Microsoft. Das Programm muss nur gestartet werden. Alle Autostart-Einträge werden angezeigt, lassen sich nachverfolgen und gegebenenfalls löschen (siehe Abbildung 1). Nachdem die Autostart-Programme eliminiert wurden, sollten alle nicht mehr benötigten Programme vom Rechner entfernt werden. Das müssen Administratoren manuell erledigen. Am schnellsten geht das über die Eingabe von appwiz.cpl auf der Startseite oder dem Startmenü. Boot-Optimierung mit Windows Performance Analyzer Microsoft bietet mit dem Windows Performance Analyzer ein kostenloses Tool an, mit dem Administratoren Leistungsprobleme in Windows finden und beheben können. Das Tool kann auch Probleme beim Bootvorgang in Windows 7 und 8.1 aufspüren und bei der Lösung helfen. Windows Performance Analyzer ist Bestandteil des kostenlosen Windows 8.1 Update ADK oder des Windows SDK 7.1 für Windows 7. Administratoren installieren das Tool über die Oberfläche der Installationsassistenten dieser Tool-Sammlungen auf dem Rechner, den sie analysieren wollen (siehe Abbildung 2). Windows-Bootvorgang professionell überwachen Nach der Installation des Windows Performance Toolkits können sich Administratoren an das Messen des Boot-Vorgangs machen. Die folgende Vorgehensweise funktioniert mit Windows 7/ und 8.1 sowie Windows Server 2008 R2/2012 und Windows Server 2012 R2. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor: Öffnen Sie eine Befehlszeile mit Administratorrechten Geben Sie den Befehl „xbootmgr -trace boot -resultpath c:\temp“ ein (siehe Abbildung 3) Bestätigen Sie die Eingabe des Befehls. Sofort nach der Eingabe wird der Rechner neu gestartet. Während des Vorgangs analysiert das Tool den Boot-Vorgang und startet den Rechner neu. Lassen Sie die Messung weiterlaufen, bis alle benötigten Programme gestartet sind, auch dann wenn der Rechner bereits gestartet ist. Beenden Sie dann die Messung mit Finish (siehe Abbildung 4). Wenn die Analyse beendet ist, sollten Sie ein weiteres Mal eine Eingabeaufforderung mit Administratorrechten öffnen und den Befehl „xbootmgr -remove“ eingeben. Dieser beendet alle aktuellen Messvorgänge auf dem Server/Client. Wollen Sie dagegen das Herunterfahren des Rechners vermessen, verwenden Sie den Befehl „xbootmgr -trace shutdown c:\temp“. Anleitungen zu diesem Thema sind auch in diesen Videos zu sehen. Messdaten analysieren und Bootprobleme beheben Nachdem die Messung beendet wurde, kann mit der Logdatei genau analysiert werden, welches Programm oder welcher Treiber den Startvorgang verzögert. Die Analyse muss nicht auf dem gleichen Rechner erfolgen, es wird nur das Windows Performance Toolkit und die erstellte ETL-Log-Datei benötigt. Für alle Programme können genaue Start- und Verzögerungszeiten eingesehen werden. Auf Basis dieser Informationen lässt sich jedes Windows-Startproblem locker beheben: Öffnen Sie Windows Performance Analyzer aus dem Startmenü oder der Startseite. Öffnen Sie über den Menüpunkt „File“ die erstellte ETL-Datei aus dem festgelegten Verzeichnis. Der Analyzer öffnet die Datei und zeigt die Informationen gruppiert an (siehe Abbildung 5). Rechts befindet sich das Hauptfenster in dem Sie genauere Analysen durchführen...
MehrG20: G20 planen Ankurbelung der Weltwirtschaft
Brisbane ? Die Staats- und Regierungschefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer haben sich zum Abschluss ihres zweitägigen Gipfeltreffens im australischen Brisbane auf Reformmassnahmen zur Ankurbelung des weltweiten Wirtschaftswachstums verständigt. Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein. Ziel sei es, bis zum Jahr 2018 ein zusätzliches Wachstum von 2,1 Prozent zu erreichen, hiess es am Sonntag in einer Erklärung. Durch die Massnahmen werde ein zusätzliches Wachstum von mehr als zwei Billionen Dollar erreicht, zudem würden Millionen neuer Arbeitsplätze geschaffen. Damit gehen die grossen Industrie- und Schwellenländer leicht über das ursprünglich angestrebte Ziel von 2,0 Prozentpunkten hinaus. Zum grössten Teil diese Initiativen hatten sich die G20-Staaten bereits vor dem Gipfel verpflichtet. Im Communiqué zum Abschluss des Treffens am Sonntag hiess es, die Ankurbelung der Weltkonjunktur und die Schaffung von Arbeitsplätzen habe höchste Priorität für die G20. Es gebe zwar Wachstum in einigen Bereichen. «Aber die globale Erholung ist langsam, unausgewogen und bringt nicht die nötigen Arbeitsplätze.» Weiter gebe es Risiken, besonders im Finanzsektor sowie durch geopolitische Spannungen. Zugleich verständigten sich die G-20 auf eine weltweite Bekämpfung der Steuerflucht durch multinationale Unternehmen. Künftig sollen Firmen ihre Gewinne in dem Land versteuern, wo sie erzielt wurden. Die jüngste Berichterstattung über in Luxemburg operierende Firmen hatte deutlich gemacht, dass viele Konzerne Gewinne innerhalb des eigenen Unternehmens verschieben, um sie künstlich kleinzurechnen und den Rest am Standort mit dem niedrigsten Steuersatz zu versteuern. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel bescheinigte dem Gipfel grosse Erfolge bei der Bankenregulierung und dem Freihandel. Kurz vor dem Ende der Konferenz sagte sie, die systemrelevanten Banken seien nun weltweit reguliert. Damit müssten die Steuerzahler bei einem Zusammenbruch solcher Institute nicht mehr zahlen, sagte Merkel. Bis 2016 sollten auch Schattenbanken wie Hedgefonds reguliert sein. Dafür hätten die G20 einen Fahrplan verabschiedet, sagte die Kanzlerin. Die Vereinigten Staaten wurden gerügt, weil sie eine Dauerblockade gegen die Reform des Internationalen Währungsfonds (IWF) fahren. Die anderen Wirtschaftsnationen zeigten sich enttäuscht, dass die Vereinigten Staaten die IWF-Reform nun schon seit vier Jahren blockieren. «Wir fordern die USA auf, sie (die Reformen) zu ratifizieren», hiess es in der Abschlusserklärung. Sollte das nicht geschehen, behalten sich die Partner weitere Schritte vor. Es gibt bisher keine Mehrheit im US-Kongress für die Neuordnung der mächtigen Finanzorganisation, die aufstrebenden Ländern wie China und Indien mehr Einfluss geben soll. Da die USA eine Sperrminorität bei Abstimmungen haben, könnten die anderen Staaten den grössten IWF-Anteilseigner nicht einfach überstimmen. Beim Klimaschutz wollen die G20-Staaten Tempo machen. Bis zum ersten Quartal nächsten Jahres sollen alle Teilnehmer an der Klimakonferenz Ende 2015 in Paris ihre geplanten nationalen Beiträge zum Kampf gegen die Erderwärmung melden, hiess es im Communiqué zum Abschluss des Gipfels. «Wir unterstützen energische und wirksame Aktionen, um den Klimawandel anzupacken», hiess es weiter. Gemeinsam wollten die G20 mit anderen Staaten zusammenarbeiten, um in Paris ein Protokoll oder eine Vereinbarung mit rechtlich bindender Wirkung für alle zu verabschieden. (SDA) >>>anderer...
Mehr91. Treffen der IETF: Das Kapern von BGP-Routen verhindern
Immer wieder wird Internet-Verkehr unbemerkt über seltsame Wege zum eigentlichen Ziel umgeleitet. Ob es sich um Abhör-Aktionen handelt oder nur um Pannen, ist oft unklar. Nun könnten Netzbetreiber ein Mittel dagegen in die Hand bekommen. Es kommt immer wieder vor, dass Routen durch Pannen oder absichtliche Störungen umgelenkt werden, wodurch Internet-Verkehr ganzer Länder oder Kontinente fehlgeleitet wird. Zu den unrühmlichsten Fällen zählt wohl der Eingriff der pakistanischen Telecom in das weltweite Routing als Reaktion auf einen unliebsamen Video-Clip. Der Netzbetreiber hatte schlicht YouTubes IP-Adressraum als eigene Adressen annonciert, worauf binnen Minuten die falsche Route in zahlreichen Routern der Welt eingetragen war. YouTube-Anfragen der Nutzer gingen dann fälschlicherweise nach Pakistan und blieben natürlich unbeantwortet. Als Vorsichtsmaßnahmen gegen unbeabsichtigtes Annoncieren setzen Netzbetreiber beispielsweise Filter ein, die sicherstellen, dass jeder Provider nur die ihm zugeteilten Netzwerke bekannt gibt. Und aus dem YouTube-Vorfall haben die Provider gelernt, sie filtern heute mehr. Aber das Haupt-Problem können sie damit nicht gänzlich beseitigen ? es ist immer noch möglich, BGP-Routen zu manipulieren. Eine ausführliche Beschreibung der Zusammenhänge finden Sie beispielsweise in diesem Beitrag von heise Security. Sharon Goldberg hat nun für einen Vorschlag, wie man Take-Downs von BGP-Routen verhindern kann, nicht nur einen der Applied-Networking-Forschungspreise der Internet Research Task Force gewonnen: Die Computerwissenschaftlerin der Universität Boston hat damit bei der 91. Internet Engineering Task Force (IETF) in Honolulu auch eine Debatte ausgelöst, ob das von ihr vorgeschlagene Zustimmungsmodell ein gutes Heilmittel gegen Angriffe auf ein hierarchisches Routing-System darstellt. Um das Kapern von BGP-Routen zu verhindern, hat die IETF ein Set von Standards zur kryptographischen Absicherung der BGP-Routen entwickelt. Die Vertrauenswürdigkeit von Routen lässt sich dabei per Hash-Wert-Abgleich mittels kryptografischen Schlüsseln überprüfen; die mittels herkömmlichen Zertifikaten signierten Schlüssel geben die IP-Adressverwalter zusammen mit den Adressen heraus. Annonciert ein Angreifer eine fremde Route, schlägt der Hash-Abgleich fehl und der Empfänger verwirft die Route. Dead File Doch das Heilmittel gegen Route-Hijacks hat einen konzeptionellen Nachteil: Es legt eine Hierarchie über das bislang nicht-hierarchische Routing-System. Wenn beispielsweise RIPE NCC, der europäische IP-Adressverwalter, die von ihm ausgegebenen Adressbereiche zurückzieht, gehen die entsprechenden Routen vom Netz. Das ist in der Regel wünschenswert. Aber die Technik lässt sich auch missbrauchen, etwa von IP-Ausgabestellen, die totalitäre Staaten kontrollieren. Genau das könnte nun Goldbergs Vorschlag verhindern: Adressinhaber bekommen eine Art Einspruchsrecht. Signieren sie mit ihrem eigenen Schlüssel einen zurückgenommenen Routen-Eintrag, signalisieren sie damit, dass die Route zu recht vom Netz geht, die Routen-Information bekommt vom Adressinhaber einen Dead-Eintrag. Sind sie aber nicht einverstanden, etwa, weil die Devalidierung von einer Behörde aus einer fremden Jurisdiktion veranlasst wurde, stimmen sie dem Ableben nicht zu, indem sie den Dead-Eintrag unterlassen. Damit Netzwerkadministratoren weltweit sehen, welche Routen einvernehmlich zurückgezogen wurden und welche umstritten sind, sieht Goldberg zusätzlich den Abgleich der RPKI-Updates mit der jeweils vorherigen Version der Einträge vor. Stoßen sie beim Vergleich auf devalidierte, aber nicht als dead gekennzeichnete Routen, können sie selbst entscheiden, ob sie diese weiter führen. Die Admins der Netzbetreiber haben also weiterhin das letzte Wort beim Routing. Entscheidungsfreiheit Bei der IETF musste sich Goldberg kritischen Fragen stellen. Was, wenn ein Adressinhaber wirklich nicht mehr existiert ist oder ein Schlüssel verloren geht ? wäre der Adressraum für immer verloren? Wer würde überhaupt einräumen, dass ihm jemand seinen Adressraum zu Recht weggenommen hat und wäre auf der anderen Seite noch jemand bereit, Adressen herzugeben, die er nicht mehr zurückbekommen könnte? Goldberg entgegnete, dass Unternehmen auch Nach-Schlüssel zu den von ihnen zugeteilten Adressen bekommen könnten. Zweifel an fehlenden Dead-Einträgen könnten beispielsweise auch per Mail ausgeräumt werden. Die Hinterlegung von Reserve-Schlüsseln widerspreche jedoch der RPKI-Sicherheitsphilosophie, warnten Experten. Alle Macht weiterhin dem Admin Der Vorschlag erhielt aber auch Zustimmung....
MehrOnionDuke: Downloads von Tor-Nutzern mit Schadcode verseucht
OnionDuke Konfigurationsdatei Bild: F-Secure Sicherheitsforscher von F-Secure haben entdeckt, dass ein Tor-Exit-Knoten in Russland Downloads mit einem Schadprogramm infiziert, das mit einem Spionagetrojaner verwandt ist. Die Forscher fanden OnionDuke nach Berichten über einen russischen Tor-Server, der Schadcode in Downloads eingeschleust hatte. Das perfide bei dem entdeckten Angriff ist, dass zwar der eigentliche Inhalt ausgeführt wird, aber auch der Trojaner. Dadurch schöpft das Opfer in der Regel keinen Verdacht. Da sich der Trojaner in einer Hülle um die eigentliche Datei befindet, können eingebaute Integritäts-Prüfungen in der heruntergeladenen Software keine Manipulationen am eigenen Code entdecken und geben Entwarnung. Der Trojaner kommt aber trotzdem mit aufs System. Einmal auf dem Rechner, stiehlt der Schadcode Login-Informationen oder spioniert die Infrastruktur des Opfers aus. F-Secure geht davon aus, dass diese Informationen später für gezielte Angriffe genutzt werden. Neben normalen Downloads wurden auch über .torrent-Dateien verteilte Binaries infiziert. Hier zielen die Angreifer wohl auf Opfer ab, die Tor nutzen, um das Herunterladen raubkopierter Inhalte zu verschleiern. Die URLs der Kontrollserver des Trojaners wurden anscheinend ausgewählt, um möglichst wenig Verdacht zu erregen. Unter ihnen befinden sich Domains wie airtravelabroad.com, nasdaqblog.net und nytunion.com. Auf Grund der verwendeten Domains gehen die Forscher davon aus, dass hinter dem Angriff die selben Hintermänner stecken, die auch schon den MiniDuke-Trojaner steuerten. Deshalb hat F-Secure den neuen Schadcode OnionDuke getauft. Man habe den Einsatz des Schädlings bis frühestens Oktober 2013 nachweisen können. F-Secure empfiehlt Nutzern auf Grund der Angriffe, die Nutzung von Tor zu überdenken. Zwar biete Tor Anonymität, trotzdem male sich der Nutzer „eine riesige Zielscheibe auf den Rücken“, wenn er das Netzwerk benutze. Es sei unter keinen Umständen eine gute Idee, Binärdateien über eine unverschlüsselte Verbindung aus dem Tor-Netz zu laden. Zu einem ähnlichen Schluss kommt auch Heise-security-Chefredakteur Jürgen Schmidt in seinem c’t-Artikel Eigen-Tor. Auch Tor-Router wie etwa die kürzlich lancierte Anonabox sind aus den selben Gründen keine gute Idee. (fab) News im Blickpunkt die beste deutsche...
MehrActionspiel für PS4 – Uncharted 4: Uncharted 4 – A Thief’s End: Fotorealistische Grafik?
Update (1. Oktober 2014) Die ?Uncharted?-Reihe gilt als technisches Aushängeschild für Sony-Konsolen. Entsprechend sehnsüchtig warten PS4-Besitzer auf ?Uncharted 4 ? A Thief?s End?, den ersten Ableger für Sonys Next-Gen-Flaggschiff. Ein früher Trailer hat die Erwartungen bereits kräftig hochgeschraubt. Jetzt kursieren im Netz Konzeptzeichnungen zum Spiel, die einen vagen Eindruck von der Spielumgebung liefern. Die Bilder stammen einem Medienbericht zufolge aus dem am 14. Oktober 2014 erscheinenden Buch ?The Art of Naughty Dog?, einer Sammlung von Bildern zu Spielen des ?Uncharted?-Entwicklers, gespickt mit Hintergrundinfos zur Entstehung des Studios. Die Artworks zu ?Uncharted 4? zeigen Protagonist Nathan Drake unter anderem vor der Kulisse einer verregneten Tropeninsel und in den überfluteten Ruinen einer alten Stadt. Auch Bilder einer im Meer versunkenen Stadt finden sich unter den Zeichnungen. Im Vorfeld der Buch-Veröffentlichung läuft in Kalifornien gegenwärtig eine Kunstausstellung zum 30-jährigen Schaffen Naughty Dogs. Dort präsentiert der Entwickler ebenfalls frische Impressionen von den Arbeiten an ?Uncharted 4?. Ein Porträt eines fotorealistisch dargestellten Nathan Drake begeisterte die Zockergemeinde in den vergangenen Tagen ganz besonders. Ein Foto von dem Bild veröffentlichte Naughty-Dog-Designer Kurt Margenau kürzlich via Twitter. Update (21. Juli 2014) In wenigen Tagen erscheint mit ?The Last of Us ? Remastered? der erste Naughty-Dog-Titel für die PS4. Der war für den Entwickler allerdings nur das Aufwärmprogramm für kommende Spiele. Im Gespräch mit einem Fachmagazin erklärte Naughty Dog jüngst, dass das Team das Projekt genutzt habe, um Erfahrungen mit der PS4-Technologie zu sammeln. Mithilfe der Next-Gen-Portierung habe man Grenzen ausloten und das System für sich ausreizen können. Das Ergebnis: ?The Last of Us? schlägt mit einer Auflösung von 1080p und einer Bildrate von 60 Bildern pro Sekunde auf der PS4 auf. Imposante Werte, die Naughty Dog für künftige Spiele zum hauseigenen Standard erheben möchte. Man habe diese Qualität schon immer angestrebt, sei bei vergangenen Spielen jedoch mit 720p ausgekommen. Das genüge den aktuellen Ansprüchen an Grafik-Effekte nicht mehr, weshalb man künftig einen draufsetzen werde. Da man diesen Standard mit ?The Last of Us? erreicht habe, spreche nichts dagegen, auch kommende Titel damit auszustatten. Hält der Entwickler Wort, freuen sich Fans entsprechend auf ein ?Uncharted 4? in Full HD und mit butterweicher Bildrate. Update (10. Juni 2014) Naughty Dogs ?Uncharted?-Reihe ist eines der wichtigsten Aushängeschilder für die PlayStation-Plattform. Da durften frische Impressionen vom kommenden vierten Teil bei Sonys E3-Show nicht fehlen ? und der Hersteller enttäuschte nicht. Mit einem vielversprechenden Trailer klärte das Unternehmen erste offene Fragen, die Fans seit der Ankündigung des Titels im November 2013 unter den Nägeln brannten. Zwar zeigt das Video kein Spielgeschehen, dafür steht fest: Haudegen Nathan Drake mimt erneut den Protagonisten. Dabei geben die Entwickler in ?Uncharted 4? eine wesentlich düsterere Marschrichtung vor als in den bisherigen Abenteuern. Der mit dem Namenszusatz ?A Thief?s End? versehene vierte Ableger präsentiert Drake als leicht gealterten abgehalfterten Recken, der seine Schatzjägerkarriere längst an den Nagel gehängt hat. Eine historische Verschwörung um einen alten Piratenschatz bringt ihn dazu, sich in ein letztes Abenteuer zu stürzen. Dabei sind seine Motive laut Entwickler sehr persönlicher Natur. Mit dabei ist dem Trailer zufolge sein Mentor und Weggefährte Sully, den Drake in einem Gespräch zur Teilnahme überredet. Einziger Dämpfer der Präsentation: Das Spiel erscheint erst 2015. Wann genau, ließ Sony offen. Update (3. Juni 2014) Mit ?The Last of Us? hat Entwickler Naughty Dog gezeigt, wie ein modernes Action-Abenteuer aussehen muss. Die Verkaufszahlen des Spiels sowie zahlreiche Auszeichnungen geben dem Entwickler recht. Von diesem Erfolgsrezept soll nun offenbar auch ?Uncharted 4? profitieren. Wie Studio-Boss Evan Wells im Interview mit einem Fachmagazin erklärte, habe man Creative Director Neil Druckmann und Game Director Bruce Straley mit der Fertigstellung des neuen ?Uncharted?-Titels...
MehrKlartext soll aus dem Internet verschwinden
Das Internet Architecture Board hat auf dem 91. IETF-Meeting gefordert, Datenübertragungen im Internet grundsätzlich zu verschlüsseln. Sämtlicher Internet-Datenverkehr soll vor Mitlesern geschützt werden, fordert das Internet Architecture Board (IAB) in einer aktuellen „Erklärung zur Vertraulichkeit im Internet“. Klartext-Übertragungen per IP soll die Internet Engineering Task Force (IETF) künftig allenfalls in Ausnahmefällen zulassen. Verschlüsselung auf sämtlichen Ebenen ? vom Transportprotokoll bis zu den Anwendungen ? soll der Default sein. Mit seiner Erklärung reagiert das 13-köpfige Gremium, das über die Entwicklung von Internetprotokollen bei der IETF wacht, auf die Enthüllungen von Edward Snowden zur Massenüberwachung der Netzkommunikaton durch die Geheimdienste. Dass Überwachung stattfindet, sei in der IETF keine Geheimnis gewesen, bestätigte der IAB-Vorsitzende Russ Housley, dessen IETF- und IAB-Arbeit von der NSA gesponsert wird, gegenüber heise online. „Das IAB appelliert dringend an die Protokoll-Entwickler, Vertraulichkeit als Voreinstellung vorzusehen“, heißt es in der am Rande des 91. IETF-Treffens in Honolulu veröffentlichten Erklärung. Überdies sind Netzanbieter und Service-Provider aufgefordert, nur noch verschlüsselte Dienste anzubieten. Firewalls sollen verschlüsselten Datenverkehr nicht blockieren. Klartext lässt sich jedoch nicht ganz vermeiden. Manche Protokolle könnten sonst gar nicht funktionieren. Als Beispiel nannte Housley die „Secure Neighbor Discovery“ (SEND). Ohne Klartext am Beginn könne keine Verbindung zu den „Nachbarn“ zustande kommen. Auch mit Blick auf Firewalls und verschiedene Netzmanagement-Tools, die Zugriff auf unverschlüsselte Pakete benötigen, gibt sich der IAB-Vorsitzende keinen Illusionen hin. Diese könnten erst verschwinden, wenn es dafür sichere Alternativen gebe. Das IAB hoffe aber, dass dazu eine neue Forschungsgruppe bei der Internet Research Task Force (IRTF) die Arbeit in diese Richtung vorantreibt. Mit Blick aufs HTTP-Nachfolgeprotokoll HTTP 2.0, das unverschlüsselte Übertragungen voraussichtlich weiterhin zulassen wird, sagte Housley: „Ich hoffe, dass die Arbeitsgruppe das noch einmal überdenkt.“ IAB-Vorschläge sind nicht verbindlich für die Entwickler. Allerdings habe man die „IETF Area Directors“ für den Bereich Sicherheit, die die HTTP-Dokumente noch zu begutachten haben, durch die Erklärung „munitioniert“. Die Arbeitsgruppe hatte nicht zuletzt zugunsten der Rückwärtskompabilität am Ende gegen verbindliches HTTPS entschieden. (Monika Ermert) / (un) DAS HIER hab ich gefunden!!!...
MehrAlcatel-Lucent steckt x86-Soft-Router in die Cloud
Bild: dpa, Patrick Pleul/Archiv Das Service Router OS von Alcatel-Lucent wird auf x86-Systeme portiert. Damit sollen Carrier verschiedene Netzwerkfunktionen virtualisieren und vom Rand des Netzes in die Cloud verschieben. Der Netzwerkausrüster Alcatel-Lucent (ALU) setzt auf Virtualisierung von Netzwerkfunktionen, die bisher von Routern mit spezialisierten Chips abgewickelt wurden. Diese Woche stellte ALU in New Jersey seine Virtualized Service Router (VSR) vor. Dabei handelt es sich um x86-Versionen jener Software (SR OS), die bisher nur auf Geräten mit Router-Chips im IP-Edge-Segment von ALU gelaufen ist. Mit IP Edge erwirtschaftet ALU etwa ein Viertel seines Umsatzes. Das Service Router OS von Alcatel-Lucent kann nun also auch auf Intel-Servern betrieben werden. Dieser Ansatz ist nicht neu: Es gibt zahlreiche Linux-basierte Routersysteme für generische Hardware. Mit ALU macht nun aber ein Großer der Branche ein Angebot für Carrier-Netze. Die Virtualized Service Router schaffen laut Hersteller derzeit mit einem einzelnen Haswell-Server bis zu 320 GBit/s in einer Richtung. Das sei mehr als die doppelte Leistung des Mitbewerbs. Für größere Bandbreiten empfiehlt das Unternehmen weiterhin seine hardware-basierten Router. Mischung von hard und virtual ist willkommen Weil ALU weiterhin sein Service Router OS verwendet, kann in einem Netz auch eine Mischung aus VSR und Hardware-Routern eingesetzt und vom selben Service Aware Manager (SAM) verwaltet werden. ALU gibt an, bei mehreren Carriern Tests laufen zu haben. Zudem seien mit zwei asiatischen Netzbetreiben Verträge abgeschlossen worden. Eine virtuelle Version des Provider-Edge-Routers für Carrier Ethernet und IPN ist für das erste Halbjahr 2015 angekündigt. Dann sollen auch Zusatzdienste wie Deep Packet Inspection (DPI) virtuell funktionieren. ALU nennt DPI euphemistisch „Application Assurance“. Für drei weitere Produkte soll es im ersten Halbjahr 2015 Vorführungen geben: IP Security Gateway, WLAN Gateway und Broadband Network Gateway (BNG). Virtualisieren und ab in die Cloud Es zeigt sich eine Trendwende: Hatte die Industrie jahrelang daran gearbeitet, möglichst viele Funktionen nahe an den Nutzer und damit an den Rand des Netzes zu verschieben, soll nun ein Teil virtualisiert und damit wieder zentralisiert werden. 80 Prozent des Forschungs- und Entwicklungsbudgets von Alcatel-Lucent gehen für Software drauf, erklärte Basil Alwan. Den Rest teilen sich Hardware (15%) und Firmware (5%). Bild: Daniel Sokolov Als einen Vorteil nennt ALU effizienteren Ressourceneinsatz. Statt zahlreiche Geräte mit vergleichsweise geringer Auslastung, aber konstantem Wartungsaufwand und Energieverbrauch zu betreiben, werden wenige Geräte in einem Rechenzentrum besser ausgelastet. Der Glaube an die Virtualisierung spiegelt sich auch bei ALUs eigener Forschung und Entwicklung (R&D) wieder: Laut Basil Alwan, der die Sparte für IP-Routing und Transport leitet, sind 80 Prozent des R&D-Budgets für Softwareentwicklung vorgesehen. Der Rest entfällt auf Hardware (15 Prozent) und die dazu passende Firmware (5 Prozent). Alcatel-Lucent hat Umbuchungsgebühren für ein Flugticket sowie die Unterbringung des Autors am Veranstaltungsort übernommen. (ds) >>>WebSite dieser...
MehrEndlich: YouTube nun mit 60 Frames pro Sekunde für alle Videos
Google hat nach vielen vielen Jahren nun endlich begonnen, Videos mit einer Framerate von 60 Frames pro Sekunde allgemein auszuliefern, bisher war es die Hälfte. 60fps gab es zwar in einigen Ausnahmefällen, beispielsweise Film- und Spiele-Trailern, schon jetzt, nun bekommen aber alle Nutzer diese Upload-Möglichkeit. Für HD-Auflösungen Angekündigt wurden 60 Frames pro Sekunde (fps) bereits im vergangenen Sommer, nun hat Google aber begonnen, die verdoppelte Bildwiederholfrequenz allgemein zur Verfügung zu stellen, bisher waren lediglich 30fps möglich. Laut ist es notwendig, ein Video in 720p oder 1080p zu gucken (die 60fps sind dann automatisch an die HD-Auflösungen gekoppelt), um einen Unterschied zu sehen, wenn man das macht, dann ist die Verbesserung sofort zu sehen und auch „riesig.“ [embedded content] Auf Desktop-Browsern (Chrome und Safari) funktioniert das laut des Technik-Blogs auch gut, beim Abspielen auf mobilen Browsern habe man hingegen „gemischte Resultate“ bekommen. Am besten zu sehen ist der Unterschied bei Spiele-Videos, diese profitieren enorm von der Umstellung, da sie nun so glatt laufen wie man es vom HD-Fernseher gewohnt ist. Kotaku hat dazu einen Mario Kart 8-Clip entdeckt, dieser ist tatsächlich eine Augenweide. Einen offiziellen Blog-Beitrag zu dieser langerwarteten Umstellung hat Google bisher noch nicht veröffentlicht, der neue 60fps-Upload wurde aber bereits Ende Juni 2014 in Aussicht gestellt (auch 48fps sind nun möglich) und die allgemeine Einführung für die „kommenden Monate“ angekündigt. Zuvor gab es diesbezüglich einige Sonderaktionen, darunter einige ausgewählte Trailer von Electronic-Arts-Spielen. Neue Uploads Die 60fps dürften allerdings nur für neue Uploads gelten, es ist aber noch unklar, ob das bereits für alle Nutzer möglich ist oder ob die Umstellung stufenweise erfolgt. Alte Videos dürften aber nicht automatisch auf die neue Framerate umgestellt werden, da auf YouTube wohl zu viel Material liegt, Google muss sich aber auch dazu erst mit einem Blog-Beitrag zu Wort melden. Google, Youtube, Videoplattform Google 2014-10-30T09:52:00+01:00Witold Pryjda weitere Nachrichten aus Deutschland noch mehr...
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