Webly

Dach für Burgruine ist endlich da

Gepostet am Nov 22, 2013

Thierstein – Dem voraus waren längere Bauarbeiten in der Burg gegangen, bei denen Fundamente gegraben und mit Beton ausgegossen sowie zahlreiche Abspannungen durch die Burgruine gezogen wurden. Nun halten zwei hohe Masten das Zeltdach, das vom kommenden Jahr an viele Veranstaltungen des Thiersteiner Burgsommers beschirmen soll. „Wir haben damit unseren Nachfolgern die Möglichkeit gegeben, etwas Vernünftiges zu machen“, sagte Bürgermeister Willi Heinl. Von Konzerten über Theateraufführungen bis hin zu Hochzeiten sei auf der Burg alles möglich, sagte Heinl (rechts), der auf unserem Bild zusammen mit Günther Jena vom Arbeitskreis Burgsommer stolz das neue Bauwerk begeht. Die offizielle Einweihung des Burgdachs ist für den 26. April 2014 geplant. „Soviel sei verraten“, sagte Heinl, „eine sehr attraktive Band wird das Eröffnungskonzert geben.“ Das Dach wird nun allerdings wegen des Winters wieder abgebaut. Text und Foto: Christopher Michael »Hier« der Link dazu....

Mehr

Lehmann hält Ribéry für überbewertet

Gepostet am Nov 21, 2013

Oh lá lá! Dieses Aussage dürfte Franck Ribéry, aktuell Europas Fußballer des Jahres 2013, wohl wenig erfreuen. Vor dem Bundesliga-Gipfel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern äußerte sich die ehemalige deutsche Nummer eins Jens Lehmann als Sky-Experte zur Auszeichnung von Ribéry als bester Fußballer in Europa. Diese fand Lehmann ?überraschend?: ?Ribéry hat in der letzten Champions League-Saison nicht gut gespielt. Er hatte zwei gute Situationen im Endspiel, doch in den ganzen Spielen vorher war Ribéry nicht so stark. Da waren andere viel besser bei Bayern. Ich sehe auch im Hinblick auf die Wahl zum Weltfußballer eher einen Lahm, einen Schweinsteiger, einen Müller oder einen Robben als Kandidaten?, sagte Lehmann, der insbesondere die Leistungen in der Königsklasse als Indikator für höchste fußballerische Qualität ansieht. Lehmann begeistert von Ronaldo Ribéry sei mit der Auszeichnung ?reich beschenkt worden?, doch innerhalb der Bayern-Mannschaft weist Lehmann anderen Spieler, wie den oben genannten, eine wichtigere Rolle für den Erfolg des FC Bayern zu, und munkelt:  ?Man muss auch sehen, wer da eigentlich wählt. Die Franzosen sind da glaube ich sehr einflussreich.“ Eine Lanze ? oder eher einen Baumstamm ? brach Lehmann hingegen für den Portugiesen Cristiano Ronaldo, der zuletzt im Playoff-Spiel gegen Schweden  mit drei Toren seine Klasse demonstriert hatte und den Ballon d`Or für den Weltfußballer des Jahres zuletzt 2008 gewann: ?Ronaldo ist im Gesamtpaket wahrscheinlich der beste Fußballspieler, den es je gab. Früher gab es einen Pele, einen Maradona, einen Beckenbauer, aber wenn man die mal mit einem Ronaldo vergleicht, dann sieht man auch die Weiterentwicklung des Fußballs. Ronaldo ist physisch derart stark, dass er auch problemlos einen guten Innenverteidiger spielen könnte. Talent und Physis ist die eine Sache, doch diesen Körper wie Ronaldo dann auch so auszubauen und zu trainieren, dass man immer in der Lage ist, auf höchstem Niveau zu spielen, das sucht derzeit seinesgleichen.? Ronaldo präsentiert seine Wäschekollektion  weitere aktuelle Nachrichten noch mehr aktuelle...

Mehr

Tweetbot für Mac: Update verbessert Benutzerfreundlichkeit

Gepostet am Nov 21, 2013

Nachdem Tweetbot in einer überarbeiteten Version für iOS veröffentlicht wurde, folgt nun ein Update der Version für den Mac mit neuen Features für OS X 10.9 Mavericks und diversen Bugfixes. Tweetbot für den Mac Version 1.4 beinhaltet zahlreiche Optimierungen sowie eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit. Das Scrollen innerhalb der Mac App wurde angepasst, was ebenso für die Integration im Notification Center gilt. Nachrichten können nun direkt in der Benachrichtigungszentrale beantwortet werden, was mithilfe von einem PopUp-Fenster realisiert wird. Tweetbot für den Mac ist 5,3 MB groß und kann zum Preis von 17,99 Euro aus dem Mac App Store heruntergeladen werden. Hier geht es direkt zum Download. diesen Link diesen...

Mehr

iTunes Radio streamt Eminem-Album vor Release

Gepostet am Nov 21, 2013

Während das Netz auf der Jagd nach dem Leak von Eminems neuen Album „The Marshall Mathers LP2“ ist, hat Apple einen Deal mit dem US-Rapper geschlossen: ab sofort streamt man via iTunes Radio das gesamte Album. Eigentlich erscheint „The Marshall Mathers LP2“ (kurz MMLP2) erst am 5. November 2013. Vorab gab es aber immer mal wieder ein paar Fetzen zu hören. Schließlich wurde das gesamte Album vorab auf der Plattform hasitleaked.com veröffentlicht. Die Erwartungen an Eminem sind hoch und die Vorabveröffentlichungen schlagen daher besonders hohe Wellen. Abseits von dem ganzen Rummel um MMLP2 hat sich Apple heimlich, still und leise einen ganz besonderen Deal gesichert. Über das in diesem Jahr gestartete Musik-Streaming-Angebot iTunes Radio darf das Unternehmen noch vor dem offiziellen Release das komplette Album abspielen. Ein echter Marketing-Coup. Noch nie gab es eine ähnliche – legale – Aktion. Apple etablierte bereits vor Jahren die Möglichkeit über spezielle Deals mit Künstlern, deren neue Titel vorab über iTunes zu streamen. Natürlich auch, um den Vorverkauf auf der eigenen Plattform anzukurbeln. iTunes Radio macht Vorab-Veröffentlichungen jetzt aber auch mobil auf Smartphones und Tablets verfügbar. Zwar funktioniert das derzeit nur auf Apples eigener Hardware. Dennoch ist diese Promotion viel zeitgemäßer und an die Lebensumstände angepasst. Die Vereinbarung mit Eminem für MMLP2 geht aber noch eine ganze Spur weiter. Denn es heißt, dass trotz der Widerstände die es aus der Musikindustrie gegen Internet-Angebote gibt, man jetzt auf Apple zugehe. Vom Prinzip sei es eine Flucht nach vorn, um mit den legalen Angeboten die illegalen zu verdrängen. Aus der Gerüchteküche ist zu entnehmen, dass sich die Plattenbosse also lieber schnell in die Arme von Apple begeben hätten, als sich von den Produktpiraten das neue Werk abnehmen zu lassen. Musikstream à la Apple kann aber nicht das Allheilmittel sein. iTunes Radio gibt es dazu aktuell nur in den USA. Mit ein paar kleinen Tricks lässt sich das Angebot aber auch in Deutschland nutzen. Zurück zum Album. Wer also Eminems neues Werk vorab hören möchte, kann das nun Dank Apple „legal“. MMLP2 zeichnet sich auch durch die zahlreichen namenhaften Künstler aus, mit denen Eminem für sein achtes Studio-Album geabeitet hat: unter anderem waren Rihanna und Kendrick Lamar mit dabei. Schauen Sie hier Quelle für beide...

Mehr

13 Anzeichen an denen Sie erkennen, ob Sie wirklich glücklich sind

Gepostet am Nov 21, 2013

Sie wären gern das eine oder andere Kilo leichter, hätten gern einen Partner, am besten noch jemanden, der Sie wirklich versteht. Geld können wir scheinbar nie genug haben, und Gelassenheit, ja die steht ganz oben auf der Wunschliste. Doch was ist Glück eigentlich? Definitionen des Glücklichseins Robert Biswas-Diner und Ben Dean geben folgende Idee: Glück hat eine emotionale Komponente, nämlich die Gefühle, und eine kognitive, die Zufriedenheit. Es ist also die die Summe der guten Gefühle plus die kognitive Bewertung, wie befriedigend diese sind. Wichtig zu betonen ist, dass Glück selten unglaublich intensiv und ekstatisch, sondern eher mittelmäßig angenehm ist. Zum Glück gehören drei Bausteine: Prozesse unseres Denkstils, die meist unbewusst sind, Lebensbedingungen wie Einkommen oder Umwelt, die wir nur bedingt beeinflussen können, und Entscheidungen ? und zwar in dem Sinn, welchen Ereignissen wir unsere Aufmerksamkeit schenken. Hierzu passt die Definition des Dalai Lama, dass Glück eine geistige Disziplin ist. Denn wir entscheiden selbst, worauf wir uns konzentrieren. Die meisten Menschen sind demnach tendenziell glücklich, merken es aber oft nicht, weil sich andere Gedanken und Gefühle in den Vordergrund schieben. Glückszeichen Prüfen Sie doch einmal, wo überall Glücklichmacher in Ihrem Leben vorkommen, und woran Sie sie erkennen: Sie lächeln auf Fotos Die Psychologen Ernest L. Abel und Michael L. Kruger fanden heraus: Wer lächelt, lebt länger und hat weniger Herzkrankheiten. Lächeln macht glücklich, weil selbst ein unechtes Lächeln unserem Gehirn die Nachricht sendet, dass wir es sind. Sie vergleichen sich wenig mit anderen Sonja Lyubormirsky untersuchte den Denkstil von glücklichen Menschen. Sie ergehen sich weniger in negativen Selbstreflexionen und vergleichen sich weniger mit anderen. Vor allem wenn dies zu eigenen Ungunsten ausfällt. Sie gehen lieber aus, anstatt fernzusehen Glückliche Menschen verbringen 30 Prozent weniger Zeit vor dem Fernseher, sie sind lieber mit anderen unterwegs. Egal, ob sie ins Kino, in die Kirche oder zum Sekttrinken mit Freunden gehen: Die Verbundenheit mit anderen zählt. Sie bewahren Erinnerungen an schöne Augenblicke Sie sammeln Fotos, Steine oder ähnliche scheinbar sentimentale Erinnerungsstücke? Weiter so, denn diese tragen später zu Glücksgefühlen bei und sorgen für die Erwartung weiteren Glücks, sagt Sonja Lyubomirsky. Nutzen Sie die Erinnerungsstücke ganz bewusst, um sich in einen guten Gefühlszustand zu versetzen, ansehen oder berühren genügt oft. Sie treiben Sport Bewegung baut das Stresshormon Cortisol ab und vertreibt Depressionen. Schon wenige Minuten am Tag reichen. Am besten ist die Wirkung im Freien, da der Körper dann gleich noch Vitamin D produziert, das gesund und glücklich macht. Sie haben glückliche Menschen um sich Erfreulicherweise können wir uns nicht nur mit negativen Informationen, Gefühlen und Haltungen infizieren. Die Ansteckung funktioniert auch umgekehrt, fand der Psychologe Wilmar Schaufeli 2001. Ein gutes Gefühl bei der Arbeit etwa hat positiven Einfluss auf das Privatleben. Wer nach einen angenehmen, erfolgreichen Tag nach Hause kommt, ist eher bereit, den anderen zu unterstützen. Und die guten Gefühle von zu Hause kommen natürlich in die Arbeitswelt zurück. Sie gehen regelmäßig zur Massage Eine Massage steigert die Abwehrkräfte und verringert die Konzentration an Stresshormonen im Körper. Mark Rapaport vom Cedars-Sinai Medical Centerin Los Angeles wies nach, dass nach 45 Minuten die Anzahl der Lymphozyten zugenommen und das Stresshormon Cortisol abgenommen hatte. Sie haben einen besten Freund bei der Arbeit Tom Rath aus der Gallupgruppe fand in weltweiten Untersuchungen, dass es weniger wichtig ist, was wir tun, als mit wem wir es tun. Ein bester Freund am Arbeitsplatz versiebenfacht das Engagement und führt zu besseren Kundenbeziehungen, und das kommt natürlich zurück. Sie haben jemanden, mit dem Sie reden können James W. Pennebaker hat untersucht, dass das Sprechen über schmerzhafte oder traumatische Ereignisse deren Verarbeitung beschleunigt, weil der Prozess des Sprechens zu...

Mehr

Samsungs smarte Uhr Galaxy Gear verkauft sich schlecht

Gepostet am Nov 20, 2013

Unbeliebte Smartwatch Samsungs smarte Uhr Galaxy Gear verkauft sich schlecht 19.11.2013, 17:20 Uhr | t-online.de Die Smartwatch Samsung Gear soll Smartphones ergänzen und nicht ersetzen. (Quelle: AP/dpa) Samsungs Smartwatch Galaxy Gear ist seit dem 25. September in 149 Ländern erhältlich. Doch die intelligente Uhr trifft kaum auf die Gunst der Käufer, denn nur knapp 900 Exemplare gingen pro Tag über die Ladentische, wie das Wirtschaftsmagazin Business Korea berichtet. Auch das neue Smartphone Galaxy Round käme nach dieser Meldung nicht gut beim Publikum an. Business Korea meldet, dass täglich maximal 800 bis 900 Galaxy Gear verkauft werden. Damit habe Samsung bisher nur 50.000 seiner Smartwatches an den Mann bringen können, was weit unterhalb der Prognose des Technologiekonzerns läge. Samsung hat allerdings mit einer gegenteiligen Stellungnahme auf den Bericht reagiert. So erklärt der Konzern laut der Nachrichtenagentur Reuters, dass seit der Markteinführung bereits mehr als 800.000 Galaxy Gear verkauft wurden. Damit seien die erwarteten Verkaufszahlen übertroffen worden. Update erweitert Funktionen der Galaxy Gear Mit einem Software-Update für die Smartwatch hat Samsung Anfang November dafür gesorgt, dass mehr Smartphones und Tablets mit der Uhr genutzt werden können. Zum Marktstart konnte die Uhr nur mit den Modellen Galaxy Note 3 und dem Galaxy S4 verbunden werden. Mit einem weiteren Update Mitte November hat Samsung dann etliche weitere Funktionen nachgerüstet. So bekommen Nutzer endlich ausführliche Benachrichtigungen angezeigt. Vor dem Update meldete die Uhr oft nur eigehende Nachrichten, nicht aber deren Inhalt. Um diese zu lesen, musste der Nutzer aber das Smartphone bemühen. Mittlerweile werden auch die Inhalte der Nachrichten beispielsweise von Facebook, Twitter, Gmail oder Whatsapp angezeigt. Außerdem können mit dem jüngsten Update auch zahlreiche Apps von Drittanbietern auf dem Smartphone über die Uhr Mitteilungen für den Nutzer anzeigen. Die Konfiguration erfolgt über den „Gear.Manager“ auf dem Smartphone. Galaxy Round will keiner haben Ein weiteres neues Produkt von Samsung ist das Galaxy Round, das erste Smartphone mit gebogenen Display im Sortiment des koreanischen Konzerns. Laut Business Korea werden davon kaum 100 Stück am Tag verkauft, was sich zu bisher nur 10.000 verkauften Geräten summiert. Nach der Meldung würden viele Experten glauben, dass Samsung auch keine großen Erwartungen an den Verkaufserfolg habe. Vielmehr solle das Galaxy Round zwei Zwecken dienen. Zum einen soll es Samsung die Reputation verschaffen, der erste Hersteller mit gebogenen Displays am Markt zu sein. Zum anderen soll das Galaxy Round eher als Testprodukt dienen, um den Markt auszuloten. Deshalb habe Samsung das Gerät auch nicht weltweit eingeführt und soll die Produktion angeblich nach den ersten 50.000 Stück einstellen. Handy- und Smartphone-Neuheiten 19.11.2013, 17:20 Uhr | t-online.de besuchen hier im...

Mehr

Schulbus rutscht gegen Hauswand

Gepostet am Nov 20, 2013

Unfall Schulbus rutscht gegen Hauswand Auf glatter Straße kam der Schulbus ins Rutschen. Bild: ap Beim Unfall eines Schulbusses auf spiegelglatter Straße sind in Franken 29 Kinder verletzt worden. Der mit etwa 50 Schülern besetzte Bus geriet im nordbayerischen Oberthulba bei Bad Kissingen ins Rutschen und prallte gegen eine Hauswand. Die Polizei geht davon aus, dass der 62-jährige Busfahrer auf der glatten Straße sehr umsichtig und in Schrittgeschwindigkeit gefahren ist. Dennoch sei der Bus auf dem Gefälle ins Rutschen gekommen und gegen ein Haus gestoßen. Der Fahrer blieb unverletzt. Anders viele Schüler: Wie das Polizeipräsidium Unterfranken mitteilte, erlitten die meisten der 29 Kinder im Alter zwischen sechs und 13 Jahren leichte Prellungen. Ein Kind sei schwerer verletzt worden. Insgesamt wurden neun Schüler vorsorglich in umliegende Krankenhäuser gebracht. Den Gesamtschaden an Fahrzeug und Gebäude bezifferte die Polizei auf etwa 40.000 Euro. Nach dem Unfall kümmerten sich neben der Schulleitung auch ein Kriseninterventionsteam des Bayerischen Roten Kreuzes sowie ein Notfallseelsorger um die unverletzten Schüler. jan Bleiben Sie dran! Schulbus rutscht gegen Hauswand Wollen Sie wissen, wie es bei dem Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne kostenlos. Mehr wissenswertes hierzu erfahren Sie hier zur...

Mehr

YouTube plant „Spotify“ für Musik-Videos

Gepostet am Nov 20, 2013

Die Gerüchteküche tobt: YouTube soll noch in diesem Jahr ein kostenpflichtiges Musik-Abo launchen. Verschiedene Medien greifen die Nachrichten auf, nach der Google bereits wichtige Lizenzpartner gewonnen hat. Eigentlich könnte es bald losgehen. Wie Billboard.com berichtet, plant Google eine Ausweitung des Angebots von YouTube durch die Nutzung von wichtigen Musik-Lizenzen, die für das Streaming-Angebot „Google Play Music : All Access“ eingeholt wurden. Mit Google Play Music: All Access bietet der Internetriese als Pendant zu Diensten wie Spotify, iTunes Radio oder Xbox Music an und hat bereits Verträge mit den Major-Musik-Labeln geschlossen. Diese Vereinbarungen sollen jetzt auf Musik-Video ausgeweitet werden. Der Plan liest sich so: YouTube bietet künftig ein Freemium-Musik-Video-Dienst an. Neben kostenlosen Zugängen möchte YouTube Geld mit der Bereitstellung von Musik-Videos verdienen – das soll ein wichtiger Teil der Strategie sein, mit der YouTube Einnahmen neben der Werbung generieren will. Die kostenpflichtige Variante unterstützt Streaming auf Smartphones und Tablets und soll für unter 10 Dollar angeboten werden. Die Rede ist außerdem von aufbereiteten Content-Seiten für Künstler, als eine Art Video-Album mit kompletten Diskografien. Billboard deutet darüber hinaus Offline-Funktionen und eine Integration in die vorhandenen YouTube-Apps für die diversen Plattformen an. Es handelt sich bei den kursierenden Informationen nur um eine unbestätigte Meldung. Ob es dabei überhaupt einen wahren Kern gibt, ist fraglich. Ein Statement von Google gibt es bereits – und das heizte die ganze Diskussion um die womöglichen Planungen nur noch mehr an. Es gab kein klares Nein aus Mountain View:„Wir arbeiten ständig an neuen und verbesserten Möglichkeiten, damit Nutzer YouTube-Inhalte auf allen Bildschirmen genießen können und unsere Partner weitere Möglichkeiten erhalten, ihre Fans zu erreichen. Allerdings haben wir zu diesem Zeitpunkt nichts bekannt zu geben.“ Da viele der zitierten Dienste gar nicht in Deutschland verfügbar sind, werden wir wohl, auch selbst wenn das YouTube-Abo kommt, erst einmal außen vor bleiben. Der Start von Google Play Music: All Access hatte sich in Europa verschoben, für Deutschland steht Google noch immer in Verhandlung mit der Gema. einen schnellen Klick von...

Mehr

Xbox One: Microsoft steigt im Konsolen-Duell in den Ring

Gepostet am Nov 19, 2013

Spielkonsolen Xbox One: Microsoft steigt im Konsolen-Duell in den Ring 19.11.2013, 15:51 Uhr | jr / ams, dpa-AFX Die neue Microsoft-Konsole Xbox One (Quelle: Microsoft) Der Countdown läuft. Auf einer Website zählt Microsoft im Sekundentakt die noch verbleibende Zeit bis zum Start seiner neuen Spielkonsole Xbox One am kommenden Freitag herunter. Eine Woche nach dem US-Start der Playstation 4 von Sony bringt Microsoft seine Konsole weltweit in den Handel. Dann kann das Duell beginnen. Beobachter erwarten zunächst ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Xbox One: Der Countdown läuft Eine Million Konsolen will Sony binnen 24 Stunden beim Lauch seiner neuen Spielkonsole an den Mann gebracht haben, fünf Millionen Stück sollen es nach den ehrgeizigen Plänen des Herstellers bis März werden. Im US-Shop von Amazon ist die Konsole bereits ausverkauft. Für Deutschland kündigte der große Konkurrent Microsoft unterdessen an, seinen Marktanteil kräftig ausbauen zu wollen. Ob die Xbox-Fans im Weihnachtsgeschäft alle zum Zuge kommen können, ist aber noch unklar, da Microsoft offenbar nicht genügend neue Konsolen auf Lager hat. Bereits jetzt liege die Nachfrage rund 40 Prozent höher als die Menge der verfügbaren Geräte, sagte Microsoft-Manager Oliver Kaltner am Wochenende der „Euro am Sonntag“. Fotoshow: Der Xbox One-Controller im Detail Microsoft verfolgt ehrgeizige Pläne Vor allem für Deutschland hat Microsoft ehrgeizige Pläne: Binnen Jahresfrist solle der Marktanteil der Xbox One von 30 auf 40 Prozent steigen, sagte Kaltner. In den USA führt die Xbox 360 derzeit den Markt an, Sony lieferte seine PS4 für eine gezielte Attacke deshalb erstmals im Heimatmarkt des Rivalen früher als in Japan aus. Am 29. November ist sie auch in Europa verfügbar. Technisch gesehen stehen sich die beiden Konsolen in kaum etwas nach – davon sind selbst die Rivalen überzeugt. Microsofts Xbox One ist mit rund 500 Euro allerdings knapp hundert Euro teurer. Einfach die Preise zu vergleichen, sei aber eine Milchmädchenrechnung, betonte Kalter bereits vor einigen Wochen. Die Xbox One werde schließlich zusammen mit der Bewegungssteuerung Kinect, einem Controller und Kameras ausgeliefert. Bei Sony kostet beispielsweise die Playstation 4-Kamera Eye zur Steuerung von Spielen extra. Dennoch könnte der günstigere Einstiegspreis der Playstation 4 sich zu einem Wettbewerbsvorteil für Sony entwickeln, vor allem in Nordamerika und Großbritannien, wo derzeit die Xbox 360 noch Marktführerin ist, schätzt der Games-Experte Piers Harding-Rolls von der Analysefirma IHS. Andere Branchenbeobachter erwarten ohnehin, dass die Preise beider Konsolen schon frühzeitig fallen könnten. Spielraum dürfte beiden Herstellern der Wechsel von speziellen Chips zu herkömmlichen aber leistungsfähigen PC-Prozessoren (x86) verschaffen. Multimedia-Zentrale Xbox One Lange Zeit hatte Microsoft mit der Xbox und den verfügbaren Spieletiteln besonders die Hardcore-Gamer als wichtige Zielgruppe adressiert. Die Xbox One soll dagegen mehr denn je als Multimediazentrale für das Wohnzimmer dienen, über die auch das Fernsehprogramm und Filme laufen und Skype zum Chatten und Telefonieren über den TV-Bildschirm bereitsteht. Mit Hilfe der Bewegungssteuerung Kinect soll die Bedienung im Handstreich oder per Zuruf über Sprachsteuerung funktionieren. Die neue Microsoft-Konsole unterstützt nun endlich auch Blu-ray-Scheiben. Bei der Vorgängerversion hatte Microsoft hier Sony kampflos das Feld überlassen. Die neue Microsoft-Konsole erstmals ausgepackt Was alles in der Packung der der neuen Microsoft-Konsole steckt. Datenschutz-Fragen Die vielen neuartigen Funktionen haben die Xbox One indes auch in den Fokus von Datenschützern gerückt. Ein zunächst verkündeter Onlinezwang und die Ankündigung, Mikrofon und Kameras seien nicht abschaltbar, löste bei Nutzern und Datenschützern Empörung über die „Schnüffelbox“ aus. Microsoft ruderte inzwischen zurück. Sony, zunächst Profiteur vom holprigen Start des Rivalen, kämpft unterdessen selbst mit schadhaften Geräten, die an die ersten Nutzer gegangen sind. Die Playstation 4 lieferte bei einigen Käufern nach dem erforderlichen Update keine Bilder mehr. Das Problem soll an einem schadhaften HDMI-Anschluss liegen. Während auf der Verkaufsplattform von Amazon...

Mehr

ICANN gratuliert sich mit neuen Domains zum 15. Geburtstag

Gepostet am Nov 19, 2013

Die Internetverwaltung ICANN feiert ihren 15. Geburtstag auf ihrem 48. Treffen in Buenos Aires mit 24 neuen Top-Level-Domains (TLD), die inzwischen in die Rootzone eingetragen wurden ? und das ist erst der Anfang. Präsident und CEO Fadi Chehadé verwies stolz auf die insgesamt 144 bereits unterzeichneten Verträge für neue TLD, fast tausend Vertragspartner seien darüber hinaus bereits zu Verhandlungen eingeladen. .sexy .plumbing Solche Verträge haben bereits mehrere Städte in aller Welt unterzeichnet. Nach Nagoya, Berlin und Wien hat gerade erst London seinen Vertrag geschlossen. Auch das Ruhrgebiet wartet derzeit darauf, dass „.ruhr“ von der zuständigen Internet Assigned Numbers Authority (IANA) in die Rootzone eingetragen wird. Da ist zuletzt einr bunte Reihe TLDs gelandet, darunter unter anderem „.bike“, „.technology“, „.land“, „.tattoo“, „.plumbing“ und „.sexy“. Auf der Warteliste für die Rootzone stehen neben den Städtedomains eine erkleckliche Zahl von TLDs, die wie „.cool“ oder „.email“ vom US-Unternehmen Donuts beantragt wurden. Für den ICANN-Chef, der genau ein Jahr im Amt ist, ist vor allem wichtig, dass das lange verzögerte Projekt der neuen Domains überhaupt angelaufen ist. Experten hätten zu Beginn seiner Präsidentschaft gewarnt, ein Versagen der ICANN bei den neuen Domains sei das Schlimmste, was passieren könne, sagte Chehadé am Montag in Buenos Aires. Der ICANN-CEO präsentierte eine lange Liste angelaufener oder geplanter Projekte und neuer Komitees, er verlieh den ersten ICANN Leadership Award und kündigte noch ein neues Strategiepanel an. Panel Nummer 5 Für dieses Panel Nummer fünf, das sich angesichts der nach den Snowden-Enthüllungen aufgeheizten Stimmung mit der Zukunft der Netzregulierung befassen soll, hat sich Chehadé mit dem Weltwirtschaftsforum und der University of Southern California zusammengetan. Unter dem Vorsitz des estnischen Präsidenten Thomas Ilves und des Netzgurus Vint Cerf diskutiert eine illustre Runde von Politikern und Netzexperten, darunter der ehemalige FCC-Chef Robert McDowell, Mozilla-Grande-Dame Mitchel Baker und Wikipedia-Gründer Jimmy Wales. Chehade sah sich genötigt, der in den vergangenen Wochen laut gewordenen Kritik an den zahlreichen politischen Initiativen unter seiner Führung entgegenzutreten. Die gemeinsam mit Brasilien geplante Konferenz zur Zukunft der Verwaltung der Netzressourcen im kommenden April wurde von vielen Beobachtern als Alleingang des umtriebigen Präsidenten empfunden. Die Erörterung von Zukunftsfragen in handverlesenen Strategiepanels sehen manche ICANN-Veteranen mit Mißtrauen. Chehadé begründete den Aktionismus damit, dass die ICANN ? und mit ihr das Multi-Stakeholder-Modell der Selbstregierung ? unter Druck geraten sei. In diesem Jahr seien die Rufe nach mehr Regierungsverantwortung im Netz lauter geworden, sagte der ICANN-CEO. Darauf habe er reagieren müssen. (Monika Ermert) / (vbr) Weitere Infos… siehe...

Mehr

Kinderpornografie: Google und Microsoft blocken Suchbegriffe und Fotos

Gepostet am Nov 19, 2013

Kinderpornographie Google und Microsoft blocken Suchbegriffe und verdächtige Bilder 18.11.2013, 15:02 Uhr | dpa Google und Bing wollen härter gegen Kinderpornographie vorgehen. (Quelle: Bernhard Classen/imago) Google und Microsoft wollen ihre Anstrengungen im Kampf gegen Kinderpornografie weiter ausbauen. Dazu führen sie neue Filterfunktionen in ihren Suchmaschinen ein und markieren jedes verdächtige Bild im Internet mit einem digitalen Fingerabdruck. Google-Verwaltungsratschef Eric Schmidt erklärte in einem Beitrag in der Zeitung Daily Mail, dass die Suchergebnisse angepasst würden, damit Links zu kinderpornografischem Material nicht mehr angezeigt werden. Google habe die angezeigten Suchergebnisse für mehr als 100.000 Anfragen bereinigt. Die Anpassung der Suchergebnisse soll in 150 Sprachen umgesetzt werden, kündigte Schmidt an. „Damit werden die Maßnahmen tatsächlich weltweit Wirkung zeigen.“ Microsoft erklärte, auch seine Suchmaschine Bing werde bei einer Suche nach Kinderpornografie-Begriffen gesäuberte Ergebnislisten zeigen. Google und Microsoft wickeln weltweit schätzungsweise 95 Prozent aller Suchanfragen ab. Digitaler Fingerabdruck für Fotos Außerdem bemühen sich Google und Microsoft, die Verbreitung von kinderpornografischen Fotos zu stoppen. Jedes als illegal eingestufte Bild bekomme einen digitalen Fingerabdruck, damit es immer wieder herausgefiltert werden könne, schrieb Schmidt. Die Technologie dafür komme von Microsoft. Entwickler von YouTube arbeiteten an einer ähnlichen Software auch für Videos. Bei Google hätten sich in den vergangenen drei Monaten 200 Mitarbeiter mit dem Problem befasst, schrieb Schmidt. Das Online-Netzwerk Facebook setzt bereits ein ähnliches Verfahren ein, um die Verbreitung kinderpornografischer Fotos zu verhindern. Konzerne reagieren auf britischen Vorstoß Google und Microsoft reagieren mit ihrer Initiative auf einen Vorstoß des britischen Premierministers David Cameron. Der Regierungschef hatte im vergangenen Sommer die Internetkonzerne zum Handeln aufgerufen. In einer Stellungnahme begrüßte Cameron die Maßnahmen als „einen wirklichen Schritt nach vorne“. Die Ankündigungen müssten umgesetzt werden. Andernfalls müssten gesetzlichen Maßnahmen den Schutz sicherstellen. Dateien werden jedoch woanders getauscht Der Austausch von illegalen kinderpornografischen Bildern und Videos findet nach Experteneinschätzungen aber nur zu einem kleineren Teil in dem Bereich des Web statt, das durch Google, Microsoft und andere Anbieter in einem Suchindex erfasst wird. „Die nutzen nicht Google, um nach diesen Bildern zu suchen“ sagte Jim Gamble, von der Schutz-Organisation CEOP (Child Exploitation and Online Protection Centre) dem britischen Rundfunksender BBC. „Die gehen in die dunklen Ecken des Internets auf Peer-to-Peer-Websites.“ Dort werden Dateien direkt zwischen Nutzern ausgetauscht. Die Neuerungen von Google+ Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von t-online.de Digital. 18.11.2013, 15:02 Uhr | dpa mehr zum Thema weniger Artikel weniger Artikel News Magazin Nachrichten...

Mehr

Horror-Unfall in Strengelbach AG: «Die Lichter rasen immer noch auf mich zu!»

Gepostet am Nov 19, 2013

Caroline Puppetti (39) aus Brittnau AG liegt im Spitalbett. Der Knochen zwischen ihren Augen ist gebrochen, der linke Fuss ebenfalls. Und nachts plagen sie Albträume vom schrecklichen Unfall. «Doch ich lebe! Dank ganz vielen Schutzengeln», sagt die zwei­fache Mutter. Wie aus dem Nichts raste ein Auto in der Nacht auf Sonntag auf die Arztsekretärin zu. Es kam zum Frontalcrash auf der Todesstrecke bei Strengelbach AG. Puppetti kann noch nicht glauben, dass sie und ihr Ehemann André (42) auf dem Beifahrersitz überlebt haben: «Wäre ein schwereres Fahrzeug in uns reingekracht ? wir wären jetzt wohl tot.» «Ich sah die Lichter» Das Paar ist an einem Anlass in Rothrist AG. Um Mitternacht steigt es in seinen grauen Seat Alhambra und fährt heimwärts. «Wir fuhren auf der Ausserortsstrecke nach Brittnau, auf der es immer wieder schwere Unfälle gibt», sagt Puppetti. «Die Strasse ist so schmal, ich habe beim Fahren gut aufgepasst.» Da kommt ihnen ein blauer Citroën C3 entgegen ? auf der falschen Fahrbahn. «Ich sah die Lichter», sagt Puppetti. «Sie kamen wie dahergeflogen. Ich sagte noch zu André: ?Ein Auto kommt auf unsere Seite!? Ich konnte nicht mehr ausweichen. Da hat es schon geklöpft.» Dem Paar schlägt es die Airbags ins Gesicht. Dann ist es still auf der Brittnauerstrasse. «Meine Beine waren eingeklemmt. Sie schmerzten, mein Kopf auch. Ich hatte Glassplitter im Mund», sagt Puppetti. Ihr Mann habe über Brustschmerzen und Atemprobleme geklagt. «Wir standen unter Schock und warteten, bis die Sanitäter kamen», sagt Puppetti. «Ich hatte Angst um meine Beine. Ich habe die ganze Zeit meine Zehen bewegt. Solange das ging, war ich beruhigt.» Mit dem Heli ins Spital Die Feuerwehr befreit sie aus dem Auto, der Heli bringt sie ins Spital. Ihr Mann wird mit der Ambulanz weggebracht. «André ist noch auf der Intensivstation. Er hat das Brustbein und sieben Rippen gebrochen.» Puppetti wird seit dem Unfall von Albträumen geplagt. «Ich sehe immer noch die Lichter auf mich zurasen. Spüre das Rascheln der Wärmedecke, in die ich verpackt wurde. Und höre die Rotorblätter des Helis.» Trotzdem schaut Caroline Puppetti positiv in die Zukunft, denn: «Wie sagt man so schön: Die Zeit heilt Wunden.» Wissenswerte Tipps rund um das Antwort...

Mehr

Urteil gegen Cyber-Kriminelle

Gepostet am Nov 18, 2013

Urteil gegen Cyber-Kriminelle „Der beste Bankraub aller Zeiten“ 15.11.2013, 19:26 Uhr | Spiegel Online Zwei Täter müssen nach einem Cyber-Raub ins Gefängnis – die Hintermänner sind aber weiterhin unbekannt. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images) 39 Millionen Dollar erbeutete eine Bande von Gangstern im Februar mit einer manipulierten Kreditkarte. Jetzt schickt das Landgericht Düsseldorf zwei Täter ins Gefängnis. Die Hintermänner aber scheinen sicher zu sein. Gefragt, ob sie vor dem Urteil noch ein letztes Wort sprechen wollten, schütteln die Angeklagten den Kopf. „Nee“, sagen Mutter und Sohn, auf keinen Fall. Die Angeklagten Eduard, 35, und Willemina Z., 56, haben den gesamten Prozess vor dem Landgericht Düsseldorf schweigend verbracht, zu groß ist ihre Angst vor den Hintermännern des weltumspannenden Millionen-Coups, dessen Teil sie waren. Nachdem Hacker Mitte Februar in das Computersystem eines indischen Kreditkartenherstellers eingedrungen waren, hoben wenige Tage später Hunderte Täter mit einer manipulierten Mastercard weltweit insgesamt 39 Millionen US-Dollar ab. Willemina Z. und ihr Sohn Eduard erbeuteten allein in Düsseldorf 168.000 Euro. Dafür hat sie die 4. Große Strafkammer am Freitagnachmittag zu jeweils vier Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt. Der Coup sei geprägt von „hoher krimineller Energie“ und einem „professionellen Vorgehen“, so die Vorsitzende Richterin, Bettina Reucher-Hodges, in ihrer Urteilsbegründung. Der Staatsanwalt Murat Ayilmaz hatte zuvor von dem „am besten organisierten und durchgeführten Bankraub aller Zeiten“ gesprochen. Gleichwohl ist den Vertretern der Justiz durchaus bewusst, dass sie bislang nur die kleinsten Fische gefangen haben. Ungeheurer Sachverstand Dabei weisen die Umstände des globalen Bankraubs, dessen Folgen Staatsanwalt Ayilmaz „epochal“ nennt, deutlich in die Tiefen der Organisierten Kriminalität. Ein vertraulicher Ermittlungsbericht der Computerforensiker, die den Hack in Indien untersucht haben und der SPIEGEL ONLINE vorliegt, zeigt zum ersten Mal detailliert, mit welchem ungeheuren Sachverstand die Täter vorgingen. Demnach erhielt die Muscat-Bank im Oman am 20. Februar 2013 von einem Dienstleister in Indien einen Hinweis auf betrügerische Aktivitäten mit Prepaid-Zahlungskarten. Bei der Firma enStage in Bangalore, die Zahlungsverkehr für diverse Banken abwickelt, hatte zuvor eine Software Alarm geschlagen, die automatisch Transaktionen nach Unregelmäßigkeiten untersucht. Was war geschehen? Laut Ermittlungsbericht hatten enStage-Techniker offenbar zu Wartungszwecken einen Zugang zu ihren Servern geöffnet, aber nicht wieder geschlossen. Dieser Systemzugang, eine „JMX-Konsole“, war schlecht gesichert, die Software dahinter, eine Java-Anwendung, veraltet. Die Angreifer konnten eindringen und mehrere eigene Programme installieren, Hintertüren einrichten, wie es im Szenejargon heißt. Lottogewinn für die Angreifer Zwar waren die Kartendaten auf den Servern verschlüsselt, doch der Zugang der Hacker erwies sich als so weitgehend, dass sie auf Funktionen zur Entschlüsselung der Informationen zugreifen konnten. Außerdem waren einige Pin-Nummern im Klartext auf dem Server abgelegt: so etwas wie ein Lottogewinn für die Angreifer. Daraufhin manipulierten diese die Vorgaben für mehr als ein Dutzend Kreditkarten, setzten die maximale Abhebesumme nach oben und kopierten die Daten. Die Angriffe auf das indische Rechnersystem erfolgten laut Ermittlungsbericht von IP-Adressen in Marokko, Deutschland und Russland aus. Allerdings lassen sich die Ursprünge solcher Attacken verschleiern, zum Beispiel indem sie über andere kompromittierte Computer umgeleitet werden. Die erbeuteten Kreditkarten-Daten verteilten die Hintermänner anschließend weltweit an ihre Komplizen, die sie auf Rohlinge kopierten und wiederum an die Fußtruppen ausgaben. Sodann zogen in der Nacht vom 19. auf den 20. Februar zeitgleich in 22 Ländern Hunderte Menschen wie Eduard und Willemina Z. los, nur wenige wurden gefasst – und bislang sagt keiner aus. Wer sind die Hintermänner? Insofern wird es den deutschen Ermittlern mit ihren Befugnissen wohl kaum möglich sein, den Hintermännern des Cyber-Bankraubs auf die Spur zu kommen. Eine intensive und vor allem internationale Spurensuche ist aufwendig. Behörden wie der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft und Polizei, die das Verfahren in Deutschland führen, fehlen dazu Mittel und Befugnisse. Zwar gibt es Bezüge ins Rockermilieu, ein weiterer Tatverdächtiger gehört...

Mehr

Podcast: Wird Samsung größenwahnsinnig?

Gepostet am Nov 18, 2013

7   Anfang Kommentare (7) Vom Region-Lock-Desaster bis hin zum Konkurrenz-Bashing ? in letzter Zeit ist Samsung nicht gerade Everybody’s Darling. Aber das haben die Koreaner mit ihrer unfassbaren Dominanz auf dem Smartphone-Markt ja gar nicht nötig, oder? Wir haben Daniel und Fabi in eine Skype-Session gepackt und die beiden gefragt: Wird Samsung größenwahnsinnig? Das Ergebnis seht Ihr im folgenden Video. [embedded content] Podcast: Wird Samsung größenwahnsinnig? Permalink: Tags diesem Artikel ausführlichen...

Mehr

LinkedIn wächst langsamer, zieht aber an Twitter vorbei

Gepostet am Nov 18, 2013

(IT-Times) – LinkedIn konnte zwar zuletzt abermals starke Wachstumszahlen melden, die Zeiten, in denen die Umsätze um 50 Prozent und mehr gegenüber dem Vorjahr zulegten, scheinen allerdings vorbei. Für das laufende vierte Quartal 2013 stellt LinkedIn nur noch Einnahmen von 415 bis 420 Mio. US-Dollar in Aussicht, was ein Wachstum von 37 bis 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeuten würde. Investoren reagieren enttäuscht, hatte man an der Wall Street mit Einnahmen von 440 Mio. Dollar gerechnet. Umsatz steigt – die Kosten auchNach dem Höhenflug der vergangenen 12 Monate – LinkedIn-Papiere legten um mehr als 120 Prozent zu – scheint nunmehr Ernüchterung eingekehrt. Die Bäume wachsen nicht in den Himmel, auch wenn sich LinkedIn bemüht, durch neue Services wie die News-App Pulse neue Nutzer auf seine Seiten zu ziehen. Mit dem höheren Aufwand steigen auch die Kosten. So kletterten allein die Produktentwicklungskosten im jüngsten Quartal um 46 Prozent auf 106 Mio. Dollar, die Vertriebs- und Marketingausgaben legten um 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 133 Mio. Dollar zu. Dennoch glauben Investmentbanker wie JPMorgan Chase & Co an weiter steigende Kurse, trotz der vergleichsweisen hohen Bewertung von umgerechnet rund 93 US-Dollar pro Nutzer und heben die Kursziele für LinkedIn-Aktien weiter an. Social-Networking: LinkedIn überholt TwitterMit ein Grund für den Optimismus sind nicht nur die steigenden Mitgliederzahlen, nachdem LinkedIn (Nasdaq: LNKD, WKN: A1H82D) die Marke von 250 Millionen registrierten Nutzer überschritten hat, sondern auch das wachsende Online-Werbegeschäft. Immer mehr LinkedIn-Nutzer halten sich auf den Webseiten von LinkedIn auf. Laut comScore verzeichnete LinkedIn im dritten Quartal 2013 142 Millionen Besucher, ein Zuwachs von 39 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Laut comScore ist LinkedIn damit an Twitter vorbeigezogen und zum zweitgrößten Social-Network hinter Facebook aufgestiegen. Werbegeschäft soll auf über 700 Mio. Dollar wachsenDer Umsatz in der Sparte Marketing Solutions, welches als das Werbegeschäft von LinkedIn gilt, kletterte zuletzt um 38 Prozent auf 88 Mio. Dollar. Die Marktforscher aus dem Hause eMarketer gehen davon aus, dass das Werbegeschäft von LinkedIn in diesem Jahr um 47 Prozent auf 376 Mio. US-Dollar wachsen wird. In 2015 könnte LinkedIn bereits 763 Mio. US-Dollar durch Online-Werbung einnehmen, schätzen die Marktforscher. Kurzportrait Die im kalifornischen Mountain View ansässige und im März 2003 gegründete LinkedIn gilt als das weltweit führende Social-Business-Netzwerk mit mehr als 250 Millionen Mitgliedern in über 200 Ländern weltweit. LinkedIn betreibt eine Online-Plattform, über die registrierte Mitglieder mit potentiellen Geschäftspartnern und Kunden in Kontakt treten können. LinkedIn stellt über seine gleichnamige Online-Plattform seinen Mitgliedern Anwendungen, Suchfunktionen und andere Lösungen bereit, wodurch sich Business-Kontakte und Job-Offerten einfach und schnell finden und verwalten lassen. Text lesen Der Bericht zum...

Mehr