Nach gerade einmal acht Tagen Ehe ist eine 22-Jährige aus den USA zur Witwe geworden. Ihr 25 Jahre alter Gatte stürzte in einem Nationalpark in den Tod. Nun kam heraus, dass der Sturz wohl gar kein Unfall war, sondern das Ergebnis eines Ehestreits.
Beim Wandern in einem Nationalpark sei ein Streit zwischen den Frischvermählten außer Kontrolle geraten. An einem steilen Abgrund habe der Mann die 22-Jährige beim Arm gepackt, doch sie riss sich los und schubste ihren 25 Jahre alten Ehemann mit beiden Händen in den Abgrund, hieß es. Tage später fanden Ermittler die Leiche.
Lebenslange Haftstrafe droht
Ein Freund des Verstorbenen habe Zweifel an der Beziehung geäußert und dazu geraten, den Heiratsantrag zu überdenken, berichtete der Sender ABC am Mittwoch. Auch die frisch gebackene Ehefrau habe einer Freundin per SMS geschrieben, mit ihrem Mann über Beziehungsprobleme sprechen zu wollen.
Nach dem Vorfall Anfang Juli versuchte sie zunächst, die Todesumstände gegenüber Ermittlern zu verschleiern, hieß es in der Anklage. Später gestand sie aber die Tat und gab zu, gelogen zu haben. Bei einer Verurteilung droht ihr laut einem CNN-Bericht eine lebenslange Haftstrafe.