Archos 50 Neon: 130-Euro-Androide im 5-Zoll-Format

Gepostet am Aug 9, 2014

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Archos kündigt heute seine erste IFA-Neuheit an ? ein knalliges Einsteiger-Smartphone für 129 Euro namens 50 Neon. Viel darf man bei diesem Preis natürlich nicht erwarten: Das Display fällt mit 5 Zoll zwar sehr groß aus, löst dafür aber gerade einmal 854 × 480 Bildpunkte auf, was eine eher magere Pixeldichte von knapp 200 dpi ergibt.

Zwar klingt der im Archos 50 Neon verbaute Quad-Core-Prozessor auf den ersten Blick recht mächtig. Doch ein Blick ins Datenblatt verrät, dass es sich hier um den MediaTek MT6582 handelt, der auf die ARM-Cortex-A7-Architektur setzt. Mit den aktuellen High-End-Quad-Cores kann dieser Prozessor also nicht mithalten, verbraucht dafür allerdings auch weniger Strom. Bei einer Akkukapazität von 2000 mAh kann das nicht schaden. Der Arbeitsspeicher fasst 512 MByte, als GPU kommt eine Mali 400MP2 zum Einsatz.

Das Archos 50 Neon hat einen 4 GByte großen internen Speicher, der sich per microSD-Karte um bis zu 64 GByte erweitern lässt. Weiterhin bietet das Smartphone zwei Mini-SIM-Kartenslots ? das gibt es in dieser Preisklasse eher selten. Die niedrigen Kosten gehen allerdings mit einem Verzicht auf LTE einher. Stattdessen bietet das 50 Neon HSDPA mit bis zu 21 MBit/s im Downstream und HSUPA mit bis zu 5,76 MBit/s im Upstream.

Die rückseitige Kamera löst 5 Megapixel auf und nimmt Full-HD-Videos auf. Die Front-Kamera stemmt zwar nur 640 × 480 Pixel, ist in dieser Preisklasse aber dennoch nicht selbstverständlich. Als Betriebssystem kommt das schon merklich angestaubte Android 4.2.2 zum Einsatz. Schade. Passend zum knalligen Namen sind im Lieferumfang des Archos 50 Neon drei Wechsel-Cover enthalten, in ?Nachtschwarz?, ?Zitronengelb? und ?Swimmingpoolblau?. Zumindest auf den von Archos veröffentlichten Renderings sehen die Farben allerdings eher matt aus ? und weniger neon-knallig.

Auch wenn das Archos 50 Neon einen peppigen Namen hat: Die austauschbaren Cover sehen nicht so flippig aus.

Ach, und von wegen ?IFA-Neuheit?: Wer vorhin schon hektisch auf seinen Kalender geguckt hat, darf sich wieder etwas abregen. Die Messe beginnt erst in rund einem Monat. TechStage ist natürlich vor Ort und wird live von der Internationalen Funkausstellung berichten ? mit Live-Blogs von den diversen Pressekonferenzen sowie an vier Tagen per Live-Stream.

Quelle: Archos

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noch mehr Gadgets im Internet noch ein Blog mit PC Neuheiten

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