Gepostet im Oktober, 2014

Marktredwitz rüstet sich für Neuansiedlungen

Gepostet am Okt 23, 2014

Marktredwitz – „Eine große Chance“ hat es Oberbürgermeister Oliver Weigel genannt, „ein Glücksfall“ ist es für den dritten Bürgermeister Heinz Dreher, die Unterstützung der SPD sagte Klaus Haussel zu: Parteiübergreifend hat der Marktredwitzer Stadtrat dem Abriss der alten Benker-Fabrik zugestimmt. Lediglich Brigitte Artmann, Grüne, sprach sich gegen den Abbruch aus. Bevor Stewog-Geschäftsführer Max Wittmann den Stadträten das Konzept vorstellte, nannte Oberbürgermeister Oliver Weigel den Abriss eine hervorragende Chance, das Gelände und damit die Stadt weiterzuentwickeln. „Wir haben hier eine hochattraktive Fläche, die sowohl nahe an der Natur als auch der Innenstadt liegt und gut erschlossen ist.“ Damit sei das Areal ein idealer Standort für die Ansiedlung von Dienstleistern, Bildungs- oder Forschungseinrichtungen, Behörden und Wohnungen. Weigel verwies darauf, dass alle Bürgermeister des Landkreises eine Behördenansiedlung in Marktredwitz unterstützen. „Heute haben wir die Chance, dafür die Weichen zu stellen“, sagte Weigel. Nach seinen Worten haben sich bereits Interessenten aus den Bereichen Dienstleistung und Wohnnutzung bei der Stadt gemeldet Ins gleiche Horn stieß Wittmann in seinem Vortrag: Das Benker-Areal ist mit 25 000 Quadratmetern Fläche nach seinen Worten das geeignetste Entwicklungsgebiet der Stadt: „Es gibt im weiten Umkreis keine andere Stadt mit solchen Voraussetzungen.“ Seine Planung mit dem Namen 2016plus sieht vor, dass nur drei Gebäude stehen bleiben: das neue Kesselhaus mit dem großen Schornstein, der Querbau am Dörflaser Platz und das Kontorgebäude. Letzteres soll saniert werden, in dem das Gebiet prägenden Querbau könnte ein Dokumentationszentrum der Textilindustrie eingerichtet werden. Die möglichen neuen Gebäude sollen dann rechts und links entlang des Parkweges entstehen, wobei Wittmann großen Wert auf eine Wohnbebauung legte. „Wir haben hier tolle Voraussetzungen für modernes innerstädtisches Wohnen“, argumentierte der Geschäftsführer. Wittmann will den ganzen Abbruch über ein zwei Jahre laufendes Förderprogramm finanzieren: „Wir hoffen auf eine Bewilligung im späten Januar.“ Mit Blick auf den Eigenanteil der Stadt in Höhe von 580 000 Euro sagte Wittmann, die Planung sei „überschaubar und realisierbar“. Werner Schlöger und Gisela Wuttke-Gilch, SPD, erinnerten daran, dass es auf dem Gelände eine Toilette gibt, die während der Abbrucharbeiten wohl nicht zugänglich sein wird. Wittmann antwortete, man werde dieses Problem lösen, und OB Weigel fügte an, dass die Stadt sicher keine Dixie-Klos aufstellen werde. Auf den Hinweis von Martina Bartmann, Junges Rawetz, dass einige Räume von Bands als Proberaum genutzt werden, sagte Weigel, man sei bereits mit den Mietern im Gespräch. Klaus Haussel, SPD, machte deutlich, dass seine Fraktion die Planung unterstütze. Wenn man das Gebiet entwickeln wolle, müssten die alten Gebäude abgerissen werden: „Das ist der erste Schritt.“ Es bleibe zu hoffen, dass „wir auch die Entwicklung bekommen, die wir uns wünschen“. Allerdings sollte die Stadt weiter auch eine Hochschuleinrichtung fordern. Gar nicht anfreunden mit dem Abriss konnte sich Brigitte Artmann, Grüne. Wie sie sagte, gebe es andere Möglichkeiten. So würden etwa in Krakau alte Webereien einer neuen Nutzung zugeführt. „Ich bedauere es, dass die Gebäude nicht umgewandelt werden, sondern verschwinden.“ Sie fragte, ob die Bürger bei der Entwicklung der Planung gefragt worden seien. Weigel antwortete, er verstehe Artmanns Wunsch durchaus. Die Verwaltung habe auch eine Sanierung geprüft: „Als die Kosten über 24 Millionen Euro stiegen, haben wir aufgehört.“ Dies würde nämlich einen Eigenanteil von fünf Millionen Euro bedeuten, „den wir nicht haben“. Es werde ja auch nicht alles abgerissen, wesentliche Elemente blieben erhalten. Max Wittmann fügte an, dass die Bürger im weiteren Verlauf des Verfahrens, etwa beim Bebauungsplan, beteiligt werden. Für Heinz Dreher, CSU, steht eines im Mittelpunkt: „Wichtig ist, dass dieser Schandfleck kostengünstig weg kommt.“ Anschließend könne man über die weitere Nutzung diskutieren oder streiten. „Ich bin dem Oberbürgermeister dankbar, dass dieser Komplex für eine halbe Million Euro aus der Stadt verschwinde: „Es ist...

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Amazon Web Services nimmt deutsches Rechenzentrum in Betrieb

Gepostet am Okt 23, 2014

Speziell für Kunden, die Wert auf den Betrieb ihrer Cloud in Deutschland legen, hat Amazon ein Rechenzentrum in Frankfurt gebaut, das am 23. Oktober um 15 Uhr in Betrieb gegangen ist. Das Unternehmen plant, dort alle seine Dienste anzubieten. Am 23. Oktober um 15 Uhr haben Amazons Web Services (AWS) die 11. Region freigeschaltet. Nachdem das Unternehmen bereits im Mai ein auf Europa ausgerichtetes Rechenzentrum in Irland in Betrieb genommen hat, geht ein weiteres mit Standort in Deutschland ans Netz. Aufgrund rechtlicher Bestimmungen und sicherheitstechnischer Bedenken legen zunehmend Nutzer von Cloud-Diensten Wert auf einen regionalen Standort. Den Bedarf soll AWS abdecken, indem der Konzern Rechenzentren in Betrieb nimmt, bei denen die Daten die Region nicht verlassen. Aus Sicherheitsgründen gibt Amazon keine detaillierten Informationen über den genauen Standort in Frankfurt heraus. Aufgebaut hat das Unternehmen dort zwei Sicherheitszonen, die über eine Standleitung zu einem Hochverfügbarkeits-Cluster gekoppelt sind. Für den Raum Europa können Kunden Ressourcen in Irland und Frankfurt miteinander verbinden. Für die Region Deutschland liegen die Preise geringfügig über denen für AWS EU. Als Grund nennt Amazon die geringeren Latenzen dank der Nähe zum Internet-Knoten DE-CIX in Frankfurt. Die beiden Rechenzentren von AWS erfüllen Standards wie ISO 27001, SOC 1 (einst SAS 70), PCI DSS Level 1 und andere. Der Betrieb soll „carbonfrei“ sein, das heißt der Betreiber hat bei den Verträgen mit den Stromlieferanten auf den Punkt CO2-Austoß besonderen Wert gelegt. Damit geht nach dem RZ in Oregon und der Government-Region in den USA das dritte Rechenzentrum dieser Art von AWS in Betrieb. (rh) dies hier weitere...

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Japan: Wahlkampfgeld für Besuch in Sado-Maso-Bar

Gepostet am Okt 23, 2014

Tokio ? Neuer Ärger für Japans skandalgeplagte Regierung: Drei Tage nach dem Rücktritt der Handelsministerin hat sich deren Nachfolger Yoichi Miyazawa am Donnerstag peinlichen Fragen zu einem Besuch seiner Finanzmanager in einer Sado-Maso-Bar stellen müssen. Die für die Verwaltung seiner Wahlkampfspenden verantwortliche Gruppe habe 18’230 Yen (gut 160 Franken) für den Barbesuch in seinem Wahlbezirk in Hiroshima als politische Ausgaben abgerechnet, räumte der für Wirtschaft, Industrie und Handel zuständige Minister ein. Die Nachrichtenagentur Kyodo hatte den Politiker darauf hingewiesen. «Es stimmt, dass diese Ausgaben getätigt wurden. Ich selbst aber war nicht dort», betonte Miyazawa vor Journalisten. Einer seiner Mitarbeiter habe das Geld für den Barbesuch vor vier Jahren «irrtümlich verbucht». Er werde den Finanzbericht korrigieren. In der Bar tritt nach dem Kyodo-Bericht eine gefesselte Frau in Unterwäsche auf. Miyazawa hatte das Amt von seiner Vorgängerin Yuko Obuchi übernommen, die am Montag wegen finanzieller Unregelmässigkeiten ihrer Unterstützergruppe zurückgetreten war. Neben Obuchi trat am selben Tag auch Justizministerin Midori Matsushima wegen des Vorwurfs illegaler Wahlkampfspenden in Form von Papierfächern zurück. (SDA) nützliche Tipps Website...

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Activision bringt Hearthstone aufs iPhone und Android-Telefone

Gepostet am Okt 23, 2014

SANTA CLARA (IT-Times) – Activision Blizzard und dessen Entwicklerstudio Blizzard Entertainment bringen nunmehr auch eine Mobile-Version des populären digitalen Kartenspiels ?Hearthstone: Heros of Warcraft? an den Start.   Noch bis Ende 2014 soll eine Android Tablet Version des Spiels erscheinen, während mit einer iPhone- und Android Smartphone Version Anfang 2015 zu rechnen ist, teilt das Unternehmen im Blog mit. Mit ?Hearthstone: Heros of Warcraft? scheint Activision ein weiteres Blockbuster-Spiel gelungen zu sein, das Spiel hat bereits mehr als 20 Mio. Spieler weltweit. Im Vorjahr hatte Activision Blizzard bereits ein ein Lizenzabkommen mit Chinas zweitgrößten Online-Spieleportal NetEase geschlossen, um ?Heartstone: Heroes of Warcraft? nach China zu bringen. (ami) mehr Informationen die Informationen...

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EMC: Umsatz steigt, Cash-Flow sinkt deutlich

Gepostet am Okt 23, 2014

HOPKINTON (IT-Times) – Der Software- und Hardware-Hersteller EMC hat die Zahlen für das dritte Quartal in 2014 präsentiert. Dabei konnte EMC speziell den Umsatz steigern. Das US-amerikanische Unternehmen EMC konnte den Umsatz im Vergleich zum dritten Quartal im Vorjahr um neun Prozent auf sechs Mrd. US-Dollar erhöhen. Das Nettoergebnis (Non-GAAP) betrug im dritten Quartal 2014 903 Mio. Dollar (Vorjahr: 860 Mio. Dollar). Das Ergebnis je Aktie bezifferte sich verwässert auf 0,44 Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Wert pro Aktie damit um rund zehn Prozent. Zudem generierte EMC einen operativen Cash-Flow von 1,7 Mrd. US-Dollar (4,7 Mrd. Dollar) und 1,3 Mrd. Dollar im Free Cash-Flow (Vorjahr: 3,7 Dollar). Link…...

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Hartz IV: Aus der Sicht eines Betroffenen

Gepostet am Okt 22, 2014

Oberfranken – Über Hartz IV gibt es zahlreiche Texte – wenig jedoch aus der Sicht der Betroffenen. Nun hat ein Mann aus Oberfranken ein Buch veröffentlicht, das den Untertitel „Erfahrungsbericht eines Hartz IV-Empfängers“ trägt. Es heißt „Die Ware Leben“ und der Autor, der unerkannt bleiben möchte, hat sich für sein Werk das Pseudonym Max Frey zugelegt. „Hartz IV hat mich krank gemacht“, sagt der Autor im Gespräch mit unserer Zeitung. „Ich habe mich so hilflos und nicht respektiert gefühlt.“ Sein Verhängnis begann, als er eigentlich vorankommen wollte. Der heute 35-Jährige hatte eine Ausbildung als Industriekaufmann gemacht und die Berufsoberschule (BOS) besucht. Danach studierte er Betriebswissenschaften und machte einen Abschluss als Diplom-Betriebswirt (FH). Doch mit seinen Bewerbungen kam er in eine Zeit, in der die Firmen kaum einstellten – er erhielt durchwegs Absagen. „Um versichert zu sein, habe ich mich dann arbeitslos gemeldet“, berichtet er. „Arbeitslosengeld erhält man aber nur, wenn man bis zwei Jahre vorher sozialversicherungspflichtig beschäftigt war.“ Der Autor, der jahrelang gearbeitet und sein Studium mit viel Engagement betrieben hatte, fand sich von einem Tag auf den anderen als Hartz IV-Bezieher wieder, „und damit hat ein Teufelskreis begonnen“. Auf den Ämtern habe er sich als Nummer behandelt gefühlt. Von der Agentur für Arbeit angeordnet, kam der Betriebswirt in eine Qualifizierungsmaßnahme. „Dort habe ich als erstes gelernt, wie man einen Computer einschaltet“, berichtet er. Der Kurs sei bunt gemischt gewesen – „von ,ohne Ausbildung‘ bis hochqualifiziert war alles dabei“. In einem Praktikum habe ihn der Chef nur ausgenutzt. In einem Job als Hilfsarbeiter sei es ähnlich gewesen. Der junge Mann geriet angesichts der als entwürdigend empfundenen Situation in eine psychische Krise und landete schließlich in der Psychiatrie. „Ich habe mich von der Gesellschaft ausgeschlossen gefühlt“, sagt er. Als er die Psychiatrie verlassen konnte, beschloss er, seine Erfahrungen aufzuschreiben, um seine Würde zurückzugewinnen. Dieses Manuskript war Grundlage für das Buch. „Ich habe gedacht, vielleicht interessieren meine Erfahrungen jemanden“, sagt er über seine Motivation. Und das sei in der Tat so: „Es ist gut, dass sich jemand traut, das aufzuschreiben, was wir erleben“, hätten ihm Leidensgenossen gesagt. „Viele haben ähnliche Ängste, sind verzweifelt und mutlos.“ Er habe nur wenige Hartz IV-Empfänger getroffen, die nicht arbeiten wollten. Als Betriebswirtschaftler sieht er einen weiteren Aspekt: „Was ist das für eine Verschwendung von Ressourcen, wenn man es nicht schafft, dass sich ein wesentlicher Teil der Bevölkerung selbst ernähren kann?“ Er habe inzwischen vielfach gehört, dass er kein Einzelfall sei: ein gut ausgebildeter, leistungsbereiter Mensch, der keine Arbeit findet, sondern öffentliche Wohltaten nehmen muss. Der Autor hat eine E-Mail-Adresse eingerichtet, unter der man mit ihm in Kontakt treten kann: [email protected] Viele haben ähnliche Ängste, sind verzweifelt und mutlos.   Als Taschenbuch Das Buch „Die Ware Leben – Erfahrungsbericht eines Hartz IV-Empfängers“ von Max Frey ist als Taschenbuch mit 90 Seiten im Frankfurter Literaturverlag erschienen (ISBN 978-3-8372-1408-6) und kostet 10,80 Euro.   dieser Artikel hier der Link...

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Notebooks verkaufen, Flug-Gutscheine erhalten

Gepostet am Okt 22, 2014

Ein Umsatz von 2.000 Euro reicht, um Prämien zu erhalten. Asus hat eine Herbst-Aktion gestartet, die noch bis zum 30. November läuft. Bei der Aktion haben Händler aus Deutschland und Österreich die Gelegenheit, durch den Verkauf von Asus-Notebooks mit Windows 8 Professional zu punkten. ?Nach dem Erfolg unserer Prämienaktion im Frühjahr wollen wir erneut Händler belohnen. Die Teilnahme erfolgt über die Aktionsseite und berechtigt zur sofortigen Teilnahme?, sagt Jan Schneider, Sales Director System Business Group bei Asus. Auch Fachhändler, die noch keine Partner sind, können sich hier registrieren. Abgehoben Je nach Höhe des Umsatzes können Händler zwischen sechs verschiedenen Prämien wählen. Solange der Vorrat reicht sind diese beliebig kombinierbar. Bei einem Spitzenumsatz von 12.000 Euro gibt es ein Transformer Book Flip TP300. Bereits ab 2.000 Euro erhalten Händler einen Fluggutschein von Germanwings im Wert von 150 Euro. Asus richtet sich mit dieser Aktion speziell an IT-Fachhändler, um diese im Business-Segment zu unterstützen. Die Auswertung der Umsätze geschieht über das Distributoren-Reporting. Der anrechenbare Aktionsumsatz zur Prämienberechnung ist pro Händler auf maximal 40.000 Euro begrenzt. Projektumsätze können nicht in die Aktion eingebracht werden. Die Prämien: Ab 12.000 Euro Umsatz: Transformer Book Flip TP300 im Wert von 939 Euro Ab 8.000 Euro Umsatz: Asuspro Essential P750 im Wert von 679 Euro Ab 6.000 Euro Umsatz: VivoTab Note 8 im Wert von 419 Euro Ab 5.000 Euro Umsatz: Rimowa Salsa Trolley im Wert von 409 Euro Ab 4.000 Euro Umsatz: Microsoft Windows 8.1 Pro im Wert von 279 Euro Ab 2.000 Euro Umsatz: Germanwings Fluggutschein im Wert von 150 Euro Weitere Informationen und Einzelheiten zur Aktion sowie das Anmeldeformular finden sich hier. Info Quelle und...

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Studie belegt: Vegetarier haben das schlechtere Sperma

Gepostet am Okt 21, 2014

Studie belegtVegetarier haben das schlechtere Sperma Fleischesser dürften es immer geahnt haben, jetzt ist es sogar wissenschaftlich bewiesen: Wer Vater werden will, sollte auf jeden Fall zum Steak greifen. Publiziert: vor 14 Minuten, Aktualisiert: vor 13 Minuten play Hände weg vom Gemüse, wenn Kinder gezeugt werden wollen! Denn: Fleischfresser besitzen mehr Spermien als Vegetarier. (Renè Bühler) Zum Anbieter>> Gesamter...

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Schwerer Verkehrsunfall mit einem Toten

Gepostet am Okt 21, 2014

Bischofsgrün – Laut Informationen der Polizei ist es am Dienstagabend auf der B 303 zwischen Hinterröhrenhof und Bischofsgrün zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen. Dabei kam ein Mensch ums Leben. Mehrere Personen wurden verletzt und eingeklemmt. Weitere Details zum Unfallgeschehen sind derzeit noch nicht bekannt. Schauen Sie hier unter den Annoncen mehr Informationen

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Windows 8.1: Vor einem Jahr machte Microsoft Windows 8 brauchbar

Gepostet am Okt 21, 2014

Heute jährt sich die Veröffentlichung von Windows 8.1 zum ersten Mal. Mit der Verteilung des Updates auf die neue Version, begann am 17. Oktober 2013 die Zeit der aktuellen Windows-Version, die wohl erst gegen Mitte 2015 ihr Ende finden wird. Zeit, einmal zurückzuschauen. Zum ersten Mal hörten wir im August 2012 von dem großen Update für Windows 8, als . Im Februar des letzten Jahres war dann von einer größeren Aktualisierung für Windows, Windows Phone, Outlook im Web und SkyDrive die Rede, mit der Microsoft die Vorbereitungen für eine grundlegend veränderte Art des Umgangs mit der Entwicklung von und für Windows treffen wollte. Außerdem sollten damit natürlich die Macken des 2012 erschienenen Windows 8 ausgeräumt werden, das mit seiner beschränkten Startscreen-Funktionalität und dem fehlenden Start-Button für einigen Frust bei vielen Anwendern gesorgt hatte. Im März 2013 war es dann soweit: Mit Windows 8.x Build 9364 gelangte erstmals eine frühe Vorabversion an die Öffentlichkeit. Diese brachte bereits viele der auch in der finalen Version umgesetzten Neuerungen mit, darunter die Möglichkeit, unterschiedliche Live-Tile-Größen zu verwenden und die Tiles bei Bedarf auch in Gruppen zu verschieben. Ebenfalls schon enthalten: mehr Übersicht auf dem Startscreen dank neuer Sortieroptionen, eine flexible Snapping-Funktion, eine Ladung neuer Werks-Apps und vor allem erstmals auch ein Dateimanager und eine brauchbare Systemsteuerung im „Modern Design“. Auch der neue Internet Explorer 11 war damals bereits erstmals zu sehen. Offizielle Vorstellung und Beta Mitte 2013 In der Folge ging alles recht schnell: Mitte Mai 2013 kündigte Microsoft an, dass der Codename „Blue“ der Bezeichnung „Windows 8.1“ weichen würde und zeigte das neue Betriebssystem erstmals offiziell in Aktion. Ende Mai war es dann soweit: die Rückkehr des Start-Buttons konnte anhand von Screenshots belegt werden. Ende Juni folgte im Rahmen der Entwicklerkonferenz BUILD erstmals eine öffentliche Beta, bevor dann heute vor einem Jahr die Finale Version breit verfügbar wurde. Eigentlich wurde Windows 8.1 von vielen Nutzern gut angenommen, schließlich war es einfach über den Windows Store zu beziehen und brachte einige willkommene Neuerungen wie den Start-Button mit. Auch die deutlichen Fortschritte in Sachen Touch-Bedienung wurden gerade bei Tablets gelobt, schließlich wirkte Windows 8 zunächst unvollendet, was sich erst mit dem Versionssprung änderte. Microsoft war es anscheinend gelungen, innerhalb von nur 12 Monaten nach der Einführung von Windows 8 diverse Verbesserungen umzusetzen und damit auf die zahllosen, oft negativen, Rückmeldungen der Anwender zu reagieren. Launch-Probleme und schnelles Update Mit dem Windows 8.1 Update 1 legte Microsoft im April 2014 noch einmal nach. Seitdem bietet das Betriebssystem einige weitere sinnvolle Neuerungen, die vor allem dazu dienen, die Bedienung weiter zu erleichtern. Während Desktop-User leichteren Zugriff auf tieferliegende Systemfunktionen erhalten, wurde Touch-Anwendern ein kürzerer Weg zum Herunterfahren und Suchen auf dem Startscreen geliefert. Außerdem lassen sich Metro-Apps nun über entsprechende Schaltflächen leichter schließen und sie können auf dem Desktop in der Taskleiste abgelegt werden. Ganz ohne Probleme verlief der Launch allerdings nicht, denn Microsoft musste die Verbreitung kurzzeitig unterbrechen, weil ein augenscheinlich schwerwiegender Fehler aufgetaucht war, der bei der ARM-Version dafür sorgte, dass das Microsoft Surface RT nach der Installation möglicherweise nicht mehr starten konnte. Nachdem die Ursachen gefunden waren, ging die Verteilung wenige Tage später weiter und die betroffenen Besitzer des Surface RT erhielten Wiederherstellungsmedien, um ihren Geräten wieder Leben einzuhauchen. Schleppende Verbreitung Bis heute hat sich Windows 8.1 wie sein direkter Vorgänger Windows 8 allerdings noch nicht wirklich durchsetzen können. Weil zahllose Anwender noch immer lieber mit Maus und Tastatur arbeiten als mit einem Touchscreen, setzen sie weiterhin Windows 7 ein, während die Marktanteile von Windows 8.x nur langsam steigen. Mit knapp über sieben Prozent Marktanteil erreichte die Verbreitung von Windows 8.1 nach Angaben...

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Netflix-Konkurrent Watchever dürfte vor dem Ende stehen

Gepostet am Okt 21, 2014

Der zum französischen Medienkonzern Vivendi gehörende Video-on-Demand-Dienst Watchever steht bereits seit dem Sommer zum Verkauf, die entsprechenden Gespräche sollen aber besonders schwierig verlaufen. Zudem sollen beide für Deutschland verantwortlichen Manager vor kurzem das Handtuch geschmissen haben. Der deutsche Markt für Video-on-Demand-Streaming steht zwar noch verhältnismäßig am Anfang, mittlerweile ist die Auswahl aber sehr und vermutlich auch zu groß: Interessierte Kunden können Dienste wie Watchever, , Maxdome, Magine TV, Sky und seit kurzem auch Netflix wählen. Watchever vor dem Ende? Und vor allem für Watchever wird es langsam, aber sicher eng: Denn laut eines Berichts des Nachrichtenmagazins Der Spiegel habe der deutsche Ableger des Vivendi-Angebots „kaum noch Überlebenschancen“: Vor allem der jüngste und vielfach positiv aufgenommene Start von Netflix im deutschsprachigen Raum könnte sich zum finalen Todesstoß für Watchever entwickeln. Laut Spiegel kommt Watchever aktuell auf rund 350.000 Abonnenten, aber auch auf einen Anlaufverlust von satten rund 100 Millionen Euro. Von einem Erfolg ist man damit weit entfernt, weshalb Vivendi schon seit längerem versucht, den Streaming-Dienst zu verkaufen. Diese Information ist nicht unbedingt neu, bereits im Juni gab es erste Berichte, dass der französische Konzern sich von Watchever trennen möchte und einen Käufer sucht. „Zähe“ Verkaufsgespräche Doch diese Suche nach einem Kaufkandidaten erweist sich offenbar als sehr schwierig, da bereits zahlreiche Marktteilnehmer bzw. Konkurrenten abgesagt hätten, darunter ProSiebenSAT.1 (Maxdome), Sky und Netflix. Nun hofft Vivendi auf eine Art interne Übernahme durch das Management. Dafür werden aktuell Investoren gesucht, als Name fällt hier Georg Kofler, der ehemalige langjährige Chef des Sky-Vorgängers Premiere. Doch laut Spiegel gestalteten sich die Verhandlungen als „zäh“, da Vivendi etwaige Verluste mittragen und auch Programm-Lizenzen zur Verfügung stellen müsste. Intern lief es in den vergangenen Monaten bei Watchever auch alles andere als rund, da mit Sabine Anger und Stefan Schulz die deutschen Watchever-Geschäftsführer das Unternehmen verlassen haben, auch sie sollen derzeit versuchen, an finanzielle Mittel für eine Übernahme zu kommen. Siehe auch: Netflix Deutschland im Test und Kommentar – Rette uns, wer kann! App, Streaming, Streamingportal, watchever Watchever 2014-09-29T11:22:00+02:00Witold Pryjda anzeigen Zum ganzen...

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Windows 8.1 mit Bing hilft: Mehr verkaufte PCs, weniger Piraterie

Gepostet am Okt 20, 2014

Die Einführung von Windows 8.1 mit Bing hat nach Angaben von Marktforschern zumindest in einigen Regionen der Welt dazu beigetragen, den Rückgang der Verkaufszahlen im PC-Markt abzufangen. Vor allem in Europa und Asien soll die Billig- bzw. Gratis-Lizenz positive Auswirkungen haben. Nach konnten die PC-Hersteller im dritten Quartal 2014 in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afkrika rund 23,7 Millionen Geräte absetzen, was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum von überraschend deutlichen 10,4 Prozent und damit im zweiten Quartal in Folge ein erhebliches Wachstum bedeutet. Der Desktop eines Tablets mit Windows 8.1 mit Bing Neben den Vorbereitungen für den Neubeginn des Schuljahres und Weihnachten soll auch die zunehmende Verfügbarkeit von günstigeren Notebooks mit Windows 8.1 mit Bing zu dem deutlichen Plus bei den Verkaufszahlen beigetragen haben. Gerade in Westeuropa ging es mit einer Zunahme der Verkaufszahlen um 22,7 Prozent deutlich nach oben, während die politische Unsicherheit in Osteuropa für einen Rückgang um 9 Prozent sorgte. In Afrika lagen die PC-Verkaufszahlen 2,1 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Wie der Analyst Maciek Gornicki von IDC erklärte, würden die niedrigen Preise der mit Windows 8.1 mit Bing ausgerüsteten Geräte die Attraktivität für die Kunden deutlich steigern. Derartige Produkte hätten sich im dritten Quartal 2014 deshalb gut verkauft und somit positiv zum Aufwärtstrend im PC-Markt beigetragen. Durch die günstigen Preise würden sich viele Kunden animiert fühlen, wieder Geld für einen neuen Rechner zu investieren. Microsoft gibt Windows 8.1 mit Bing grundsätzlich zu einem reduzierten Preis ab, so dass es inzwischen häufig auf Systemen zum Einsatz kommt, die früher aus Preisgründen ganz ohne Betriebssystem verkauft wurden. Für bestimmte Tablets und Notebooks, deren Display-Diagonale unter 9 Zoll (Tablets) und unter 14 Zoll (Notebooks) liegt, können die Gerätehersteller die Bing-Variante von Windows 8.1 sogar komplett kostenlos erhalten. Der einzige Unterschied zur normalen Ausgabe besteht darin, dass Bing als Suchmaschine im Internet Explorer voreingestellt wird – sonst gibt es aber keine Unterschiede. Siehe auch: Windows 8.1 mit Bing bremst den Erfolg der Chromebooks kaum In der Region Asien-Pazifik funktioniert Windows 8.1 mit Bing laut IDC wohl auch als eine Art Mittel gegen Piraterie. Weil auch dort günstige PCs mit der neuen Lizenzvariante angeboten würden, können sich mehr Kunden einen entsprechend ausgestatteten Rechner leisten. Bisher griff man gerade in China und Indien noch häufig zu Neu-PCs ohne Betriebssystem, die dann mit einer illegalen Kopie von Windows betrieben werden. Weil Windows jetzt auch bei den günstigsten Systemen mitgeliefert werde, würden nun mehr Kunden ordnungsgemäß lizenzierte Versionen von Microsofts Betriebssystem einsetzen. Notebooks und Tablets mit Windows 8.1 mit Bing: Im WinFuture-Preisvergleich: Im WinFuture-Preisvergleich: Im WinFuture-Preisvergleich: Im WinFuture-Preisvergleich: Notebook, Windows 8.1 with Bing, Windows 8.1 mit Bing, Windows 8.1 Notebook Toshiba 2014-10-20T13:25:00+02:00Roland Quandt weitere News weitere...

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Vestas treibt Windkraftprojekt voran

Gepostet am Okt 20, 2014

AARHUS (IT-Times) – Der dänische Hersteller von Windkraftanlagen und -turbinen Vestas hat gleich zwei neue Meldungen bezüglich des Projektes ?Wind for Prosperity? bekannt gegeben. Die eine betrifft das Land Kenia, die andere Indonesien. Mit ?Wind for Prosperity? will Vestas Windkraft in ländliche Umgebungen und auf Inseln verfügbar machen. Unter anderem hat Vestas nun mit ABB ein Memorandum of Understanding (MOU) unterzeichnet, um gemeinsam Technologie und Lösungen für Systemintegration zu entwickeln, die entlegenen Gemeinschaften, die über Off-Grid oder Micro-Grid verfügen, zu Gute kommen sollen. Zunächst will man sich auf Projekte in Kenia konzentrieren. mehr.. zum...

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HAML: Einfacher programmieren durch Abstraktion von HTML-Markup

Gepostet am Okt 20, 2014

Html-World » Allgemein » HAML: Einfacher programmieren durch Abstraktion von HTML-Markup Durch HAML können HTML-Templates mit deutlich weniger Codes angelegt werden. Somit entsteht eine bessere Übersicht im Vergleich zu anderen konventionellen Template Engines. Grundlagen des HAML HAML ist eine veröffentlichte vereinfachte Auszeichnungssprache unter der MIT-Lizenz, mit der auf eine einfache Art das XHTML eines Web-Dokumentes beschrieben werden kann. Hierbei muss keine Inline Codierung durch einen ausführbaren Programmcode hineingemischt werden. Die Markup-Sprache soll durch HAML eleganter gemacht werden. Wie funktioniert HAML Unter HAML versteht man eine Abstraktion vom HTML-Markup. Es sorgt als Template Engine dafür, dass die Codes übersichtlich und sauber gestaltet werden können. Ein Arbeiten mit HTML war immer unübersichtlich. Gerade dann, wenn eine Vermischung zwischen einer Template-Engine und dem HTML-Template stattfindet. Dann ist selbst bei einem gewissenhaften Stil bei den Codes eine gewisse Unordnung vorprogrammiert. Durch HAML wird das Templating vereinfacht, strukturiert und verkürzt. Arbeiten mit HAML Beim HAML wird mit einem Markdown gearbeitet, welches etwas an die JavaScript Versionen erinnert. Im Vergleich zwischen HTML und HAML wirken die Codes schlanker. Auch bei HAML können Attribute jederzeit hinzugefügt werden. Zuerst ist die Umstellung natürlich etwas ungewohnt, wenn man schon viele Jahre mit HTML gearbeitet hat. Aber der logische Aufbau und auch der Zugewinn an Struktur und Übersichtlichkeit sorgen schnell für Sicherheit. HAML steckt jedoch noch in den Kinderschuhen und ist in nächster Zeit noch ausbaufähig. Es kann noch nicht wirklich die großen Template-Engines ersetzen. Das liegt vor allem daran, dass einige Hilfsmittel, wie zum Beispiel das integrierte Caching, nicht vorhanden sind. Trotzdem kann mit HAML jetzt schon ein kompaktes Template erstellt werden. Bericht und Bilder ein...

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Neues Musikformat von Apple soll Kunden zum Kaufen bringen

Gepostet am Okt 20, 2014

Der Musiker Bono und seine Band U2 arbeiten nicht nur bei der Veröffentlichung ihres neuesten Albums mit Apple zusammen. Gemeinsam mit dem U2-Sänger arbeitet Apple nach seinen Angaben auch an einem neuen Format für digitale Musik, das die Kunden wieder dazu bewegen soll, Geld für den Kauf der Inhalte auszugeben. In einem Interview mit der US-Zeitschrift ließ Bono durchblicken, dass er mit Apple ein neues digitales Musikformat entwickelt, das „so unwiderstehlich spannend“ für die Fans sein soll, dass sie wieder in den Kauf von Musik investieren. Dies gelte sowohl für einzelne Musikstücke als auch für ganze Alben. Es geht nach Angaben von Bono vor allem darum, dass Musiker für ihre Arbeit entsprechend entlohnt werden, wenn sie keine Möglichkeit haben, die durch die kostenlose Verbreitung von Musik über das Internet durch Touren und Auftritte abzufangen. Konkrete Details zu den Plänen verriet der Künstler freilich nicht. Apple dürfte wegen seiner typischen Geheimniskrämerei ohnehin nicht sonderlich erfreut sein über die öffentlichen Äußerungen zu seinen Plänen. Somit bleibt vorerst unklar, wann Apple das neue Musikformat einführen will und welche Vorteile es bieten soll, die die Kunden wieder vom käuflichen Erwerb ihrer Musikstücke überzeugen könnten. Die Einnahmen aus dem Vertrieb von Musik über iTunes stagnieren für Apple schon länger. Zahllose potenzielle Kunden greifen außerdem lieber auf teilweise kostenlose Streaming-Dienste zurück oder laden ihre Songs ohnehin aus illegalen Quellen herunter. Während sich Streaming-Angebote immer größerer Beliebtheit erfreuen, bringen sie den Musikern selbst oft nur wenig ein. Selbst wenn ein Musikstück per Streaming sehr oft wiedergegeben wird, fallen die Ausschüttungen an die Künstler meist gering aus. Ob das neue Format von Apple dem mit hoher Qualität und gleichzeitig einer wahrscheinlichen Integration von DRM-Maßnahmen entgegenwirken kann, bleibt abzuwarten. Apple, Musik, Itunes Apple 2014-09-18T17:45:00+02:00Roland Quandt dieser Seite weitere...

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