Moultrie Feeder Nachrichten

iTunes Radio: Hinweise für Deutschland-Start am 14.2

Apples werbefinanzierter Musik-Dienst iTunes Radio könnte schon in dieser Woche in Deutschland starten. In Australien wurde heute, an einem typischen Dienstag-Apple-Launch-Termin, iTunes Radio auf den Markt gebracht. Alle Zeichen stehen jetzt auf einen weltweiten Roll-Out noch in dieser Woche. Am Valentinstag könnte es einen weiteren Musik-Dienst in Europa geben. Nach der Ankündigung des neuen Musikdienstes zur Entwicklerkonferenz WWDC 2013 war iTunes Radio im September in den USA gestartet. Seither wurde immer wieder über einen Starttermin für Deutschland spekuliert und es gab auch schon eine ganze Reihe von Hinweisen. Australien ist das zweite Land, in dem der Dienst nun offiziell zur Verfügung steht. Monate nach dem Startschuss in den USA könnte der Launch in Australien nun die weltweite Einführung einläuten. iFun erinnert daran, dass es bei beim Marktstart von iTunes Match 2011 sehr ähnlich ablief, wie allem Anschein nach jetzt wieder. Die Geschichte könnte sich also wiederholen, wenn werden wir es bald genau wissen: Damals gab es den Dienst zuerst nur im Apple-Heimatland USA, dann folgte an einem Dienstag die Veröffentlichung mit einer offiziellen Pressemitteilung in einem zweiten Land (damals war das Brasilien). Es folgte keine weitere Ankündigung, und drei Tage später schaltete Apple iTunes Match recht unerwartet in weiteren Ländern, darunter auch Deutschland frei. Heute gibt es den Service rund um den Globus in über 120 Ländern. Geht man nach dieser Logik und nach dem damaligen Zeitplan, könnte iTunes Radio noch in dieser Woche in Deutschland starten. Freitag der 14. Februar wäre der Termin der Wahl für den Deutschland-Launch. Nicht nur diese These deutet auf den bevorstehenden Start: Andere Quellen haben erste Bannerwerbung veröffentlicht, die das Angebot von iTunes Radio in UK belegen. Tonight on the @ClassicRockMag Show… @SherylCrow in session! Tune in guys, it sounds fantastic! pic.twitter.com/H7xnatrFNJ ? TeamRock Radio (@TeamRockRadio) 10. Februar 2014 Für das Drei-Tage-Fenster würde die Verfügbarkeit in England und Deutschland für Freitag passen. Sicher ist aber aktuell leider noch gar nichts. Webseite öffnen Hier der Link...

mehr

Samsung 840 EVO 250GB SSD für 129 Euro (MZ-7TE250BW)

@11 schau mal hier: <link> Les es mal genau durch und dann entscheide, ob es sich um Werbung oder eine Information handelt. Eine Zielgruppe kann der sog. Werber hier gar nicht bestimmen. @10 habe ich gesagt das ich mir die Werbung nicht ansehen will? Ich will nur das es auch beim Namen benannt wird @9 wenn du die rubrik nicht lesen willst, dann stell sie ab. Aber hör bitte auf, den Leuten die das lesen wollen alles amdig zu machen. @8 Werbung bleibt es deshalb trotzdem …was ist so schlimm an diesen Begriff das sich hier so dagegen gewehrt wird? @7: Die News-Kategorie ist ganz explizit für Schnäppchen gemacht? und dass man keine Infos über Schnäppchen posten kann, ohne Produkt und Shop zu nennen, sollte doch eigentlich klar sein? Wtf? @6 Dir auch, trotzdem können wir die Dinge beim Namen nennen 😉 @5 dir und allen anderen einen friedlichen 3. Advent 🙂 @2 natürlich ist es Werbung, alle eure Texte hier sind das @1: nur ist eine 128er immer (zwangläufig) deutlich langsamer als ne 256er (und 128GB sind sehr schnell voll). Wie war das mit Fresse halten wenn man keine Ahnung hat. @2: es ist Werbung!! kann man leider nicht melden. @Topic: lieber ne 840Pro als diese Evo… und schon garnicht bei Ebay @1: Ich hab die Platte vor ein paar Wochen/Monaten gekauft (leider natürlich ~15 Euro teurer), weil meine bisherige SSD zu klein war. Wieso sollte man nicht auch Anwendungsprogramme oder Spiele auf die SSD packen um da ebenfalls von der Geschwindigkeit zu profitieren? Dafür sind 250 GB dann perfekt. @Kaos Es ist keine Werbung, wir berichten über Schnäppchen im Internet und haben auch über die die kleinere Variante berichtet, als es diese mal günstig gab. Wir nehmen nicht wahllos Artikel rein – wir berichten nur darüber, wenn der Artikel eine Ersparnis bietet. Du schreibst, dass kein normaler User 250GB als Systemplatte benötigt. Beim Betrieb im Notebook fände ich persönlich 120GB schon etwas wenig, für die Nutzung im Desktop mit Zusatzplatte gebe ich dir recht. Wenn man schon einen Text zu einer Werbung schreiben muss: sie sind schon lange erschwinglich und kein normaler User braucht eine 250GB SSD als Systemplatte. Eine 120 GB für 66? gab es letztens bei Ebay, dies wäre eine Werbung wert gewesen. Schauen Sie hier Quelle für beide...

mehr

Capgemini setzt auf Digital Customer Experience

BERLIN (IT-Times) ? Die Capgemini S.A., ein französischer IT-Dienstleister und Spezialist für Outsourcing, implementiert einen neuen Geschäftsbereich. Mit dem Digital Customer Experience nimmt Capgemini den Prozess von der Strategieberatung bis hin zur Anwendung von digitalen Tools in den Fokus. Der neuformierte Geschäftsbereich soll Unternehmen aus allen Branchen mit einem End-to End-Angebot unterstützen, digitale Kommunikationsstrategien und andere dialogorientierte Digital Tools erfolgreich zu gestalten und zu implementieren. Als Kernmarkt für das neue Angebot komme nach Angaben des Unternehmens Deutschland, Nordamerika, dem Vereinigten Königreich und Frankreich infrage News Magazin Nachrichten...

mehr

LinkedIn: Wachstum verliert an Schwung und Anleger die Geduld

(IT-Times) – LinkedIn-Aktien gerieten zuletzt deutlich unter die Räder, nachdem sich das Wachstum beim Xing-Konkurrenten in diesem Jahr deutlich verlangsamen wird. LinkedIn stellt für 2014 einen Umsatz von 2,02 bis 2,05 Mrd. US-Dollar in Aussicht, an der Wall Street hatte man bis dato mit Einnahmen von 2,2 Mrd. US-Dollar gerechnet. Marktbeobachter glauben, dass es für LinkedIn schwieriger werden wird, weiter in dem Tempo zu wachsen, wie es Anleger in der Vergangenheit gewohnt waren. Zum Jahresende 2013 zählte LinkedIn weltweit 277 Millionen Mitglieder, ein Zuwachs von 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Um weiter zu wachsen, will LinkedIn verstärkt Arbeitnehmer in Übersee erreichen und sein Mobile-Angebot weiter ausbauen. Darüber hinaus sollen Akquisitionen dabei helfen, die Umsatzbasis zu erweitern. LinkedIn tätigt bis dato größte ÜbernahmeMit der Übernahme von Bright Media Corp hat LinkedIn (Nasdaq: LNKD, WKN: A1H82D) in der Vorwoche die bislang größte Übernahme in der Firmengeschichte getätigt. 120 Mio. Dollar ließ sich LinkedIn die Übernahme kosten. Bright.com versteht sich als Job-Matching-Service. Auf den Seiten des Unternehmens sind 2,5 Millionen Stellen indexiert, derzeit wird das Portal von sieben Millionen aktiven Nutzern im Monat genutzt. Zu den Bright-Kunden zählen große Unternehmen wie Amazon.com, Samsung und Wells Fargo. Der Deal soll bis Ende März abgeschlossen sein, dann soll Bright in LinkedIn integriert werden. Zwar ist LinkedIn mit Features wie ?Stellen, die Sie vielleicht interessieren? oder LinkedIn Recruiter am Start, die Technik von Bright dürfte LinkedIn noch näher in Richtung eines Stellevermittlungsportals rücken. LinkedIn räumt auf – LinkedIn Intro und Slidecast werden geschlossenZuvor hatte sich LinkedIn bereits durch die Übernahme von SlideShare und Pulse verstärkt. Nunmehr konsolidiert LinkedIn seine Aktivitäten und will sich künftig auf wenige wichtige Features konzentrieren. Wie LinkedIn im Blog mitteilt, wird LinkedIn Intro am 7. März geschlossen. Der Service war im Vorjahr ins Leben gerufen worden, wodurch iPhone-Nutzer LinkedIn-Profile bereits im Posteingang einsehen konnten. Darüber hinaus wird LinkedIn auch den Service Slidecast zum 30. April schließen. Über Slidecast konnten SlideShare-Mitglieder Präsentationen mit Audio-Support hochladen und mit anderen Nutzern teilen. Insgesamt will LinkedIn mit den jüngsten Maßnahmen schlanker werden, wobei trotzdem noch weitere Übernahmen noch folgen dürften. Mit den jüngsten Zahlen steigt der Druck auf LinkedIn neue Wachstumsmöglichkeiten zu erschließen, um die hohe Börsenbewertung (knapp 25 Mrd. US-Dollar) zu rechtfertigen. Kurzportrait Die im kalifornischen Mountain View ansässige und im März 2003 gegründete LinkedIn gilt als das weltweit führende Social-Business-Netzwerk mit mehr als 230 Millionen Mitgliedern in über 200 Ländern weltweit. LinkedIn betreibt eine Online-Plattform, über die registrierte Mitglieder mit potentiellen Geschäftspartnern und Kunden in Kontakt treten können. LinkedIn stellt über seine gleichnamige Online-Plattform seinen Mitgliedern Anwendungen, Suchfunktionen und andere Lösungen bereit, wodurch sich Business-Kontakte und Job-Offerten einfach und schnell finden und verwalten lassen. >hier...

mehr

Berliner Redtube-Anwalt hält Porno-Streaming weiterhin für illegal

Redtube-Abmahnungen Anwalt: „Abgemahnte sind Täter, keine Opfer“ 11.02.2014, 10:41 Uhr | T-Online.de Anwalt Daniel Sebastian, einer der Hintermänner der Redtube-Abmahnungen, hält Klagen von anderen Rechtsanwälten nur für gute PR, um neue Mandanten anzulocken. (Quelle: Screenshot/Rüdiger Wölk/imago) Der Berliner Rechtsanwalt Daniel Sebastian, der im Redtube-Fall für die Firma The Archive AG tausende Internetnutzer ausfindig gemacht hatte, hat sich in einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit zu seiner Rolle bei den Abmahnungen geäußert. Darin behauptet er, dass er Streaming weiterhin für eine Urheberrechtsverletzung hält und dass vermeintliche Anzeigen anderer Anwälte gegen ihn nichts als Publicity seien. Anfang Dezember bekamen tausende Internetnutzer Post von der Kanzlei Urmann + Collegen, welche die Betroffenen wegen Urheberrechtsverletzungen abmahnten. Laut den Schreiben hätten die Empfänger über das Streaming-Portal Redtube Sexfilme konsumiert, an denen die Firma The Archive AG aus der Schweiz vermeintlich die Rechte besäßen. Die Adressen der Abgemahnten wiederum hatte der Berliner Rechtsanwalt Daniel Sebastian im Vorfeld beschafft. Die IP-Adressen der Betroffenen lieferte The Archive AG an Sebastian, der beim Landgericht Köln Anträge stellte, die Personen dahinter ermitteln zu dürfen. Ein Vorgang, der inzwischen kritisch gesehen wird. Die Frage, ob Streaming Urheberrechte verletzt oder nicht, wurde zwar bislang nicht abschließend geklärt, doch sowohl das Bundesjustizministerium als auch ? inzwischen ? das Landgericht Köln sehen darin keinen Rechtsbruch. Abgemahnte sind Täter, keine Opfer Anwalt Daniel Sebastian kann diese Ansicht jedoch nicht teilen. In einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit sagte er, dass seiner Auffassung nach auch die „vorübergehende Vervielfältigung“ im Arbeitsspeicher eines Computers rechtlich fragwürdig sei. Er sehe deshalb nicht, im Fall Redtube falsch gehandelt zu haben. Außerdem müsse künftig auch verstärkt gegen illegale Streaming-Angebote und deren Nutzung vorgegangen werden. Vergangene Abmahnwellen hätten die Leute von Tauschbörsen weggetrieben hin zu Streaming-Portalen. Die Nutzer solcher Portale könnten seiner Meinung nach auf den ersten Blick erkennen, dass die Filme dort nicht legal angeboten werden. Eine fehlende oder unzureichende Altersverifikation zum Jugendschutz, das fehlende Impressum sowie die Tatsache, dass aktuelle Filme in voller Länge verfügbar seien, sollte Sebastians Meinung nach jeden stutzig machen. Der Anwalt sieht die Abgemahnten deshalb nicht als Opfer, wie sie oftmals bezeichnet werden, sondern als Täter, die bewusst Urheberrechte verletzt hätten, um Geld zu sparen. Sebastian wollte im Hintergrund bleiben Die Abmahnungen wollte Sebastian seinerzeit allerdings nicht selbst verschicken, was zwei Gründe hatte, wie er erklärt. Zum einen wollte er seine Kanzlei nicht mit pornografischem Material in Verbindung bringen, um die Beziehungen zu anderen Mandanten nicht zu gefährden. Zum anderen befürchtete er, dass Abmahnungen aufgrund von Streaming ein großes Medienecho hervorrufen würden. Er wollte selbst nicht zu sehr in den Medien präsent sein ? ein Plan, der jedoch nicht aufging. Klagende Kollegen wollen nur gute Presse Denn nicht nur seine Rolle bei den Abmahnungen hat Daniel Sebastian immer wieder in die Medien gebracht, auch das Echo anderer Rechtsanwaltskollegen. So stellte die Berliner Kanzlei Werdermann/von Rüden zum Beispiel Mitte Dezember Strafanzeige gegen Sebastian mit dem Vorwurf, er habe gegen das Datenschutzrecht verstoßen. Sebastian kritisiert das Verhalten seiner Kollegen. Bisher habe er nichts von den Ermittlungsbehörden gehört und er halte die Aufnahme eines Ermittlungsverfahrens sowieso für unwahrscheinlich, da aus seiner Sicht alles mit rechten Dingen zuging. Wo Google Earth hemmungslos zensiert Stattdessen gehe er davon aus, dass die Kollegen, die sich in den Medien damit hervortäten, gegen ihn und andere Redtube-Hintermänner vorgehen zu wollen, lediglich...

mehr

Loewe hat einen Investor gefunden

Kronach – Loewe wird großteils an eine Gruppe deutscher Investoren verkauft. Damit sei der „Fortbestand der Traditionsmarke Loewe in deutscher Hand“ gesichert, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend in Kronach mit. Zu der Gruppe gehören deutsche Familienunternehmer und ehemalige Manager von Apple und Bang & Olufsen. Namen wurden nicht genannt. Die Investoren wollen das Unternehmen stärker auf digitale Unterhaltungsprodukte ausrichten und die Kooperation mit dem chinesischen Technologie-Partner Hisense ausbauen. Über den Kaufpreis wurde nichts mitgeteilt. Technisch ist die Übernahme als sogenannter „Asset Deal“, das heißt als Übertragung von Vermögenswerten, geplant. Der verbleibende Mantel der Loewe AG soll von der Börse genommen und abgewickelt werden. Hauptaktionär der AG war bisher das japanische Elektronikunternehmen Sharp mit knapp 29 Prozent der Anteile, der Streubesitz lag bei mehr als 60 Prozent. Verkauft werden wesentliche Teile des Geschäfts. Rätselraten löste ein Satz in der Mitteilung aus: „Neben der neuen Unternehmenszentrale in München sollen die Loewe-Entwicklungszentren in Kronach und Hannover sowie weitere zentrale Unternehmensfunktionen am Hauptstandort Kronach bestehen bleiben“, heißt es wörtlich. Ob dies bedeutet, dass der Firmensitz von Kronach nach München verlegt und im Frankenwald nur ein Entwicklungszentrum verbleibt, war am Donnerstagabend nicht zu klären. Zuletzt waren in Kronach noch etwa 650 Mitarbeiter beschäftigt. Der Umsatz lag 2012 bei 250 Millionen Euro. Loewe hatte Anfang Oktober 2013 ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Zuletzt gab es noch zwei Interessenten für die Übernahme. informieren Sie sich auf die Seite auch hier...

mehr

Der Kaffeeröster von Selb

Selb/Höchstädt – Rainer Flügel liebt Kaffee. Das sieht man auch, wenn man den Arbeitsplatz des Höchstädters in Selb betritt. Wer die Türe mit der Aufschrift „Auto-Doctor“ öffnet, wähnt sich zunächst in einem Café: Kaffeesäcke aus Jute schmücken das ganze Büro neben der Werkstatt, eine Decke mit Tassen-Motiv ziert den Tisch, und hinterm Tresen steht eine gewaltige Kaffeemaschine. Doch das ist nicht das ganz Besondere an dem Büro; das Highlight ist eine eigene Röstmaschine. „Es ist seit Jahren mein Traum, meinen eigenen Kaffee zu rösten“, berichtet Rainer Flügel und füllt bedächtig einige Bohnen in seine Kaffeemaschine. Das Mahlwerk rattert, es brummt, zischt und dann durchflutet der typische Duft frischen Kaffees den Raum. „Seit 20 Jahren interessiere ich mich für Kaffee, das ist mein Hobby. Es gibt so viele Sorten, und ich habe irgendwann angefangen, mich intensiv damit zu befassen.“ Ungezählt viele Sorten hat er probiert, von billigen bis zu teuersten – selbst eine Tasse des berühmten Kopi Luwak hat er sich schon gegönnt. Das ist der „Katzenkaffee“, der aus unverdauten Bohnen in den Exkrementen bestimmter Schleichkatzen hergestellt wird. Angeblich der beste Kaffee der Welt, doch Rainer Flügel winkt ab: „Alles Psychologie. Bei 120 Euro fürs Kilo erwarten die Leute einfach, dass der Kaffee schmeckt. Dabei gibt es Guatemala-Kaffee, der von den Aromen her vergleichbar ist.“ Der Höchstädter ist ein wahrer Kaffeeexperte. Er kann über Plantagen in Kenia berichten, über Prozesse in großen Röstereien, und er weiß, wie man den perfekten Espresso zubereitet: „Das Wasser muss etwa 25 bis 27 Sekunden durch das Pulver fließen, und der Anpressdruck muss bei 15 Kilo liegen. Man muss auch beachten, wie man das Mahlwerk einstellt. Ich arbeite noch am optimalen Ergebnis“, lächelt er und deutet auf seine Espressomaschine. Irgendwann war es so weit, und Rainer Flügel hat sich eine kleine Röstmaschine mit 200 Gramm Fassungsvermögen gekauft. „Dann habe ich herumprobiert, den Kaffee gut gefunden und dann beschlossen, dass ich mir eine große Maschine kaufe.“ Wobei „groß“ relativ ist. „Industriell gefertigter Kaffee wird blitzgeröstet. Die schaffen 800 Kilo Rohbohnen in drei bis vier Minuten und rösten bis 600 Grad heiß. Ich röste fünf Kilo in einer Stunde bei maximal 240 Grad“, beschreibt Rainer Flügel den Unterschied. Blitzgerösteter Kaffee röste oft nicht durch, deshalb seien in den Bohnen häufig viele Säuren enthalten, die den Kaffee schwer bekömmlich machten. Das langsame Rösten baue die Säure fast völlig ab. „Außerdem enthalten die Bohnen Zucker, der bei bestimmten Temperaturen karamellisiert – und wenn man den richtigen Moment verpasst, verbrennen sie und werden bitter.“ Rainer Flügel serviert eine Tasse Kaffee. Die Rohbohnen stammen aus der bekannten australischen Skybury-Plantage, gekauft hat er sie bei einem Hamburger Rohbohnenhändler, geröstet hat er sie in Selb. Der Kaffee umspült weich die Zunge, er hat einen gehaltvollen Körper und Noten von Karamell und Frucht hallen dem ersten Schluck nach. „Gell, schmeckt anders als der Industriekaffee“, sagt Rainer Flügel. „Ich kann schon gar keinen anderen mehr trinken, er schmeckt mir nicht mehr.“ Und Kaffee trinke er eigentlich ständig. Zum Beispiel beim Rösten, denn da muss er bei der Sache sein. Wenn die Bohne heiß wird, gibt es den „first crack“, ein Knacken wie beim Popcorn machen. Hellere und damit mildere Röstungen werden an dieser Stelle beendet. Rainer Flügel wartet dann ab; je nachdem, welche Sorte er röstet, arbeitet er sich an den „second crack“ heran. Die...

mehr

Schluss mit wildem Parken

Selb – Ob auf Gehwegen, im Halteverbot, an Bushaltestellen – in Selb parken Autofahrer gern da, wo es ihnen gerade passt. Und nicht so, wie es die Straßenverkehrsordnung eigentlich vorsieht. Dem will Oberbürgermeister Uli Pötzsch nun einen Riegel vorschieben. Und wenn das Konzept für die Innenstadt einmal steht, soll auch gnadenlos kontrolliert werden. Und dann geht’s an des Bürgers Liebstes: sein Bargeld. Eigentlich stand das Thema „Wild Parken“ gestern Abend gar nicht auf der Tagesordnung des Bauausschusses. Aber als Dr. Hermann Friedl verwundert nachgefragt hatte, warum aus heiterem Himmel plötzlich ein absolutes Halteverbot zwischen Finanzamt und Neuer Apotheke in der Wittelsbacher Straße herrscht, kam Oberbürgermeister Pötzsch so richtig in Fahrt. Da erwachte noch einmal der Fahrlehrer von einst in ihm, als er den Fokus auf die derzeit wohl recht wilde Parksituation richtete. „Das Parken auf dem Gehweg wird hier als völlig normal praktiziert, aber es ist verboten, auch halbseitig“, betonte Pötzsch. Es lägen viele Beschwerden von Selbern über das wilde Parken vor. „Manche haben massive Probleme, in ihre eigenen Einfahrten zu kommen.“ Auch Busse hätten in einigen Straßen Schwierigkeiten zu passieren, weil rechts und links geparkt wird. So sei dies auch in der Wittelsbacher Straße gewesen, weshalb man vorläufig das absolute Halteverbot eingerichtet habe, „bis wir zusammen mit dem Apotheker, den Geschäftsinhabern und den Anliegern zu einer passenden Lösung kommen“. Uli Pötzsch könnte sich die Wittelsbacher Straße durchaus als Einbahnstraße vorstellen, wie er sagte. „Ich erwarte nun eine Antwort vom Apotheker und den Anliegern.“ In naher Zukunft will der Oberbürgermeister zusammen mit der Polizei „die Stadt verkehrstechnisch auf den Stand bringen, damit wir uns alle nicht mehr ärgern müssen“. Dazu brauche man eine Reform der Verkehrszeichen. Der Schilderwald soll also ausgemistet werden. So bräuchte man nach Ansicht Pötzsch‘ in der Talstraße keine Parkscheibenpflicht, „aber vor dem Rathaus schon“. Und natürlich müsse dies dann alles kontrolliert und geahndet werden. „In Selb soll man wieder wissen, dass man auf dem Gehweg nicht parkt, ohne ein Verkehrsschild hinstellen zu müssen“, findet der Rathaus-Chef. Klaus Cullmann (Aktive Bürger) plädierte für mehr Einbahnstraßen, unter anderem in der Ludwigstraße. „Wenn man nur die Hälfte der Straße befährt, kriegt man auch viele Parkplätze. Und dazwischen könnte man Grün aufstellen.“ Wenn das Kaufhaus Storg zum Abschluss kommt, meinte dazu Pötzsch, wolle man das ganze Thema neu aufgreifen und einen Verkehrsplan für die gesamte Innenstadt realisieren. Dr. Friedl hakte nach, warum man ausgerechnet in der Wittelsbacher Straße mit dem Halteverbot begonnen habe, wo es doch viele solcher Brennpunkte in der Stadt gebe. Der Oberbürgermeister begründete dies mit dem verstärkten Betrieb durch das Mietauto-Unternehmen. Auch sei die Ärztin dort hoch frequentiert, ebenso das Haus der Tagesmütter. Die wilde Parksituation habe man somit entschärfen wollen. In der Sitzung stimmten die Räte der Voranfrage zum Bau einer zehn Mal 18 Meter großen Mehrzweckhalle in Reuth 11 zu. Keine Einwände gab es gegen den Bau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage in der Königsberger Straße. Für das Walmdach gebe es eine Befreiung. Bereits auf dem Dienstweg wurde der Neubau von Wohnhäusern in Mühlbach, im Ernst-Weichert-Weg und in Unterweißenbach Am Vielitzberg genehmigt. Grünordnungsplan Der Bauausschuss hat einer Änderung des Flächennutzungsplans zugestimmt, die für die Aufstellung des „vorhabenbezogenen Bebauungs- und Grünordnungsplans“ für das Sondergebiet „Photovoltaik-Anlage Vielitz-Nordost“ notwendig war. Nach dem Stadtratsbeschluss vom 28. November wurde jetzt der Bereich im Süden jeweils um rund 200 Meter zurück...

mehr

Geheimdienst-Skandal: NSA kommt mit dem Datensammeln nicht hinterher

Geheimdienst-Skandal NSA kommt mit dem Daten sammeln bei Mobilfunkverbindungen nicht hinterher 08.02.2014, 16:27 Uhr | AFP, dpa NSA hinkt beim Datensammeln deutlich hinter dem Wachstum des Mobilfunkmarktes her. (Quelle: AP/dpa) Überraschende Wendung in der Geheimdienst-Affäre: Die NSA hat beim Sammeln von Telefondaten angeblich deutliche Probleme. Laut zweier US-Tageszeitungen schafft es der US-Geheimdienst derzeit nur, etwa 30 Prozent der in den USA anfallenden Telefondaten zu sammeln. Das massive Wachstum des Mobilfunkmarktes soll der Grund sein. Der US-Geheimdienst NSA schöpft Medienberichten zufolge bei weitem nicht so viele Telefondaten ab, wie zunächst vermutet. Seit 2006 könne die Regierungsbehörde nicht mit der landesweit massiven Zunahme der Handynutzung bei gleichzeitigem Rückgang von Festnetzanschlüssen mithalten. Das berichteten die Washington Post und das Wall Street Journal am Freitag. Die Zeitungen beriefen sich unter anderem auf anonyme Regierungsbeamte. Laut der Washington Post sammelt die NSA weniger als 30 Prozent aller anfallenden Daten. Das Wall Street Journal sprach sogar von höchstens 20 Prozent. In beiden Fällen bewegen sich die Zahlen deutlich unter dem Umfang des abgefangenen Datenvolumens von 2006. Damals konnte der Geheimdienst noch fast alle Telefondaten einfangen. Gerichte sollen Mobilfunkprovider zwingen Mindestens zwei Mobilfunkanbieter, Verizon Wireless und T-Mobile, werden laut den Berichten gar nicht abgedeckt. Die NSA arbeitet den Zeitungen zufolge aber daran, die Lücke zu schließen. Die Telekommunikationsfirmen sollen demnach über Gerichtsbeschlüsse dazu gezwungen werden, auch die Handy-Daten herauszugeben. Bisher hatten Richter, Regierungsberater und Medienvertreter unter Berufung auf NSA-Enthüller Edward Snowden von einem gigantischen Ausmaß der US-Datenspionage gesprochen, bei der Telefongespräche von US-Bürgern millionenfach ins Visier genommen würden. Unter Verweis auf die neuen Zahlen könnten Regierungsvertreter jedoch die Sorge über massive Eingriffe in Privatsphäre und Bürgerrechte beschwichtigen wollen. Neue Zahlen stellen Argumente in Frage Die jüngsten Medienberichte könnten allerdings auch Fragen über die Argumentation von Regierungsbeamten in der NSA-Affäre aufwerfen. Denn sie hatte die umfassende Telefonüberwachung als notwendig bezeichnet, um mögliche Terroranschläge verhindern zu können. Wenn die NSA derzeit aber nur 30 Prozent des Telefonverkehrs überwachen kann, wird dieses Argument entkräftet. Bürgerrechtsgruppen äußerten sich in einer Reaktion auf die Berichte eher verhalten. Diese seien nicht beruhigend, weil die Regierung noch immer danach strebe, Telefondaten aller US-Nutzer zu sammeln, sagte Jameel Jaffer von der American Civil Liberties Union. NSA will Lücke in der Überwachung schließen NSA-Vertreter wollten sich zunächst nicht zu den Berichten äußern. Am Freitag postete das Büro des Nationalen Geheimdienstdirektors James Clapper auf seiner Webseite einen Appell an private Firmen. Sie sollten Wege finden, wie dem Staat weiterhin die Suche nach Telefondaten ermöglicht werden könne ? ohne ein massives Inventar an Daten speichern zu müssen. Ob auch Telefongespräche über das Internet ausgespäht werden, blieb unklar. Zudem arbeitet die Schaltzentrale des Geheimdiensts bereits an Änderungen der Überwachungsstrukturen, die Präsident Barack Obama vergangenen Monat angeordnet hatte. Weitere spannende Digital-Themen finden Sie hier. 08.02.2014, 16:27 Uhr | AFP, dpa Mehr zum Thema alle passenden Artikel weniger Artikel anzeigen MEISTGELESENE ARTIKEL AUS DER RUBRIK digital mehr.. zum...

mehr

Facebook will in 2014 mit Apps und neuen Werbeprodukten weiter wachsen

(IT-Times) – Facebook bleibt weiter auf der Überholspur. Eindrucksvoll stellte das Social-Networking-Portal im jüngsten Quartal unter Beweis, wie erfolgreich das Unternehmen inzwischen im Mobile-Markt ist. Facebook-Finanzchef David Ebersman spricht bereits von Facebook als ?Mobile-First-Company?. Der Mobile-Werbeumsatz zeichnete im jüngsten Quartal für 53 Prozent der Werbeumsätze verantwortlich, nach 23 Prozent im Jahr vorher. Damit dürfte Facebook durch Mobile-Werbung im jüngsten Quartal rund 1,25 Mrd. US-Dollar umgesetzt haben, deutlich mehr als Analysten im Schnitt erwartet hatten (1,11 Mrd. Dollar). Zudem kletterte der Werbeumsatz pro Facebook-Nutzer um 24 Prozent gegenüber dem Vorquartal auf 2,14 Dollar. Nach Angaben der Marktforscher aus dem Hause eMarketer hat sich Facebook (Nasdaq: FB, WKN: A1JWVX) im Jahr 2013 rund 18 Prozent des auf 16,7 Mrd. US-Dollar geschätzten weltweiten Mobile-Werbemarktes gesichert und liegt damit hinter Google auf Platz zwei. Facebook plant weitere AppsMit zum großen Erfolg von Facebook im vergangenen Jahr hat insbesondere der Facebook Messenger beigetragen, der weiterhin in den App-Charts mit ganz oben steht. Diesen Erfolgskurs will Facebook auch in 2014 weiterführen, indem das Unternehmen weitere standalone Apps auf den Markt bringen will, die Standard-Funktionen auf dem Mobiltelefon bzw. Tablet übernehmen. Einen ersten Vorgeschmack was 2014 kommen wird, lieferte Facebook mit der Vorstellung von Paper, einer News-App, die der populären iPhone-App Flipboard Konkurrenz machen soll. Facebook stellt Custom Audiences vorDaneben hat Facebook mit Custom Audiences ein neues Werbe-Feature für Vermarkter auf den Markt gebracht. Facebook stellte das neue Feature erstmals im Oktober 2013 vor, dass seither in der Testphase vor. In den kommenden Monaten soll Custom Audiences global ausgerollt werden, verspricht Facebook. Über Custom Audiences können Werbevermarkter Kunden, welche Webseiten oder die Mobile-App besucht haben, noch zielgerichteter durch sogenannte Call-to-Action Buttons und Special-Messages ansprechen. Hier stehen fünf verschiedenen Button-Typen zur Auswahl. Shop Now, Learn More, Sign Up, Book Now oder Download. Damit dürften die Werbeumsätze in diesem Jahr noch weiter zulegen, zumal Facebook in 2014 seinen populären Foto-Sharing-Dienst Instagram (150 Millionen Nutzer) via Werbung noch stärker monetarisieren will. Kurzportrait Die im Jahre 2004 gegründete und im kalifornischen Menlo Park ansässige Facebook gilt mit über 1,2 Milliarden registrierte Nutzer als das weltweit führende Social-Networking-Portal. Facebook betreibt eine Online-Plattform und stellt entsprechende Tools bereit, damit Nutzer mit Familienmitgliedern und Freunden jederzeit in Kontakt bleiben können. Gesamten Artikel online lesen (externer Link) externer Link zum...

mehr

Tag der Liebe: Valentinstag 2014: So wird der Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis

0 Kommentare Tag der Liebe Von Johannes Jöcker, 09.02.2014, 10:00 Uhr Am 14. Februar ist Valentinstag, der Tag der Verliebten. COMPUTER BILD präsentiert Ihnen zehn Tipps und Anregungen, damit der Tag der Liebenden Ihnen und Ihrem Herzblatt noch lange in bester Erinnerung bleibt. Schon Pläne für den Valentinstag? COMPUTER BILD gibt Tipps und Anregungen für den Tag der Liebe. Blumen, Dinner, Liebesurlaub & Co. Blumen, gemeinsame Aktivitäten, Gedichte ? es gibt viele Möglichkeiten, seinem Herzblatt am Valentinstag seine Liebe zu beweisen. Dabei ist der Tag weniger eine Erfindung von Blumen- oder Pralinenhändlern, um den Absatz kräftig anzukurbeln, sondern eine willkommene Gelegenheit, um dem Partner auf die unterschiedlichste Art und Weise seine Liebe zu beweisen: Ob bei einem romantischen Candle-Light-Dinner zu zweit, durch Vortragen eines Gedichts oder durch eine schöne Reise zu romantischen Orten wie dem Pariser Eiffelturm oder dem New Yorker Empire State Building. Überraschen Sie Ihren Schatz am 14. Februar mit etwas ganz Besonderem! Ihnen fehlt noch die zündende Idee? COMPUTER BILD gibt in der folgenden Bildergalerie Anregungen und Tipps, damit der Valentinstag für Sie und Ihr Herzblatt zum unvergesslichen Erlebnis wird! » Noch Single? Registrieren Sie sich jetzt kostenlos bei FriendScout24 Zur Bildergalerie 10 Bilder Fanden Sie diesen Artikel hilfreich? Klicken Sie auf eine Schaltfläche, um Ihre Wertung abzugeben. Haben Sie auf einer Weihnachtsfeier schon mal mit einem Kollegen geflirtet?   … mehr Link...

mehr

Spanien: Demo für Recht auf Abtreibung in Madrid

Madrid ? Tausende Demonstranten haben in Madrid gegen die geplante Verschärfung des Abtreibungsrechts in Spanien protestiert. Mit Rufen wie «Freie Abtreibung» und Plakaten gegen rechtskonservative Abgeordnete und die katholische Kirche zogen sie bis zum Justizministerium. Während einer Kundgebung in der Hauptstadt forderten Demonstranten den Rücktritt des Justizministers Alberto Ruíz-Gallardón. Spanien diskutiert derzeit heftig über ein geplantes verschärftes Abtreibungsrecht. Die konservative Regierung unter Ministerpräsident Mariano Rajoy hatte kurz vor Weihnachten einen Gesetzentwurf beschlossen, der einen Schwangerschaftsabbruch nur noch im Fall einer Vergewaltigung oder bei einer Gesundheitsgefährdung der werdenden Mutter erlaubt. Eine Fehlbildung des Fötus soll dagegen kein Abtreibungsgrund mehr sein. Der Entwurf muss noch durch das Parlament. Eine Annahme gilt als wahrscheinlich, da Rajoys rechtskonservative Volkspartei dort über eine absolute Mehrheit verfügt. «Das Gesetz würde uns um 40 Jahre zurückversetzen», sagte die 42-jährige Aktivistin Concha Merín aus der Region Extremadura am Rande der Proteste. Sie legte hunderte Kilometer zurück, um sich der Demonstration in Madrid anzuschliessen. «Meine beiden Töchter wären betroffen. Es geht um die Freiheit für Frauen im Allgemeinen.» Die sozialistische Vorgängerregierung hatte 2010 ein Abtreibungsrecht eingeführt, das Abtreibungen bis zur 14. Schwangerschaftswoche ermöglicht. Die Frist kann bis zur 22. Woche verlängert werden, wenn ein Risiko für die Gesundheit der Frau besteht oder es Hinweise auf schwere Behinderungen des ungeborenen Kindes gibt. (SDA) Lesen Sie den gesamten Artikel Ganzer...

mehr

Lastwagen auf falscher Spur: 18 Tote bei Bus-Unglück

Schrecklich: Bei einem Busunglück in Argentinien sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Der Bus kollidierte nach Angaben der Behörden auf einer Autobahn in der Provinz Mendoza im Westen des Landes frontal mit einem Lastwagen, der auf der Gegenfahrbahn fuhr. Weitere 15 Menschen seien dabei verletzt worden. Unter den Toten waren den Angaben zufolge auch die beiden Fahrer des Busses. Beide Fahrzeuge gingen nach dem Unfall in Flammen auf. Wie der Gesundheitsminister von Mendoza, Matias Rody, sagte, war der Lastwagen mit offenbar gestohlenen Autokennzeichen aus Brasilien auf der Autobahn unterwegs gewesen, die die argentinische Hauptstadt Buenos Aires mit der chilenischen Hauptstadt Santiago verbindet. (SDA/snx) weitere aktuelle Nachrichten noch mehr aktuelle...

mehr

Dark Souls 2: Die fünf Phasen des virtuellen Sterbens

Preview Dark Souls 2 | Action-Rollenspiel | PC, PS3, Xbox 360 Die fünf Phasen des virtuellen Sterbens 07.02.2014, 16:49 Uhr | Nico Stockheim (jr) Dark Souls 2 (Quelle: Namco Bandai) Sie werden sterben, und zwar oft! In Bezug auf Dark Souls 2 von From Software und Publisher Namco Bandai ist das keine Drohung, sondern bittere Realität. Das neue Action-Rollenspiel ist wie seine spirituellen Vorgänger Dark Souls und Demon?s Souls eine verteufelt schwere Angelegenheit. Um mit diesem Spiel fertig zu werden, braucht es ruhige Hände am Gamepad, viel Geduld und Nerven aus Stahl. Beim mehrstündigen Anspieltermin ist der Autor des Textes bereits zahlreiche Male hops gegangen und hat dabei die fünf Phasen des virtuellen Sterbens durchlaufen. Phase 1: Verleugnung „Dark Souls 2 kann ja nicht viel schwieriger sein als andere schwere Spiele?, lautet die Motivationsspritze. Trailer und Intro versprechen schließlich spannende Kämpfe, aus denen wir selbstverständlich als strahlende Helden hervortreten werden. Außerdem sind wir im Umgang mit Videospielen geschult genug, dass auch dieser Titel ein Spaziergang werden sollte. Doch sowohl bei Kennern der Serie als auch bei Dark Souls-Neulingen stellt sich aber schon nach wenigen Minuten das kaum zu unterdrückende Gefühl ein, dass man sich mit der Einstelung selbst etwas vormacht und die Bedrohung der Gegner und der Spielwelt selbst maßlos unterschätzt. Ein neuer Trailer zum Hardcore-Action-Rollenspiel Dark Souls 2. Der erste Heldentod – der Sturz in das unbekannte Dunkel eines Abgrundes – lässt sich noch durch Überheblichkeit und mangelnde Konzentration erklären, das Ableben durch einen Fallenmechanismus mit tonnenschwerer Steinkugel auf die eigene Gier nach leichter Beute. Schließlich hätten wir die funkelnde Kiste in der Höhle vor uns einfach ignorieren können. Spätestens der erste Zwischenboss, der aus heiterem Himmel auf einem Greifvogel herabschwebt, öffnet uns dann doch endlich die Augen. Zwischenfazit: Die Schonungslosigkeit und Schwierigkeit von Dark Souls 2 lässt sich einfach nicht leugnen. Phase 2: Zorn Als nächstes geraten wir in einen Teufelskreis aus Wut und Ungeduld. Dass uns diese scheinbar harmlosen, normal wirkenden Gegner, die nach jedem Ableben einfach neu erscheinen, nun schon zum zehnten Mal auf irgend eine dumme Art und Weise erwischen konnten, macht uns fuchsteufelswild. Durch diese Wut leidet dann die Konzentration, was wiederum weitere ungewollte Abgänge mit sich bringt. Der Schlüssel zum Erfolg bleibt: Ruhe bewahren. Wer sich diesen Leitsatz fest einprägt, wird Dark Souls 2 plötzlich mit ganz anderen Augen sehen. Foto-Show zu Dark Souls 2: So spielt es sich Wie in den Vorgängern wird auch hier ein behutsames Vorgehen belohnt. Wer einfach auf die Gegner zustürmt und wild auf sie eindrischt, ohne ihre Bewegungen und Angriffe zu studieren, der wird auf Dauer immer wieder von Untoten, Skelettkriegern und allerlei weiteren Gestalten aus dem Verkehr gezogen. Die Entdeckung der Langsam- und Behutsamkeit sorgt für zusätzliche Spieltiefe und Immersion. Phase 3: Verhandeln Trotz eines hohen Aufwandes an Ruhe und Geduld geht das Ganze mit beeindruckender Konsequenz weiter – die Verlustrate ist enorm. Schließlich liegen hunderte, wenn nicht sogar schon tausende wertvolle und mit viel Schweiß besiegte Seelen auf der Szene. Die brauchen wir nicht nur für den bitter nötigen Ausbau unserer Attribute, sondern auch um bei diversen Händlern Ausrüstung, Heilsteine und weitere hilfreiche Utensilien zu kaufen. Wir müssen also an die Seelen rankommen, koste es was es wolle. Stoßgebete zum Spiele-Gott sind in diesem Moment keine Seltenheit: „Ich will diese Seelen nicht schon wieder...

mehr

Apple schmeißt letzte Bitcoin-Wallet aus App Store

Apple ist kein großer Fan der virtuellen Währung Bitcoin, ganz im Gegenteil: Das kalifornische Unternehmen hat mit Blockchain die letzte und auch größte Bitcoin-Geldbörse aus seinem App Store geworfen. Eine konkrete Begründung gab man nicht ab. Bitcoin-Nutzer, die ein iOS-Gerät besitzen, haben ab sofort keine Möglichkeit mehr, ihren Kontostand mobil zu überprüfen und Transaktionen durchzuführen. Laut The Next Web hat Apple nämlich Blockchain, die letzte derartige (Wallet-)App, aufgrund von „ungelösten Problemen“ aus dem Angebot genommen. Die Blockchain-Macher wollen dagegen Beschwerde einlegen und widersprechen Apple: Es habe vor der Entfernung der App keine Kommunikation mit Cupertino gegeben, so Blockchain, auch habe man keinerlei Hinweise auf die angesprochenen „Probleme“ (auch von Apple nicht) und könne diese deshalb nicht lösen. Vielmehr glaubt man bei Blockchain, dass Apple die Wallet-Anwendungen löscht, weil man die Kryptowährung als Bedrohung für die eigenen Ambitionen bezüglich mobiler Bezahllösungen sieht. In einem Statement schreibt das Blockchain-Team: „Unsere Anwendung ist seit zwei Jahren die gleiche, kommt auf über 120.000 Downloads und wir haben auch keine Kundenbeschwerden gehabt.“ Blockchain geht in die Gegenoffensive und macht sich beim App-Store-Betreiber damit sicher nicht beliebter: „Das einzige, was sich geändert hat, ist der Umstand, dass Bitcoin zur Konkurrenz des Apple-eigenen Bezahlsystems geworden ist.“ Mit der Entfernung der letzten verfügbaren App für die virtuelle Währung habe Apple lediglich die Konkurrenz ausgeschaltet und dafür seine „monopolistische Position“ ausgenützt. Blockchain verweist schließlich auf Googles Android, wo es „hunderte“ Bitcoin-Apps gebe: „Die Restriktionen (von Apple) haben bereits tausende Nutzer in Richtung Android fliehen lassen, da es dort eine weitaus offenere Umgebung für Innovationen gibt.“ Siehe auch: Google schließt Bitcoins als Zahlungsmittel nicht aus Bericht und Bilder ein...

mehr