Gepostet im August, 2015

Astronomie: Splitter von Feuerkugel landeten in Schweiz

Gepostet am Aug 10, 2015

BERN – BE – Im März sorgte ein heller Lichtschweif über der Schweiz und dem Süden Deutschlands für Aufregung. Nun ist klar: Die Splitter des grün leuchtenden Meteors gingen laut deutschen Forschern über der Schweiz nieder. Er zerbröckelte über dem Zürichsee und die Einzelteile landeten irgendwo im Hochgebirge der Zentral- oder Ostschweiz. Die Feuerkugel am Nachthimmel wurde am 15. März um 20.44 Uhr von zahlreichen Augenzeugen beobachtet. Auch die Meteorkameras des Feuerkugelnetzes des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) konnten ihre Bahn verfolgen. Die Wissenschaftler errechneten daraus den Ort des möglichen Meteoritenfalls, wie das DLR am Montag mitteilte. Die Streuregion, über der sich die Teile des zerborstenen Meteoriten verteilt haben könnten, ist etwa 30 Kilometer lang und rund vier Kilometer breit. Sie erstreckt sich über Hochgebirgsregionen in den Kantonen Schwyz, Uri, Graubünden und Tessin. Seine Spur verloren die Kameras in 30 Kilometer Höhe über Tujetsch im Graubünden. Weil das Objekt auf der ganzen Wegstrecke kaum abgebremst wurde, schliessen die Forscher, dass es eine Anfangsmasse von mehr als 100 Kilogramm gehabt haben muss. Davon seien nur wenige Kilogramm am Boden angekommen. Wertvolle Hinweise über die Anzahl der Fragmentierungen lieferten Schweizer Erdbebenstationen, die den Knall beim Zerbersten der Feuerkugel registrierten. Spontane Meteoritenfunde seien zwar extreme Glücksfälle, ganz aussichtslos seien Bemühungen allerdings in diesem Fall nicht: «Wenn man sich Zeit nimmt und das Gelände systematisch absucht, sind die Chancen für einen Fund gar nicht so schlecht und jetzt ist die perfekte Zeit für eine Meteoritensuche», wird DLR-Planetenforscher Jürgen Oberst in der Mitteilung zitiert. (SDA) >hier...

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Was uns einheitliche Daten in der Wolke nutzen

Gepostet am Aug 9, 2015

Die Cloud ist seit Jahren nicht nur ein Top-Thema in der IT-Landschaft und Wirtschaft, sondern beschäftigt auch intensiv die europäische Legislative. Der Digital-Markt innerhalb der EU ist im Gegensatz zu anderen Kontinenten stark zerstückelt. Ein Grund ist, wie auch in anderen Fällen der EU-Rechtsordnung, die unterschiedliche, nationale Gesetzgebung der einzelnen Mitgliedsstaaten. Ganz besonders Datenschutz- und Datensicherheit-Richtlinien sind von einem zum anderen Herkunftsland oft sehr unterschiedlich. Vertreter der Union sind der Meinung, dass Herausforderungen aufgrund der fortschreitenden Technologie nicht auf nationaler Ebene zu lösen sind. Der Entschluss, das Thema Cloud in der Union zu vereinheitlichen, liegt somit auf der Hand. Die Initiative der Europäischen Cloud hat das Ziel, europaweite, einheitliche Richtlinien, Gesetze und Direktive zu verabschieden und Beschränkungen des Datenverkehrs im europäischen Binnenmarkt aufzuheben. Dabei soll aber ein möglichst hoher Standard an Sicherheit und Datenschutz gelten, um sich gegenüber dem US-amerikanischen Status Quo einen Wettbewerbsvorteil zu sichern. Bis Ende 2016 soll demnach das entsprechende Regelwerk beschlossen sein und zur nationalen Umsetzung bereit stehen. Europas Politiker versprechen durch einen offenen digitalen Binnenmarkt Milliarden neue Arbeitsplätze zu schaffen und den Anstieg der Bruttoinlandsprodukte der Mitgliedstaaten zu fördern. Was wir bislang wissen Bekannt ist, dass die europäische Strategie sich auf drei Säulen stützt, für die entsprechende Arbeitsgruppen die gewünschten Lösungen und Ergebnisse erarbeiten sollen. Ziel ist, die Vielzahl der verschiedenen Richtlinien- und Standards vor allem im Bereich der unterschiedlichen Datenschutzgesetze zu harmonisieren, einen EU-Mustervertrag für Cloud-Dienstleistungen basierend auf Fairness- und Sicherheit auszuarbeiten sowie europaweite Partnerschaften zur Förderung von Innovationen und Wachstum für öffentliche Stellen zu schließen. Die einzelnen Arbeitsgruppen sollen Standards vorschlagen, Service-Level-Agreements und deren Muster-Bestandteile erarbeiten, europaweite Verhaltensregeln vorschlagen, themenspezifisches Vertragsrecht entwickeln und die Initiative zur Europa-Cloud stetig antreiben. Sechzehn Initiativen sollen im Rahmen der Digitalstrategie der EU-Kommission zuerst angepackt werden. Zunächst müssen Vorschläge der einzelnen Arbeitsgruppen erarbeitet werden, konkrete Gesetzestexte verfasst und von den Mitgliedstaaten und Europaparlament verabschiedet werden. Dies verdeutlicht, dass der zu beschreitende Weg noch lang ist und die Ärmel hochgekrempelt werden müssen, möchte man bis Ende 2016 klare Fortschritte vorzeigen können. Ratschlag bitte...

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Markt: Nintendo: Japaner überraschen mit Quartalsgewinn

Gepostet am Aug 9, 2015

Vom Shooter ?Splatoon? verkaufte Nintendo im abgelaufenen Quartal 1,6 Millionen Exemplare. Nintendo hat aufgrund des schwachen Yen und des kunterbunten Online-Shooters ?Splatoon? einen überraschend hohen Quartalsgewinn eingefahren ? knapp 8,23 Milliarden Yen (etwa 60 Millionen Euro) landeten in der Kasse. Analysten hatten zuvor eher mit einem kleinen Minus gerechnet. Im Vorjahresquartal hatte Nintendo noch einen Verlust von rund 9,9 Milliarden Yen verbucht. Der günstige Wechselkurs der japanischen Währung trug 10,8 Milliarden Yen zum Ergebnis bei, erklärte Nintendo. Ein schwacher Yen lässt Auslandseinnahmen bei der Umrechnung in der Bilanz höher erscheinen. 10 Millionen Wii-U-Konsolen verkauft Der Umsatz in dem Ende Juni 2015 abgeschlossenen Geschäftsquartal stieg um gut ein Fünftel auf 90,2 Milliarden Yen (circa 661 Millionen Euro), wie Nintendo jetzt mitteilte. Von der Spielekonsole Wii U hat man 470.000 Geräte abgesetzt, das sind etwa 40.000 weniger als im entsprechenden Zeitraum 2014. Seit dem Start im November 2012 setzte Nintendo damit gut zehn Millionen Wii-U-Konsolen ab. Zum Vergleich: Sonys PlayStation 4 ging bislang circa 22 Millionen Mal über die Ladentische. Farbe im Spiel: Bilder zu Splatoon 8 Farbpatronen Bilder zum bunten Shooter Vom Shooter ?Splatoon? verkaufte Nintendo 1,6 Millionen Exemplare ? das machte rund ein Drittel der Wii-U-Software-Verkäufe im abgelaufenen Quartal aus. Zugleich verkaufte Nintendo trotz der Konkurrenz durch günstige Smartphone-Games gut eine Million Geräte der mobilen Spielekonsole 3DS. Das war über ein Fünftel mehr als 2014. Konzern steht vor Richtungswechsel Nintendo verlor vor wenigen Wochen seinen Chef Satoru Iwata, der im Alter von 55 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung starb. Als Nachfolgelösung sollen zunächst die Top-Manager Shigeru Miyamoto und Genyo Takeda Nintendo weiterführen. Miyamoto genießt als Schöpfer von Spielen wie ?Super Mario?, ?Zelda? oder ?Donkey Kong? in der Branche den Status einer Legende. Nintendo arbeitet aktuell an dem von Iwata nach langem Zögern eingeleiteten Einstieg ins Geschäft mit Smartphone-Spielen. (Mit Material der dpa.) Weiterführende Links Gefällt Ihnen dieser Artikel? Wie gefällt Ihnen die Idee von Splatoon?   mehr zu diesem Thema meht zum...

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Italienische Mobilfunker Wind und 3 fusionieren

Gepostet am Aug 9, 2015

Italien hat, noch vor Russland, die viertgrößte Volkswirtschaft Europas. (Bild: Paolo da Reggio (gemeinfrei)) Die chinesischen und respektive russischen Eigentümer von 3 Italia und Wind Telecomunicazioni haben sich auf eine Fusion der italienischen Firmen geeinigt. Dabei bringt Vimpelcom viele Kunden und wird Schulden los. Der italienische Mobilfunkmarkt soll von vier auf drei Netzbetreiber reduziert werden. Der chinesische Konzern CK Hutchison Holdings und die russische VimpelCom haben beschlossen, ihre italienischen Netze 3 Italia und Wind Telecommunicazioni zu fusionieren. Danach sollen die beiden Konzerne jeweils exakt 50 Prozent an der fusionierten Firma halten. Welche Marken bestehen bleiben werden, ist noch offen. Bild: 3 Sowohl 3 Italia als auch Wind Telecommunicazioni haben Milliardenschulden und schreiben Verluste. Bei 3 betrug der Abgang 2014 gut 103 Millionen Euro, Wind verlor sogar 898 Millionen. Die Fusion soll Kostensenkungen ermöglichen, die sich im Laufe der Zeit auf fünf Milliarden Euro summieren sollen. Den Kunden wird ein beschleunigter Ausbau der LTE-Netzabdeckung sowie allgemein bessere Netzqualität in Aussicht gestellt. Konkrete Angaben zu einem Mitarbeiterabbau finden sich in den Unterlagen (PDF) nicht. Die erforderlichen wettbewerbsrechtlichen Genehmigungen stehen noch aus. Die Beteiligten erwarten das Closing binnen zwölf Monaten. Wind bringt Kunden und Schulden Zwischen den Eigentümern wird kein Geld fließen. CK Hutchison erlässt 3 Italia die konzerninternen Schulden von 5,1 Milliarden Euro und garantiert, dass die italienische Tochter mindestens 200 Millionen Euro Barvermögen in die Ehe einbringt. Wind bringt dafür den mehr als doppelt so großen Kundenstock, eigene 2G-Netzabdeckung sowie ein Festnetz mit, aber auch 10,1 Milliarden Euro Schulden. Wind-Netze gibt es auch in Kanada und Griechenland, aber mit jeweils anderen Eigentümern. Bild: Wind Wind Telecommunicazioni besteht bereits seit 1997 und gehört seit 2011 der russischen Vimpelcom. Winds Mobilfunknetz (2G, 3G & 4G) zählt 21 Millionen Kunden, Winds Festnetz 2,8 Millionen. Damit es der drittgrößte Mobilfunker und der zweitgrößte Festnetzbetreiber Italiens. 3 kauft Marktanteile 3 ist seit 2003 auf dem italienischen Markt aktiv und betreibt für seine zehn Millionen Kunden ein 3G- und 4G-Netz. Es stand bisher zur Gänze im Eigentum von CK Hutchison. 2013 wollten die Chinesen die Kontrolle über Marktführer Telecom Italia übernehmen, was aber nicht geklappt hat. Jetzt geben sie es einige Nummern kleiner. In den vergangenen Jahren hat 3 in Österreich (Orange), Großbritannien (O2) und Irland (O2) Konkurrenten gekauft. In Australien erfolgte bereits 2009 eine Fusion mit Vodafone, das dortige 3-Netz wurde 2013 abgeschaltet. Gemessen an der Kundenzahl wären 3 und Wind gemeinsam der größte Mobilfunker Italiens, knapp vor Telecom Italia und Vodafone. Addiert man die Vorjahresumsätze der beiden Fusionsfirmen, kommt man auf einen Betrag von 6,4 Milliarden Euro. Damit soll es sich um die größte Übernahme oder Fusion in Italien seit 2007 handeln. (ds) sehr wichtig einige...

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Air-Baltic-Maschine kann nicht starten: Weil die ganze Crew betrunken ist

Gepostet am Aug 8, 2015

109 Passagiere wollten heute von Oslo nach Kreta in die Ferien fliegen. Doch das Flugzeug durfte nicht abheben. Grund dafür waren weder technische Mängel noch schlechtes Wetter ? sondern ein anonymer Anrufer. Dieser warnte gegen 4 Uhr morgens die Polizei, dass fast die gesamte Crew betrunken ist! Gemäss der norwegischen Polizei wurden der Pilot, sein Co-Pilot sowie zwei Stewardessen festgenommen und für Bluttests ins Spital gebracht. Bei allen wurden Alkoholwerte über dem erlaubten Limit von 0,2 Promille festgestellt. Nur ein einziges Mitglied der fünfköpfigen Crew hatte den Wert nicht überstiegen. Bis die Untersuchung abgeschlossen ist, wurden die vier Süffel von der Airline suspendiert. «Air Baltic bekräftigt, dass die Fluglinie keine Toleranz hinsichtlich der Abweichung von den Sicherheitsgrundsätzen zulässt. Sobald die umfassende Untersuchung abgeschlossen ist, werden zusätzliche Sicherheitsmassnahmen in Zusammenarbeit mit den Luftfahrtbehörden evaluiert», heisst es in einer Mitteilung. Flug BT7843 konnte schliesslich mit neuem Kabinenpersonal und fast fünf Stunden Verspätung doch noch starten. (lex/SDA) weitere Panorama News lesenswerte Info zum...

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Tchibo Cafetalera Buenos Aires im Geschmackstest

Gepostet am Aug 8, 2015

Die neue Woche könnt Ihr mit frischem Kaffee beginnen: Tchibo bringt zum 27. Juli die vierte Privat Kaffee Rarität 2015 in die Filialen. Diese trägt den Namen „Cafetalera Buenos Aires“ und stammt aus Nicaragua. Da ich vorab eine Testpackung erhalten habe, kann ich Euch die neue Sorte vor dem offiziellen Verkaufsstart am morgigen Montag in einem Geschmackstest vorstellen. „Cafetalera“ ist hierzulande kein bekannter Begriff, deshalb könnte so mancher Interessent vom zweiten Teil des Namens in die Irre geführt werden und das Herkunftsland in Süd- statt in Mittelamerika vermuten. Anders als in der argentinischen Hauptstadt, die heute unter starker Luftverschmutzung leidet, dürfte die Luftqualität im Hochland Nicaraguas tatsächlich ausgezeichnet sein. Von dort kommen die Kaffeebohnen für die Tchibo Privat Kaffee Rarität Nummer 4/2015. Verpackung und Infos von Tchibo | Foto: Redaktion Aus dem Hochland Nicaraguas Die neueste Sorte hat ihren Namen von der Farm, auf der der Kaffee dafür angepflanzt wurde: Cafetalera Buenos Aires. Sie liegt nicht weit entfernt von der Grenze zu Honduras. Details nennt Tchibo diesmal nur sehr, sehr wenige. Auf der Verpackung steht immerhin, dass es sich bei diesem Kaffee um die Varietät Marcaturra handelt. Key Visual zur neuen Sorte | Grafik: Tchibo (via E-Mail) Bei allen Produkten der Reihe ?Privat Kaffee Rarität? verwendet Tchibo Kaffee aus nachhaltigem Anbau. Die neue Sorte ?Cafetalera Buenos Aires? trägt das Siegel der Rainforest Alliance, mit dem in ökologischer und sozialer Hinsicht verträgliche Anbaumethoden zugesichert werden. Wie schmeckt der Kaffee? Laut Anbieter handelt es sich beim ?Cafetalera Buenos Aires? um einen einzigartigen Hochland-Arabica mit leichtem Körper und zarten Noten von Papaya und Toffee. Im intensiven Duft nach dem ersten Öffnen der Verpackung fand ich es schwierig, Hinweise auf den späteren Geschmack zu finden. Eine zuckrig-fruchtige Note, bei der ich unter anderem an Karamell dachte, war insoweit der beste Hinweis. Als Filterkaffee zubereitet hat das frisch zubereitete Getränk ? wenn man lange genug daran schnuppert, um es zu bemerken ? einen süßlichen, an Kandis erinnernden Geruch. Tiefer Blick in die Packung | Foto: Redaktion Der im Abgang hervortretende, schwach ausgeprägte rauchige Geschmack bei der Zubereitung als Filterkaffee ließ sich beim Riechen an der gerade erst geöffneten Packung ?Cafetalera Buenos Aires? ebenfalls voraussehen. Charaketeristisch ist hingegen ein fruchtiger, dabei jedoch nicht saurer Geschmack sowie der sich daran anschließende leicht süßliche Geschmack. ?Papaya? und ?Toffee? sind mir vor dem Blick auf die Angaben auf Verpackung zwar nicht eingefallen, aber ich kann dieser Zuordnung zustimmen. Bis zur Richtung Tropenfrüchte wäre ich noch gekommen. Na ja, Karamell und Toffee liegen doch dicht beieinander. Vom Mundgefühl ist der Filterkaffee zuerst weich und cremig, dann aber wirkt er ein wenig mineralisch und eher trocken. 500-Gramm-Packung | Foto: Redaktion Da ich gerade einen neuen Vollautomaten teste, habe ich die Gelegenheit genutzt und die neue Kaffeerarität damit als Espresso und Lungo zubereitet. Die Fruchtnoten wirken dann etwas bitterer bzw. beeriger und das Getränk fühlt sich cremiger an. Die herben Noten sind stärker ausgeprägt, was mir in der Gesamtkombination sehr gut gefällt. Ich kann Euch den neuen ?Cafetalera Buenos Aires? sehr für die Zubereitung als Lungo empfehlen. Der Verkauf beginnt morgen, wie üblich bei Privat Kaffee Raritäten ist der Kaffee nur erhältlich, solange der Vorrat reicht. Pro Pfund verlangt Tchibo 9,99 Euro. »Hier« der Link dazu....

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?KODA Yeti im Fahrbericht

Gepostet am Aug 8, 2015

Camillo | 06.08.2015 | 0 Kommentare Bereits seit dem Jahr 2009 hat der ?KODA Yeti den Markt der kompakten SUV aufgemischt. Sein Design ist unverkennbar und eigenständig. Wirkte die erste Generation noch etwas rundlicher und knuffiger erhielt der Yeti mit dem Facelift 2013 ein etwas markanteres und geschärftes Design sowie einige technische Updates wie bspw. Bi-Xenon-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten und ein neues Multifunktionslenkrad. Sein Design ist weiterhin aber eigenständig und in meinen Augen sehr gelungen. Wenn ich mir allerdings die Vorschau auf den neuen ?KODA Yeti 2016 anschaue, bin ich etwas traurig gestimmt, denn dieser sieht aus wie eine Mischung aus VW Tiguan und VW Touareg. Gerne würde ich mir wünschen, dass das aktuelle Design weiterhin beibehalten wird, aber dass nur das Cockpit eventuell ein wenig überarbeitet wird. Besonders die Anordnung und Bedienung von Infotainment und Klimaanlage hat mir hier nicht so gut gefallen. Die Sachen sind sehr weit unten in der Mittelkonsole angeordnet und liegen nicht gut im Sichtfeld des Fahrers. Kompensation zu den Infotainmentfunktionen findet man zum Teil im Maxi-Dot-Display des Tachos, welches sich über das Multifunktionslenkrad bedienen lässt. Bei der Klimaanlage würde sich ein Display zur Temperaturanzeige anbieten, da sich dies besser ablesen lässt. Sonst ist das Armaturenbrett sehr übersichtlich und aufgeräumt gestaltet und erinnert in Grundzügen an jenes aus meinem alten Golf V, wie auch viele Bedienelemente bzw. Knöpfe und Schalter. Die Rundinstrumente im Tacho sind gut ablesbar und optisch ein wenig nach hinten versetzt.. Das Lenkrad ist gut ausgeformt und liegt gut in der Hand. Wie für ein SUV üblich sitzt man etwas erhöht und hat damit einen guten Draufblick auf die Straße. Optional lassen sich die sitze elektronisch verstellen. Auch bei langer Fahrt (>4h) waren die Sitze sehr komfortabel und angenehm und boten einen guten Seitenhalt. Auch auf der hinteren Sitzreihe ist genügend Platz, auch wenn ich den Sitz vorne für meine Größe (1,90m) eingestellt habe, kann selbst ich noch bequem und mit Beinfreiheit hinten sitzen. Es können also bequem auch vier Erwachsene mit dem Yeti in den Urlaub fahren, wäre da nicht ein Problem. Der Kofferraum. ?KODA ist ja eigentlich als Raumwunder bekannt und auch der Yeti ist eigentlich ein Raumgigant. In voller Bestuhlung allerdings bietet der Kofferraum gerade mal das Ladevolumen des ?KODA Rapid Spaceback. Für vier Personen und Gepäck ist das nicht ausreichend. Und auch für den wöchentlichen Einkauf kann es schwer werden, denn es passen gerade mal drei Wasserkisten nebeneinander und von der Tiefe her auch. Aber der restliche Einkauf? Dank Varioflex-System kann man allerdings den Raum flexibel erweitern, muss dann jedoch auf Mitfahrer verzichten. Auf jeden Fall lassen sich alle drei Elemente bzw. Sitze und Mittelteil (bei vier Personen sonst Armauflage und Becherhalter integriert) individuell verstellen, umklappen, nach vorne verschieben oder sogar ausbauen. Dies gibt einem also die Möglichkeit den Laderaum sehr individuell zu gestalten und mit drei Personen und Gepäck passt dann auch wieder alles und auch der Einkauf findet Platz. Der normale Standard-Kofferraum bleibt aber dennoch klein. Positiv am Kofferraum sind allerdings die vielen Detaillösungen zur Ladungssicherung/Befestigung zu nennen. So gibt es Netze, Ösen und Halter, ein zweiter Ladeboden oder eine Wendematte. Ebenso hervorzuheben sind auch die vielen Stau- und Ablagefächer im Innenraum. In der Stadt oder auf dem Land. Der ?KODA Yeti fühlt sich überall wohl. Besonders hat mich aber seine gute Stadttauglichkeit überrascht. Dank kompakter Abmessungen von 4,2m findet man leicht einen Parkplatz. Ebenso ist der Yeti sehr übersichtlich und die Abmessungen lassen sich sowohl hinten als auch vorne sehr gut einschätzen. Beim Parken helfen einem allerdings auch Parksensoren (vorne sowie hinten), eine Rückfahrkamera oder der automatische Einparkassistent. Auch wenn ich den Wendekreis jetzt nicht genau...

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Gardena engagiert sich im Bereich Smart Garden

Gepostet am Aug 8, 2015

So soll Gardenas Smart-Garden-System funktionieren. (Bild: Gardena) Von Gardena sind künftig smarte Gartengeräte erhältlich; den Anfang machen Mähroboter und ein System zur automatisierten Gartenbewässerung. Erst im Juli hatte die hinter Gardena stehende Husqvarna Group den Schweizer Smart-Garden-Spezialisten Koubachi übernommen, ein Spin-Off der ETH Zürich. Nun stellte der Gartengerätehersteller bereits erste Ergebnisse der Zusammenarbeit vor. So soll zum Saisonstart 2016 das sogenannte „Gardena Smart Sytem“ eingeführt werden ? zunächst in Deutschland, Österreich, Schweiz, Holland und Belgien. Es besteht anfangs aus einem Gateway samt App, den Rasenmährobotern Smart Sileno (für 1600 Euro) und Sileno+ (1850 Euro), sowie dem Bewässerungssystem „Smart Water Control“ (170 Euro) und „Smart Sensor“ (120 Euro). Die Verbindung zwischen dem Gateway und den Komponenten läuft über 868-MHz-Funk, die Reichweite beträgt laut Hersteller mindestens 100 Meter. Bild: Gardena Nach aktuellem Entwicklungsstand benötigt man das Gateway, das wiederum nur mit den Gardena-Komponenten zusammenarbeitet. Das soll sich aber mittelfristig ändern; dann ist auch eine Integration in die Haussteuerung von RWE SmartHome vorgesehen.Zusätzlich zum Gartennetzwerk benötigt das Gardena-Gateway die Cloud. Die Anbindung erfolgt über WLAN oder LAN. Interessanterweise nutzt Gardena dabei nach eigenen Angaben zwei unterschiedliche Cloud-Dienste: Alle Frontend-Daten liegen auf den Servern von Amazon Web Services (AWS), die persönlichen Daten werden dagegen im deutschen Rechenzentrum in Nürnberg gespeichert. Offenbar hat das Unternehmen das Thema Datensicherheit zumindest im Blick. Auf Nachfrage erklärte Gardena gegenüber heise online, dass die Kommunikation zum Server durch einen VPN-Tunnel laufe. Auch sämtliche Kommunikation zwischen Gateway und den Komponenten erfolge verschlüsselt. Das Gateway wird einzeln rund 250 Euro kosten. Allerdings plant Gardena, das Gerät in verschiedenen Kombination mit anderen Komponten des Systems zu niederigen Setpreisen anzubieten. There’s an app for that Auch das Bewässerungssystem „Smart Water Control“ lässt sich natürlich per App steuern. Nettes Gimmick: Das System kann eine Frostwarnung ausgeben. Bild: Gardena Die App steuert alle Komponenten inklusive Rasenmäher; geplant ist eine iOS-Fassung für das erste Quartal 2016, eine Android-Version soll dann im zweiten Quartal folgen. Eine Ausführung für Windows Phone ist aktuell nicht angekündigt. Die App zeigt alle Infos über den Mähroboter, die Sensoren und den Bewässerungscomputer inklusive Batteriezustand. Die Zeitpläne kann der Nutzer mit der App anlegen. Darüber hinaus kann er auch manuell beispielsweise eine Sonderbewässerung anstoßen oder den Rasenmäher pausieren, weil die Party startet ? wobei mancher Anwender wohl gerade dann ein „Schaufahren“ veranstalten dürfte. Darüber hinaus wird es weitere Komponenten in der App geben, darunter einen Gartenkalender und eine Pflanzendatenbank. So soll der Hobbygärtner mit Hilfe der App einen „künstlichen Grünen Daumen“ bekommen, weil er dank der Sensoren feststellen kann, dass der Lieblingsstrauch deshalb Probleme hat, weil er etwa zu viel Sonne oder zu wenig Wasser bekommt. Die Sensoren entsprechen technisch denen, die aktuell Koubachi bereits im Sortiment hat und messen Licht, Feuchtigkeit des Bodens und die Temperatur. [Update: Gardena hat zwischenzeitlich mitgeteilt, dass die Sensoren technisch nicht denen entsprechen, die Koubachi aktuell bereits anbietet. Der entsprechende Halbsatz wurde daher gestrichen.] Die übern Rasen rasen Im kommenden Jahr soll der neue Rasenmähroboter dann auch in zwei „unsmarten“ Ausführungen erhältlich sein. [Update: Ursprünglich stand in der Meldung, dass diese Geräte bereits in diesem Jahr erscheinen. Dies ist nicht korrekt.] Das Einstiegsmodell „Sileno“ für rund 1500 Euro ist für Flächen bis zu 1000 Quadratmeter vorgesehen und soll Steigungen bis zu 35 Prozent überwinden können. Die Ladestation kann freier positioniert werden als bei den bislang von Gardena vertriebenen Modellen. Die kommenden Rasenmähroboter lassen sich nicht nachträglich zu smarten Modellen aufrüsten. Bild: Gardena Der Name „Sileno“ dürfte sich auf die Geräuschentwicklung des Geräts beziehen, der laut Hersteller bei maximal 58db(A) liegt. Der Benutzer kann die Software via USB-Kabel updaten und den Akku selbst tauschen. Der „Sileno+“ kostet rund...

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Seeklang Festival für Singer- & Songwriter

Gepostet am Aug 7, 2015

Das Seeklang Festival im Rahmen des KAOS Kultursommers lädt lokale Singer-Songwriter und Musikbegeisterte zu Konzerten, Workshops und einer Open Stage ein. Hier gibt es Angebote rund um die herrliche Vielfalt selbstgeschriebener Songs und Musikstücke.. Konzerte beim Seeklang Festival Von beschwingt-humorwoll bis nachdenklich-melancholisch ? gegen einen Eintrittspreis von 5 Euro könnt ihr diverse Singer- & Songwriter Live & in Aktion sehen. Lasst euch verzaubern von souligen Folksongs in akustischer Besetzung, schönen Worten über fiese Schienen, Wegbiere und Nächte ohne Trost in poppige Melodien gehüllt und poetische kopflastige Popmusik mit behutsamen Jazzeinflüssen. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei! © Seeklang Festival | Kaos Kultursommer Leipzig | Foto by Alexander Nichelmann . © Seeklang Festival | Kaos Kultursommer Leipzig | Foto by Alexander Nichelmann . © Seeklang Festival | Kaos Kultursommer Leipzig | Foto by Alexander Nichelmann . Workshops beim Seeklang Festival Im Rahmen des Seeklang Festivals bieten junge Profis auf Singer-Songwriter zugeschnittene Workshops an. Nützliche Ratschläge zu Themen wie Gitarrenbegleitungen, Bühnenperformance, Songtexte und natürlich Gesang werden hier in den jeweils dreistündigen Workshops vermittelt. Die Teilnahme an einem Workshop kostet zwischen 10 und 15 Euro. Wer gleich an allen angebotenen Workshops teilnehmen möchte, erhält entsprechende Vergünstigungen. © Seeklang Festival | Kaos Kultursommer Leipzig | Foto by Alexander Nichelmann . © Seeklang Festival | Kaos Kultursommer Leipzig | Foto by Alexander Nichelmann  . Open Stage beim Seeklang Festival Wer Lust hat, 2 bis 3 eigene Songs zum Besten zu geben, ist herzlich eingeladen, sich die Open Stage mit Gleichgesinnten zu teilen und auf einen regen musikalischen Austausch zusammenzukommen. Der Eintritt zur Open Stage beim Seeklang Festival ist sowohl für Musiker als auch Besucher kostenlos.. © Seeklang Festival | Kaos Kultursommer Leipzig | Foto by Alexander Nichelmann .Wann? Wie? Wo? Alles über das Seeklang Festival erfahrt ihr bei der KAOS Kulturwerkstatt. Diese organisiert und veranstaltet das einmal jährlich stattfindende Festival im Rahmen des Kaos Kultursommers. Wann es wieder soweit ist und Infos zu den einzelnen Programmpunkten erfahrt ihr auf www.kaos-leipzig.de. . Ähnliche Beiträge: Westpaket ? Kunst, Kultur & Trödel in Leipzig Benefiz des Jugendkulturzentrum O.S.K.A.R. zu Gunsten der „Elternhilfe für krebskranke Kinder L… Tschau Tschüssi ? Selbstgemachtes aus Leipzig Cammerspiele Leipzig ? unkonventionelles Theater vom Feinsten Connewitzer Straßenfest | Stadtteilfest für Groß und Klein SonderpOSTen Kunst- & Kreativmarkt Leipzig sehr wichtig einige...

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Neue Absatzchancen für den Channel

Gepostet am Aug 7, 2015

Der vermehrte Einsatz von Cloud-Technologien, Remote- und Mobilzugriffen sowie steigender Netzwerk-Traffic erzeugen neue Anforderungen an die IT-Infrastruktur. Dabei ergeben sich für den Channel neue Geschäftsmodelle. Eine Studie von Barracuda Networks zeigt Bedenken von IT-Verantwortlichen hinsichtlich ihrer IT-Infrastruktur sowie Sicherheitsmechanismen. So gaben 58 Prozent der Befragten an, keine Zeit zu finden, um ihre Bedürfnisse und mögliche Optionen zu prüfen. Chancen für den Handel Entsprechend der Entwicklung hin zu einem datengetriebenen Business, sollten Organisationen die neuen Herausforderungen an die Netzwerk-Infrastruktur annehmen. Für den Handel eröffnen sich damit ebenso neue, erfolgsversprechende Geschäftsmodelle, indem er IT-Verantwortlichen unter die Arme greift, deren Möglichkeiten besser zu verstehen und die Vorteile der neuen Technologien Budgetverantwortlichen klar zu machen. ?Die Studie offenbart gegensätzliche Herausforderungen in Mittelstandsunternehmen. Während ihre gegenwärtige IT-Infrastruktur bereits an ihre Grenzen stößt, erwarten sie zugleich eine Vielzahl an neuen Anforderungen. Und bei alledem dürfen Sicherheit und Leistungsfähigkeit nicht vernachlässigt werden?, sagt Wieland Alge, Geschäftsführer EMEA bei Barracuda Networks. ?In den nächsten Jahren werden Mittelständler verstärkt in die Umgestaltung des Netzwerks investieren. Händler müssen sich für ihre Kunden Zeit nehmen und ihnen den Nutzen neuer Technologien plausibel machen. Und zwar jetzt ? bevor diese Vertriebschancen vorüberziehen. Agile Reseller gehen jetzt raus zu den Kunden und spucken ihren Mitbewerbern in die Suppe.? »Hier« der Link dazu....

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Hiddensee feiert das Mittsommerfest

Gepostet am Aug 7, 2015

Am Samstag wurde auf der Insel Hiddensee der längste Tag des Jahres mit einem Fest für die ganze Familie und mit einem abwechselungsreichen Programm gefeiert: das Mittsommerfest. Mittsommer, das Fest zur Sommersonnenwende, hat in Schweden und den anderen nordischen Ländern, in denen es zu dieser Jahreszeit auch nachts nicht richtig dunkel wird, eine lange Tradition. Auch auf Hiddensee wollte man am Samstag an diese Tradition anknüpfen. Das Mittsommerfest auf der Insel Hiddensee stand ganz im Zeichen der Familie. Nachvollziehbar, wenn man im vergangenen Jahr als erste familienfreundliche Insel Deutschlands ausgezeichnet worden ist. So war das Programm auch bunt gestaltet und beinhaltete sportliche Spiele und Bastelspaß für Groß und Klein. Natürlich gab es auch in diesem Jahr wieder den Gummistiefelweitwurf nach schwedischer Art. Zum Schluss des Festes wurde natürlich auch der Mittsommerbaum geschmückt und aufgestellt, sowie der Gewinner aus dem Gewinnspiel des Gastgeberverzeichnisses gezogen. Anlass des Gewinnspiels war das Erscheinen der 21. Ausgabe des Gastgeberverzeichnisses. Gesucht wurde das Erscheinungsjahr von sieben Titelbildern des Gastgeberverzeichnis aus den letzten 20 Jahren. Zu gewinnen gab es ein Wochenende für 2 Personen auf der Insel. Aus den vielen eingesandten Karten wurde ein Gewinner gezogen und zwar Hans R. aus Bielefeld. Bilder vom Mittsommerfest 2015 Der Mittsommerbaum ist errichtet. Mittsommerfest am 20. Juni 2015 Mittsommerfest am 20. Juni 2015 Vor dem Beginn des Mittsommerfestes Quelle und mehr Hier sind die...

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Der sichere Weg in die Cloud

Gepostet am Aug 6, 2015

Unsicherheit über die tatsächlichen Sicherheitsrisiken, die Furcht vor Kontrollverlust mit Blick auf die eigenen Daten und die Angst vor Hacker-Attacken zählen zu den größten Befürchtungen. Laut Bitkom waren es 2014 acht Milliarden Euro, in drei Jahren sollen es mehr als doppelt so viel sein: Mit 20 Milliarden Euro Umsatz bis 2018 sagen Branchen-Auguren dem Cloud Computing für Deutschland blühende Zeiten voraus. Doch auch wenn heute bereits mehr als 40 Prozent der befragten Unternehmens in der Datenwolke unterwegs sind: Viele Betriebe stehen noch auf der Innovationsbremse. Die Folge sind langwierige Diskussionen oder aber eine unkontrollierte Schatten-IT, die Sicherheitslücken ungesteuert noch vergrößert. Entscheidung auf höchster Ebene Meist ist es das Top-Management, das mit der Cloud Kostenvorteile, Ergebnisverbesserungen und Innovationspotenziale verbindet. Weitere klare Treiber sind die Fachbereiche. Kostensenkung, Skalierbarkeit, Hochverfügbarkeit, eine beschleunigte Produktentwicklung, Standardisierung oder Zentralisierung: Die Liste der Argumente, die für einen Einsatz der Cloud sprechen, ist lang und selbst Skeptiker dürften sie anerkennen. Dennoch plagen sich viele deutsche Unternehmen nach wie vor mit Sicherheitsbedenken, wobei diese bei den verschiedenen innerbetrieblichen Interessensgruppen unterschiedlich ausgeprägt sind. Während Fachfunktionen und Stakeholder aus den Business-Prozessen vor allem beschleunigte Dynamiken für ihr Geschäft sehen, stehen die Funktionen für IT-Sicherheit und Datenschutz dem Thema erfahrungsgemäß eher kritisch gegenüber. Auch deshalb ist die Cloud-Frage eine Management-Aufgabe, das heißt sie muss top-down gesteuert werden, denn häufig ist damit nichts weniger als die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens verbunden. Die Diskussion über die unterschiedlichen Interessenslagen ist in der Regel unbequem, aber der moderierte interne Dialog ist essenziell und im Interesse der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Er sollte alle Befürchtungen und Gegenargumente aufgreifen ebenso wie die Anforderungen der Fachabteilungen, die ihr Business weiterentwickeln und Ergebnisse bringen müssen. Unternehmen, die sich dem nicht stellen, werden mit einem unkontrollierten Wildwuchs von Lösungen leben müssen. Und das ist definitiv ein Schritt in die falsche Richtung. Folgende Grundsatzfragen sind eine praxiserprobte Hilfe für den strukturierten internen Dialog rund um die Cloud: Die Gretchenfrage: Brauchen wir die Cloud? Wer den Einsatz einer Datenwolke plant, sollte sich fragen: Was wollen, was können wir mit der Datenwolke erreichen? Welche Ziele verbinden wir damit in qualitativer oder quantitativer Hinsicht? Wichtig ist auch, dass alle Beteiligten von Grund auf das gleiche Verständnis des ?Cloud?-Begriffs teilen. IT-Abteilungen verbinden mit der Cloud ganz andere Dinge, etwa die Nutzung von IaaS (Infrastructure as a Service) für kritische Workloads, während Mitarbeiter oder das Top-Management bei der Cloud erfahrungsgemäß eher an einfach vorstellbare und ?greifbare? SaaS (Software as a Service) denken. Wenn es um das gesamtheitliche Bild der Fähigkeiten der Cloud für das Unternehmen geht, ist die IT also als Berater gefragt. weitere Nachrichten weitere...

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IS-Vormarsch: Konflikt im Irak trifft 1500 Schulgebäude

Gepostet am Aug 4, 2015

Bagdad ? Im Zuge der Ausbreitung der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) sind in der irakischen Provinz Anbar mehr als 1500 Schulen zerstört oder beschädigt worden. Anbar sei «schwer getroffen», sagte der Regierungssprecher der Provinz, Eid Ammasch. Es sei «viel Geld» nötig und werde mindestens zweieinhalb Jahre dauern, die Schulen wiederaufzubauen und zu renovieren, kommentierte er die Zerstörungen am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Die meisten Schulen seien «direkt von den Verbrechergruppen des IS ins Visier genommen» worden. Weitere Schulgebäude seien beschädigt worden, weil der IS sie als Stützpunkte verwendet habe und die irakische Armee sowie ihre internationalen Verbündeten sie daher beschossen hätten. Die übrigen Schulgebäude hätten einfach im Kampfgebiet gestanden und seien daher unter Beschuss geraten. Die Provinz Anbar, die im Westen bis an die Vororte der irakischen Hauptstadt Bagdad reicht, ist seit Anfang 2014 Schauplatz von Kämpfen zwischen dem IS und regierungstreuen Truppen. Seit Sommer 2014 fliegt eine internationale Koalition unter der Führung der USA Luftangriffe gegen dortige IS-Stellungen. Nach UNO-Angaben haben mehr als 70 Prozent der irakischen Kinder, die durch die Kämpfe im Land vertrieben wurden, keinen Zugang zu Bildung. (SDA) klick mich an...

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Windows 10: Enterprise-Version für Unternehmen erhältlich

Gepostet am Aug 3, 2015

Wie angekündigt ist seit dem ersten August auch die Enterprise-Ausgabe von Windows 10 erhältlich. Sie ist nur im Rahmen spezieller Volumenlizenzverträge zu haben und enthält einige Extra-Funktionen. Windows 10 Microsoft hat am 29. Juli Windows 10 veröffentlicht – und gibt es ein Jahr lang als kostenloses Upgrade heraus. Auf Anwender kommen zahlreiche Neuerungen zu. Mit Windows 10 schneidet Microsoft aber auch alte Zöpfe ab. Microsoft hat nun auch Windows 10 Enterprise freigegeben. Die Enterprise-Ausgabe von Windows 10 gibt es unter drei Namen: Enterprise, Education und Enterprise LTSB. Der Inhalt ist weitgehend identisch. Im Vergleich zur Pro-Ausgabe von Windows 10 kommt vor allem eine Funktion hinzu: Der Device Guard soll das mit Windows 7 eingeführter AppLocker-Konzept ausbauen. AppLocker definiert über eine Whitelist, welche Programme überhaupt erlaubt sind. Device Guard kombiniert das mit Angaben, welche Apps aus dem Store vertrauenswürdig sind. Unternehmen sollen Anwendungen auch selbst signieren können. Über die in Windows vorhandene Virtualisierungstechnik Hyper-V soll Windows sogar ausführbaren Code isoliert prüfen. Ergänzungen und Support Gegenüber Windows 8 ergänzen Enterprise- und Education-Ausgaben von Windows 10 auch einige im normalen System zu findende Funktionen: Continuum erleichtert den Wechsel zwischen Touch- und Mausbetrieb auf Hybrid-Geräten. Cortana bringt Sprachassistenz. Mit Passport und Hello halten Single-Sign-On für Web-Anwendungen und biometrische Authentifizierung Einzug. Ausgehend von Windows 7 kommen die neuartigen Apps, Virtualisierung mit Hyper-V, Dateiversionsverlauf, ISO/VHD-Mount und Storage Spaces hinzu. Der XP-Modus, um alte Anwendungen in einer virtuellen Umgebung zu betreiben, entfällt seit Windows 8. Ein Spezialfall ist die „Enterprise LTSB“-Ausgabe: Wer sich bei der Installation für diese Variante entscheidet, erhält während des Support-Zeitraumes nur Sicherheits-Updates, aber keine Funktions-Erweiterungen. Die will Microsoft an alle anderen Windows-Varianten regelmäßig als Update ausliefern, ohne dass der Benutzer eine Chance hätte, das zu verhindern. Bild 1 von 10 Windows 10 auf einem Surface Pro 3: Startmenü mit Kacheln.(Bild: Screenshot) Volumenlizenzen Die Enterprise-Ausgabe ist regulär nur im Rahmen eines Volumenlizenzvertrags mit Microsoft zu haben. Die sind in verschiedenen Varianten erhältlich, unter anderem auch mit einer Art Upgrade-Versicherung namens Software Assurance. Bezogen auf Client-Systeme kauft der Kunde in dem Vertrag ausschließlich Upgrade-Lizenzen, das heißt, dass der Erwerb das Vorhandensein einer upgrade-berechtigten Lizenz auf dem jeweiligen PC voraussetzt. Kostenlose Upgrades auf Windows 10, wie sie Microsoft ein Jahr für Privatkunden anbietet, gibt es im Rahmen dieser Verträge für die Enterprise-Ausgabe nicht. Die Enterprise-Ausgabe von Windows 10 ist als 90 Tage lauffähige Trial-Version zum Download erhältlich; ein Microsoft-Konto ist für den Download obligatorisch. Über die Education-Ausgabe verrät Microsoft weniger: Es heißt, sie sei im Rahmen der Volumenlizenzverträge für Bildungseinrichtungen zu haben. Den Ankündigungen nach dürften Schüler, Studenten, Lehrkräfte und Bedienstete ihre bestehenden Windows-10-Home- und Pro-Varianten auf Education aktualisieren. Bild 1 von 6 Alle großen PC-Hersteller (hier: HP) bringen neue Geräte mit Windows 10 auf den Markt und setzen dabei auf neue Features des Systems.(Bild: heise online/vbr) (ps) die Informationen Widget mehr Infos...

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Teufel Cinebar 52 THX Soundbar/Subwoofer im Test

Gepostet am Aug 3, 2015

Camillo | 14.07.2015 | 0 Kommentare Die einzige Soundbar mit THX Zertifikat. Damit wirbt Teufel Lautsprecher Berlin für seine Cinebar 52 THX. Ob die THX Zertifizierung ein Garant für besten Kinosound und mehr ist, haben wir in den vergangenen Wochen getestet bzw. gehört. Gegenüber den bisher bei uns getesteten Soundbars fiel die Teufel Cinebar 52 THX schon bei der Annahme beim Postboten auf. Während sich alle anderen die vier Etagen in meine Wohnung mit Leichtigkeit hochtragen ließen, lag die Teufel Soundbar schwer in der Hand. 17,2kg für den Subwoofer und 8,6kg für die Soundbar sind eine klare Ansage. Ebenso die Abmessungen (BxTxH) von 31x46x42cm für den Subwoofer und 102x10x14cm für die Soundbar sind beachtlich groß, stimmen aber positiv. Denn mehr Volumen des Klangkörpers bedeuten tiefere und kraftvolle Bässe sowie eine klare und kraftvolle Stimmenwiedergabe, die wir bspw. beim Test der Harman Kardon Sabre SB 35 vermisst hatten. Der Lieferumfang der Teufel Cinebar 52 THX ist sehr üppig. Es liegt zwar kein HDMI Anschlusskabel bei, dafür jedoch jede Menge Winkeladapter für HDMI, Chinch und TOSLINK, die man bei der Wandmontage benötigt, um die Kabel sauber auszuführen. Die Wandhalterung ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten. Alternativ findet die Soundbar auf einem Tischfuß seinen Platz. [embedded content] Die Verarbeitung sowie die Materialauswahl sind ebenfalls sehr gelungen. Die Soundbar besteht aus gebürstetem Aluminium und sieht sehr hochwertig aus. Selbst die mitgelieferte Fernbedienung ist aus Aluminium, wenngleich Folientasten verbaut wurden. Der Subwoofer ist aus dicken MDF Platten gefertigt, welche mit einer mattschwarzen Folie überzogen sind. Finde ich persönlich sehr gelungen und besser als diese ganze Hochglanzoptik. Weiterhin ist die Teufel Cinebar 52 THX Soundbar ein Meister der Anschlüsse und besitzt im Vergleich zur Konkurrenz die meisten. 4x HDMI-IN (1.4b, für 3D-geeignet) und 1x HDMI-OUT (mit ARC und CEC), 4 digitale Toneingänge (2x optisch, 2x koaxial) sowie zwei analoge Eingänge (1x Chinch, 1x Klinke). Unter der Haube ist das Soundsystem ebenfalls gut bestückt. In der Soundbar verbaut ist ein 2-Wege-System mit insgesamt sechs Lautsprechern. Zwei 25mm Aluminium Hochtöner und vier langhubige 100mm Mitteltöner. Insgesamt steht eine Ausgangsleistung von 100 Watt Sinus zur Verfügung bzw. maximal 150 Watt. Der Subwoofer bietet mit 150 Watt Sinus bzw. maximal 250 Watt ebenfalls viel Dampf. Verbaut ist hier ein 250mm Treiber. Der Frequenzbereich beider Komponenten ist perfekt angeglichen. Der Subwoofer spielt von 120Hz bis 35Hz runter und die Soundbar von 120Hz bis 22.000Hz. Doch nun wollen wir das gute Stück erst einmal anschließen. Dies geht sehr leicht von der Hand und ist schnell erledigt. Alle Kabel einfach nur anschließen und schon ist die Soundbar einsatzbereit. Ein Verbindungskabel zum TV oder anderen Tonquellen muss vorab natürlich separat besorgt werden. Im Gegensatz zu anderen Soundbars erfolgt bei der Teufel Cinebar 52 THX der Anschluss des Subwoofers per Kabel. Von der Sache her ist die Soundbar jetzt wie gesagt einsatzbereit und wenn euer Fernseher ARC und CEC unterstützt, sollte die Soundbar auch automatisch beim Einschalten des Fernsehers angehen und Ton wiedergeben. Natürlich ist es auch noch möglich Klangeinstellungen vorzunehmen. Für den Bass lässt sich hinten am Subwoofer der Pegel einstellen, welcher ebenfalls noch über die Fernbedienung eingestellt werden kann. Wer es also bequem mag stellt den Regler am Subwoofer relativ hoch ein und regelt dann vom Sofa nach. Darüber hinaus kann man auch über die Fernbedienung noch eine allgemeine Anhebung des Tieftons (Loudness) einstellen oder ihn bei Bedarf auch absenken. Ebenfalls lässt sich eine Korrektur der Höhen vornehmen. Ebenfalls kann der (Raum)Klangeffekt mit Reference, Wide und Stereo eingestellt werden. Lip Sync ermöglicht es den Ton lippensynchron einzustellen (je nach Fernsehmodell sind dies 10-20ms). BCG ist eine Technologie, die einen übermäßigen Basspegel, der durch...

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