(Bild: treeConsult)
Wer überwacht die Wächter? Zumindest für Netzwerk-Monitore soll das nun ein spezieller Dienst übernehmen ? der freilich selbst für SMS-Warnungen zumindest eine funktionierende Internet-Verbindung zum Server des Anbieters voraussetzt.
TreeConsult, Spezialist für Netzwerk-Monitoring und Managed File Transfer, hat ein naheliegendes Tool entwickelt: Eine Monitoring-Anwendung, die fortlaufend prüft, ob die Netzwerk-Monitoring-Software eines Unternehmens noch aktiv ist. Auffälligkeiten meldet sie an einen von TreeConsult betriebenen Server, der den Administrator per SMS aufschreckt oder per E-Mail informiert.
Der Hersteller erklärt die Entwicklung damit, dass Netzwerk-Monitoring „zu den kritischsten Tools“ gehöre, von denen Sicherheit und Verfügbarkeit der Unternehmens-IT abhängen. „Wenn das Monitoring-Programm den Dienst nicht mehr einwandfrei verrichtet, ganz eingestellt oder die Konnektivität verloren hat, merken die IT-Verantwortlichen oft erst sehr spät, dass sich das Netzwerk im Blindflug-Modus befindet“, so Wolfgang Siegl, Prokurist bei TreeConsult.
Blindflug-Modus erkennen
Den kostenpflichtigen Monitoring-Service hat der Hersteller auf seiner Web-Seite veröffentlicht. Registriert die Anwendung Auffälligkeiten etwa bei der Erreichbarkeit oder bezüglich des Dienststatus des unternehmenseigenen Monitoring-Servers, meldet sie diese über eine TLS-verschlüsselte Verbindung an einen von TreeConsult betriebenen Server. Dieser unterrichtet dann den oder die Administratoren per E-Mail oder SMS. Die Software eignet sich laut Hersteller auch für das Network-Monitoring verteilter Netzwerke. Ein monatlicher Report gibt Aufschluss über die Verfügbarkeit der überwachten Monitoring-Dienste. Der TreeConsult Monitoring-Service kostet jährlich 360 Euro. (dz)
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