Wie aus Zahlen des Marktforschungsunternehmens Kantar Worldpanel hervorgeht, kommt Firefox OS in Spanien mittlerweile auf einen Marktanteil von 0,5 Prozent. Damit hat man BlackBerry inzwischen überholt, denn die Kanadier kommen mit dem Betriebssystem ihrer Business-Smartphones in Spanien nur noch auf 0,1 Prozent.
BlackBerry leidet seit Jahren unter einem massiven Rückgang seiner Verkaufs- und Nutzerzahlen, weil man den Trend zu reinen Touchscreen-Smartphones zunächst verschlief und mittlerweilse trotz einiger entsprechender Geräte den Abwärtstrend noch nicht wieder stoppen konnte.
Firefox OS profitiert hingegen von der Partnerschaft zwischen Mozilla und dem spanischen Mobilfunkkonzern Telefonica, der eine Reihe von Geräten mit Firefox OS in sein Sortiment aufgenommen hat und diese relativ agressiv bewirbt. Inzwischen ist Firefox OS mit Version 1.3 zudem zu einem recht brauchbaren Betriebssystem geworden, auch wenn es noch immer viel Verbesserungsspielraum gibt.
Gerade auf besonders günstigen Smartphones will Mozilla mit Firefox OS in den kommenden Jahren zunehmend eine Alternative zu Android bieten. Noch in diesem Jahr sollen die ersten Modelle mit Preisen von deutlich unter 50 Euro auf den Markt kommen, die zumindest eine vollumfängliche Grundausstattung für ein Smartphone bieten.
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