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Nokia Lumia 1520 vom Markt verschwunden – Nachfolger in Kürze?

Microsoft hat offenbar den Vertrieb des Nokia Lumia 1520 eingestellt. Im deutschen und europäischen Handel ist das 6-Zoll-Phablet derzeit weitestgehend vergriffen. Ob dies nun allerdings die baldige Einführung eines neuen High-End-Smartphones dieser Größe vorwegnimmt, ist derzeit noch unklar. Wer aktuell auf der Suche nach einem Nokia Lumia 1520 ist, wird nur noch bei sehr wenigen Händlern fündig. So nennt der nur noch einen einzigen deutschen Versandhändler, der das große Smartphone weiterhin verkauft. Bei allen anderen Anbietern sind die Bestände vollkommen erschöpft. Auch der Blick über die Ländergrenzen hinaus, zeigt das gleiche Bild: auch in Österreich, der Schweiz, Polen und Großbritannien ist das Lumia 1520 offenbar praktisch vom Markt verschwunden. Auch bei Amazon gibt es nur noch einige Marketplace-Anbieter, die das Lumia 1520 angeblich auf Lager haben. Selbst bei eBay sind die Bestände anscheinend erschöpft, denn auch dort hat nur noch ein Anbieter das noch immer aktuelle Flaggschiff-Phablet von Nokia auf Lager. Offen ist dabei, ob Microsoft tatsächlich schon in Kürze einen Nachfolger präsentieren könnte. Entsprechende Hinweise gibt es im Zusammenhang mit neuen Microsoft-Phablets mit Windows Phone schon lange. Bereits vor Monaten tauchten die ersten Gerüchte auf, wonach bald ein neues 5,7-Zoll-Modell mit Windows Phone 8.1 auf den Markt kommen soll. Dabei soll es sich aber nach bisherigem Kenntnisstand um das Lumia „1330“ handeln, also eine Art Neuauflage des günstigeren Lumia 1320, das nur eine Mittelklasse-Ausstattung bietet – aber inzwischen nur noch wenig leichter zu bekommen ist als das Top-Modell Lumia 1520. Microsoft will zudem laut der Gerüchteküche erst zur Markteinführung von Windows 10 für Smartphones wieder neue Flaggschiff-Modelle vorstellen. Andererseits steht mit dem Mobile World Congress 2015 Anfang März bereits die wichtigste Messe der Mobilfunkbranche ins Haus, auf der Microsoft erstmals selbst als Smartphone-Hersteller auftritt und auch schon eine Presseveranstaltung angekündigt hat – bei der es mit großer Wahrscheinlichkeit neue Hardware geben wird. Im WinFuture-Preisvergleich: Im WinFuture-Preisvergleich: Nokia Lumia 1520, Lumia 1520, Nokia Phablet @evleaks 2015-02-18T15:30:00+01:00Roland Quandt diesem Artikel ausführlichen...

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Zementindustrie: Überraschend hoher Gewinn bei Holcim

JONA – SG – Der vor der Fusion mit dem französischen Konkurrenten Lafarge stehende Zementkonzern Holcim hat für 2014 einen überraschend hohen Gewinn vorgelegt. Der Nettoüberschuss erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,2 Prozent auf 1,287 Mrd. Franken. Holcim-Chef Bernard Fontana spricht im Communiqué vom Montag von soliden Jahreszahlen und einem starken vierten Quartal. Analysten hatten mit einem etwas tieferen Gewinn gerechnet. Allein im Schlussquartal kletterte der den Aktionären zurechenbare Überschuss um 52,5 Prozent auf 355 Mio. Franken, während der Umsatz um 1,9 Prozent auf 4,867 Mrd. Fr. wuchs. Im Gesamtjahr schrumpfte der Umsatz des Herstellers von Zement, Zuschlagstoffen und Transportbeton hingegen um 3,1 Prozent auf 19,11 Mrd. Franken. Dazu trugen nachteilige Währungseffekte in Höhe von 5,2 Prozent und Veränderungen der Konzernstruktur bei, wie Holcim erklärte. Auf vergleichbarer Basis sei der Umsatz um 3,0 Prozent gestiegen. Denn in vielen Konzernregionen habe Holcim durch Preiserhöhungen einen Zuwachs generiert. Holcim und Lafarge sehen sich bei der geplanten Fusion auf Kurs: Sie haben Anfang Monat angekündigt, Firmenteile für 6,5 Mrd. Euro an den irischen Zementhersteller CRH zu verkaufen, um Auflagen der Wettbewerbsbehörden zu erfüllen. Der Vollzug des Zusammenschlusses ist noch für das erste Halbjahr 2015 geplant. Als nächste wichtige Hürden stehen die Generalversammlungen der Unternehmen und die Zustimmung der Aktionäre auf der Agenda. Bei Holcim ist diese für den 13. April terminiert, bei Lafarge für den 7. Mai. (SDA) weiterlesen….. Hier geht es zum...

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IETF verbietet RC4-Verschlüsselung in TLS

Das Gremium für Internet-Standards will den Einsatz des als geknackt betrachteten Verschlüsselungsverfahrens RC4 offenbar den Garaus machen. Die Internet Engineering Task Force (IETF) lässt keinen Zweifel an ihren Absichten: Mit dem Request for Comment 7465 verbietet sie den Einsatz des Verschlüsselungsverfahrens RC4 im Rahmen der Transport-Verschlüsselung TLS. Die IETF ist das wichtigste Standardisierungsgremium des Internets, hat allerdings keine Möglichkeit, die Einhaltung seiner Standards zu erzwingen. Der neue RFC ist als Update der offiziellen Spezifikationen für TLS Version 1.0, 1,1 und 1.2 deklariert. Das sind die wohl wichtigsten Krypto-Standards des Internets ? zumindest wenn man die Häufigkeit der Anwendung zugrunde legt. Sie definieren eine Transportsicherung für Verbindungen, die Authentifizierung (spreche ich mit dem Richtigen?), Verschlüsselung (niemand kann mitlesen) und Integrität (niemand kann den Inhalt manipulieren) sicherstellen sollen. TLS kommt für gesicherte Web-Anwendungen wie E-Commerce und Online-Banking aber auch für Versand und Abruf von E-Mail und Virtual Private Networks (VPN) zum Einsatz. Das Dokument spricht eine klare Sprache: Standardkonforme Software darf das Verschlüsselungsverfahren RC4 nicht mehr unterstützen ? also auch nicht optional oder als Fallback. Sehr bewusst setzt der Autor dabei die Formulierung „MUST NOT“ ein, die solche Kompromisse ausschließt. Jetzt sind die Hersteller von Client- und Server-Software gefordert, dies entsprechend umzusetzen. So ein Prozess kann sich aber durchaus über viele Jahre hinziehen. Die Verschlüsselung RC4 gilt bereits seit längerer Zeit als geknackt. Es gibt eine Reihe von dokumentierten Problemen des Verfahrens, die das Knacken vereinfachen und Ankündigungen von Veröffentlichungen zu weiteren Schwächen. Darüber hinaus steht der Verdacht im Raum, dass die NSA hier einen ihrer wenigen Erfolge beim realen Knacken von Krypto-Verfahren vollzogen habe. In der Regel beruht die Entschlüsselung von gesicherten Daten durch die NSA ja viel mehr auf Tricksereien und kriminellen Aktivitäten, wie Einbrüche in Computer und Netze. (ju) nützliche Tipps Website...

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Jedes vierte IT-Unternehmen setzt auf ausländische Spezialisten

Eine repräsentative Umfrage des Bitkom ergab, dass die Nachfrage nach ausländischen Fachkräften, vor allem aus Europa, weiter ansteigen wird. Neben den Vorteilen einer globalen Zusammenarbeit, kann diese Entwicklung aber auch Nachteile für deutsche Arbeitskräfte mit sich bringen. IT-Projekte werden schon heute oft in internationaler Zusammenarbeit abgewickelt. Und künftig sollen ausländische Experten eine noch größere Rolle spielen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter 710 ITK-Unternehmen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Mehr als jedes vierte deutsche IT-Unternehmen, das entspricht 26 Prozent, arbeitet derzeit bei Projekten mit ausländischen Spezialisten zusammen. Jedes fünfte Unternehmen (20 Prozent) setzt dabei auf Kooperationen innerhalb Europas. Und etwa genauso viele, nämlich 21 Prozent kooperieren mit Fachleuten außerhalb Europas. ?Die IT-Branche ist eine globale Branche, in der die Zusammenarbeit über Unternehmens- und Ländergrenzen hinweg besonders einfach ist?, sagt Bitkom-Präsident Prof. Dieter Kempf. ?Die Zahlen zeigen aber auch, dass die Arbeit ins Ausland verlagert werden kann, wenn es den Unternehmen nicht gelingt, in Deutschland genügend Fachkräfte zu finden.? Künftig werden nach Einschätzung der IT-Unternehmen mehr Projekte in internationaler Zusammenarbeit durchgeführt werden. Rund 23 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, dass sie in Zukunft stärker auf IT-Experten außerhalb Europas setzen werden. Nur 5 Prozent rechnen damit, dass diese Kooperationen seltener werden. Noch deutlicher ist die Erwartung bei internationalen Projekten mit IT-Spezialisten aus Europa. 26 Prozent der Unternehmen rechnen mit einer Zunahme, nur 3 Prozent mit einem Rückgang. StepStone Fachkräfteatlas 23.01.15 – Die Nachfrage nach Fachkräften ist 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent gestiegen. Einer StepStone-Studie zufolge wird der Bedarf an qualifiziertem Personal in Deutschland das hohe Niveau auch im laufenden Jahr halten. lesen… CIOs und CTOs rechnen mit Wirtschaftswachstum 02.02.15 – IT-Fachkräfte können weiterhin zuversichtlich auf den Arbeitsmarkt blicken, besagt die jüngste Untersuchung des Personaldienstleisters Robert Half Technology. Demnach planen 45 der deutschen Unternehmen bis Mitte des Jahres zusätzliche Stellen in der IT-Abteilung zu schaffen. 34 Prozent der IT-Verantwortlichen möchten freiwerdende Positionen neu besetzen. lesen… Panorama Nachrichten Deutsche Promi...

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Nintendo: Let’s Play-Registrierungen führen zu weiterem Ärger

Der japanische Spielehersteller hat nicht nur mit der Einführung seines neuen Creator-Programms die Let’s Play-Szene verärgert, sondern kann nun auch seine Zusagen an jene YouTuber nicht einhalten, die dann doch bereit sind, den Forderungen des Unternehmens nachzugeben. In der vergangenen Woche hatte auch Nintendo ein Lizenzprogramm für jene , die auf YouTube Videos veröffentlichen, in denen andere ihnen beim Spielen zuschauen können. Während Unternehmen wie Microsoft lediglich einige Rahmenbedingungen setzten und die Szene ansonsten gewähren lassen, will Nintendo zu einem nicht gerade kleinen Teil an den Werbeeinnahmen beteiligt werden, die mit dem jeweiligen Channel generiert werden. Trotz der Verärgerung über diesen Schritt waren nun wohl doch verschiedene YouTuber bereit, sich auf die Sache einzulassen. Nintendo sagte dabei zu, die Registrierung von Kanälen und Videos binnen zwei bis drei Tagen zu bearbeiten und die Inhalte dann freizugeben. Allerdings warten verschiedene Nutzer nun schon seit einer Woche darauf, dass etwas passiert. Nintendo begründet dies mit einer Zahl von Anmeldungen, mit der man so nicht gerechnet hätte. Die Mitarbeiter des Unternehmens interpretieren dies so, dass die YouTuber geradezu begeistert von der Neuerung sind und nun in Scharen in das Programm strömen. In Wirklichkeit dürften die Let’s Play-Produzenten allerdings eher zähneknirschend den Registrierungsprozess ansteuern, um nicht in rechtliche Schwierigkeiten zu geraten. Darauf deuten zumindest die bisherigen Reaktionen aus der Szene hin. Zu weiteren Kritiken dürfte die Tatsache führen, dass Nintendo nur einen Teil seiner Spiele für die Nutzung in dem Bereich freigibt. Dafür wurde eine entsprechende White List veröffentlicht. Auf dieser sind verschiedene Titel, wie beispielsweise die Pokemon-Spiele, nicht zu finden. Die Sache mit den Fremdinhalten Für Verwirrung in der Presse sorgten die Hinweise des Creator-Program-Teams, wie die YouTuber selbst dabei helfen können, dass die Bearbeitung der Registrierung schneller geht. Hier kam es teils zu Meldungen, wonach keine Videos in den Channels enthalten sein dürfen, die von anderen Publishern kommen. Das ist so aber nicht der Fall. Seitens Nintendo bittet man lediglich darum, nur solche Kanäle komplett einzureichen, in denen nur Spiele von der White List zu finden sind. Wenn in dem jeweiligen Channel auch Titel anderer Hersteller vorgeführt werden, sollen die Videos mit Nintendo-Spielen hingegen besser einzeln angemeldet werden. Dadurch soll verhindert werden, dass die Prüfer auch fremden Content durchsehen müssen, wodurch unnötig Zeit verloren ginge. Nintendo, Mario Kart, Mario Kart 8 Nintendo 2015-02-05T15:09:00+01:00Christian Kahle mehr zu diesem Thema meht zum...

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Office öffnet sich für Cloud-Speicher-Dienste von Drittanbietern

Microsofts Büro-Suite Office soll der bevorzugte Weg sein, um mit Dokumenten aller Art zu arbeiten, so Microsoft. Das bedeutet auch eines: Der Nutzer soll die freie Wahl haben, wo er die Dateien per Cloud abspeichert. Bisher war das nur auf dem eigenen OneDrive sowie seit vergangenem Herbst auf Dropbox möglich. Nun kommt die (mehr oder weniger) komplette Öffnung. Im vergangenen November hat Microsoft in einer „speziellen Partnerschaft“ die Öffnung von Office in Richtung Dropbox bekannt gegeben, seither war es möglich, die dort abgelegten Dokumente zu öffnen, zu bearbeiten und zu teilen. So besonders ist diese aber künftig nicht mehr, da auch andere (schrittweise) eine Office-Integration erhalten, wie Microsoft in einem schreibt. In den Office-Apps (iPad und iPhone) für Apples Betriebssystem iOS können über den Speicherort nun auch weitere Anbieter eingestellt werden. Eine derartige Funktion soll auch für die Android-Ausgabe nachgereicht werden und was wohl noch wichtiger ist, auch für die Universal-App-Version von Office in Windows 10.‚Fremde‘ Clouds in Office für iPad… …und Office Online über Drittanbieter Microsoft dazu: „Künftig wird es keine Rolle spielen, welches Gerät, welche Plattform und welchen Speicheranbieter man verwendet, Office-Dokumente werden stets nur einen Tap entfernt sein. Die „große“ Version von Office wird nicht explizit erwähnt, hier ist es aber natürlich längst möglich, über den Explorer auf andere Cloudspeicher zuzugreifen. Office Online Umgekehrt bekommen Drittanbieter auch die Möglichkeit, Office Online in ihre eigenen Dienste zu integrieren. Damit können Anwender die dort abgelegten Dokumente anwählen und sie direkt in Office Online öffnen und bearbeiten. Erste Partner sind hier Box, Citrix und Salesforce, zum „Cloud Storage Partner Program“ sollen künftig auch weitere Anbieter stoßen. Nicht erwähnt wird übrigens Google Drive, wohl aus gutem Grund: Der Konkurrent Microsofts hat zuletzt einen „Großangriff“ auf das (Business-)Angebot des Redmonder Unternehmens angekündigt. Siehe auch: Google will Microsoft 80% des Office-Business-Marktes abgraben Microsoft, Office, Office Web Apps, Office Online Microsoft 2015-02-18T10:07:00+01:00Witold Pryjda More aktuelle...

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Die Geister, die ich rief: Netgear-Router über Genie-App angreifbar

Eine Reihe von Netgear-Routerm plaudern durch die Schnittstelle für die Fernwartungs-App Genie wichtige Informationen über das eigene Netzwerk aus. Unter anderem können Angreifer aus dem Netz so Passwörter auslesen. Mehrere Netgear-Router sind durch eine Sicherheitslücke in der Web-Adminstrationsoberfläche der Konfigurationssoftware Genie angreifbar. Durch die Lücke können Angreifer wichtige Informationen über das lokale Netzwerk und den Router auslesen, so zum Beispiel Passwörter und den Schlüssel des WLAN-Netzes. Damit kann ein Angreifer, unter Umständen auch aus der Ferne, die Kontrolle über den Router übernehmen. Die Sicherheitslücke tritt im SOAP-Interface der Router auf, die mit der Genie-App kommuniziert. Diese wird oft zur Fernwartung der Geräte benutzt und sollte bei unberechtigten Anfragen eigentlich mit einem 401-Fehler antworten. Angreifer können allerdings mit einem Trick diese Sperre umgehen und über das SOAP-Interface ohne Anmeldung beliebige Daten auslesen. Laut Sicherheitsforscher Peter Adkins, der die Lücke entdeckt hat, sind folgende Modelle betroffen: WNDR3700v4 mit Firmware 1.0.0.4SH und 1.0.1.52 WNR2200 mit Firmware 1.0.1.88 WNR2500 mit Firmware 1.0.0.24 Zusätzlich vermutet Adkins, dass auch die Modelle WNDR3800, WNDRMAC, WPN824N und WNDR4700 betroffen sind. Er hatte die Lücke im Januar an Netgear gemeldet, die Firma hatte das entsprechende Support-Ticket allerdings automatisch geschlossen und sich dann nicht mehr gemeldet. Von der Lücke sind auch Geräte betroffen, deren Besitzer die Genie-App gar nicht nutzen, da die Schnittstelle im Router der eigentliche Schwachpunkt ist. Updates für die betroffenen Geräte gibt es bis jetzt nicht. Die Lücke lässt sich aber wenigstens gegen Angriffe aus dem Internet abschotten, indem Nutzer die Fernadministration der Geräte abschalten und somit den Zugriff aus dem WAN unterbinden. (fab) Quelle für beide Zitate...

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6-Punkte-Plan zum sicheren Datentransfer in der Cloud

Drag-and-drop beim Dateitransfer ist eine schöne bequeme Sache. Doch wenn das Mitarbeiter mit wichtigen Unternehmensdokumente über Internet-Dienstleister praktizieren, ist Umdenken angesagt. Dann sollten praktikable Spielregeln aufgestellt und durch dazu passende Technik unterstützt werden. Die Geschichte scheint sich zu wiederholen. Vor etwa 20 Jahren nutzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Versenden von Unternehmensnachrichten und -daten private E-Mail-Accounts kostenloser Anbieter wie GMX oder Hotmail. Die IT-Abteilungen versuchten, Schäden durch die Sperrung privater Accounts in den Griff zu bekommen. Im Wettlauf gegen immer neue kostenlose Anbieter ein mühsames und am Ende erst durch die Einführung unternehmensweiter E-Mail-Accounts erfolgreiches Unterfangen. Zurück zum Internet Home-Verzeichnis Ähnlich gestalten sich die aktuellen Herausforderungen beim Datenversand über Cloud-Dienste. Angesichts der heute weitaus aggressiveren Wirtschaftsspionage liegen die möglichen Schäden für Unternehmen jedoch um ein Vielfaches höher. Das Problem ist bekannt. Fehlt ein zentrales Angebot, ist Wildwuchs die Konsequenz. Da professionelle File-Sync-and-Share-Services in der Regel komplex und teuer sind, nutzen Mitarbeiter private Accounts bei kostenlosen Anbietern wie Google Drive, OneDrive, Box oder Dropbox zum Transfer geschäftlicher Dokumente. Gefragt ist daher eine einfach zu nutzende Office-Lösung für alle Mitarbeiter, die in Funktion und Handhabung den gängigen Consumer-Angeboten gleichkommt. Unbewusste Sicherheitslücken Tatsächlich stellen die gegen den Zugriff von außen häufig nur unzureichend gesicherten kostenfreien Cloud-Lösungen die IT-Abteilungen von Unternehmen vor immense Herausforderungen. Sie fordern von App-Nutzern beispielsweise den Zugriff auf Kontaktinformationen sowie auf Dateien und WLAN-Verbindungsinformationen ? und damit auf vertrauliche Unternehmensdaten. Darüber hinaus nehmen diese Dienste häufig keine Verschlüsselung der zu synchronisierenden Daten auf dem Weg zur Cloud oder bei der Lagerung im Cloud-Speicher vor. In der Regel weiß der Nutzer auch nicht, in welchem Land die für die Datenspeicherung zuständigen Rechenzentren stehen und welcher Gesetzgebung der File-Sync-and-Share-Dienstleister unterliegt. ?Zwar hat die breite öffentliche Diskussion rund um die Enthüllungen von Edward Snowden für eine Sensibilisierung gesorgt, dennoch fehlt in vielen Unternehmen noch eine konsequente Haltung gegenüber kostenlosen Anbietern. Wir empfehlen dringend, sie im beruflichen Einsatz nicht zu nutzen?, sagt Sven Stiefvater, Senior Sales Consultant und Cloud-Spezialist der Bechtle AG. Aus Erfahrungen lernen Vor 20 Jahren war die Nutzung der privaten E-Mail-Accounts einfacher, bequemer und schneller als die Übermittlung von Dokumenten per Fax. Unternehmen scheuten zunächst die notwendigen Investitionen, um eine Unternehmens-E-Mail für jeden Mitarbeiter einzuführen. Zur Lösung trugen erst die zentralen Mailserver bei, die mit Businessmerkmalen ausgestattet den Wildwuchs beendeten: Die Kombination aus einheitlicher Signatur und einer auf den Unternehmensnamen lautenden URL führte dazu, dass Unternehmen und Mitarbeiter für Dritte eindeutig zu erkennen sind. Ganz ähnlich 20 Jahre später die Lösung bei der Wahl des geeigneten Cloud-Speichers: Um die IT-Abteilungen zu entlasten und gleichzeitig alle Mitarbeiter einzubeziehen, empfiehlt Sven Stiefvater Unternehmen, eine zentrale Business-Cloud-Lösung einzuführen. Neben einem attraktiven Preis, Businessmerkmalen und einem hohen Sicherheitsstandard, nennt er sechs Kriterien, die eine Enterprise-File-Sync-and-Share-Plattform (EFSS) erfüllen sollte. Lesen Sie auf der nächsten Seite, was Bechtle Unternehmen empfiehlt. weitere empfehlenswerte Artikel News im...

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YouTube-Bot markiert Katzenschnurren als Copyright-Verstoß

Es ist einer der wohl kuriosesten „Urheberrechtsverstöße“ überhaupt: Ein zwölf Sekunden langer Clip (bzw. eine einstündige „Endlos“-Schleife davon) einer schnurrenden Katze wurde von YouTubes Content-ID-System teilweise gesperrt, da der Automatismus der Meinung war, dass hier die Rechte zweier Musikverlage verletzt werden. Schnurrrrrrrheberrechtsverstoß Katzenbesitzer kennen das bestimmt: Es gibt kaum etwas Entspannenderes als das Schnurren einer Katze. Das dachte sich auch Digihaven, der aus einer Aufnahme seiner Katze Phantom eine einstündige Audio-Schleife machte, empfohlen wird diese Art der Geräuschkulisse zum „Lernen, Schlafen oder Meditieren“. Knapp 3000 Zugriffe hatte das Video bisher, vor kurzem bekam Digihaven aber von YouTube mitgeteilt, dass es sich hierbei um Piraterie handle, da die Rechte des Phantom-Schnurrens EMI Music Publishing und PRS gehörten. Wie TorrentFreak berichtet, war dafür aber natürlich kein Mensch verantwortlich, sondern ein Content ID-Bot. [embedded content] Laut Digihaven wurde das Video zwar nicht ganz gesperrt, offiziell hat YouTube dem Kanalbetreiber die Möglichkeit zur Monetarisierung entzogen. Das wird dieser zwar angesichts der übersichtlichen Zugriffe wohl verschmerzen können, laut TorrentFreak zeige das aber, wie einfach es ist, legitime Videos zu „kapern“ bzw. diese aus dem Netz zu werfen. Es ist zudem ein sicherlich kurioses wie harmloses Beispiel für ein größeres Problem, nämlich den Umstand, dass automatische Algorithmen Woche für Woche Millionen vermeintlicher Copyright-Verstöße aus dem Netz entfernen. Man kann nur spekulieren, wie viele Videos beanstandet werden, auch wenn sie völlig rechtmäßig sind. Digihaven nimmt es jedenfalls mit Humor und schreibt, dass Phantom derzeit unabhängig sei, aber einen Vertrag mit einem Independent-Label anstrebt. Phantoms Anwalt habe aber bereits eine Klage eingereicht, als Entschädigung werden mehrere Kilogramm Katzenminze gefordert. Youtube, Anonymous, Gema 2015-02-12T15:32:00+01:00Witold Pryjda »Hier« der Link dazu....

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W3C veröffentlicht neuen Entwurf für WebRTC 1.0

Nach rund anderthalb Jahren ist eine neue Version des Internet-Standards für Video-Kommunikation zwischen Webbrowsern erschienen. Das World Wide Web Consortium (W3C) hat einen aktualisierten Entwurf für die Web Real-Time Communication veröffentlicht. Als Internet-Standard soll WebRTC Videokonferenzen direkt zwischen den Anwendern von Webbrowsern ermöglichen, ohne dass die Anwender dafür einen speziellen Client wie Skype oder die dazugehörigen Dienste bestimmter Hersteller wie Microsoft benötigen. WebRTC erlaubt die Video-Kommunikation per Webbrowser ohne weitere Plug-ins. Bild: Zarafa Das Changelog des aktuellen WebRTC-Entwurfs weist vornehmlich Fehlerbehebungen auf. Daher können die Browser-Hersteller mittlerweile relativ sicher sein, dass es nicht mehr zu größeren Änderungen kommt. Grundsätzliche Diskussionen und Unsicherheiten etwa um die von WebRTC umzusetzenden Videostandards sind nicht mehr zu erwarten. 2014 hatte die IETF entschieden, dass WebRTC-fähige Browser mindestens die Videonormen H.264 und VP8 erfüllen müssen. (un) noch mehr Nachrichten mehr zu diesem...

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Zukunftsmusik: Borderlands 3: Gearbox will Risiken eingehen

Nach aktuellen Ausführungen dürfte sich ?Borderlands 3? deutlich von ?Borderlands ? The Pre-Sequel? unterscheiden. Wo die Reise mit ?Borderlands 3? hingeht, ist noch völlig unklar und zuletzt schien es, als wüsste auch Entwickler Gearbox das nicht so genau. Studio-Boss Randy Pitchford betonte mehrfach, dass er sich vor den Anforderungen an einen neuen ?Borderlands?-Ableger fürchte. Mittlerweile bestätigte Verleger 2K Games die Arbeiten an einem weiteren Teil der Ballerspielreihe und die Spannung um den Inhalt des Titels steigt. In einem Interview verriet Randy Pitchford nun, mit welchem Ansatz er an zukünftige Spiele-Entwicklungen herangehen wolle und gab sich dabei philosophisch. So gehe er davon aus, dass die Videospiele der Zukunft überwältigende, interaktive Erfahrungen sein könnten, von denen sowohl Spieler als auch Entwickler jetzt noch gar nichts ahnen. Um an diesen Punkt zu gelangen, sei es laut Pitchford jedoch nötig, Risiken einzugehen, neue Wege zu beschreiten und altbewährte Konzepte über Bord zu werfen. Das sei insbesondere dann schwierig, wenn man an den alten Konzepten sehr hänge. Es sei jedoch wichtig, dass man nach vorne schaue und die richtigen Entscheidungen treffe. Pitchfords Ausführungen waren eine Reaktion auf die Frage nach dem Einfluss von Virtual-Reality auf die Zukunft von Videospielen, lassen jedoch darauf schließen, dass auch ?Borderlands 3? von Pioniergeist und frischen Ansätzen geprägt sein dürfte. Pitchfords Interesse an den Cyberbrillen ist indes noch nicht allzu groß. Er sei noch immer damit beschäftigt, herauszufinden, wie man auf Basis der aktuellen Gegebenheiten vernünftige Spiele entwickle, die VR-Revolution dürfe sich daher noch Zeit lassen. Borderlands 3: Bisherige Meldungen zum Spiel Update (5. Februar 2015) Bislang gibt es über ?Borderlands 3? praktisch keine Informationen. Entwickler Gearbox ließ lediglich durchblicken, dass man mittlerweile an dem Projekt arbeite. Das allein ist bereits eine kleine Sensation, denn noch im vergangenen Juli gab Entwicklungs-Chef Randy Pitchford an, dass er große Angst vor den Anforderungen an ein eventuelles ?Borderlands 3? habe. Im Rahmen eines Finanzberichts wurde Verleger 2K Games einem Fachmagazin zufolge nun überraschend konkret ? und verpasste PS3- und Xbox-360-Spielern einen dicken Dämpfer. Das Unternehmen bestätigte zunächst, dass Gearbox an einem neuen ?Borderlands?-Ableger arbeite und erklärte dann, dass dieser ausschließlich auf der neuen Konsolen-Generation erscheinen werde. Für Fans der Reihe sicher schwer verdaulich. Völlig überraschend kommt diese Entscheidung indes nicht. Bis zur tatsächlichen Fertigstellung des nächsten Rollenspiel-Shooters dürfte eine Menge Zeit ins Land ziehen. Sowohl PS3 als auch Xbox 360 büßen schon jetzt kontinuierlich an Bedeutung ein. Zum Start von ?Borderlands 3? dürfte das Interesse an den Auslaufmodellen deutlich gesunken und die Veröffentlichung eines Last-Gen-Titels nur noch wenig lukrativ sein. Ursprüngliche Meldung (10. Juli 2014) Mit Hochdruck werkelt 2K Australia an der Fertigstellung von ?Borderlands ? The Pre-Sequel?. Ein offizieller dritter Teil der Kult-Ballerspielreihe ist hingegen nicht in Sicht. Das könnte auch noch eine ganze Weile so bleiben. Einem Medienbericht zufolge verriet Gearbox-Präsident Randy Pitchford kürzlich, dass er und sein Team tatsächlich Angst vor der Umsetzung eines dritten Teils hätten. Man habe die Möglichkeit eines ?Borderlands 3? für die neue Konsolengeneration diskutiert und festgestellt, dass eine Fortsetzung sehr groß und verrückt sein müsste, um die hohen Erwartungen für einen Next-Gen-basierten Ableger zu erfüllen. Weiter sagte der Gearbox-Chef, er habe großen Respekt vor der Frage, was in so einem Titel alles vorkommen müsste. 2K Australias derzeitige Mitarbeit an ?The Pre-Sequel? habe außerdem die Erwartungen des Entwicklerteams an eine Fortsetzung verändert. Insofern sei er...

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OneNote 2013 jetzt (ganz und gar) kostenlos – Alle Features gratis

Microsoft hat bekanntgegeben, dass die kostenlose Version von OneNote 2013 ab sofort alle Funktionen in vollem Umfang zur Verfügung stellt. Damit fallen nun auch die letzten Schranken, was die Möglichkeiten im Umgang mit der Notiz-Software von Microsoft angeht. Wie Brad Corob, der als Programm-Manager für das Entwickler-Team tätig ist, in einem Eintrag im offiziellen mitteilte, werden mit dem jetzt erfolgten Update sämtliche Feature-Beschränkungen aufgehoben, so dass in der für private Nutzung kostenlosen Variante nun die komplette Leistung zur Verfügung steht. Ab sofort können auch die Nutzer der kostenlosen Ausgabe von OneNote 2013 zum Beispiel Teile ihrer Dokumente mit einem Passwort versehen, um bestimmte Informationen vor den Augen von Dritten zu schützen. Auch die Möglichkeit zur Einsicht in den Verlauf der Bearbeitung einer Seite ist nun uneingeschränkt möglich, um zum Beispiel zu früheren Versionen zurückzukehren. Ebenfalls erstmals vollkommen kostenlos zugänglich ist auch die Funktion zur Aufzeichnung von Ton- und Videoinhalten bei der Anfertigung von Notizen mit der Möglichkeit zum einfachen Sprung an relevante Stellen zu einem späteren Zeitpunkt. Gleichzeitig wird die Suche nach Wörtern in Ton- oder Videoaufnahmen möglich. Ein weiteres wichtiges Feature, das nun kostenlos nutzbar ist, ist die Möglichkeit zum Einbetten von Office-Dokumenten und anderen Dateien direkt in das Notizbuch eines Nutzers. Wie üblich werden die Notizen des Nutzers weiterhin bei OneDrive abgelegt und bleiben dennoch jederzeit online und offline verfügbar. Des weiteren wird ein Microsoft-Account benötigt, um die Ablage in Microsofts Cloud-Speicher zu nutzen. Der Nutzer erhält dabei 15 GB Speicherplatz für OneDrive-Inhalte – ohne dafür irgendwelche Kosten in Kauf nehmen zu müssen. OneNote 2013 Gratis-Variante OneNote, OneNote 2013, Zeichnen mit Fingern Microsoft OneNote-Team 2015-02-13T21:03:00+01:00Roland Quandt Schau mal hier rein! Hier geht es zur...

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Alibaba im Visier der chinesischen Regulatoren: SEC mischt sich ein

BEIJING (IT-Times) – Nachdem Alibaba unter Verdacht geriet, gefälschte Produkte zu verkaufen, will nun auch die Securities and Exchange Commission Informationen über die Interaktionen mit dem chinesischen Regulator.<p> Die Alibaba Group Holding Ltd. selbst gab bekannt, dass man einen Brief von der Securities and Exchange Commission (SEC) erhalten habe. Darin bittet die SEC um mehr Informationen bezüglich Alibabas Interaktionen mit einem der chinesischen Regulatoren. Alibaba wolle mit dem SEC kooperieren, so das Wall Street Journal. Laut Alibaba enthalte die Anfrage keine Anschuldigungen gegen Alibaba. Die US-Börsenaufsicht SEC äußerte sich dazu nicht. lesenswerte Seite mehr deutsche...

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Community vs. Kommerz: .gay, .gmbh und Googles Rolle

Das Team von Dotgay (Bild: Dotgay LLC) Auch bei der ICANN geschehen manchmal Wunder. Vor kurzem hat die Internetverwaltung eine Entscheidung des mächtigen Community-Panels aufgehoben. Ein Richtungswandel im ideologischen Streit Community vs. Kommerz? Und welche Rolle spielt Google? Normalerweise gewinnt bei Internetendungen mit mehreren Bewerbern das dickste Portemonnaie. Eine Ausnahme des Auktionsmodells der ICANN bilden Community-Endungen mit speziellen Konzepten und Zulassungskriterien. Den Status als solche müssen Communitys aber erst formell verliehen bekommen. Die Prüfung namens Community Priority Evaluation (CPE) führt ein externer Auftragnehmer der ICANN durch. Und die damit beauftragte Economist Intelligence Unit (EIU), eine Tochterfirma des britischen Economist-Verlags, hat in bisher 15 von 20 Fällen den Community-Status verweigert. Ablehnung für Dotgay So ging es auch der geradezu vorbildlichen Community-Bewerbung um .gay. Die US-Firma dotgay LLC hatte etwa Unterstützerschreiben von etwa 100 weltweiten schwul-lesbischen Organisationen eingeholt und klare Regeln definiert, um die Zugehörigkeit zur Community zu erfassen. In der CPE-Entscheidung kam dotgay aber nicht auf die notwendigen 14 von 16 Punkten. Da reguläre Einsprüche gegen die Entscheidungen nicht möglich sind, griff Dotgay zur einzig verbleibenden Waffe. Sie legten einen so genannten Reconsideration Request ein, bei dem ein Untergremium des ICANN-Vorstands über die Rechtmäßigkeit der eigenen Verfahren befindet. Nur bedinge Kritik an der Entscheidung Fast immer werden die Requests abgelehnt. Vor kurzem geschah dann das unerwartete. Dotgay bekam Recht. Ein Durchbruch? Nicht ganz, wie ein Blick in die Details der Entscheidung zeigt. Nur einer einzigen Kritik wollte die ICANN folgen. Einen erheblichen Punktabzug für dotgay LLC hatte es bei der Community-Definition gegeben, unter anderem weil im Antrag zur Gay-Community neben Schwulen auch Transgender und Schwulen- und Lesbenfreundliche Firmen oder Organisationen als „Verbündete“ gezählt wurden. Das fand das Community-Panel CPE nicht angemessen, was von der ICANN nicht revidiert wurde. Da nach Meinung der Internetverwaltung allerdings 54 Unterstützerschreiben nicht hinreichend berücksichtigt wurden, muss das CPE erneut entscheiden. Trotz der eher halbherzigen Entscheidung ist Jamie Baxter von dotgay LLC optimistisch: „Wir wissen, dass wir eine vollständige und von der Community getragene Bewerbung eingereicht haben, die die weltweiten Interessen der Community widerspiegelt. Wir vertrauen darauf, dass das vom neuen CPE-Panel auch so anerkannt wird.“ Auch .gmbh wurde abgelehnt Auch der Berliner Bewerber um die Firmenkürzel-Endung .gmbh ärgert sich über die Ablehnung des eigenen Community-Konzepts. Das sah vor, dass nur tatsächliche GmbHs in deutschsprachigen Ländern Adressen registrieren dürfen. In der Entscheidung hatte es 5 von 16 Punkten gegeben. Unter anderem wurde infrage gestellt, ob die im Antrag skizzierte Gmbh-Community tatsächlich existiere. Johannes Lenz-Hawliczek von TLDDOT hält das für Unsinn: „Aus unserer Sicht ist die CPE-Entscheidung in Unkenntnis des Gesellschaftsrechts in DE, AT und CH getroffen worden.“ Nach einem erfolglosem Reconsideration Request hatte TLDDOT noch eine weitere, nicht öffentliche Beschwerde beim Ombudsmann der ICANN eingelegt. Der von TLDDOT geäußerte Verdacht besitzt einige Sprengkraft und könnte alle bisherigen Entscheidungen des Community-Panels infrage stellen. Welche Rolle spielt Google? Neben drei weiteren Unternehmen bewirbt sich auch Google um die Endung .gmbh, wie auch um die Firmenkürzel .llp, .llc und .inc sowie viele weiter TLDs. Alle Community-Bewerbungen für Firmenkürzel wurden abgelehnt, so dass Google weiterhin im Boot ist. Anrüchig finden TLDDOT, dass der Google-Mann Eric Schmidt im Board der EIU-Mutterfirma Economist Group sitzt. Gefährdet das die Unabhängigkeit der Economist Intelligence Unit, die die Community-Prüfung durchführt? Der Ombudsmann wollte der Beschwerde nicht folgen, erläutert Lenz-Hawliczek, der vom 52. ICANN-Treffen in Singapur aus...

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Actionspiel für PC und Konsolen: Deus Ex – Universe: Enthüllung auf der GDC?

Ein erstes Artwork zum nächsten ?Deus Ex?-Ableger zeigt ein Ghetto im altbekannten Cyber-Renaissance-Stil. Update (10. Februar 2015) Im Herbst 2013 kündigte Square Enix erstmals die Entwicklung von ?Deus Ex ? Universe? an. Dahinter soll sich nach damaligem Informationsstand ein multimediales Gesamtkunstwerk auf Basis der Science-Fiction-Reihe verbergen. Neben mehreren Spielen stellte Entwickler Eidos Montreal auch Comics, Bücher und Mobil-Apps in Aussicht. Seither schweigt sich Square Enix zu dem Thema aus. Damit könnte jedoch in Kürze Schluss sein. Das Programm der Game Developers Conference (GDC), die vom 2. bis zum 6. März 2015 in San Francisco stattfindet, offenbart eine eventuelle Enthüllung des ersten ?Deus Ex ? Universe?-Spiels. Demnach plaudert Hardware-Hersteller AMD gemeinsam mit Eidos Montreal am 5. März im Rahmen einer Technik-Präsentation über den Einsatz der neuen TressFX-3.0-Grafiktechnologie. Am Beispiel von ?Deus Ex ? Universe? wollen die Entwickler revolutionäre Ergebnisse bei der Darstellung von virtuellen Haaren präsentieren. Zwangsläufig müssten in diesem Zug auch frische Bilder aus dem Spiel auftauchen. Das lässt hoffen, dass Square Enix im Rahmen der Messe, eventuell schon im Vorfeld der Präsentation, neue Details zu ?Deus Ex ? Universe? verrät. Eine offizielle Stellungnahme zum Thema steht aber noch aus. Die Spiele-Hits der kommenden Monate 83 Games Die Toptitel der kommenden Monate Ursprüngliche Meldung (4. Oktober 2013) Nachdem Verleger Square Enix mit dem iOS-Spiel ?Deus Ex ? The Fall? zuletzt eher kleinere Brötchen gebacken hatte, holt man nun offenbar zum Großangriff aus. Auf der offiziellen Seite von Eidos Montreal kündigt der Entwickler mit ?Deus Ex ? Universe? nicht nur einen neuen Titel, sondern ein medienübergreifendes Gesamtkunstwerk an. Das soll neben mehreren Spielen für PC, Konsole, Tablets und Smartphones auch Romane und Comics umfassen und alle Komponenten durch eine Verschwörungsgeschichte miteinander verbinden. Den Anfang macht ein neuer Ableger für PC und die nächste Konsolen-Generation. Der befindet sich laut Ankündigung bereits bei den Entwicklern von ?Deus Ex ? Human Revolution? in Arbeit, eine konkrete Ankündigung oder gar eine Veröffentlichung sei jedoch nicht in Sicht. Immerhin präsentiert Eidos bereits ein erstes Artwork und verrät Hintergründe zur Geschichte des nächsten Ablegers. Demnach zeigt das Bild ein freiwillig errichtetes Ghetto der ?trans-humanistischen? Klassentrennung. Dessen Einwohner gestalten ihre Umgebung in nostalgischer Erinnerung an den aus ?Deus Ex ? Human Revolution? bekannten Cyber-Renaissance-Stil. Diese Klassentrennung bilde das dystopische Grundgerüst für ?Deus Ex ? Universe?. Weiterführende Links Gefällt Ihnen dieser Artikel? Was halten Sie von der Idee des Deus Ex ? Universe?   dieser Seite weitere...

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