Acer Predator Helios 300: Gaming-Notebook für 999 Euro!

Gepostet am Apr 30, 2017

Wer ein Gaming-Notebook sein Eigen nennen will, braucht ein gut gefülltes Portemonnaie: Je nach Ausstattung sind schnell 2.000 Euro und mehr fällig. Mit der Predator-Helios-300-Reihe hat Acer nun in New York bezahlbare Windows-10-Modelle vorgestellt: Die Einstiegsvariante soll keine 1.000 Euro kosten ? das Top-Modell der Reihe schlägt mit vergleichsweise moderaten 1.600 Euro zu Buche.

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Acer Predator Helios 300 in 15 oder 17 Zoll

Eines ist klar: Notebooks mit großen 17,3-Zoll-Displays stehen bei Zockern hoch im Kurs. Auch Acer bietet die Predator Helios 300-Geräte mit 17,3-Zoll-Displays an, Gamer können jedoch auch eine kompaktere Variante mit 15,6-Zoll-Bildschirm wählen. Was beide eint: Die Displays zeigen Spiele in Full HD mit 1920×1080 Bildpunkten. Obendrein sollen die Bildschirme dank IPS-Technik eine hohe Blickwinkelstabilität sicherstellen. Auch beim Gehäuse macht Acer keinen Unterschied: Sowohl das 17,3-Zoll-Notebook als auch die 15,6-Zoll-Version stecken in edlen Aluminium-Gehäusen, auf einen DVD-Brenner verzichten beide Geräte.

Predator Helios 300 mit Kaby-Lake-CPUs

Für den Antrieb sind im Predator Helios 300 keine stromsparenden U-Prozessoren verantwortlich, sondern starke 45-Watt-Modelle aus Intels Kaby-Lake-Reihe. Zur Wahl stehen die Vierkern-Recheneinheiten Core i7-7700HQ oder Core i5-7300HQ. Je nach Geldbeutel greifen die CPUs auf einen bis zu 16 Gigabyte großen Arbeitsspeicher des schnellen Typs DDR4 zurück.

Predator Helios 300 mit Pascal-Grafik

Angesichts der vergleichsweise günstigen Verkaufspreise müssen Zocker jedoch bei den verwendeten Grafikchips (GPU) Abstriche machen: Die Bildwiedergabe übernehmen in den günstigen Varianten Nvidias Einstiegsmodell GeForce GTX 1050 Ti aus der aktuellen ?Pascal?-Reihe. In den teureren Modellen sorgt die ebenfalls aus der Pascal-Reihe stammende Mittelklasse-GPU GeForce GTX 1060 für die Wiedergabe auf dem Display. Die Leistung beider Grafikprozessoren dürfte für eine flüssige Bildwiedergabe aktueller Spiele auf den eingebauten Full-HD-Displays ausreichen. Wer jedoch Spiele in 4K auf einem separaten 4K-Monitor zocken will, wird enttäuscht: Dafür sind die Grafikprozessoren zu schwach, bei voller Detailwiedergabe dürfte Wiedergabe heftig ruckeln.

SSD und Festplatte

Klasse hingegen: Alle Modelle haben eine m.2-Steckkarten-SSD mit schnellem PCI-Express-Anschluss und flinkem NVMe-Speicher. In der Top-Version bietet sie eine Kapazität von 512 Gigabyte. Zusätzlich haben die Predator-Helios-300-Modelle eine klassische Festplatte mit 1 Terabyte Speicher.

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Schnelles WLAN-ac

Auch gut: Die Predator-Helios-300-Notebooks bieten alle wichtigen Anschlüsse, darunter eine USB-C-Buchse der Version 3.1, einen USB-3.0-Anschluss (Typ A), zwei USB-2.0-Buchsen, einen HDMI-Anschluss sowie eine Netzwerk-Buchse. Ins Netz gehen die Gaming-Notebooks per schnellem WLAN-ac (2×2; maximal 867 Megabit pro Sekunde), für drahtlose Lautsprecher gibt es Bluetooth.

diese Seite Ein ganz toller Text

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