Wo die Reise mit ?Borderlands 3? hingeht, ist noch völlig unklar und zuletzt schien es, als wüsste auch Entwickler Gearbox das nicht so genau. Studio-Boss Randy Pitchford betonte mehrfach, dass er sich vor den Anforderungen an einen neuen ?Borderlands?-Ableger fürchte. Mittlerweile bestätigte Verleger 2K Games die Arbeiten an einem weiteren Teil der Ballerspielreihe und die Spannung um den Inhalt des Titels steigt. In einem Interview verriet Randy Pitchford nun, mit welchem Ansatz er an zukünftige Spiele-Entwicklungen herangehen wolle und gab sich dabei philosophisch. So gehe er davon aus, dass die Videospiele der Zukunft überwältigende, interaktive Erfahrungen sein könnten, von denen sowohl Spieler als auch Entwickler jetzt noch gar nichts ahnen.
Um an diesen Punkt zu gelangen, sei es laut Pitchford jedoch nötig, Risiken einzugehen, neue Wege zu beschreiten und altbewährte Konzepte über Bord zu werfen. Das sei insbesondere dann schwierig, wenn man an den alten Konzepten sehr hänge. Es sei jedoch wichtig, dass man nach vorne schaue und die richtigen Entscheidungen treffe. Pitchfords Ausführungen waren eine Reaktion auf die Frage nach dem Einfluss von Virtual-Reality auf die Zukunft von Videospielen, lassen jedoch darauf schließen, dass auch ?Borderlands 3? von Pioniergeist und frischen Ansätzen geprägt sein dürfte. Pitchfords Interesse an den Cyberbrillen ist indes noch nicht allzu groß. Er sei noch immer damit beschäftigt, herauszufinden, wie man auf Basis der aktuellen Gegebenheiten vernünftige Spiele entwickle, die VR-Revolution dürfe sich daher noch Zeit lassen.
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