Gepostet im März, 2015

Fünftägiges Intensiv-Seminar zur vSphere-Administration

Gepostet am Mrz 15, 2015

Die optimale Konfiguration einer VMware-Umgebung ist nicht trivial. iX bietet darum ein Hands-on-Seminar mit begrenzter Teilnehmerzahl zum Thema an. VMware vSphere hat mit der fünften Produktgeneration einen beachtlichen Reifegrad erreicht, doch Konfiguration und Administration erfordern immer noch ein fundiertes Hintergrund- und Praxiswissen. Darum bietet iX einen fünftägigen Intensivworkshop mit über 50 Prozent Übungs- und Praxisanteil an, bei dem jedem Kursteilnehmer ein eigenes vSphere-System zur Verfügung steht. Der Referent, Jens Söldner, ist langjähriger iX-Autor sowie Gründer und Geschäftsführer der Nürnberger Söldner Consult GmbH. Zielgruppe des Seminars sind Systemadministratoren, -operatoren, -ingenieure und Consultants. Vorausgesetzt werden Erfahrungen in der Windows- oder Linux-Administration sowie die Bereitschaft, an einem über die normalen Seminarzeiten hinausgehenden, hoch intensiven Seminar teilzunehmen. Den Teilnehmern werden Notebooks werden zur Verfügung gestellt; die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Der Workshop findet vom 28. September bis zum 2. Oktober 2015 in Hannover, in Gebäude des Heise-Verlags, statt. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung sind auf der Workshop-Website zu finden. (js) Gesamter Artikel Lesen Sie den gesamten...

Mehr

Sturm: Unübersichtliche Lage nach Zyklon «Pam»

Gepostet am Mrz 15, 2015

Port Vila ? Nach der gewaltigen Verwüstung durch Zyklon «Pam» sind die ersten Flugzeuge mit Hilfsgütern in den Pazifikstaat Vanuatu unterwegs. In der Hauptstadt Port Vila wurden nach Angaben der Hilfsorganisation Oxfam bis zu 90 Prozent der Häuser beschädigt. Das genaue Ausmass der Katastrophe war aber noch völlig unklar, weil es selbst fast 48 Stunden nach der Katastrophe keinen Kontakt zu den rund 80 Inseln Vanuatus gab. Nur in der Hauptstadt funktionierte der Mobilfunk. Die australische Luftwaffe wollte sich mit Aufklärungsflügen einen Überblick verschaffen. Neuseeland schickte ein Hercules-Transportflugzeug mit zehn Tonnen Hilfsgütern, darunter Nahrungsmittel und Erste-Hilfe-Pakete. «Pam» ist einer der gefährlichsten je registrierten Zyklone, mit Böen von mehr als 300 Kilometern in der Stunde. Er hatte Vanuatu in der Nacht zu Samstag mit voller Wucht getroffen. Laut australischem Wetterdienst änderte «Pam» in letzter Minute die Richtung und zog näher an Port Vila vorbei als vorhergesagt. «Dies dürfte eine der schlimmsten Katastrophen sein, die wir je im Pazifik gesehen haben», sagte der Vanuatu-Direktor der Hilfsorganisation Oxfam, Colin Collet van Rooyen, in Port Vila. «Vanuatu hat ein Desaster dieses Ausmasses in seiner jüngeren Geschichte noch nicht erlebt», sagte Sune Gudnitz, Chef des Pazifikbüros der UNO-Nothilfekoordination (OCHA). «Sämtliche Vegetation in und um Port Vila liegt flach, Telefon- und Strommasten liegen auf der Strasse», berichtete Christopher Bartlett, Leiter des Büros der deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Port Vila, der Deutschen Presse-Agentur. «Man konnte in den ersten 36 Stunden kaum aus dem Haus, weil Stromkabel abgerissen über den Strassen hingen.» «Viele Menschen haben heute begonnen, ihre Dächer zu reparieren und nasse Matratzen und Kleidung in der Sonne zu trocken», sagte er. «Die Leute können das Ausmass kaum fassen.» Vanuatus Behörde für Katastrophenschutz bestätigte zunächst sechs Todesopfer. Hilfsorganisationen gingen von einer höheren Opferzahl aus. Vanuatus Hauptinsel ist in drei Flugstunden sowohl von Brisbane in Australien als auch von Auckland in Neuseeland zu erreichen. Um Fassung ringend bat Vanuatus Präsident Baldwin Lonsdale um Hilfe: «Unsere Hoffnung auf eine blühende Zukunft ist zerstört», sagte er vor Delegierten einer UNO-Konferenz zur Katastrophenvorsorge in Japan. «Ich appelliere im Namen meiner Regierung und des Volkes an Sie, uns eine Hand zu reichen, um mit diesem Unglück fertig zu werden.» UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon erklärte, es seien «grossflächige Zerstörungen» zu befürchten. Den betroffenen Menschen sprach er sein Mitgefühl aus. Der Zyklon richtete auch in Nachbarstaaten Vanuatus wie den Salomonen-Inseln und Neukaledonien Schäden an. Am Sonntag zog «Pam» weiter Richtung Süden. Neuseeland bereitete sich Sturmfluten im Norden des Landes vor. Während der wärmeren Monate kommt es im Pazifik immer wieder zu Wirbelstürmen. Vor einem Jahr hatte der Zyklon «Lusi» auf Vanuatu schwere Schäden angerichtet, elf Menschen kamen ums Leben. Der bislang stärkste Sturm in der Region war dem Wetterdienst in Fidschi zufolge «Zoe» im Jahr 2002. (SDA) *klick*...

Mehr

Schlechte Nachrichten für HP, Lenovo & Co: PC-Markt im Rückwärtsgang

Gepostet am Mrz 15, 2015

FRAMINHAM (IT-Times) – Am Vortag bekam der US-Prozessorhersteller Intel bereits die Auswirkungen der rückläufigen Nachfrage auf den PC-Markt zu spüren – der Chiphersteller warnte vor niedrigeren Umsätzen im laufenden ersten Quartal. Die schwächere PC-Nachfrage könnte in diesem Jahr auch die führenden PC-Hersteller wie Lenovo, Hewlett-Packard (HP), Acer und andere treffen. Die Marktforscher aus dem Hause International Data Corp (IDC) gehen davon aus, dass die Auslieferzahlen in 2015 um 4,9 Prozent schrumpfen werden. Zuvor gingen die IDC-Analysten nur von einem Rückgang von 3,3 Prozent aus. Insgesamt dürften in 2015 rund 293,1 Millionen PCs verkauft werden, bis 2019 dürfte der Absatz auf 291,4 Millionen Geräte sinken, heißt es bei IDC. News im Internet Deutsche...

Mehr

Delta Electronics zeigt Strom- und Wärme-Management für Rechenzentren

Gepostet am Mrz 14, 2015

?Infra Suite? von Delta Electronics ist nach Unternehmensangaben eine ganzheitliche Lösung für Unternehmen, die den PUE-Wert ihres Rechenzentrums optimieren möchten während sie 25 Prozent der Betriebskosten einsparen ? durch höhere Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit, Energie-Effizienz und einfache Handhabung. Delta versteht nach eigenen Angaben die Bedürfnisse von IT-Managern in der Big-Data-Ära sowie die Herausforderungen, die mit dem Datenwachstum und der Skalierbarkeit der Rechenzentrums-Infrastruktur zusammenhängen. Auf der CeBIT präsentiert der Hersteller in der Halle 12, Stand D26, mit Infra Suite eine komplett integrierte und skalierbare Rechenzentrums-Architektur. Dazu gehört die Software ?Infra Suite Manager? (EMS3000) mit Echtzeit-Überwachung und Fernsteuerung. Zu den Vorteilen der Produkte gehören nach Anbieterangaben: eine hohe Skalierbarkeit: In der sich wandelnden IT-Branche kann die skalierbare Flexibilität die richtige Größe der Infrastruktur zu richtiger Zeit ohne unnötige Ausgaben gewährleisten. Zuverlässigkeit: Deltas USV der Serie ?Modulon DPH?, die die kritische Stromversorgung des Rechenzentrums gewährleistet, verfügt über ein modulares und fehlertolerantes Design und erfüllt die strengen Verfügbarkeitsanforderungen, die mit der zunehmenden IT-Abhängigkeit von geschäftlichen Tätigkeiten zusammenhängen. Die Hot-Swapping-fähigen Stromversorgungsmodule und Hauptkomponenten von Deltas Infra Suite gewährleisten eine gegen Null tendierende mittlere Reparaturzeit (Mean Time To Repair, MTTR) ohne Ausfallzeiten. Energie-Effizienz: Als ein Unterstützer und Lieferant von umweltfreundlichen Rechenzentren ist Delta entschlossen, den Unternehmen zu helfen, den PUE-Wert zu optimieren und die Betriebskosten um 25 Prozent und mehr zu senken. Leistungsstarke USV der Serien ?DPH? und ?HPH? verfügen über beste AC-AC-Effizienz von bis zu 96 Prozent. Die Technik ?Row Cool? hilft etwa mit hoher Temperatur des einfließenden Wassers dabei, die Gesamtbetriebskosten (TCO) zu optimieren. Im Einsatz ist die Delta Infra Suite bei der National United University in Taiwan; hier trägt das System dazu bei, den PUE-Wert seiner kritischen IT Anwendungen von ursprünglich 2,99 auf 1,6 zu verbessern. Das Delta-eigene Rechenzentrum in Taipeis, das ebenfalls Infra Suite implementiert hat, hat einen durchschnittlichen PUE-Wert von 1,43 erreicht. Somit genügt es den vom Green Grid definierten Kriterien für das Gold-Level in der Rechenzentrumseffizienz. Das passende Management Delta Infra Suite Manager (EMS3000) mit Echtzeit-Überwachungs- und Fernsteuerungsfunktionen stellt eine intelligente Methode für IT-Manager dar, das ganze Rechenzentrum präzise zu kontrollieren und die Betriebskosten des Rechenzentrums zu reduzieren. Die „kleine“ Stromversorgung: M Series Single Phase Server UPS 1/1.5/2/3 kVA von Delta (Bild: Delta Electronics) Im Planet Reseller auf der CeBIT In Halle 15 (Planet Reseller), Stand F52, zeigt Delta zudem einphasige USVs, die auf ?Intelligenteres Power-Management in der IT? für IT-Wiederverkäufer konzentriert sind: Zuverlässige und umweltfreundliche Stromversorgungslösung: Die einphasigen USVs unterstützen Netzgeräte, Sicherheits- und Überwachungssysteme sowie POS-Systeme von kleinen und mittelgroßen Unternehmen. Das sind im Einzelnen: ?Delta Amplon M 1-3k? und ?RT 1-10k? Ergänzendes zum Thema Über Delta Group Über Delta Group Die RT-Serie bietet einfache 1+1-Redundanz, die die Zuverlässigkeitsanforderung gemäß TIA-942 Teil 2 erfüllt. Der automatische Transferschalter (STS) ist der Schlüssel für zuverlässige redundante Stromversorgungskonfigurationen. Die USV-Management-Software ?Delta UPSentry? und ?Shutdown Agent? wiedeum ermöglichen den Kunden, Datenverlusten besser vorzubeugen und die IT-Ausstattung hinter den USVs zu schützen. Deutsche Promi News Deutsche Blog –...

Mehr

Google trägt Google Code zu Grabe

Gepostet am Mrz 14, 2015

MOUNTAIN VIEW (IT-Times) – Der US-Internetkonzern Google stellt seine Entwicklungsplattform Google Code ein. Hintergrund ist offenbar die starke Konkurrenz durch GitHub und Bitbucket. Wie Google am Vortag bereits mitteilte, werden keine neuen Projekte für Google Code mehr angenommen. Die Hosting-Plattform soll im Januar 2016 geschlossen werden. Hintergrund sind die sinkenden Nutzerzahlen. Google Open-Source Direktor Chris DiBona teilte im offiziellen Blog mit, dass Google Code einfach nicht mehr benötigt werde, nachdem die Aktivität auf Google Code gesunken ist. Artikel anzeigen Text...

Mehr

Littlebit dehnt das Lösungsgeschäft auf Video-Überwachung aus

Gepostet am Mrz 14, 2015

Littlebit Technology vertreibt ab sofort Produkte von Panasonic, Trendnet und ACTi. Damit erweitert der Distributor seinen Solutions-Bereich um das Thema IP-Surveillance. Der Distributor Littlebit baut das Lösungsgeschäft aus. Ab sofort können Fachhändler bei dem hessischen Speicherspezialisten die IP-Surveillance-Produkte von Panasonic, Trendnet und ACTi beziehen. Zu den neuen Angeboten zählen Kameras, Video-Server, Software sowie Netzwerk- und Storage-Produkte für integrierte Lösungen. Ergänzt um Produkte für Datensicherung und Archivierung aus seinem Portfolio, könne der Großhändler seinen Fachhandelspartnern damit ?Komplettlösungen aus einer Hand anbieten?, betont Andreas Arndt, Geschäftsführer von Littlebit Technology Deutschland. Der Distributor hat vor zwei Jahren in Deutschland den Bereich Solutions ins Leben gerufen, der Systemhäuser mit Digital-Signage-, Storage- und Server-Lösungen adressiert. Dieses Geschäftsfeld ergänzt Littlebit nun um IP-Surveillance. Zu dem Themenkomplex gehört nach Arndts Worten ?heute weit mehr als nur reine Video-Überwachungsfunktionen oder Zutrittskontrollen?. Beispielsweise ermögliche Software dem Handel eine Analyse des Kundenverhaltens am Point of Sale (PoS), um etwa den Ladenbau zu optimieren oder Marketingaktionen anzupassen. Ein Bestandteil des neuen Portfolios bilden freilich ?umfassende Lösungen für den immer weiter wachsenden Sicherheitsbedarf von Unternehmen jeder Größenordnung?, wie der Geschäftsführer erläutert. Präsentation auf der CeBIT Littlebit präsentiert die neuen Hersteller vom 16. bis 20. März in Hannover auf der CeBIT in Halle 14, Stand H52. Unter anderem demonstriert der Distributor an seinem Stand die Möglichkeiten der Gesichtserkennung in einem IP-Sicherheitssystem von Panasonic, das auf IP-Kameras und einer Server-Installation basiert. Mithilfe der Technologie lassen sich detaillierte Informationen darüber abrufen, wer eine Einrichtung betritt. Zur Produktpalette von Trendnet, einem Anbieter aus den USA, gehören IP-Kameras sowie Netzwerkprodukte wie Switches, Router und Powerline-Adapter. ACTi ist ein taiwanesischer Anbieter von IP-Kameras, Videomanagement-Software und Analyse-Tools. Die skalierbaren Systeme lassen sich unter anderem zur Zutrittskontrolle verwenden oder können am PoS und in Digital-Signage-Installationen eingebunden werden. Hier klicken um direkt zu Seite zu gelangen View...

Mehr

Baustein für Facebooks Netzwerk-Lego

Gepostet am Mrz 13, 2015

Mit dem ?6-Pack? hat Facebook ein offenes und modulares Switch-Design präsentiert. Das Social Network testet die Hardware bereits im produktiven Einsatz und will die Architektur zum Open Compute Project beisteuern. Das soziale Netzwerk Facebook verbindet nach eigenen Angaben 1,35 Milliarden Menschen (Stand: Ende 2014). Um eine entsprechend leistungsfähige IT-Infrastruktur kümmert sich der Dienstleister zunehmend selbst. Als weiteren Baustein hierfür hat Facebook jetzt einen modularen Switch vorgestellt, der sich aus bereits vorhandenen Komponenten zusammensetzt. Das ?6-Pack? genannte System kann gleichsam selbst als Baustein für Facebooks Datacenter-Vision verstanden werden. Facebooks Fabric-Vision Bereits im Vorjahr hatte Facebook skizziert, wie man traditionelle Rechenzentrumstechnologien aufbrechen und neu anordnen will. Um flexible, skalierbarbare und effiziente Infrastrukturen aufzubauen verabschiedet sich das Internetunternehmen beispielsweise von einer Cluster-Topologie und setzt auf eine Pod-basierte Data Center Fabric. Teil dieser sind auch unter dem Codenamen ?Wedge? entworfene TOR-Switches (TOR = top of rack) mit eingebauten Micro-Server und Linux-basiertem Betriebssystem (FBOSS). Das beinhaltet neben Control- und Forwardingsoftware auch Managementfunktionen. Eine Switchplattform für alle Rollen Neben TOR-Switches gibt es in der von Facebooks propagierten Topologie Fabric-, Spine- und Edge-Switches. All diese Rollen sollen von einer einheitlichen Switchplattform mittlerer Größe ausgefüllt werden. Der ?6-Pack? zeigt nun, wie diese aussieht. Facebook beschreibt den Switch als ?mesh non-blocking two-stage switch? mit zwölf unabhängigen Switching-Einheiten, die auf dem bereits bekannten ?Wedge? basieren. Jede Switching-Einheit bietet eine Kapazität von 1,28 Tbit/s. Konfigurationsabhängig werden jeweils 16 mal 40GbE-Ports an Front und Rückseite angeboten; alternativ aggregieren die Einheiten den Datenverkehr und stellen die gesamten 1,28 Tbit/s an der Rückseite zur Verfügung. Switchingkarten mit eigenen Micro-Servern Zu den zwölf Switchingeinheiten gehören acht Line-Cards mit eigenem Microserver und integriertem Switching-ASIC. Die Linecards können wie ein Server gewartet werden und entsprechen dem Design des bereits erwähnten TOR-Switch ?Wedge? ? lediglich an der Rückseite seien Schnittstellen für weitere 640 Gbit/s angebracht worden. Die zwei zentral im Switchgehäuse sichtbaren Fabric Cards sollen ein vollständiges lokales Mesh bilden und ermöglichten damit ein unkompliziertes Backplane-Design. Im Prinzip handelt es sich bei den Fabric Cards um zwei direkt miteinander verbundene Line Cards. Aufbauend auf diesem modularen Design will Facebook Switches aller Größen zusammenstellen. Zudem ist der Anbieter sicher, dass die ganze Branche von den Vorteilen des Ansatzes profitieren könnte. Im Gegensatz zur traditionellen Switches biete der ?6-Pack? unter anderem: eine offene, ausschließlich Ethernet-basierte Architektur eine ?Dual-stage spine leaf?-Systemtopologie ein offene Betriebssystem Facebook testet den ?6-Pack? bereits, gemeinsam mit „Wedge“-Switches und ?FBOSS?-Framework. Zudem plane man, das Design dem Open Compute Project zur Verfügung zu stellen. [embedded content] More aktuelle...

Mehr

Deutsche Telekom – die Gründe für das Comeback der Telekom-Aktien

Gepostet am Mrz 13, 2015

(IT-Times) – Egal ob Deutsche Telekom, Vodafone, BT Group oder Telefónica – für Telekom-Aktien ging es in den letzten Monaten meist kräftig aufwärts. Jahrelang führte die Deutsche Telekom-Aktie ein Schattendasein, Anleger mussten sich mit einer quälenden Seitwärtsbewegung begnügen. Doch diese Zeiten scheinen nunmehr vorbei. Allein seit Jahresbeginn legten die Papiere der Deutschen Telekom AG (WKN: 555750) um mehr als 25 Prozent zu. Das Papier notiert damit auf dem höchsten Niveau seit 2008. Viele Anleger fragen sich, was sind die Gründe für den Kursaufschwung und vor allem, ist dieser Aufschwung nachhaltig? Übernahmeaktivitäten beflügeln die BrancheEin Aspekt, der die Branche in den vergangenen Wochen und Monaten beflügelte sind sicherlich die zahlreichen Übernahmeaktivitäten in der Industrie. Anfang Februar hatte die Deutsche Telekom zum Beispiel seine Anteile am britischen Mobilfunknetzbetreiber EE abgegeben und erhält im Gegenzug dafür etwa zwölf Prozent der Anteile am Käufer BT Group. Auch in Deutschland ist der Markt in Bewegung. Durch die Branchenkonsolidierung dürfte der Preisdruck, der in den vergangenen Jahren die Branche stark belastet hat, langsam abflauen. Die Aktionäre der Deutschen Telekom können sich so langfristig Hoffnungen auf höhere Gewinnmargen und Dividenden machen. Die Dividendenrendite von 3,7 Prozent (2014) kann sich bereits heute sehen lassen. Netzausbau führt zu mehr EffizienzHauptantriebsfeder für künftiges Wachstum dürfte jedoch der technische Fortschritt sein. Die Telekom hat in vergangenen Jahren schon Milliarden in den Netzausbau investiert. Bis 2018 will der Bonner Konzern nochmals mehr als 6,0 Mrd. Euro in die Weiterentwicklung seiner Netze in Europa investieren. so macht man es richtig Wissenswerte Tipps rund um...

Mehr

Analyse zum WLAN-Gesetz: Die Rettung der Störerhaftung

Gepostet am Mrz 12, 2015

(Bild: dpa, Stephanie Pilick) Die Bundesregierung musste sich zwischen zwei Übeln entscheiden: Soll Deutschland WLAN-Entwicklungsland werden oder soll sie das Filesharing praktisch freigeben? Sie hat sich für ein bisschen vom beidem entschieden, findet Torsten Kleinz Die Störerhaftung ist ein Evergreen der deutschen Netzpolitik. Angesichts einer wuchernden Abmahnindustrie, die alljährlich Zehntausende Internetnutzer traumatisiert, statt ihnen legale Alternativen aufzuzeigen, fordern Netzpolitiker aller Parteien seit Jahren das Ende dieses Missstandes. Ein noch älterer Evergreen ist der Ruf der Urheber-Vertreter und Verwerterverbände nach der Verschärfung des Urheberrechts, um das Filesharing endgültig zu unterbinden ? wie zuletzt in einem Positionspapier der Kulturstaatsministerin Monika Grütters. „Das Urheberrecht muss daher weiterhin vom Urheber ausgehen“, forderte die CDU-Politikerin und richtete eine deutliche Warnung an den Koalitionspartner: „Es darf nicht in ein Verbraucherschutzrecht umgedeutet werden“, heißt es in dem Papier. Störungshaftung erodiert Ein klassisches Verliererthema also. Was immer die Regierung tut, sie wird von einer Seite heftig attackiert. Deshalb hielten sich die vergangene Bundesregierungen vornehm zurück: Sie taten lieber nichts oder doktorten an den Symptomen herum. Eine Analyse von Torsten Kleinz Torsten Kleinz konzentriert sich als freier Journalist auf Internetkultur und Netzpolitik. Dass der Gesetzentwurf der Digitalen Gesellschaft vor diesem Hintergrund keine Chancen hatte, war absehbar. Die Netzaktivisten wollen das Haftungsprivileg für Provider schlicht auf alle WLAN-Betreiber ausweiten. Das wäre allerdings einer Freigabe des Filesharings gleichgekommen. Falls ein Rechteinhaber eine Abmahnung schickt, behauptet man einfach, ein unbekannter anderer Nutzer sei für den Upload verantwortlich gewesen. Wer das war? Keine Ahnung. Doch vor den Gerichten erodierte die Störerhaftung ohnehin immer weiter vor sich hin. Zunächst gaben einige Richter Hotels und Gaststätten eine Art Freibrief, später auch unkommerziellen WLAN-Anbietern. Das Geschäftsmodell der Abmahnindustrie, das auf der massenhaften und möglichst widerspruchslosen Abfertigung von Rechteverletzern basiert, wurde zunehmend gefährdet. Abmahnindustrie hat überzogen Das Fass zum Überlaufen gebracht hatte der Fall Redtube, bei dem Kölner Richter zunächst Zehntausende offensichtlich unberechtigte Auskunftsersuchen abnickten und dann zusehen mussten, wie die unbekannten Drahtzieher die mit Porno-Abmahnungen erbeuteten 600.000 Euro ins Ausland schafften. Diese Blamage will sich kein Richter mehr freiwillig antun. Doch Möglichkeiten die Vorwürfe der Abmahnkanzleien wirksam zu überprüfen, haben die Gerichte nicht. Zudem: Wer will angesichts der grassierenden Sicherheitslücken auf den allgegenwärtigen Plastikroutern entscheiden, wann ein Anschlussinhaber sein WLAN wirklich abgesichert hat? Mit dem nun vorgelegten Entwurf glaubt die SPD die Quadratur des Kreises gefunden zu haben. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel verspricht einen Schub für kostenloses WLAN und gleichzeitig den Schutz der Urheberrechte stärken. Die Methode: Kommerzielle Anbieter bekommen einen Freibrief, private WLANs werden mit einer Registrierungspflicht belegt. Freifunk wird abgeschafft, während man in Bundesministerien surfen kann. Kostenloses Internet gibt es vorwiegend für Kunden und Stammgäste. Wer wirklich mobil online sein will, muss alle 50 Meter neue AGBs abnicken und darauf hoffen, dass der gerade genutzte Hotspot nicht die Ports von WhatsApp oder Mailservern blockiert ? oder noch schlimmer: manipuliert. Die Richter allein gelassen Immerhin: Hotel- und Cafébesitzer bekommen mehr Rechtssicherheit. Ein Stückchen zumindest. Sie dürfen WLAN anbieten, über die Details müssen jedoch die Gerichte entscheiden. Denn noch immer stehen Gummiformulierungen wie „angemessene Sicherungsmaßnahmen“ oder „zumutbare Maßnahmen“, über deren Auslegung die Richter nun von neuem Rätseln dürfen. Und ist es tatsächlich ein unberechtigter Zugriff, wenn man das WLAN für Passanten öffnet, statt das geheime Passwort nur auf einem Zettel auszuweisen? Auch die Rechteinhaber und Abmahner dürfen sich nicht zu früh freuen. Zwar bedeutet die Registrierungsverpflichtung für nicht-kommerzielle Anbieter das Aus für Initiativen wie Freifunk, die Internet wirklich AGB- und barrierefrei zur Verfügung stellen wollen. Doch die Verpflichtung alle regulären Nutzer seines WLANs namentlich zu kennen, bedeutet halt noch nicht, dass der Anschlussinhaber auch weiß, wer tatsächlich hinter einem Upload steckt. Vielleicht finden Jugendliche auch heraus, dass...

Mehr

Tencents Dianping erhält weitere Finanzspritze in Millionenhöhe

Gepostet am Mrz 12, 2015

SHENZHEN (IT-Times) – Dianping, eine beliebte Bewertungs- und Empfehlungswebseite in China, steht kurz vor dem Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 850 Mio. US-Dollar. Der chinesische Internetkonzern Tencent besitzt nach chinesischen Medienberichten etwa 20 Prozent an Diangping. Der Yelp-Pendant Dianping verzeichnet über 190 Millionen Nutzern im Monat.  Eine neue Investmentrunde soll kurz vor dem Abschluss stehen und rund 850 Mio. US-Dollar in die Kassen des Unternehmens spülen. Wie die South China Morning Post unter Bezugnahme auf QQ Tech berichtet, erhoffte sich Diangping zunächst nur frische Mittel von bis zu 300 Mio. US-Dollar. Nun soll die Investorenrunde allerdings bei etwa 850 Mio. US-Dollar abgeschlossen werden. noch mehr Nachrichten mehr zu diesem...

Mehr

QSC AG revidiert wichtige Bilanzkennzahl nach unten

Gepostet am Mrz 12, 2015

KÖLN (IT-Times) – Der deutsche Telekommunikationsanbieter QSC AG hat heute die am 23. Februar 2015 präsentierten vorläufigen Geschäftszahlen bei einer der wichtigsten Kennziffern nach unten korrigiert. Demnach geht die QSC AG nun statt eines Free-Cash-Flows von minus 13,9 Mio. Euro nunmehr von einem Free-Cash-Flow in Höhe von minus 24,9 Mio. Euro aus. Damit verschlechterte sich die Kennziffer um elf Mio. Euro. Enthalten war zuvor eine Factoring-Transaktion aus der Übernahme der Info AG in Höhe von elf Mio. Euro. Auf die weitere Berücksichtigung dieser Position soll nun verzichtet werden, so die QSC AG in einer heutigen Pressemitteilung. Der Free Cash Flow ist deshalb als Kennziffer für Unternehmen so wichtig, da er die Innenfinanzierungskraft eines Unternehmens darstellt und damit gut geeignet ist, die Ertragskraft eines Unternehmens darzustellen, da diese Kennziffer nicht so stark einer ?kreativen Bilanzpolitik? unterliegt wie beispielsweise das Nettoergebnis. Beim Telekommunikationsanbieter QSC läuft es derzeit alles andere als rund. Der deutsche Telekommunikationsmarkt ist hart umkämpft und von den großen Playern und Carriern Deutsche Telekom AG, Vodafone Group plc. und Telefonica Deutschland kontrolliert. Seite besuchen...

Mehr

Telekom aktualisiert ihre verschlüsselnde VoIP-Anwendung MECrypt

Gepostet am Mrz 12, 2015

Für die verschlüsselte VoIP-Telefonie gibt es zwar etliche, teils auch kostenlose Apps, aber noch hat sich keine Technik als weltweiter Standard etabliert. Auch die Telekom mischt aber mit und demonstriert, was mit modernen Smartphones möglich ist. Die Deutsche Telekom erweitert die Funktionen ihrer Telefonie-Anwendung für Smartphones namens MECrypt. Das Unternehmen will die neue Version, die für Android- und iOS-Geräte erhältlich ist, anlässlich der kommenden CeBIT-Messe vorstellen. Mit der Aktuallisierung kann die Software verschlüsselte Dreierkonferenzen aufbauen. Auch lässt sich die zugrundeliegende Verschlüsselungstechnik mittels eines vorgeschalteten Gateways in Festnetz-Umgebungen integrieren, sodass verschlüsselte Verbindungen zwischen Telefonanlagen und Handys möglich werden. Die erste Version der zunächst „Mobile Encryption App“ genannten Anwendung hatte die Telekom im Sommer 2014 veröffentlicht. Bisher hat die Firma den Source-Code der von der Berliner Firma GSMK entwickelten App interessierten Kunden zur Verfügung gestellt. Zur CeBIT soll der Code für alle Nutzer frei erhältlich werden. Jürgen Kohr, Leiter der Business Unit Cybersecurity von T-Systems erklärt: „Wir möchten jedem die Möglichkeit geben, unsere App auf Herz und Nieren zu prüfen. Denn nur mit Transparenz gewinnen wir Vertrauen.“ VoIP trotz Blockade Die App funktioniert laut Herstellerangaben in jedem Telefonnetz und lässt sich auch ohne SIM-Karte, etwa bei VoIP-Telefonaten übers WLAN nutzen. So seien selbst in Ländern, in denen das Telefonieren über das Internet blockiert wird, verschlüsselte Gespräche möglich. Außerdem sei die App hinsichtlich der Kanalkapazität genügsam; sie komme mit 4,8 KBit/s netto aus. Die Chiffren, die die sichere Kommunikation ermöglichen, werden ausschließlich auf den eingesetzten Smartphones generiert und nach Gesprächsende gelöscht. Sie seien somit immer und ausschließlich in der Hand des Nutzers und damit unabhängig vom Netzbetreiber, betont die Telekom. Zur Verschlüsselung setzt MECrypt „zwei redundante Methoden“ ein, AES256 und Twofish. Für den Schlüsselaustausch kommt das Diffie-Hellman-Verfahren mit 4096 Bit zum Einsatz. Als Zielgruppe sieht die Firma zunächst „große Geschäftskunden in Deutschland“. Künftig soll die Software aber auch international vertrieben werden und mittelständischen Unternehmen zur Verfügung stehen. Sie kostet je nach Abnahmemenge zwischen 15 und 20 Euro pro Gerät und Monat. VoIP-Verschlüsselung für Privatnutzer Für viele Privatkunden dürfte das zu teuer sein, sodass sie auf Service und Support der Telekom verzichten und auf andere Apps ausweichen dürften. Die Stores von Apple und Google bieten einige interessante Ansätze, darunter auch solche, die die von Phil Zimmerman ? seines Zeichens PGP-Erfinder ? entwickelte ZRTP-Technik verwenden. Als nur zwei Beispiele von vielen seien Linphone (hier die Android-Variante und hier die iOS-App) und das noch junge Simlar genannt (hier gibt es die iOS-Version, hier die Android-Version). (dz) Mehr hier. Artikel...

Mehr

Google verpasst Android 5.1 neue Funktionen und mehr Sicherheit

Gepostet am Mrz 10, 2015

(Bild: dpa, Andrea Warnecke) Schon länger gab es Gerüchte zur neuen Version, nun hat Google Android 5.1 offiziell angekündigt. Neue Funktionen gibt es für Nutzer mehrerer SIM-Karten, auch bei der Sicherheit haben die Entwickler angesetzt. Wie erwartet hat Google die nächste Version seines Betriebssystems für Smartphones und Tablets angekündigt: Android 5.1 erscheint laut dem offiziellen Blog der Entwickler ab sofort für geeignete Geräte. Dabei haben die Designer der Umgebung einige neue Funktionen hinzugefügt, darunter die direkte Unterstützung mehrerer SIM-Karten in Smartphones mit mehreren Slots. Auch am Schutz des Geräts hat Google angesetzt. Selbst wenn ein Dieb beispielsweise ein Android-Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt hat, soll Device Protection dafür sorgen, dass das Gerät gesperrt bleibt und erst durch Anmelden mit dem ursprünglichen Google-Konto freigegeben werden kann. Diese Funktion soll auf Googles Nexus 6 und Nexus 9 verfügbar werden sowie auf „den meisten Android-Smartphones und -Tablets, die mit Android 5.1 ausgeliefert werden“, wie Google etwas vorsichtig formuliert. Zu den neuen Funktionen zählen Anrufe in HD-Audio-Qualität, jedoch setzt dies auf beiden Seiten ein Smartphone mit Android 5.1 voraus. Hinzu kommen kleinere Neuerungen wie die Option, Netzwerken direkt aus den Schnelleinstellungen beitreten zu können oder von dort auf Bluetooth-Peripherie zuzugreifen. Das Update kommt nicht völlig überraschend, schon länger gab es Gerüchte um die neue Version im Zusammenhang mit dem HTC One und der Android-One-Intitiative. (fo) weiteres aus Telekommunikation mehr...

Mehr

Rennspiel für PC, PS4, Xbox One, Wii U, Steam OS: Project Cars: Release-Termin verschoben

Gepostet am Mrz 3, 2015

?Project Cars? will den Rennspielthron erobern, lässt sich damit jedoch noch ein wenig Zeit. Update (19. Januar 2015) Packen Sie das Lenkrad wieder ein und nehmen Sie den Fuß vom Gas: ?Project Cars? erscheint nicht wie zunächst angekündigt am 20. März 2015. Wie Verleger Bandai Namco und Entwickler Slightly Mad Studios via offizieller Pressemeldung mitteilen, bedarf es zusätzlicher Entwicklungszeit, um den Titel fertigzustellen und den letzten Feinschliff vornehmen zu können. Allzu lange spannen die Hersteller ihre wartende Fangemeinde jedoch nicht auf die Folter. Der neue Stichtag für die PC-, PS4- und Xbox-One-Version des Titels ist der 2. April 2015. Laut Entwickler habe man sich die Entscheidung, den Start zu verschieben, nicht leicht gemacht. Man sei sich bewusst, dass Spieler ungeduldig auf den Release warten. Slightly Mad verspricht jedoch, dass sich die verlängerte Wartezeit lohnen werde und man durch den aufgelockerten Zeitrahmen das Spiel abliefern könne, das die Fans erwarten und verdienen. Fotostrecke: Project Cars 7 Bilder Zur Bildergalerie Vorschau: Project Cars Mit dem Gokart auf dem Hockenheimring oder im Formel-1-Geschoss über den Kurs in Silverstone brettern ? ?Project Cars? entspringt einer Kampagne der Onlineplattform World of Mass Development (kurz WMD) und hätte eigentlich längst in den Handel kommen sollen. Doch nach einer Last-Minute-Verschiebung wird die Rennsimulation erst im März 2015 starten. Entwickler Slightly Mad Studios ? unter anderem bekannt durch ?Need for Speed ? Shift? ? nutzte die Zeit für einen zusätzlichen Boxenstopp: Die rassige Raserei attackiert Spitzentitel wie ?Gran Turismo 6? oder ?Forza Motorsport 5? ? und hat sogar Chancen auf den Referenz-Thron im Rennspiel-Genre. Alles Einstellungssache! Die Rennsimulation sticht zwar mit spielerischer Tiefe, gibt sich zum Start aber eher zahm. Fahrhilfen wie ein Antiblockiersystem, Traktionskontrolle oder das Stabilitätsprogramm sind aktiviert, Schäden machen sich nur optisch bemerkbar, mechanische Fehler gibt?s nicht. Doch trotz aller Hilfen zeigen schon die ersten Runden auf dem Cadwell CD Circuit, dass Adrenalin-Raser hier keinen Blumentopf gewinnen. Selbst der gutmütige Ford Focus RS gerät bei allzu wilden Lenkmanövern und falsch eingeschätzten Kurven ins Schleudern und bricht aus. Jeder Bolide steuert sich anders, und mit jedem Fahrzeugwechsel müssen Sie sich an die Eigenheiten des neuen Gefährts gewöhnen. Sensible Wagen wie die rasend schnellen Le-Mans-Prototypen quittieren ruppigen Fahrstil mit gefährlichen Drehern. Physikalische Größen wie Trägheit und Fliehkräfte beeinflussen stark, aber nachvollziehbar das Fahrverhalten. Löblich: Bei ?Project Cars? können Sie auch mit einem Gamepad wie dem PS4-Controller gute Rundenzeiten erzielen ? ein vernünftiges Lenkrad vermittelt allerdings ein besseres Fahrgefühl. Bei ausgeschalteten Fahrhilfen geht?s dann aber gar nicht mehr ohne professionelle Ausrüstung: Einfaches Beschleunigen endet mit durchdrehenden Reifen, unvorsichtiges Gasgeben am Kurvenausgang in einer schönen Pirouette. Rempler werden mit Motorschäden und Leistungseinbußen bestraft. Die Wagen reagieren spürbar sensibler auf Fahrfehler. Im höchsten Schwierigkeitsgrad müssen Sie sogar noch mehr Fingerspitzengefühl beweisen. Damit haben selbst Experten ihren Spaß, auch wenn ?Project Cars? nicht ganz so gnadenlos ist wie die Referenzsimulationen ?iRacing?, ?rFactor 2? und ?Assetto Corsa?. Selbst Formel-1-Boliden werden in ?Project Cars? über die Rennstrecke gejagt. Rutschige AngelegenheitSeine ganze Stärke spielt das PS-Spektakel bei wechselnden Wetterbedingungen aus. Bei Einzelrennen stellen Sie bis zu vier Wetterwechsel und deren Häufigkeit ein. So bestimmen Sie beispielsweise, dass Sie bei Sonnenschein starten, dann Wolken aufziehen und zum Ende des Rennens Regen fällt. Dank verschiedener Sichtmodi wie Helm-, Ich- oder Stoßstangenperspektive tauchen Sie förmlich in das Geschehen ein. Klasse: Die Armaturen sind herrlich detailliert. Und im Gegensatz zu ?The Crew? gibt?s Rückspiegel. Alle Hilfsmittel nützen aber nichts, wenn plötzlich dicke Nebelbänke aufziehen und die Strecke in ein matschiges Grau verwandeln. Ohne künstliche Ideallinie sinkt die Sichtweite auf wenige Meter und macht präzises Bremsen nahezu unmöglich. Bei Regen hingegen rutschen die Boliden wie auf Eis über...

Mehr

MWC: Deutsche Telekom stellt wöchentlich 100.000 Anschlüsse auf All-IP-Technik um

Gepostet am Mrz 2, 2015

Am Rande des MWC-Auftritts der Telekom nannte der Konzern neue Zahlen zum Umstieg auf All-IP. Außerdem ging es um Milliarden-Investitionen in den europaweiten Netzausbau, den LTE-Ausbau und das Bekenntnis zur Gigabit-Technik auf der Telefonleitung. Die Deutsche Telekom hat ihren Auftritt auf dem Mobile World Congress genutzt, um das breite Portfolio des Unternehmens darzustellen. Die Eröffnung blieb den europaweiten Netzausbaustrategien vorbehalten, bevor es um konkrete Ausbaupläne für den LTE-Mobilfunk und die sehr schnelle Anschlusstechnik für Telefonleitungen ging, G.fast. Die Telekom hat einiges unternommen, um ihre Netze in Kroatien, Ungarn und der Slowakei besser miteinander zu verzahnen. Unter der griffigen Bezeichnung „Europa-Netz“ können Kunden seit dem heutigen Montag über eine Plattform standardisierte Produkte beziehen. „Wir brauchen mehr Europa und dafür legen wir heute einen entscheidenden technischen Grundstein“, sagte Konzernchef Timotheus Höttges in Barcelona. Mit dem Europa-Netz und der länderübergreifenden Infrastruktur wolle das Unternehmen nun den Ton in der Branche angeben und nicht nur der Musik aus den USA und Asien hinterherlaufen. „Damit sind wir das erste multinationale Telekommunikationsunternehmen, das Synergien, die bei der Zusammenarbeit seiner Landesgesellschaften entstehen, wirklich ausnutzen kann“ setzte Höttges hinzu. Eine Cloud für mehrere Länder Den Anfang unter den Produkten soll ein Geschäftskundenservice für Virtuelle Private Netzwerke namens Cloud VPN machen. Für Privatkunden sollen nicht näher bezeichnete Fernsehdienste und Videospiel-Angebote im Jahresverlauf folgen. Worauf die länderübergreifenden Synergien gründen, wird aber leicht ersichtlich: „Anstatt etwa zehn Fabriken in zehn Ländern für zehn Lösungen, nutzen wir künftig zentrale Produktionsstätten für alle“, sagte Claudia Nemat, Vorstand Europa und Technik. Die Planungen an den aktuellen Strukturen hätten 2013 begonnen, heißt es. Bis 2020 sollen nun weitere zentrale europäische Netzfabriken der Telekom entstehen. Bis 2018 will die Telekom „mehr als 6 Milliarden Euro in die Weiterentwicklung“ ihrer Netze in Europa stecken. Als Beleg für die Fortschritte führt die Telekom an, mittlerweile bis zu 100.000 Kundenanschlüsse pro Woche auf IP-Technik umzustellen. Kein anderes Unternehmen in Europa erreiche zurzeit dieses Umstellungstempo. Europaweit seien bereits mehr als acht Millionen Anschlüsse auf die IP-Technik umgestellt, davon in Deutschland fünf Millionen. Bis Ende 2018 sollen sämtliche Telekom-Netze umgestellt sein. Keine guten Nachrichten für Nutzer, die weiterhin an ISDN festhalten. Handreichungen für den erzwungenen Umstieg finden Sie unter anderem in einer Artikelstrecke der c’t 23/14. Flächendeckendes LTE angestrebt Im Mobilfunkbereich führt die Telekom in Deutschland zurzeit mit großflächigen Angeboten für bis zu 300 MBit pro Sekunde. Bis 2018 will die Firma rund 95 Prozent der Bevölkerung per LTE versorgen. Ab 2020 sollen dann alle Funkmasten der Telekom in Europa mit LTE Technik ausgerüstet sein. Auch beim kommenden 5G-Mobilfunk will der Bonner Konzern ? wie praktisch alle Branchenteilnehmer ? mitmischen und engagiert sich als vorsitzendes Unternehmen in der Mobilfunkallianz NGMN (Next Generation Mobile Networks). Bis auf eifriges Forschen und lautes Claim-Abstecken gibt es aber weiterhin wenig konkretes über die 5G-Netze zu sagen. Wo der Schuh drückt und welche Optionen zum Weiten verfügbar wären, das fasst der Beitrag „Mobilfunk-Beschleuniger im Dutzend“ auf heise Netze zusammen. Noch sind die Flecken, an denen die Telekom LTE mit bis zu 300 MBit/s liefert überschaubar. Aber bis 2020 sollen sämtliche Basisstationen des Bonner Netzbetreibers auch für LTE ausgelegt sein. Bild: Deutsche Telekom Kupferdoppelader weiterhin Breitbandplattform Bis 2018 will die Telekom zudem die Hälfte aller Haushalte am Telekom-Netz in Europa über Breitbandanbindungen mit mindestens 100 MBit pro Sekunde versorgen. Die Geschwindigkeit werde im Festnetz in den kommenden Jahren für rund 12 Prozent der Haushalte auf bis zu 500 MBit pro Sekunde steigen. Dabei will das Unternehmen wie zuvor schon angedeutet auf die G.Fast-Technik setzen, ein noch weiter vorangetriebenes Vectoring-Verfahren für sehr kurze Telefonleitungen von einigen hundert Metern. Dafür will die Telekom auch den notwendigen Glasfaserausbau vorantreiben;...

Mehr