Dean Douglas, Chef des Distributors Westcon, rückt im Januar an die Spitze von Unify, der ehemaligen Siemens Enterprise Communications. Der bisherige CEO Hamid Akhavan wechselt in den Aufsichtsrat.
Erst vor zwei Monaten wurde das Unternehmen in Unify umbenannt. Anfang 2014 bekommt die ehemalige Siemens Enterprise Communications (SEN) einen neuen Chef: Dean Douglas, derzeit President und CEO des Distributors Westcon, löst Hamid Akhavan zum 16. Januar an der Spitze von Unify ab. Der noch amtierende CEO wechselt dann in Aufsichtsrat des Unternehmens.
Akhavan stand lange Jahre in Diensten der Deutschen Telekom, seit 2002 als Chief Technology Officer (CTO) bei T-Mobile International und seit 2006 in gleicher Funktion im Gesamtkonzern. Den Chefposten bei SEN trat der Topmanager im Februar 2010 an.
Douglas kam im Juni 2008 zu Westcon. Zuvor war er bereits CEO von LCC International, einem Technologie-Dienstleister, der für Mobilfunk-Carrier tätig ist. Während seiner Laufbahn hatte die erfahrene Führungskraft außerdem verschiedene Managementpositionen bei IBM und Motorola inne.
Transformation
Der designierte CEO verfüge über umfassende Erfahrung in der erfolgreichen Entwicklung von Vertriebs- und Partnerkanälen, kommentiert Mark Stone, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Unify, den Wechsel an der Spitze. ?Das ist für Unify und seine Transformation zu einem der kompetentesten Anbieter der gesamten Branche ein entscheidendes Kriterium.?
Zugleich wies Aufsichtsratschef Stone auf die Leistungen von Akhavan hin, der das Portfolio von Unify modernisiert und die Vermarktung von Grund auf umgestellt habe. Höhepunkt der Transformation sei das ?Project Ansible?. In dessen Mittelpunkt steht eine Kommunikationsplattform, die Sprache, Video, Text und gemeinsame Bildschirmnutzung unterstützt. Die Technologie soll hierzulande ab dem kommenden Sommer über den Channel vertrieben werden. ?
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