PS4: Die „Konsole der Herzen“ auf der E3
16.06.2013, 09:29 Uhr | jr / nic
PS4-Gehäuse mitsamt Dualshock-Controller und Kamera (Quelle: Sony)
PS4 versus Xbox One: Das Wettrennen um die Gunst von Kritikern und Spiele-Fans auf der Spielemesse E3 hat Sony dank der geschickteren PR-Politik klar für sich entschieden. Mehr Standalone-Rechenpower, dazu der Verzicht auf einen permanenten Online-Zwang, eine liberale Gebrauchtspiel-Politik und last but not least der um 100 Euro günstigere Preis – all das sorgte in der Summe dafür, dass die Aktien der PS4 nach oben gingen. Microsoft konnte mit der Xbox One eigentlich nur mit dem interessanten Konzept der Cloud-Rechenpower dagegen halten, deren Auswirkungen auf die Spiele aber noch niemand richtig beurteilen kann. Doch die geweckten Erwartungen zu bedienen, könnte sich für Sony noch als schwierig erweisen.
PS4 auf der Erfolgswelle: Sony-Manager warnt
Die Verkaufserwartung bezüglich der für das Weihnachtsgeschäft 2013 angekündigten PS4 ist bei Sony eindeutig gestiegen – und zwar mittlerweile in Dimensionen, die die ersten mahnend den Finger heben lässt. Dazu zählt auch der Chef von Sony Computer Entertainment, Andrew House. Der warnte im Interview mit dem Wall Street Journal davor, dass die große Nachfrage das Angebot übertreffen und für leere Lager sorgen könnte. Bei denjenigen, die im Verteilungs-Wettkampf leer ausgehen, könnten die enttäuschten Erwartungen dann durchaus zu einem negativen Feedback führen.
Natürlich sind auch solche Aussagen kritisch zu betrachten. Böse Zungen mögen sogar behaupten, dass das Unternehmen mit Aussagen über mögliche Lieferengpässe einfach nur die Zahl der Vorbestellungen in die Höhe treiben möchte.
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Quelle: jr / nic
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