Moultrie Feeder Nachrichten

Hochfranken sucht nach dem Weg in die Zukunft

Hof – Hochfranken ist auf einem guten Weg, aber es ist noch viel zu tun. Dies ist das Fazit von „Konkret – dem Talk der VR-Bank Hof“ am Dienstagabend in der Hofer Bürgergesellschaft. Wirtschaft und Politik diskutierten intensiv und auch kontrovers, wie die beiden Landkreise Hof und Wunsiedel sowie die Stadt Hof sich besser vermarkten können. Zu Beginn hatte Professor Dr. Michael Seidel von der Hochschule Hof eine intensivere Zusammenarbeit gefordert. „Mit Klein-Klein können die künftigen Herausforderungen nicht gelöst werden“, sagte der Wissenschaftler. „Wir sind Weltmeister in der Zersplitterung.“ Beinahe in jedem Rathaus entstehe eine Strategiestelle gegen Demografie. „Glauben Sie denn“, fragte Seidel, „dass Sie die in vierzig Jahren angelegte Entwicklung mit einem Drei-Jahres-Projekt lösen können?“ An die Wirtschaft gewandt, sprach er von „Gutsherren-Attitüde“ und meinte damit die Zersplitterung in unterschiedliche Initiativen zur Wirtschaftsförderung: Hochfranken könne sich das Zaudern und Zurückrudern nicht mehr leisten. „Regionalmarketing auf Landkreisebene ist ein Missverständnis.“ In zwei Diskussionsrunden suchten Vertreter der Wirtschaft und der Politik nach Wegen in die Zukunft. Dabei verwahrte sich der Wunsiedler Landrat Dr. Karl Döhler gegen den Vorwurf, das Fichtelgebirge habe sich aus der Wirtschaftsregion Hochfranken ausgeklinkt. Im Gegenteil – „wir sind verabschiedet worden“, sagte er. Im Tourismus sei es außerdem nicht zielführend, den Begriff Fichtelgebirge nicht mehr zu verwenden. Dr. Dorothee Strunz, Geschäftsführerin von Lamilux in Rehau, forderte als eine Vertreterin der Wirtschaft, die Landräte von Hof und Wunsiedel sowie der Hofer Oberbürgermeister sollten einen Masterplan entwickeln und gemeinsam Schubkraft entwickeln. Hochfranken sei eine Region mit Strahlkraft und Glückspotenzial, und das müsse die Werbung herausstellen. Die Sendetermine Die Frankenpost berichtet in der Donnerstagsausgabe ausführlich über die Veranstaltung. Sendetermine bei TVO : am Mittwoch um 19 Uhr, am Donnerstag um 0 Uhr und um 13 Uhr, am Freitag um 14.30 Uhr, am Samstag um 19 Uhr sowie am Sonntag um 9 und um 14 Uhr. Klick hier dieser...

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Microsoft erlaubt Office-Dokumente direkt in Dropbox zu speichern

Microsoft hat überraschend eine Kooperation mit dem Online-Speicherdienst Dropbox angekündigt. Schon bald können Office-Anwender ihre Dokumente nicht nur in Microsofts eigener Cloud online speichern, sondern auch die bekannte Alternative Dropbox nutzen. Microsoft wird dazu plattformübergreifend für alle Apps, sowohl mobil als auch für Desktop, die neue Speichermöglichkeit in den Einstellungen anbieten. Wer möchte, kann dann seinen Dropbox-Account mit Office verbinden. Aktuell sind die Office-Anwendungen von Haus aus abgeschirmt gegen fremde Dienste. Man kann seine Dokumente nur lokal oder in OneDrive (früher SkyDrive) ablegen. Großzügige Speicherplatzangebote Die Öffnung hin zu Dropbox ist ein guter Schritt, um den Anwendern eine einfachere Möglichkeit zu bieten, ihre bestehenden Online-Speicherpläne komfortabel mit Office zu nutzen. Zwar benötigt man dank der großzügigen Office-365-Angebote wohl kaum weiteren Speicherplatz – dafür ist Dropbox zum Beispiel im Businessbereich stark gefragt und daher ein interessanter Partner. Sobald Microsoft und Dropbox die nötigen Änderungen durchgeführt haben, werden Anwender ihre Dokumente direkt aus der Dropbox-App heraus ansehen und bearbeiten können. In den Office-Apps für iOS und Android steht dann die Auswahl „speichern in Dropbox“ und ein Öffnen-Dialog für Dropbox bereit. Wie schnell die Änderungen kommen werden, ist noch nicht bekannt, es wird jedoch mit einer zeitnahen Umsetzung gerechnet. Die neue Kooperation ist aber keine Einbahnstraße. Microsoft erhielt im Gegenzug das Versprechen, dass es schon schon bald eine Dropbox-App für Windows Phone geben wird. Bislang fehlt Dropbox als einer der größten und bekanntesten Anbieter von Online-Speicherplatz für Privat und Business noch im Window Phone Store. Microsoft wirbt seit längerem offensiv um Diensteanbieter und Spieleentwickler, dass sie Apps für Windows Phone bereitstellen und die Plattform attraktiver machen. Dazu hat sich auch Dropbox jetzt bereit erklärt. Bilder zur neuen App gibt es leider noch nicht. Ein Veröffentlichungstermin wurde auch noch nicht genannt. Microsoft, App, Dropbox Dropbox 2014-11-04T20:46:00+01:00Nadine Juliana Dressler Schauen Sie hier unter den Annoncen mehr...

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«Ghostbusters» an der ETH: Schweizer Forscher erschaffen Geister

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein. Der Extrembergsteiger Reinhold Messner, erschöpft und frierend, spürte beim Abstieg vom Nanga Parbat die Präsenz eines dritten, unsichtbaren Kletterers direkt hinter sich. Auch Überlebende von Katastrophen, Witwen, aber auch psychisch Kranke berichten häufig vom Gefühl, dass etwas – oder jemand – Unsichtbares sie begleitet. Das Team um Olaf Blanke von der ETH Lausanne (EPFL) hat nun die profane Natur dieser Geisterwahrnehmungen offenlegen können: Die Illusion entsteht, wenn das Gehirn sensomotorische Signale des eigenen Körpers irrtümlich als etwas Fremdes interpretiert. Diese dienen dazu, Bewegungen und die Position des Körpers im Raum wahrzunehmen. Es ist den Forschern auch erstmals gelungen, eine derartige Illusion im Labor künstlich zu erzeugen, wie sie im US-Fachjournal «Current Biology» berichten. Zunächst stellten sie mit Hilfe von zwölf Patienten mit neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie, Migräne oder Tumoren fest, welche Hirnareale dabei involviert sind. Probanden glaubten, dass jemand hinter ihnen steht Alle Patienten hatten von solchen gefühlten Präsenzen berichtet, die Sekunden bis Minuten andauerten. Es zeigte sich, dass drei Hirnareale involviert sind, die für die Selbstwahrnehmung und die Propriozeption, also das Feedback des Körpers über seine Position und Bewegungen im Raum, zuständig sind. Dann konstruierten die Forscher einen Roboter, der die sensomotorische Wahrnehmung von gesunden Testpersonen austricksen kann. Die Probanden sollten mit verbundenen Augen mit der Hand eine Kurbel bewegen. Der Roboter nahm diese Bewegung auf und berührte die Personen am Rücken – entweder synchron oder asynchron zur Bewegung. Die zeitliche Verzögerung der Berührung verwirrte das Gehirn. «Ein Drittel der Teilnehmer berichtete spontan über das Gefühl, jemanden hinter sich zu haben, der sie berührt», sagte Studienleiter Blanke in einer Mitteilung des Journals. «Solche spontanen Berichte über Präsenzen sind sehr ungewöhnlich.» Ausgelöst durch widersprüchliche sensomotorische Erfahrungen Manche Personen zählten bis zu vier «Geister», und zwei waren darüber so erschrocken, dass sie das Experiment abbrechen wollten. Einige berichteten von dem Gefühl, dass ihr Körper rückwärts schwebte, hin zu der Erscheinung. Ihr Experiment zeige, dass diese Geistererscheinungen, die «Menschen aus allen Kulturen seit eh und je faszinieren», unter normalen Bedingungen durch widersprüchliche sensomotorische Signale ausgelöst werden könnten, schreiben die Forscher. Das kuriose Experiment helfe aber auch, die Symptome von Patienten mit Schizophrenie besser zu verstehen. Sie leiden häufig an Halluzinationen, bei denen sie eine Präsenz sehen oder hören, oder am Wahn, so eine Präsenz kontrolliere sie. «Wir liefern eine solide, wissenschaftliche Erklärung für diese Phänomene.» (SDA) … mehr Link...

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LG startet ab dieser Woche die Verteilung von Android 5.0 für das G3

mit dem Codenamen Lollipop sollte bereits vergangene Woche auf den ersten Nexus-Geräten landen, ein kurzfristig entdeckter Bug sorgte aber für eine etwa einwöchige Verschiebung des Rollouts. Der koreanische Hersteller LG sorgt nun für eine kleine Überraschung, da die Verteilung des Android-5.0-Updates für das LG G3 bereits diese Woche beginnen soll. Rollout beginnt diese Woche in Polen Allzu häufig kommt es nicht vor (bzw. gar nicht), dass Dritthersteller in Sachen Android-Updates schneller sind als der Anbieter des Betriebssystems, also Google, selbst. Doch das könnte nun der Fall sein und auch wenn Google wie berichtet am Mittwoch mit der Verteilung von Lollipop beginnt: Das Tempo der LG-Umsetzung ist auch so durchaus beeindruckend. Denn das koreanische Unternehmen hat am Wochenende bekannt gegeben, dass die neue Android-5.0-Firmware bereits ab dieser Woche verteilt wird. Den Anfang macht laut LG Polen, in „naher Zukunft“ sollen dann weitere „Schlüssel-Märkte“ folgen. Wann die restlichen G3-Regionen bedient werden, schreibt LG allerdings nicht genauer. LG verweist mit einigem Stolz darauf, dass man der erste weltweit tätige Smartphone-Hersteller sei, der das Lollipop-Upgrade in 2014 verteilt. Das Unternehmen schreibt, dass man demnächst den Update-Fahrplan für weitere Modelle bekannt geben werde. Welche speziellen LG-exklusiven Funktionen die Android-5.0-Firmware bieten wird, geben die Koreaner nicht an, sondern zählen die bereits bekannten allgemeinen Neuerungen auf: So verweist man auf die neue Design-Sprache und zahlreiche weitere optischen Änderungen, erwähnt werden außerdem das überarbeitete Benachrichtigungssystem für den Lockscreen, verbesserte Sicherheitsfeatures sowie die neue Android Runtime (ART). Eine LG-spezielle Funktionalität wird aber doch erwähnt, nämlich die Möglichkeit, ein Lollipop-G3 über Bluetooth mit einer LG-Smartwatch zu koppeln, sodass das Smartphone entsperrt ist, wenn der (die Smartwatch tragende) Nutzer in der Nähe ist. FAQ: Android 5.0 – Wann bekommt welches Gerät das „Lollipop“-Update? Im WinFuture-Preisvergleich: Im WinFuture-Preisvergleich: Google, Android, Android 5.0, Lollipop Google 2014-11-10T10:22:00+01:00Witold Pryjda mehr zu diesem Thema meht zum...

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SAP will Internet of Things erobern

WALLDORF (IT-Times) – Um die eigene Marktposition im Bereich Internet of Things (IoT) zu festigen und auszubauen, stellt SAP neue Angebote in diesem Bereich vor. Von Facebook und Samsung soll offenbar ebenfalls Unterstützung kommen. Eine Predictive Maintenance- und Service-Lösung, verbundene Logistik-Software und eine Produktionsapplikation sind die neuen Dienste, die SAP in Berlin vorstellte. Im Bereich der Enterprise Mobility arbeitet der Softwarekonzern gemeinsam mit Samsung an neuen Lösungen. Eine neue Partnerschaft mit Facebook soll außerdem bei einer klarer gerichteten Zielgruppenansprache helfen. Online-Seite » gleich...

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iMessage-Bug: Apple bietet Tool zum Trennen der Telefonnummer an

Ehemalige iPhone-Nutzer, die auf ein anderes mobiles Betriebssystem gewechselt sind, klagen schon lange über Probleme beim SMS-Empfang. Grund dafür war und ist, dass die Nutzer-Telefonnummer mit iMessage, dem SMS-Dienst von Apple, weiterhin verbunden war. Nun hat das Unternehmen ein Web-Tool zum Löschen dieser Verknüpfung bereitgestellt. Dieser Bug besteht seit mittlerweile etwa drei Jahren und hat dem Konzern aus Cupertino bereits auch eine Klage einer ehemaligen iPhone-Nutzerin eingebracht. Dabei kam es immer wieder zu Klagen ehemaliger Kunden, wonach nach einem Smartphone-Wechsel die SMS-Nachrichten nicht mehr korrekt zugestellt worden sind. Apple hat bisher empfohlen, iMessage am iPhone abzuschalten und damit die Telefonnummer zu trennen. Das war aber nicht bei allen Anwendern erfolgreich, einige klagten, dass das nicht helfe, andere hatten das alte Gerät und mit iMessage gekoppelte iPhone schlichtweg nicht mehr. Einzige wirksame Lösung war es, den Apple-Support telefonisch zu kontaktieren. Neues Web-Tool Mit dem nun freigeschalteten neuen bzw. -Tool geht das deutlich einfacher (via The Verge): Auf einer Übersichtsseite erläutert Apple zunächst den Weg für jene, die ihr altes Gerät noch haben, darunter ist aber auch eine „direkte“ Lösung (ohne iPhone) möglich. Und zwar muss man in ein Feld zunächst jene Telefonnummer eingeben, die gelöscht werden soll. Das hat zur Folge, dass man einen sechsstelligen Code auf diese Nummer geschickt bekommt. Dieser muss dann in das Web-Interface als Bestätigung eingetippt werden. Apple hatte sich lange um das Problem gedrückt und auf Server-seitige Lösungen verwiesen, „einen Bug-Fix mit zukünftigen Software-Updates“ hatte das kalifornische Unternehmen bereits im Mai dieses Jahres versprochen. Mit der neue Möglichkeit sollte das Problem aber hoffentlich ein für alle Mal behoben sein. Siehe auch: Klagen gegen Apple – Nach Umstieg auf Android verschwinden SMS Apple, Iphone, Sms, iMessage Apple 2014-11-10T09:33:00+01:00Witold Pryjda bitte klicken > zum...

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Mexiko: Demonstranten besetzen Acapulcos Flughafen

Acapulco ? Nach dem mutmasslichen Mord an Dutzenden Studenten in Mexiko haben Demonstranten den Flughafen der Hafenstadt Acapulco besetzt. Für rund drei Stunden legten sie am Montag den Betrieb lahm, mehrere Airlines mussten ihre Flüge verschieben. Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein. Zuvor war es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen vermummten sowie bewaffneten Randalierern und der Polizei gekommen, wie der Flughafenbetreiber mitteilte. Dabei wurden 18 Beamte und neun Demonstranten verletzt. Im Flughafen sprühten die Demonstranten Graffiti gegen Präsident Enrique Peña Nieto an die Wände wie «Peña verschwinde» und «Peña, Mörder». Grössere Schäden hätten sie nicht verursacht, teilte die Airport-Verwaltung mit. Die Professoren und Studenten des Lehrerseminars Ayotzinapa sowie Angehörige forderten Aufklärung über das Schicksal von 43 jungen Leuten, die Ende September im Bundesstaat Guerrero von Polizisten verschleppt und der kriminellen Organisation «Guerreros Unidos» übergeben worden waren. Zwei Bandenmitglieder haben eingeräumt, die Studenten getötet und verbrannt zu haben. Die Familien der Opfer weisen die Ermittlungsergebnisse zurück. «Wir sind die Lügen satt. Unsere Kinder sind nicht tot», sagte der Vater eines der Verschleppten. Die Angehörigen forderten eine unabhängige Untersuchung des Falls durch die Interamerikanische Menschenrechtskommission. Ob die Tat jemals vollständig aufgeklärt werden kann, ist allerdings fraglich. Nur zwei am Tatort gefundene Knochen seien in einem Zustand, der eine DNA-Probe zulasse, sagte Generalstaatsanwalt Jesús Murillo Karam am Montag im Fernsehsender Televisa. Sie würden nun an der Universität Innsbruck untersucht. Die Leichen wurden mit Benzin übergossen und sollen 14 Stunden lang gebrannt haben. Nach Einschätzung der Ermittler herrschten auf dem Scheiterhaufen Temperaturen bis zu 1600 Grad. Das macht die meisten Überreste für die Analyse unbrauchbar. Auch wenn sie noch nicht identifiziert sind, gebe es starke Hinweise, dass es sich bei den Opfern um die vermissten Studenten handele, sagte Generalstaatsanwalt Jesús Murillo Karam im Interview des Radiosenders Fórmula. Der Chef der «Guerreros Unidos» habe in der Vernehmung von einem Anruf seines Vertreters am Tag nach der Tat berichtet. «Wir haben sie zu Asche gemacht und in den Fluss geworfen. Sie werden sie niemals finden», habe er ihm gesagt. Die Ermittler vermuten, dass der Bürgermeister der Stadt Iguala, José Luis Abarca, das Vorgehen gegen die Studenten anordnete, um zu verhindern, dass sie eine geplante Rede seiner Frau stören. Nach mehrwöchiger Flucht wurde das Paar, das Verbindungen zur Drogenmafia unterhalten soll, am vergangenen Dienstag in Mexiko-Stadt gefasst. Insgesamt gab es bislang 74 Festnahmen in dem Fall, darunter 36 Polizisten und mehrere Mitglieder von Guerreros Unidos. Die mexikanische Bischofskonferenz verlangte ein Ende der Korruption, der Straflosigkeit und der Gewalt. «Wir fordern die Behörden auf, zu ermitteln, was mit den Verschleppten geschehen ist, die Täter mit der ganzen Härte des Gesetzes zu bestrafen und dem Rechtsstaat Genüge zu tun», hiess es in einer am Montag veröffentlichten Erklärung. (SDA) Nachrichten Magazin noch ein...

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Leitwerk baut die Baden Cloud

Mit Blick auf die Geschäftsprozesse des Kunden bietet Leitwerk 360-Grad-IT. Stolz ist das Systemhaus auf seine regionale ?Baden Cloud?. Appenweier ist mit seinen rund 10.000 Einwohnern ein beschauliches Örtchen. Verkehrstechnisch bildet das Städtchen einen Eisenbahnknotenpunkt: Die Rheintalbahn verbindet Appenweier mit Mannheim über Karlsruhe, sowie Basel über Offenburg und Freiburg im Breisgau. Die Europabahn fährt ins französische Straßburg. Ähnlich der Bahnstrecke verteilen sich auch die Standorte der Leitwerk AG. Die Zentrale liegt in Appenweier, Filialen gibt es in Freiburg, Achern, Karlsruhe und Straßburg. Nimmt man die sieben Tochterunternehmen noch hinzu, dann ist der badische Raum gut abgedeckt. ?360-Grad-IT? , nennt Rico Siefermann, Vorstandsvorsitzender der Leitwerk Gruppe, das, was er seinen mittelständischen Kunden in der Region bietet: ? Unser Ziel ist die ganzheitliche Betreuung mit kurzen Wegen und einem zentralen Ansprechpartner, der den individuellen Bedarf und die strategische Weiterentwicklung des Kunden im Auge hat.? Dieser Rundumblick kam mit der Gründung 1992 nach und nach. Studentische GmbH Begonnen hatte alles mit einer studentischen GmbH. Von den vier damaligen Gründern sitzt nur noch Martin Foshag als Vorstand Business Development mit in der Chefetage. Damals lag der Schwerpunkt auf betriebswirtschaftlicher Software. ?Das hat unsere prozess- und lösungsorientierte Denkweise geprägt?, erklärt Foshag. Als richtiges IT-Systemhaus sah sich Leitwerk erst vier Jahre später. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Unternehmen fünf Mitarbeiter. Heute sind es fast 330. 2001 wurde eine Dependance im elsässischen Straßburg eröffnet. Zudem wird im gleichen Jahr aus ?Wolf Systeme? Leitwerk Freiburg. Es folgen weitere Gründungen und Übernahmen. Zuletzt gewann das Systemhaus im Sommer 2013 mit der Firmengruppe Connect 80 neue Mitarbeiter sowie zwei Standorte in Freiburg und Karlsruhe hinzu. ?Wir akquirieren unsere mittelständischen Kunden aus dem gesamten badischen Raum: von Heidelberg über Straßburg bis Basel in der Schweiz?, beschreibt Siefermann den Wirkungsgrad des Unternehmens. 2010 entschied man sich, das Rechen zentrum zu vergrößern. Am Hauptstandort in Appenweier stehen zwei redundante Rechenzentren. Hosting betreibt das Systemhaus bereits seit mehr als einem Jahrzehnt. Lesen Sie auf der nächsten Seite, was die Baden Cloud beinhaltet. Gesamter Artikel Lesen Sie den gesamten...

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Gaunereien um verbliebene IPv4-Adressblöcke

Bild: dpa, Franz-Peter Tschauner Im Rahmen eines Meetings in der britischen Hauptstadt vereinbarten die RIPE-Mitglieder jetzt eine Überarbeitung der IPv4-Vergaberegeln. Bisher lässt sich ein eigentlich für Start-Ups reservierter Block für bis zu 8000 Euro losschlagen, Das RIPE NCC, der operative Arm der IP-Adressverwaltung für Europa und den Nahen Osten, warnte beim RIPE 69-Treffen in London vor einer neuen Masche, IPv4-Adressen für den Wiederverkauf abzugreifen. Entgegen der für die letzten IPv4-Ressourcen des RIPE vereinbarten Regeln, bedienten sich einige unlautere Unternehmen gleich mehrfach, indem sie sich immer wieder mit neuem Namen beim RIPE NCC in die Schlange stellen. Die RIPE-Mitglieder vereinbarten nun, der Ganuerei durch ein Update der IPv4-Vergabepolitik einen Riegel vorzuschieben. Mitte 2012 vergab das RIPE NCC die letzten regulären IPv4-Adressen an Provider und Unternehmen. Vom eigens reservierten /8-Block wollte die für Europa zuständige Adress-Registry fortan für jedes neue Mitglied jeweils ein kleines Stück abschneiden ? in der Größe eines /22-Blocks. So wollte das RIPE Start-Ups auf Jahre hinaus mit IPv4-Adressen versorgen. Kapital aus Knappheit Die knappen IPv4-Adressen sind inzwischen allerdings eine lukrative Ware. Um aus der Knappheit Kapital zu schlagen, haben sich einige Unternehmen darauf verlegt, durch Unternehmensneugründungen zusätzliche /22-Zuteilungen zu ergattern. Der modus operandi, den die hauptamtlichen Mitarbeiter der Adressverwaltung beim Treffen in London beschrieben, sieht so aus: Die vorgeblichen Neugründer holen sich ihren Adressblock ab, verkaufen ihn meistbietend, schließen ihr Unternehmen, gründen sich neu und fangen wieder von vorne an. Rund 8000 Euro könne ein solcher /22-Block auf dem Markt einbringen, bestätigte einer der Leiter der Adress-Policy-Arbeitsgruppe beim RIPE, Gert Döring, gegenüber heise online. Döring begrüßte erste Vorschläge, die den Adresshandel unattraktiver machen sollen. Besonders die Idee, ein zwei Jahre dauerndes Veräußerungsverbot für die neu zugeteilten /22-Blöcke festzulegen, könne das Modell finanziell unattraktiv machen. Wenn die Händler die Adressen zwei Jahre halten müssten, sinke automatisch die Gewinnspanne. Denn sie müssten für die Adressen zweimal die RIPE-Mitgliedsgebühr von je rund 2000 Euro tragen. Zudem könnten sie sich nicht sicher sein, so Döring, ob die IPv4-Adressblöcke auf dem freien Markt auch in zwei Jahren noch zu aktuellen Preisen gehandelt werden. Einige RIPE-Mitglieder mahnten zur Eile, bevor zu viele /22-Blöcke auf diese Weise seriösen Neugründern entzogen werden. Döring hält dem entgegen, dass zwar dreieinhalb Monate für Debatte, Review und Last Call nötig seien, dass das RIPE jedoch nach wie ausreichend Reserven habe. Auch hätten rund 4000 der insgesamt 11.000 Mitglieder ihren letzten IPv4-Block bereits erhalten, ergänzt Döring. Man könne also noch eine ganze Weile IPv4-Adressen ausgeben. Tatsächlich hat das RIPE NCC ? ebenso wie die Schwesterorganisationen in Asien, Nord-Amerika, Lateinamerika und Afrika ? die IPv4-Bestände wieder ein wenig auffüllen können. Die Internet Assigned Numbers Authority, die über den Pool aller Adressen wacht, hat in diesem Jahr aus zurückgegebenen IPv4-Adressen bereits einen großen /12-Block neu vergeben. Demnächst gibt es von der IANA auch einen /13-Block, der sich aus nicht mehr genutzten und daher eingezogenen Adressen speist. Auch beim RIPE werden nicht mehr genutzte Adressblöcke eingezogen. (Monika Ermert) / (map) alle informationen...

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Nexus AG im Aufwind

VILLINGEN-SCHWENNINGEN (IT-Times) – Nach einem guten Startquartal 2014 kann die Nexus AG auch nach den ersten neun Monaten ein Wachstum bei Umsatz und Ergebnis vorweisen. Einen konkreten Ausblick gab man unterdessen nicht bekannt. Auf Quartalssicht erwirtschaftete Nexus einen Umsatz von 18,53 Mio. Euro, nach 17,75 Mio. in 2013. Das Ergebnis vor Steuern lag mit 1,62 Mio. Euro um rund drei Prozent über dem Vorjahreswert. In den vergangenen neun Monaten 2014 hat die Nexus AG einen Umsatz von 56,35 Mio. Euro erzielt, was gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 7,9 Prozent entspricht. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag bei 5,14 Mio. Euro nach 4,75 Mio. Euro in 2013. Das Ergebnis vor Steuern legte um 8,5 Prozent auf 5,29 Mio. Euro zu. weitere Schlagzeilen noch mehr Computer...

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Steve Ballmer: Rücktritt als Microsoft-Chef wegen Streits um Nokia?

Offenbar war der Abschied von Steve Ballmer als Microsoft-Chef seine eigene Entscheidung, die obendrein auch noch auf Streitereien wegen der inzwischen erfolgten Übernahme der Gerätesparte von Nokia zurückzuführen sein soll. Dies sagte zumindest Ballmer selbst jetzt in einem Fernsehinterview. Im erklärte Ballmer, dass er keineswegs gezwungen worden sei, seinen Posten als Microsoft-CEO aufzugeben. Offenbar gab es aber einige hitzige Diskussionen in der Führungsetage des weltgrößten Software-Herstellers, die mit der Übernahme von Nokias Telefon-Sparte im Zusammenhang standen. „Niemand wollte, dass ich als CEO gehe“, sagte Ballmer während des Gesprächs mit den CBS-Moderatoren, bei dem es eigentlich um sein neues Steckenpferd ging, denn er kaufte kürzlich das NBA-Team LA Clippers. Er habe lange mit den anderen Mitgliedern des Vorstands diskutiert und sich immer für die Übernahme ausgesprochen, aber es gab wohl massiven Widerstand, weshalb man sich regelrecht darüber gestritten habe. Abgang früher als geplant Es habe eigentlich nur zwei Optionen gegeben. Entweder hätte man das Unternehmen, wie inzwischen auch geschehen, übernommen und er hätte dann seinen „Abgang“ eingeleitet. Oder aber der Kauf wäre nicht erfolgt und er wäre sofort gegangen, so Ballmer. Wegen der Streitigkeiten habe er sich letztlich aber gedacht, dass es besser sei, das Unternehmen an einen neuen Chef zu übergeben. Die Führungsspitze von Microsoft habe stets darum gebeten, dass Ballmer weiterhin CEO des Konzerns bleiben solle. Letztlich habe er selbst aber entschieden, seinen Abschied einzuleiten, damit dieser das Unternehmen in die inzwischen von Satya Nadella propagierte Zukunft mit einer Ausrichtung auf mobile Geräte und Cloud-Dienste führen könne. Heute sei er stolz darauf, dass er bereits am Anfang zu Microsoft gekommen sei, als das Unternehmen nur rund 30 Mitarbeiter hatte und wenige hunderttausend Dollar Gewinn erwirtschaftete – und bis vor kurzem blieb. In dieser Zeit habe er erfolgreich dazu beigetragen, Milliardengewinne zu erwirtschaften, den PC wie man ihn heute kennt zu erschaffen und – so Ballmer mit einem Augenzwinkern – heute einen leider kleiner als erhofften Anteil am Geschäft mit mobilen Geräten zu erlangen. Microsoft, Microsoft Corporation, Ceo, Steve Ballmer, Ballmer, Microsoft CEO Microsoft 2014-10-21T20:46:00+02:00Roland Quandt meht zum...

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Alibaba: Weitere Akquisitionen in Brasilien?

BRASILIEN (IT-Times) – Das chinesische E-Commerce-Unternehmen Alibaba ist auf der Suche nach weiteren Akquisitionen fündig geworden. Im Mittelpunkt des Interesses könnte dabei ein bekanntes brasilianisches Unternehmen stehen. Alibaba setzt die eigene Shopping-Tour von Unternehmen offensichtlich fort. Das chinesische Unternehmen von Jack Ma will in Brasilien zukaufen. Ein Übernahmeziel könnte dabei das brasilianische E-Commerce-Unternehmen und eBay-Pendant MercadoLibre sein, so verschiedene brasilianische Medien. eBay hält derzeit selbst 18,40 Prozent am brasilianischen Internet-Auktionator MercadoLibre. Weitere Infos… siehe...

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Erster mobiler Computer für Unternehmen von Motorola Solutions

Motorola Solutions präsentiert den branchenweit ersten tragbaren Computer für Unternehmen, der mit Android Kitkat läuft. Er soll mobilen Mitarbeitern ermöglichen, effizienter zu arbeiten und Kunden einen besseren Service zu bieten. Motorola hat mit dem Symbol-TC70-Touch-Computer den branchenweit ersten mobilen Computer für Unternehmen vorgestellt, der mit dem Betriebssystem Android Kitkat läuft. Der Symbol TC70 soll ebenso robust, wie zuverlässig und leistungsstark sein. Entwickelt wurde er unter anderem für Mitarbeiter im Kundenservice sowie im Einzel- und Großhandel. Nutzer erhalten damit Zugriff auf über 50 zertifizierte Applikationen, unter anderem für die Preis- und Bestandsüberprüfung, für die Verkürzung von Wartezeiten in Warteschlangen, einen unterstützten Abverkauf sowie Workforce- und Bestandsmanagement. Harte Schale, leistungsstarker Kern Motorolas TC70 verfügt über ein 4,7 Zoll großes hochauflösendes Display, das sich auch mit nassen Fingern, Handschuhen oder einem Stylus bedienen lassen soll. Angetrieben wird er von einem 1, 7 Gigahertz schnellen Dual-Core-Prozessor. Eine 8-Megapixel-Kamera ist ebenso an Bord wie eine 1,3-Megapixel-Frontkamera. Hinzu kommt ein integrierter Imager der Unternehmensklasse. Mitarbeiter können damit 1D- und 2D-Barcodes erfassen. Der 376 Gramm leichte Business-Handheld ist ausgestattet mit einem 4620 mAh starken Li-Ionen-Akku. Dank der IP67-Versiegelung soll er vollständig tauchfähig und stoßresistent sein. Stürze auf Beton aus großer Höhe dürften beim TC70 keinen Schaden anrichten. Motorolas neuer Taschencomputer ist Voice-over-IP(VoIP)-fähig und soll mit zusätzlichen Sicherheitsfunktionen wie Mx Security auch alle Standard-WLAN-Sicherheitsprotokolle unterstützen. Zudem lässt sich der TC70 als Out-of-the-Box-Funkgerät über WLAN einsetzen. Weiteres Zubehör wie ein Magnetstreifenlesegerät (Magnetic Stripe Reader, MSR) für mobile Bezahlvorgänge oder ein Handtaster zum Auslösen des Scanvorgangs in scanintensiven Anwendungen sind für Motorolas TC70 erhältlich. Des Weiteren stellt Motorola Lösungen für das Applikationsdesign und Portierungsdienste für Android sowie Entwickler-Tools, die speziell für mobile Anwendungen im Unternehmen konzipiert wurden, zur Verfügung. lesenswerte Seite mehr deutsche...

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Sony mit neuer Smartphone-Strategie

TOKIO (IT-Times) – Nachdem Sony wieder wohl einmal die eigene Prognose hinsichtlich der Smartphone-Verkaufszahlen kappen muss, sucht das Unternehmen nach einer neuen Strategie. Die jüngste scheint unter dem Motto ?Weniger ist mehr? zu laufen. So soll nur noch ein Flaggschiff-Modell pro Jahr auf dem Markt erscheinen, statt wie bisher zwei. Dies berichtet der Branchendienst DigiTimes unter Berufung auf mit Nokia in Verbindung stehende Fertigungsstätten. Der übersättigte Markt sei unter anderem ein Grund für diesen Schritt. Sony werde seine Ressourcen nun eher dafür aufwenden, Smartphones im High-End-Sektor herzustellen. Damit tritt das japanische Elektronik-Unternehmen in die Fußstapfen von Apple, wo ebenfalls pro Jahr nur ein Modell erscheint. hier. sehr...

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Digitale Dividende II: Regulierer plant Frequenzauktion im Frühjahr 2015

Die Bundesnetzagentur will bei der Neuvergabe der Mobilfunkfrequenzen weiter das Tempo hochhalten. Doch ist noch offen, wann die zweite „digitale Dividende“ im 700-Mhz-Band gehoben werden kann. Noch nutzen das die TV-Sender mit DVB-T. Die Bundesnetzagentur will die zur Neuzuteilung anstehenden Mobilfunkfrequenzen sowie das umgewidmete DVB-T-Spektrum im zweiten Quartal 2015 versteigern. Das geht aus dem Entscheidungsentwurf der Präsidentenkammer hervor, den die Behörde veröffentlicht hat. Der Regulierer will Frequenzen in den Bereichen bei 700 MHz, 900 MHz und 1800 MHz sowie im Bereich 1,5 GHz zur Auktion bringen. Dabei sollen neue Frequenzen vor allem dem Breitbandausbau zugute kommen. Vor einer endgültigen Entscheidung gibt die Bundesnetzagentur bis zum 26. November Gelegenheit zur Stellungnahme. Der Bund möchte Frequenzen im 700-Mhz-Band möglichst schnell für Mobilfunk nutzbar machen. Bild: dpa Die Behörde hatte sich entschieden, die 2016 auslaufenden Lizenzen für zahlreiche Mobilfunkfrequenzen nicht einfach zu verlängern, sondern neu zu versteigern. Dabei geht es unter anderem um die derzeit genutzten GSM-Frequenzen bei 900 und 1800 MHz („D-Netz“, „E-Netz“), die den Netzbetreibern 1990 für 20 Jahre zugeteilt und 2007 vorzeitig bis 2016 verlängert worden waren. Die im Jahr 2000 für knapp 100 Milliarden D-Mark versteigerten Lizenzen für UMTS-Frequenzen sind noch bis Ende 2020 gültig. Die Bundesnetzagentur drückt unter anderem wegen des Zusammenschlusses von Telefónica Deutschland (O2) und E-Plus aufs Tempo. Die Neuvergabe der Frequenzen ist aus Sicht der Regulierungsbehörde der geeignete Weg, nach der nunmehr vollzogenen Fusion die Zuteilungen neu und gerecht zu ordnen. Der neue deutsche Mobilfunkprimus muss deshalb eigentlich bis 2016 zugeteilte Nutzungsrechte, die bei der Auktion von einem Wettbewerber ersteigert werden, umgehend an diesen abtreten. „Die rasch anwachsende Nachfrage nach breitbandigen Anschlüssen erfordert eine zeitnahe Bereitstellung von Frequenzen für den Ausbau des mobilen Breitbandes in Deutschland“, sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Die Bundesnetzagentur möchte, dass Deutschland beim Ausbau des mobilen Breitbandes in Europa weiterhin eine Vorreiterrolle einnimmt. Mit dem Entscheidungsentwurf fördern wir die Digitalisierung und unterstützen die Breitbandziele der Bundesregierung“. Streit um Digitale Dividende II Doch bevor die Bundesnetzagentur zum Auktionshammer greifen kann, muss die Frage geklärt werden, was mit dem 700-Mhz-Paket passiert. Noch strahlen hier die Fernsehsender ihre Programme mit DVB-T aus, doch die Politik will das Spektrum für Breitbandmobilfunk nutzen. Die Sender sollen das Spektrum möglichst bald europaweit zugunsten der Mobilfunker räumen. Auf europäischer Ebene wird noch um einen Zeitplan gerungen: Die Sender wollen mehr Zeit für den Umstieg auf DVB-T2, Politik und Netzbetreiber hingegen die zweite digitale Dividende möglichst schnell heben. Deutschland gehört in Sachen 700-Mhz-Band zwar zu den Vorreitern in der EU, doch schätzen auch die hiesigen Sender den vollständigen Umstieg nicht vor 2019 für machbar. Und dann sind da noch andere Nutzer, die berücksichtigt werden wollen: Die funkende Bühnen- und Veranstaltungstechnik etwa, die schon von der ersten digitalen Dividende überrollt wurde. Vor allem aber muss ein politischer Konsens zwischen Bund und Ländern gefunden werden: Die zweite Digitale Dividende ist ein wichtiger Baustein in der Digitalen Agenda der Bundesregierung. Für die Sender hingegen sind die Bundesländer zuständig ? und die lassen gerne mal ihre Muskeln spielen, wenn Berlin was will. (vbr) ganzen Artikel jetzt lesen...

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