Nanopartikel-Filterung: Neue Methode zur Entgiftung von Wasser
Mit dem Wort ?nano? verbindet man ganz automatisch den Begriff ?winzig klein?. Winzig kleine Partikel finden häufig Verwendung in medizinischen und kosmetischen Produkten und etwa in Smartphones. ?Winzig klein? birgt jedoch so manche Problematik: Nanopartikel, Nanoröhrchen, Nanodrähtchen und andere Nanomaterialien, die unsere Technik verbessern helfen, finden sehr leicht ihren Weg in unser Wasser und vergiften dieses in einem noch nicht erforschten Ausmaß. Die Environmental Protection Agency (EPA) in Washington/USA nennt mehr als 1000 handelsübliche Produkte, die Nanomaterial enthalten und man kennt noch nicht genau die Auswirkungen auf unsere Umwelt. Yoke Khin Yap, Physikprofessorin an der Michigan Technology University, argumentiert: ?Schauen Sie auf Plastik. Dieses Material hat in den letzten Jahrzehnten die Welt verändert ? aber können wir die Ozeane von all dem Plastikmüll reinigen? Wir arbeiten daran, Plastikteile in Metergröße zu entsorgen, aber was geschieht, wenn wir das Wasser von Nanopartikeln reinigen möchten??Auf diese Herausforderung fokussiert sich eine Studie, deren Co-Autorin Frau Yap ist und die im Fachjournal Applied Materials and Interfaces erschienen ist. Yap und ihr Team fanden einen neuartigen und sehr einfachen Weg, um nahezu 100 Prozent Nanomaterial aus Wasser zu entfernen. Die Methode klingt wie ein Rezept zur Herstellung eines Salatdressings: Man nehme Wasser, streue etwas Nanomaterial hinein und versetze es mit Öl. Danach schüttle man das Ganze. Wasser und Öl vermischen sich nicht, aber wenn man es zusammen schüttelt kommt eventuell ein gutes Salatdressing dabei heraus, weil die Mischung aus Öl und Wasser zum Beispiel Basilikum binden kann. Im vorliegenden Fall geschieht genau das mit den Nanopartikeln, denn diese werden durch die Wasser-Öl-Mischung eingefangen. Diese Tests wurden erfolgreich mit folgenden Nanopartikeln durchgeführt: Nanokohlenstoffröhrchen, Bornitridnanoplättchen und -nanoröhrchen, Graphene, sowie Zinkoxidnanodrähtchen. Dongyan Zhang, Physikprofessor in Michigan sagt, dass auf Grund der Winzigkeit der Materialien Filter oder engmaschige Netze zur Reinigung von vergiftetem Wasser nicht geeignet sind. Die relativ einfache ?Schüttelmethode? eignet sich jedoch für ein- und zweidimensionale Nanopartikel. Auf Grund der Einfachheit dieses Verfahrens, ist es sinnvoll dieses anzuwenden. Yap, Zhang und die anderen Co-Autoren schreiben: ?Um die neue Technologie idealerweise erfolgreich anzuwenden, muss gezeigt werden, das die Technologie keine negativen Einflüsse auf die Umwelt hat.? Die negativen Einflüsse kann man jedoch nur mithilfe einer einfachen Entgiftungsmethode, wie sie die Forscher entwickelt haben, verhindern. [embedded content] Quellen: mtu.edu; pubs.acs.orgHerzlichen Dank für den Tipp, liebe Jean! 🙂 Diese Artikel könnten dich auch interessieren: Neue Methode gegen Tropenholzschmuggel Publiziert 21 September, 2014 Veröffentlicht unter Umwelt Trinkwasser: Neue Methode zur Entsalzung von Meerwasser Publiziert 1 Juli, 2013 Veröffentlicht unter Wissenschaft Mikronadeln reinigen ölverschmutztes Wasser Publiziert 9 August, 2013 Veröffentlicht unter Wissenschaft PAUL macht aus verschmutztem Wasser Trinkwasser Publiziert 27 November, 2013 Veröffentlicht unter Technik Panorama...
mehrWeinblogs! Was Stuart Pigott über sie denkt.
Weinkritiker und Weinblogger: Stuart Pigott | Foto: Bettina Keller, Berlin Mit der Headline ?Weinblogs? Um Gottes Willen!? und der Anmerkung ?Ein Weinkritiker, der keine Weinblogs mag? leitete die Frankfurter Allgemeine Zeitung ihr Gespräch mit Stuart Pigott ein. Eine Überschrift die eigentlich so gar nicht zum Thema passte, denn der bekannte Weinkritiker stand für den Stilfragebogen der Zeitung aus dem Frankfurter Gallusviertel Rede & Antwort. Während der ersten Veröffentlichung, im November 2015 in der gedruckten Ausgabe der F.A.Z., erfreute sich die Leserschaft an Pigotts Antworten zu Jogginghosen und Roggentoastbrot (siehe auch unser Beitrag Weinblogger sind Ahnungslose ohne Rückgrat) und alles blieb so wie sein sollte: ruhig und die Zeitung später in der Papiertonne. Dies änderte sich schlagartig im Februar 2016, denn zu diesem Zeitpunkt wurde der Stilfragebogen in die Timeline von facebook gepostet, und was dann geschah beschreibt Stuart Pigott so: The interview appeared in the print edition of the newspaper back in November and that didn?t cause any controversy, but they just put it online and suddenly the shit hit the fan! Aus dieser Diskussion heraus entstand später auch eine Aussage in einem Facebookposting über Weinblogs und Weinblogger die noch einmal wie Öl ins Feuer wirkte. Stuart Pigott bezeichnete Weinlogger als ahnungslos und ohne Rückgrat. Ein guter Grund, um mit ihm darüber zu sprechen. Weinblogs ? Ein Interview mit Stuart Pigott Im F.A.Z. Stilfragebogen haben Sie auf die Frage nach Weinblogs mit ?Um Gottes Willen? geantwortet und später in einer Facebook-Diskussion gesagt, dass viele Weinblogger ahnungslos sind und kein Rückgrat haben. Wie kommen Sie zu dieser Meinung? Das stimmt alles. Wenn man ihre Texte liest wird einem klar, dass viele Weinblogger nur vorgeben Experten zu sein, sie sind es aber nicht. Viel schlimmer finde ich aber, was mir manche Winzer über Weinblogger erzählt haben, vor allem wie diese versuchen Geld aus ihnen herauszuquetschen. Dass ist viel schlimmer als ihre schlichte Unfähigkeit! Es gab und gibt natürlich großartige Ausnahmen wie www.originalverkorkt.de von Christoph Raffelt und www.thewineparty.de von Manfred Klimek. Es handelt sich aber um Ausnahmen. Sie sind selbst erfolgreicher Blogger. Können Sie verstehen, wenn Ihre Kritik daher von anderen Weinbloggern als ?Mitbewerber-Bashing? verstanden wird? Das ist wirklich nicht der Punkt, sondern die schwache bis schreckliche ?Qualität? der meisten Weinblogs wahrzunehmen. Mir wäre es viel lieber, wenn es einen höheren Standard geben würde. Bei Print ist der allgemeine Standard deutlich höher und das zeigt was möglich ist. Wein-/Genussblogs erfreuen sich einer sehr großen Beliebtheit. Auf der einen Seite gibt es immer mehr Blogs zu diesem Thema, auf der anderen Seite immer mehr Leser die sich auf diesem Weg informieren. Gehört dieser Art des Weinjournalismus die Zukunft, bzw. was müssen Weinblogger tun damit ihnen die fachlich ausgereifte Zukunft gehört? Ich bin sehr gespannt inwiefern diese Art von Blogs tatsächlich zukunftsträchtig sind. Ein Blog ist vor allem gut, wenn es stimmige Fakten und klare Meinungen beinhaltet. Pfiffiges Design und fetzige Schlagzeilen können eine gähnende Leere im Inneren nicht wettmachen. Print lebt, aber immer mehr Weintitel haben mit der Auflage zu kämpfen. Wird das gedruckte Weinmagazin etwas für die besserverdienende Oberschicht mit Spitzenjournalisten als Autoren und einem Preis oberhalb der 20?-Marke. Wohingegen die Weinblogs etwas für die breite Masse sind, deren Leser sich beim Discounter mit günstigen Weinen eindecken. Print-Zeitschriften müssen in Zukunft speziell sein, speziell vom Inhalt und auch Design (idealerweise beides zu...
mehrAdBlocker: Gift für die Wahrheit im Internet?
AdBlocker: Gift für die Wahrheit im Internet? AdBlocker sind die Totengräber des Internet habe ich vor einer Weile einen Beitrag auf meiersworld.de genannt. Ist diese Haltung richtig, sind AdBlocker wirklich das Ende des werbefinanzierten Internet, oder helfen sie sogar Einnahmeströme zu verbessern? Sind die Nutzer der Werbebeschränker vielleicht sogar gut für den Erfolg von Onlinewerbung, weil nur noch User Werbung ausgespielt bekommen die auch Werbung sehen wollen und auch bereit sind ein Werbemittel anzuclicken? Wie ist die Meinung der Internetnutzer, und vor allem der jüngeren User, die gerne Blogs lesen: Ausgehend von dem Ergebnis einer Umfrage von Statista und appinio ist eines ziemlich schnell klar: AdBlocker sind aus Sicht der User ein sehr nützliches Tool. Erschreckend ist allerdings die Sichtweise vieler junger Nutzer zur Finanzierung von Onlineinhalten. Diese empfehlen den Betreibern von Webseiten an den Kosten zu sparen, wenn die Nutzung von AdBlockern zunimmt, denn was sie nicht möchten ist für Inhalte im Web zu zahlen, aber sie möchten auch keine störende Werbung sehen. Mehr Statistiken finden Sie bei Statista AdBlocknutzer empfehlen den Griff zum Rotstift Befragt wurden Nutzer im Alter zwischen 18 und 35 Jahren und im Endergebnis sagen 62% der befragten Männer sie würden AdBlocker nutzen. Bei den Frauen sind es nur 42% der befragten Nutzerinnen die einen AdBlocker einsetzen. Mit der Antwort ?Ausgaben kürzen? machen es sich die AdBlock-Befürworter ziemlich einfach. Einfach mal weniger Geld ausgeben ist die einfachste Lösung um sich die Dinge vom Hals zu halten die man nicht haben möchte, nämlich viel Werbung und/oder eine Paywall. Diese Geisteshaltung zeigt aber auch, wie wenig die AdBlockergemeide journalistische Inhalte oder Bloginhalte zu schätzen weiß. Offenbar ist es ihnen egal was sie lesen, es muss nur kostenlos und frei von Werbung sein. Klingt fast so wie ?Wozu Atomkraft? ? Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose!?. Wer Webseiten und Blogs nicht die Möglichkeit zur Refinanzierung ihrer Angebote gibt und stattdessen den Rotstift empfiehlt, hat sich bisher wohl selten die Mühe gemacht einmal nachzufragen welcher Aufwand teilweise von Webseiten und Blogs betrieben wird um gute Inhalte zu produzieren. Wer AdBlocker nutzt, der fragt auch nicht nach Biofleisch! Wenn Produkte nichts wert sind, weil sie wie viele Inhalte im Internet massenweise kostenlos verfügbar sind, der kauft auch eher Fleisch aus Massentierhaltung und lässt seinen Rechner mit dem billigsten Strom aus osteuropäischen Kraftwerken laufen, ist ja egal wie es produziert wird, denn es muss nur billig sein. Dieser Vorwurf ist sicherlich nicht gerecht und auch nicht haltbar, denn ich bin mir sicher, dass viele der Internetnutzer die AdBlocker einsetzen eine durchaus solide Haltung zu Biofleisch und Ökostrom haben. Dennoch, bei einem Thema wie Nachrichten und Hintergrundstories soll es der Rotstift sein. Copy & Paste oder Satireinhalte sind im Internet bereits beliebte Möglichkeiten um Inhalte möglichst günstig abzufassen. Gerade bei rein SEO-getriebenen Webseitprojekten ist kopieren & Inhalte einfügen ein beliebter Sport. Diese Copy & Paste Haltung bei manchen Webseitenbetreibern führt, gemeinsam mit den AdBlockern, direkt zur Todesspirale der immer weiter fallenden Preise für Onlinewerbung. Weniger qualitativ gute Inhalte, weniger Möglichkeiten für Werbetreibende ihre Werbebotschaften hochwertig zu plazieren, weniger Interaktion der Nutzer mit den Werbemitteln führt direkt zu weniger Bereitschaft für Werbung im Netz zu zahlen. Stattdessen florieren windige Affiliateprogramme, bei denen kleine Webseiten kaum eine Chance haben wirklich Geld zu verdienen oder es werden TKP-Preise verhandelt, die kleineren Projekten...
mehrTitikakasee: Rettung des größten Süßwassersees Südamerikas
Die Regierungen von Bolivien und Peru wollen mit einem Zehnjahresplan Südamerikas größten Süßwassersee sanieren. Die Regierungen der beiden Länder unterschrieben am Samstag, 08.01., einen bilateralen Zahnjahresvertrag zur Zusammenarbeit, um den Titikakasee mittels einer Investition von mehr als 400 Mio $ zu sanieren und zu schützen. Der Vertrag wurde in der Bolivianischen Hauptstadt La Paz, von den jeweiligen Umweltministern unterschrieben und war das Ergebnis eines Treffens hoher Politiker der Länder im Juni 2015. Isla del Sol: eine zu Bolivien gehörende Insel im Titicacasee.© eduardorudas / flickr.com (CC BY 2.0) Die Bolivianische Umweltministerin Alexandra Moreira sagte: ?Am 23. Juni hatten Peru und Bolivien ein historisches Treffen eines erweiterten Kabinetts. Wir sind stolz, dass der Umweltsektor als Erster direkte und konkrete Resultate vorlegt, indem dieser Vertrag unterschrieben wird und Richtlinien zur Rettung/Erholung des Titikakasees festlegt.? Moreira fügte hinzu, dass der Vertrag die Wiederherstellung der Umwelt besonders hervorhebt und dass seine Umsetzung die Umweltverwaltung des gemeinsamen Sees, durch bi-nationale, umfassende Management Programme besser koordinieren wird. Der Bolivianische Außenminister David Choquehuanca sagte, dass die beiden Länder daran arbeiten, ein bi-nationales Forschungszentrum aufzubauen, welches die Aufgabe hat, die biologische Vielfalt des Titikakasees wieder herzustellen. Laut Bolivianischem Umweltministerium wird es eine erste Initiale-Investition von 63 Mio $ geben, um die Wasserbehandlung zu verbessern, dann eine mittelfristige Investition von 117 Mio $. Bis 2025 wollen beide Regierungen zusammen 400 Mio $ investieren. Der Peruanische Umweltminister Manuel Pulgar sagte außerdem: ?Ich begrüße, dass der plurinationale Staat von Bolivien und Peru jetzt schon konkrete Schritte und konkrete Investitionen für die Pflanzen-Abwasser-Behandlung (im Original: plants? wastewater treatment) in Angriff nimmt, denn das ist das Hauptproblem mit welchem der See konfrontiert ist.? © johrling / flickr.com (CC BY 2.0) Der Titikakasee liegt 4000 Meter über dem Meeresspiegel und ist der größte Süßwassersee Südamerikas. Minen und Industrie in der Nähe der Ufer habe in den vergangenen 50 Jahren die Verunreinigung des Wassers verursacht. Drei Millionen Menschen in Bolivien und Peru hängen auf die ein oder andere Weise von des Ressourcen des Sees ab. Der Titikakasee ist außerdem ein wichtig touristisches Ziel. Den Originalartikel auf Englisch findet ihr unter: www.telesurtv.net/english Übersetzung P. Geissler-Heinze ? herzlichen Dank dafür. Diese Artikel könnten dich auch interessieren: Indonesien ? Entstehung des größten Schutzgebietes für Mantas Publiziert 5 März, 2014 Veröffentlicht unter Umwelt Chicza: Regenwald-Rettung mit Bio-Kaugummi Publiziert 5 September, 2013 Veröffentlicht unter Umwelt Eine Werbetafel spendet Trinkwasser aus der Luft Publiziert 26 Februar, 2013 Veröffentlicht unter Technik Kuh-Rettung mal anders! Publiziert 7 Mai, 2014 Veröffentlicht unter Erfolgsgeschichten weitere...
mehrStadtschwärmer Leipzig | Ein inspirierender Stadtführer
Egal auf welche Weise man sich als Neugieriger, Besucher oder Alteingesessener der Erkundung Leipzigs widmet, um?s Schwärmen wird man wohl kaum herum kommen. Denn so wie es sich Leipzig Leben in Form eines Online-Magazins zur Aufgabe gemacht hat und es auch im ?realen Leben? viele viele Stadtführungen gibt, die euch die schönsten und manchmal auch verborgensten Seiten Leipzigs schmackhaft machen wollen, haben die Mädels vom Lifestyle Blog Kiss & Tell nun ein Büchlein herausgegeben, welches das Entdecken der Stadt noch einfacher macht. Als kleines Weihnachtsgeschenk hatte ich ein Rezensionsexemplar im Briefkasten und möchte euch heute daran teilhaben lassen, was ich davon halte: . Leipzig ? Ein Selbstportrait Jung, innovativ, köstlich, traditionsbewusst, mutig ? all das ist Leipzig und genau so möchte das Stadtschwärmer Team seine Heimatstadt zeigen. Daher präsentiert der alternative Reiseführer neben den Klassikern, die man in Leipzig nicht verpassen darf, knapp 300 Orte, an denen die Leipziger selbst am liebsten sind. Einige dieser Orte dürften den Meisten von euch, die mit offenen Augen den Alltag bestreiten, längst bekannt sein, aber ich war überrascht wie viele Hot Spots es doch gibt, von denen selbst ich noch nie nie nie gehört habe. Ob kleine Künstler-Ateliers in Lindenau, gemütliche Cafés in der Südvorstadt, inspirierende Kunstgalerien in Gohlis oder versteckte Werkstätten in Reudnitz, im Stadtschwärmer Leipzig werden nicht nur Touristen fündig, sondern auch Leipziger, die einmal ein anderes Viertel entdecken möchten.. Ganz Leipzig auf einen verzaubernden Blick Mit englischen Kurztexten und einem herausnehmbaren Faltplan ausgestattet, ist der Stadtschwärmer Leipzig eigentlich jedem anderen City Guide gänzlich überlegen. Auch wenn es für meinen Geschmack vielleicht sogar fast schon zuuu viele Infos und Bilder sind. Denn so liebevoll und wunderwunderschön er auch gestaltet wurde, nimmt er beinahe schon etwas viel vorweg, was man vielleicht lieber mit eigenen Augen entdecken sollte. ? . Ein Stadtführer, der von Herzen kommt Schon beim Lesen der Vorwort, zieht einen das Buch Wort wörtlich in den Bann. Man merkt: hier haben Leipziger zur Feder gegriffen. Nix mit runtergerasseltem Stadtführerslang. Die Liebe steckt hier im Detail. Niedliche Wortspielereien, ausdrucksstarke und eindrucksvolle Fotos vermitteln ein Stadtbild, das seinesgleichen sucht. Sogar ein paar ?Local Heroes? der Stadt, u.a. Musiker Neo Kaliske oder Burlesque-Künstlerin Mama Ulita, geben in den einzelnen Stadtteilen ihre ganz persönlichen Tipps zu Shopping, Kulinarischem, Kunst und Kultur. . Und wo gibt?s den? Die erste, 3.000 Exemplare starke, Auflage wurde am 27.11.2015 veröffentlicht und war innerhalb der ersten drei Wochen restlos ausverkauft. Nun gibt es die frisch gedruckte, zweite Auflage im Handel. Wer sich also mal wieder abseits des World Wide Webs inspirieren lassen möchte, oder seinen besten Freund vom Umzug in die Lieblingsstadt überzeugen will, für den ist der Stadtschwärmer Leipzig genau das Richtige. ________________________________________________________________________________________________ Vielen Dank an Franzi und Steffi für das kostenlose Rezensionsexemplar! Ähnliche Beiträge: Völkerschlachtdenkmal Leipzig | Kultur pur Last Minute nach Leipzig Leipzig T-Shirt Online-Shop Auch Leipziger brauchen Urlaub Fairschlafen in Leipzig | Nachhaltige Ferienwohnungen Do Me A Favour | Die App für gute Nachbarschaft in Leipzig hier im...
mehrTomTom Spark / Runner 2 Cardio jetzt mit 24/7 Herzfrequenz Tracking
In der vergangenen Woche gab es ein Update für die aktuellen TomTom Sport- bzw. Fitnessuhren mit Pulsmesser. Das Update ermöglicht nun eine Aktivierung des Puls-Trackers, welcher alle 10 Minuten die Herzfrequenz misst und sie natürlich auch in TomTom MySports grafisch bereitstellt. In einem Video haben wir euch kurz alle Infos zusammengefasst und zeigen die neue Auswertung. Das Update könnt ihr mit Hilfe der TomTom MySports Connect Anwendung auf PC oder Mac herunterladen und einspielen. Ein Update direkt über ein Smartphone ist aktuell noch nicht möglich. [embedded content] noch ein Blog aus...
mehrNespresso: Erste 2016er Limited Editions im Geschmackstest
Am 22. Januar 2016 bringt Nespresso zwei neue Kapselsorten heraus: TANIM de Chiapas und UMUTIMA wa Lake Kivu. Ich habe sie vorab zum Testen erhalten und kann Euch deshalb bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart von meinen Eindrücken berichten. Nespresso Limited Editions UMUTIMA wa Lake Kivu und TANIM de Chiapas | Foto: Redaktion Nach den im Dezember hier getesteten Limited Editions ?Vanilla Amaretti?, ?Ciocco Ginger? und ?Vanilla Cardamon? für die Advents- und Weihnachtszeit bringen die ersten Nespresso Limited Editions 2016 mit Kaffee aus Mittelamerika bzw. Ostafrika ganz andere Geschmackseindrücke in die Tassen ? herb und würzig statt weihnachtlich süßlich. Mexiko und Ruanda Der Kaffee stammt aus Anbauregionen, aus denen recht selten etwas den Weg in deutsche Kaffeetassen findet. Die Bohnen für TANIM de Chiapas hat Nespresso aus Mexiko. Das Land sorgte laut ?Kaffee in Zahlen? in 2014 für 2,8 Prozent der weltweiten Rohkaffeeproduktion, für die andere neue Sorte wurde in Ruanda eingekauft. Ruanda hatte 2014 sogar nur einen Marktanteil von 0,2 Prozent an der weltweiten Rohkaffeeproduktion. Daher passt der Begriff ?Limited Edition? dieses Mal besonders gut. Verkaufsverpackungen der Nespresso Limited Editions UMUTIMA wa Lake Kivu und TANIM de Chiapas | Foto: Redaktion Bei neuen Sorten kommen aus kleinen Anbaugebieten und beide Male kam ein Split-Roasting-Verfahren zum Einsatz, um die verschiedenen Geschmacksnoten besser zur Geltung zu bringen. Nespresso weist darauf hin, dass sich beide Sorten perfekt mit Milch kombinieren ließen. Eine andere Gemeinsamkeit der ersten Limited Editions 2016 verbirgt sich hinter den Produktnamen, unter denen Nespresso die neuesten Limited Edition-Kapseln ab 22. Januar verkauft. Das Wort ?Herz? ist ? in der jeweiligen Landessprache ? Bestandteil des Namens. Das ist als Hommage an die Leidenschaft der dortigen Kaffeebauern gedacht. Nespresso Limited Editions UMUTIMA wa Lake Kivu und TANIM de Chiapas | Foto: Redaktion Karsten Ranitzsch, Head of Coffee bei Nespresso, erklärt: ?Die beiden Farmercommunities setzen zwar beim Kaffeeanbau auf unterschiedliche Methoden, teilen aber ihre Hingabe und ihre außergewöhnliche Leidenschaft für Kaffee und erzielen damit letztlich das gleiche Resultat ? Spitzenkaffees, die auf der ganzen Welt geschätzt werden. Die Grands Crus sind beide Pure Origin Kaffees. Das bedeutet, dass jeder Kaffee zu 100 Prozent aus dem jeweiligen Ursprungsland stammt.? Kapseln von Nespresso | Foto: Redaktion Nach der etwas enttäuschenden Gestaltung bei den Weihnachtssorten machen die Verpackungen dieses Mal wieder einen guten Eindruck. Beim TANIM de Chiapas sind eindeutig Blüten zu erkennen, beim UMUTIMA wa Lake Kivu bin ich mir nicht sicher, da ist der Abstraktionsgrad wesentlich höher, aber ich vermute, dass es ebenfalls Blüten sein sollen. Ein dunkles Violett und Blau als Akzentfarbe bzw. ein sattes Grün mit Gelb als Akzentfarbe zu wählen, war eine gute Idee. Die violetten bzw. grünen Kapseln weisen ebenfalls Muster auf. Da passt alles gut zusammen. Wie schmecken die neuen Sorten? TANIM de Chiapas (Intensität 7): Neben einem fruchtigen und einem zuckrig-süßen Duft, der mich an Vanille bzw. Kirsche erinnert, fällt bei der Zubereitung die üppige, feste Crema auf. Der Hersteller empfiehlt die Zubereitung als Espresso oder Ristretto. Letzteres überrascht mich, den der TANIM de Chiapas hat einen ausgesprochen intensiven Geschmack, den ich bei 8 bis 9 und nicht wie Nespresso bei 7 auf der hauseigenen Intensitätsskala einordnen würde. Kapselsorte TANIM de Chiapas | Foto: Redaktion Der Kaffee wirkt zwar nicht besonders rauchig oder bitter, aber er ist sehr kräftig im Geschmack. Das finde ich gut, doch ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand beim Verkosten als Espresso ?Ach,...
mehrWas ist ein Toilet Table Book
Was ist ein Toilet Table Book Er ist der Macher von ZDF Neo Royal und der wohl aktuell besten TV-Talk-Show im deutschen TV (Schulz & Böhmermann), Jan Böhmermann, und er benutzte neulich in einem Facebookposting zu seinem Buch ?Alles, alles über Deutschland? den Begriff des Toilet Table Book. Er bezeichnete sein vor sieben Jahren erschienenes Buch nämlich als ein solches. Toilet Table Book Etwas vereinfacht könnte ein Toilet Table Book als Literatur fürs Klo bezeichnet werden. Leicht zu lesende und nicht auf einen großen Erzählbogen angelegte Bücher. Bücher die während eines Toilettengangs für kurzweilige Unterhaltung und für Ablenkung vom Hauptgeschäft sorgen, sprich Bücher mit wenig Tiefgang aber fesselnd genug für ein paar Minuten. Bücher werden auf der Toilette immer öfter vom Smartphone verdrängt. Um die literarische Klolektüre in Buchform ist es in Deutschland nicht gut bestellt, wie die nachfolgende Statistik zeigt. Klolektüre in Deutschland Bücher sind nicht die Nummer Eins, wenn es um die Minuten auf der Toilette geht. Sie liegen zwar noch vor Smartphones, aber diese sind dem Buch dicht auf den Fersen. Mehr Statistiken finden Sie bei Statista Die englischsparchige Beschreibung auf Wikipedia lautet: ?A book, generally factual but lightweight and humorous, written to be read in short, occasional bursts, such as when on the toilet? Gewinnspiel zum Thema Toilet Table Book Wir verlosen ein Exemplar des Jan Böhmermann Toilet Table Book ?Alles, alles über Deutschland?. Dazu müsst ihr uns nur als Kommentar verraten welches eure Lieblingslektüre auf dem Klo ist. Unter allen Antworten die bis zum 30. Januar eingehen wird das Buch verlost. Mehr Informationen zum Buch von Jan Böhmermann findet ihr bei http://toilet-table-book.de. Nächste Woche stellen wir dort übrigens als TTB der Woche das Buch von Katrin Bauerfeind ?Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag: Geschichten vom schönen Scheitern? vor. Schaut also nächste Woche beim Fachblog für Kloliteratur vorbei und erfahrt was Hochzeiten mit Toiletten gemeinsam haben. diesen...
mehrFacebook: Schach im Messenger spielen
VLC: Medienplayer feiert 15. Geburtstag Umstieg: Blackberry setzt auf Android Rocket League: Xbox-One-Start in Kürze Apple-Keynote: iPhone, iPad und Watch am 15. März? Facebook: Schach im Messenger spielen China-Shops: Kauf mit bösen Überraschungen Call a Bus: DLR testet neues Verkehrskonzept Aktuelle News Huawei MediaPad M2 10.0: Tablet mit vier Boxen im Test Windows 10 mobile: Neue Version im Test LG G4 im Labor-Test: Android-6-Update ist da Canon EOS-1D X Mark II: Neue Profi-DSLR Xcom 2 im Test: Wie gut ist das Sequel? Motorola Moto X Force: Das macht (fast) keiner kaputt! Kopfhörer-Test: ROC Sport Superslim Gratis laden: Software-Tipp des Tages Tails: Das brandneue Anti-NSA-Betriebssystem Passwort-Manager: Die besten Gratis-Programme Tuning: So einfach rüsten Sie Ihren PC nach Windows-Analyse: Eigenen Task-Manager bauen oldweb.today: Alte Webseiten in alten Browsern besuchen Hardware-Tuning: So pimpen Sie Ihre Technik First Look: Pearl Handyuhr Simvalley PW-430 News des Tages: Polizeiadler First Look: BQ Aquaris X5 News des Tages: Loon Copter News des Tages: DRL Drohnenrennen Test: LG V10 Escape Rooms: Twisted Rooms in Hamburg Hier ein...
mehrJean-Philippe Barleaza ist Vice President Channel und Alliances
VMware ernennt Jean-Philippe Barleaza zum neuen Vice President Channel und Alliances sowie General Business EMEA. Die Partner- und Channel-Aktivitäten in der EMEA-Region leitet bei dem führenden Unternehmen für Cloud-Infrastrukturen und Unternehmensmobilität ab sofort Jean-Philippe Barleaza. Er spielt seit seinem Start bei VMware im Jahre 2007 eine entscheidende Rolle im EMEA Channel Team und hat die Position des amtierenden Vice President seit Oktober 2015 inne. In dieser Funktion verantwortet er die strategische Planung und das Management des EMEA-Partnernetzwerks sowie die Weiterentwicklung der innovativen Cloud- und Mobility-Lösungen von VMware, so dass Partner, OEMs, SISOs und Lösungsanbieter sich im Wettbewerb erfolgreich positionieren und ihre Profitabilität steigern können. Jean-Philippe Barleaza berichtet aus der VMware-Niederlassung in Großbritannien an den EMEA Senior Vice President und General Manager Jean-Pierre Brulard. Jean-Philippe Barleaza sei eine hervorragende Wahl, um künftig die Partner- und Channel-Aktivitäten in der EMEA-Region zu leiten, sagt Jean-Pierre Brulard, EMEA Senior Vice President und General Manager. ?Jean-Philippe Barleaza bietet unseren Partnern die beste Unterstützung bei dem Einsatz der VMware-Technologien, so dass sie die digitale Transformation ihrer Kunden vorantreiben und den Geschäftserfolg erhöhen können.? Bis Oktober 2015 war Jean-Philippe Barleaza Senior Director für OEMS, SI-SOs und Service Providers in EMEA bei VMware. Vor seiner Zeit bei VMware hatte er verschiedene Senior Channel Positionen für Südeuropa bei NetApp und Computer Associates inne. Bei letzterem initiierte er erfolgreich zahlreiche weltweite Partner-Initiativen und ?Programme. ?VMware ist mit seinem erstklassigen Partner-Netzwerk in der Branche einzigartig?, sagt Jean-Philippe Barleaza. ?Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit unseren Partnern, um unsere Kunden dabei zu unterstützen, die aktuellen Herausforderungen in der IT zu meistern und sie erfolgreich in die Mobile Cloud Ära zu führen.?...
mehrAnwendungshersteller schöpfen Gewinnpotenzial nicht aus
Flexera Software hat einen Report zum Thema Software-Monetarisierung vorgestellt. Ein Ergebnis: Viele Anwendungshersteller verzichten auf automatische Lizenzierungs- und Berechtigungsmanagementsysteme. Die Folge: Einnahmeverluste. Flexera Software stellt den Report ?Application Producers Are Climate Change Deniers? vor, der sich mit Software-Monetarisierung beschäftigt. Insgesamt wurden für die Studie Antworten von über 580 Softwareanbietern, Herstellern von Intelligent Devices und Anwendern ausgewertet. Das Ergebnis der Umfrage zeigt deutlich, dass viele Anwendungsentwickler auf automatisierte Lizenzierungs- und Berechtigungsmanagementsysteme und somit auf Einnahmen verzichten. Einnahmeverluste Viele Software-Lizenzvereinbarungen werden oft nicht korrekt eingehalten, berichten 63 Prozent der Befragten. Es kommt oft vor, dass Kunden mehr Bereiche einer Software nutzen, als ihnen vertraglich zusteht. Dadurch entstehen Anwendungsherstellern hohe Einnahmeverluste. Hier ist ein Umdenken gefordert, auch im Bereich der Lizenzmodelle. Wie der Report weiter ergab, verlangen Kunden neue und vor allem flexible Lizenzmodelle. Flexera Software geht beispielsweise davon aus, dass in den kommenden zwei Jahren die Zahl der unbefristeten Softwarelizenzmodelle von aktuell 26 Prozent auf dann 14 Prozent sinken wird. Eine deutliche Steigerung sieht der Anbieter von Software-Lizenzierung, Compliance, Security- und Installations-Lösungen hingegen im Bereich SaaS. Hier, so erklärt Flexera Software, wird die Zahl der Hersteller, die mehr als 50 Prozent ihres Gewinns über SaaS-Lösungen erzielen, von 14 auf 21 Prozent ansteigen. Der Kunde bestimmt Für Kunden von Softwareanbietern wird es immer wichtiger, ihre Softwareberechtigungen selbst zu verwalten. Ein Wunsch, dem 60 Prozent der Befragten laut Report nur schwer nachkommen können. Schwierigkeiten sehen 38 Prozent zum Beispiel bei der Paketierung und Bündelung von Features für unterschiedliche Produktversionen. Ein Problem, das Flexera Software bei der Lizenzierung von Software-Lösungen sieht: ?Die Mehrheit von Softwareherstellern setzt keine Best-in-Class Automatisierungslösung für die Softwarelizenzierung ein. Insgesamt 61 Prozent der Hersteller setzen keine Branchen führende Lizenzierungstechnologie ein, sondern vertrauen auf eigenentwickelte Systeme. 17 Prozent besitzen keine Lösung zur Lizenzierung und nur rund ein Drittel verwendet speziell dafür entwickelte kommerzielle Software.? IoT und Cloud Internet of Things (IoT) sehen viele Hersteller als einen wichtigen Punkt für die Zukunft. So erklärten 32 Prozent, dass sich das IoT stark auf die Kundenzufriedenheit auswirkt. Laut 16 Prozent der befragten Unternehmen wird das IoT in den nächsten ein bis zwei Jahren zudem eine wichtige Rolle für neue Geschäftsmodelle spielen. ?Hersteller müssen sich anpassen, um vom Internet der Dinge zu profitieren und neue Umsatzquellen zu erschließen?, sagt Flexera Software. Bei cloudbasierten Anwendungen (38 Prozent), Virtualisierungen (29 Prozent) sowie mobilen Anwendungen (33 Prozent) haben viele Befragte noch Sicherheitsbedenken....
mehrErfolg an den Genfer Gesprächen: Syrien lässt endlich Hilfe für Stadt des Hungers zu
Das oppositionelle Hohe Verhandlungskomitee (HNC) hatte wenige Stunden zuvor offizielle Beratungen mit UNO-Vermittler Staffan de Mistura aufgenommen und dabei auf Hilfen für die notleidende Bevölkerung gepocht. «Die Regierung hat im Prinzip Konvois zugelassen», sagte der Sprecher des UNO-Büros für die Koordinierung humanitärer Hilfe (OCHA), Jens Laerke. In Madaja werden mehr als 40’000 Menschen seit dem Herbst von Regierungstruppen belagert. Weil keine Hilfe in die Stadt kommt, sind dort nach Angaben von Ärzte ohne Grenzen schon 46 Menschen verhungert. OCHA-Sprecher Laerke sagte, die Zusage für das Durchlassen von Konvois gelte auch für Kafraja und Fua. Diese beiden Städte werden von Rebellen belagert. Mit grossen Vorbehalten stieg die syrische Opposition in die Gespräche für eine Friedenslösung ein: Am UNO-Sitz in Genf setzte sich das Hohe Verhandlungskomitee (HNC) zu Beratungen mit dem UNO-Vermittler De Mistura zusammen. Ziel sind indirekte Friedensverhandlungen zur Beendigung des Bürgerkriegs in Syrien, bei dem seit März 2011 rund 260’000 Menschen getötet wurden. Zu den Forderungen der Opposition gehören ein Ende der Luftangriffe, die Beendigung der Belagerung von Städten und die Freilassung von Häftlingen. Nach den Gesprächen mit de Mistura sagte ein HNC-Sprecher, es habe «sehr positive» Signale hinsichtlich der humanitären Forderungen gegeben. De Mistura stellte für Dienstagmorgen weitere Gespräche mit der Delegation der Regierung und für den Nachmittag mit der Opposition in Aussicht. UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon begrüsste den Beginn der Gespräche, «die schon viel zu lange auf sich warten liessen». Die Belagerung von Städten durch die syrischen Bürgerkriegsparteien darf nach Ansicht von UNO-Menschenrechtskommissar Zeid Ra’ad Al Hussein keinesfalls im Zuge der Genfer Verhandlungen unter eine Amnestie fallen. Wenn die Bevölkerung in Madaja und einem dutzend anderer Städte ausgehungert werde, handele es sich «nicht einfach um ein Kriegsverbrechen, sondern um ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit», sagte Al Hussein. Bei der UNO gebe es die Grundsatzposition, dass wegen Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit verdächtigte Menschen keine Amnestie gewährt werden dürfe, sagte der Jordanier. Ungeachtet der Friedensgespräche gingen die Kämpfe in Syrien unvermindert weiter. Die Gegner von Machthaber Baschar al-Assad schlugen eigenen Angaben zufolge den ersten schweren Angriff von Regierungstruppen auf Aleppo seit einem Jahr zurück. Auch das syrische Staatsfernsehen berichtete von Vorstössen der Regierungstruppen. De Mistura appellierte an die Weltmächte, sich für einen Waffenstillstand in dem Bürgerkriegsland einzusetzen. Die Grossmächte müssten sofort darüber Gespräche beginnen, wie eine solche Waffenruhe im ganzen Land durchgesetzt werden könne, sagte er am Montagabend nach dem zweistündigen Gespräch mit Vertretern der syrischen Opposition. Mit diesem Treffen hätten die Friedensverhandlungen offiziell begonnen, sagte de Mistura. Am Freitag hatte sich der Unterhändler mit Gesandten der syrischen Regierung getroffen. Grundlage der Genfer Gespräche ist die Resolution 2254 des UNO-Sicherheitsrats vom 18. Dezember. Diese sieht einen mehrstufigen Zeitplan zur Beendigung des Konflikts vor. Eine im Dezember gegründete Allianz syrischer Kurden und Araber (Syrisch Demokratischer Rat, SDC) teilte mit, sie werde die Teilnahme an den Genfer Beratungen aussetzen, bis fünf kurdische und ein turkmenischer Delegierte offizielle Einladungen erhalten hätten. Mehr als 3000 Turkmenen – eine syrische Minderheit – flüchteten innerhalb von drei Tagen nach türkischen Angaben über die Grenze zur Türkei. Die Türkei errichtete in der Grenzregion Hatay ein eigenes Lager, in dem 10’000 Turkmenen Zuflucht finden können. (SDA) Publiziert am 02.02.2016 zum...
mehrUdo Schillings verlässt ADN
Nach über zwölf Jahren verlässt Udo Schillings den Distributor ADN und kehrt bei Api zu seinen Wurzeln zurück. Udo Schillings, zuletzt Prokurist/CMO und davor Head of Marketing bei ADN, verlässt den Bochumer Distributor und ist ab sofort bei Api als Vetriebsleiter Value Added Distribution tätig. Schillings plant den Bereich Value Added Distribution bei Api intensiv anzugehen und auszubauen. Seine Erfahrung dafür zieht er unter anderem aus seiner über elfjährigen Tätigkeit als Leiter Komponentenvertrieb bei GEVA Datentechnik, bevor er Business Unit Manager bei Westcon (ehemals Landis) war und dann zu ADN wechselte. Link...
mehrWochenmarkt Leipzig – frisch, lecker & gesund
Im Supermarkt fällt die Wahl an der Bio-Theke und der Hamburger wird lieber selber gemacht, als an der nächstgelegenen Fast-Food-Bude erworben? Warum dann nicht gleich den Wochenend-Einkauf auf dem Leipziger Wochenmarkt tätigen? Frisch, lecker und vor allem GESUND! Zwar erlauben es die gewöhnungsbedürftigen Marktzeiten den meisten Berufstätigen wohl kaum nach Dienstschluss noch genüsslich über den Markt zu schlendern und die Einkaufstüte peu à peu mit den guten Gaben zu füllen, doch wenn es die Zeit dann einmal hergibt, lohnt der Besuch des Wochenmarktes allemal. Jeden Dienstag und Freitag zwischen 9 und 17 Uhr bieten die Händler auf dem Leipziger Marktplatz ihre Waren feil. Das sind vorwiegend Nahrungsmittel wie Obst, Gemüse, Kräuter, Milchprodukte, Fisch und Fleisch aber auch Honig, Blumen und Seifen werden hier an den Mann gebracht. Hier und da ein Schwätzchen mit der Händlerin und schon weiß man ganz genau, was am Abend auf den Tisch kommt. Auch Verbraucherzentralen raten zum Einkauf auf Wochen- und Bauernmärkten, da hier nicht nur der Schadstoffausstoß für den Transport über Großhändler sondern auch der Verbrauch übermäßiger Verpackungsmaterialien minimiert wird. Die Stadt Leipzig betreibt insgesamt 14 Wochenmärkte im Stadtgebiet, auf denen Sie Frischwaren aller Art erhalten können. Und wenn der Marktplatz in der Leipziger Innenstadt einmal aufgrund anderer Veranstaltungen ?besetzt? ist, wird einfach auf einen der Ersatzstandorte (Salzgäßchen oder Augustusplatz) ausgewichen. Wann? Wie? Wo? Leipziger Innenstadt (Marktplatz / Salzgäßchen oder Augustusplatz) Jeden Dienstag und Freitag von 9 bis 17 Uhr Alle Flohmarkt Leipzig Termine 2015 Alle Flohmarkt Leipzig Termine 2016 Ähnliche Beiträge: Acapulco | Der schärfste Laden Leipzigs XXL-Verbrauchermarkt am Sportforum Leipzig Kinderflohmarkt Leipzig „Alles fürs Kind“ Suppa Summarum Soup Bar Leipzig | Die Suppenbar Flohmarkt Alternativen in Leipzig Fela Restaurant Leipzig | Ein Genuss für alle Sinne weitere...
mehrDer Sennheiser Orpheus 2 ? Komm sei ein König und setz dir die Krone auf?
Im November durften wir bei einer exklusiven Produktpräsentation incl. Hörsession die neue Referenz der Referenz-Kopfhörer ? so muss man es ja schon ausdrücken ? einmal probe hören. Über die Einladung von Sennheiser in den nahegelegenen Firmensitz in der heimischen Wedemark haben wir uns sehr gefreut und betrachten es als wirkliche Ehre bei einer solchen Produktvorstellung dabei sein zu dürfen. Aber nun zum Thema. Ihr wollt ja sicherlich auch etwas über das neue Meisterstück der deutschen Audio-Ingenieurskunst wissen. Da wir zu zweit auf dem Event waren und jeweils runde 20-30 Minuten Zeit hatten, den neuen Elektrostaten Orpheus 2 zu genießen, werde ich im folgenden Text versuchen die gewonnenen Eindrücke von Camillo und mir zu beschreiben. Wie in allen Tests und Erfahrungsberichten von High-End-Audio Produkten, möchte ich auch hier vorab noch einmal den Hinweis geben, dass gerade Höreindrücke immer subjektiv sind. Wir bewegen uns hier zudem in einer Preisklasse wo hier und da noch etwas Finesse den Unterschied ausmacht. Hintergrundinformationen Nun, der Oprheus 2 HE/V 1060 wäre nicht die ?Nummer zwei?, wenn es nicht vorher schon einen gegeben hätte? Deshalb noch etwas Historie vorab. Denn im Jahr 1991 erblickte der legendäre Sennheiser Oprheus (1) das Licht der Welt, ? der aufgrund der extrem aufwändigen Verarbeitung auf 300 Stück limitiert wurde ? er schlug ein wie eine Bombe und erschütterte den globalen Kopfhörer-Markt indem er alles bisher dagewesene weit in den Schatten stellte. Der Orpheus HE 90/ HEV 90 hat sein gesetztes Ziel, der beste Kopfhörer zu sein nicht verfehlt? Für viele Menschen ist er das übrigens noch bis heute und Preise in den spärlich auftauchenden Auktionen knacken oftmals locker die 30.000 Euro-Marke. Das lässt nun natürlich die Frage aufkommen, warum dann einen Orpheus 2? In meinen Augen gibt es darauf zwei recht einfache Antworten: Weil es einfach möglich ist und der deutsche Mittelstand mit seinen besten Ingenieuren wieder mal allen zeigen sollte, was in ihm steckt. (Mut zum Fortschitt!) Weil in den letzten fast 25 Jahren weder die Mitbewerber oder auch die der technische Fortschritt still stand. Was früher von Vinyl und CD ablief, wird heute immer öfter durch High-Res-Audio von diversen Streaming-Diensten (mit lossless Audio), Super Audio CD?s usw. ersetzt. Klar hat das gute alte Vinyl bei vielen von euch noch seinen Platz. Denn wer gibt seinen geliebten Transrotor Plattenspieler mitsamt den mittlerweile sehr rar gewordenen guten Pressungen schon freiwillig her? Doch spätestens die Generation Y entwickelt kaum noch einen Hang zur ? entschuldigt das Wort ? ?Nostalgie?. Mit dem Orpheus 2 hat Sennheiser es auf eine beeindruckende Weise geschafft alle High-End Welten und nahezu alle Vorzüge diverser technischer Komponenten zu vereinen ? egal ob digital oder analog ?. Ein paar technische Fakten So verheiratet der Orpheus 2 die besten Transistor- mit den besten Röhrenkomponenten in seinem Verstärkerdesign, welches in einem einmaligen, patentierten Zusammenspiel eine Wiedergabetreue verspricht, die seinesgleichen sucht. Um möglichst wenig Interferenzen und eine hohe Impulstreue zu erzeugen wurden die Verstärkerstufen übrigens direkt in die Ohrmuscheln integriert und Sennheiser spricht von einer 200% höheren Effizienz. Doch kommen wir zum absoluten Glanzstück mit dem alles steht oder fällt ? dem Wandler. Über goldbedampfte Keramikellektroden auf eine 2,4 Mikrometer dünne, platinbedampfte Membran übertragen, entfacht sich hier das ultra-präzise Audio-Feuerwerk. Mit einem weiteren Weltrekord kann sich Sennheiser hier nun schmücken, denn mit einem Klirrfaktor von nur 0,01 Prozent bei 100 dB ist es der geringste, der je bei einem...
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