Milk Music: Streamingdienst für Samsung Galaxy

Gepostet am Mrz 15, 2014

Samsung hat heute einen eigenen Musik-Streamingservice vorgestellt, der nur auf einigen Galaxy-Smartphones und vorerst nur in den USA läuft. Samsung Milk wirbt mit über 13 Millionen Songs und 200 Stationen zum Entdecken neuer Musik und stellt sich damit als iTunes Radio-Konkurrent auf.

Jeder größere Smartphone-Hersteller kocht sein eigenes Süppchen, was die lukrativen Extra-Dienste wie Musikstreaming oder Cloud-Dienste angeht. Dabei liegt das Potential nicht unbedingt im Umsatz den ein solcher Dienst generiert, sondern vielmehr in dem Extra-Service, der von den Kunden mit Markentreue belohnt wird. So ist Samsungs heute vorgestellter neuer Dienst Samsung Milk nicht unbedingt überraschend.

Mit einer App, die die neueren Samsung-Galaxy-Geräte ab dem S3 über die Note 2 und 3 bis zum neuesten S5 unterstützt, bietet Samsung ab sofort unbegrenzten Musikgenuss. Die Koreaner nutzen dabei den Internet-Radiodienstleister Slacker. Slacker hat seine Dienste bislang noch nicht nach Europa gebracht, sodass es unwahrscheinlich ist, dass wir hierzulande in Deutschland demnächst in den Genuss von Milk MUsic kommen.

Das Angebot gibt es aktuell nur wieder in den USA. Dazu überrascht Samsung mit dem Kleingedruckten: Der Dienst ist nämlich nur zur Einführung kostenlos und werbefrei, beides soll sich noch ändern. Derzeit gibt es allerdings noch zu wenig Informationen, sodass es noch nicht sicher ist, ob diese Einschränkung beispielsweise nur für „Fremd-Smartphones“ gelten könnte. Denn wie Cnet vermutet, könnte die Limitierung auf die Galaxy-Reihe nur von kurzer Dauer sein. Nur dann hätte der Dienst eine gute Überlebenschance, denn Alternativen gibt es mittlerweile zu Hauf.

Milk Music ist im Google Play Store (US-Version) zu haben und setzt Android 4.1 sowie ein Galaxy S4, Galaxy S3, Galaxy Note 3, Galaxy Note 2 oder Galaxy S5 voraus. In den USA kann damit auf über 13 Millionen Songs zurück gegriffen werden, und zwar in der Einführungsphase komplett kostenlos. Wann die Einführungsphase vorbei sein wird, wurde allerdings noch nicht verkündet.

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