Photoshop springt mit einer Aktualisierung für Photoshop CC mit auf den fahrenden Zug in Richtung 3D-Printing auf. Creative Cloud unterstützt ab sofort 3D-Drucker wie Makerbot und Dienste wie Shapeways.
Die Aktualisierung steht für alle Nutzer seit kurzem bereit und bringt eine lange Liste an Änderungen. Interessant ist aber vor allem Adobes Vorstoß in die 3D-Druck-Gefilde. Adobe sieht einen „explodierenden Markt“ wie es heißt und möchte mitmischen. In Photoshop lässt sich damit nun ein Modell importieren, eine Druck-Vorschau interpretieren und und die Druckvorlage in Auftrag geben. Vorlagen lassen sich erstellen, verfeinern, überarbeiten und für den Druck vorbereiten.Support bietet Adobe für die verbreitetsten Druckermodelle und erwähnt dabei in der Ankündigung speziell Makerbot. Dazu wird eine Anbindung an Dienste wie Sketchfab und Shapeways geboten, die verschiedene Zusatzangebote für die Vermarktung und Weiterentwicklung von 3D-Modellen bieten.
Winston Hendrickson, Chef der Abteilung Creative Media Solutions bei Adobe: „Vor heute gab es eine Lücke zwischen den von 3D-Modellierungs-Tools produzierten Inhalten und den 3D-Druckern, um qualitativ hochwertige Ergebnisse zu liefern. Nun steht die Printfunktion in Photoshop CC bereit, um Kreativen ihre 3D-Konstruktionen in die physische Welt zu übermitteln.“
Weitere Neuheiten sind Perspective Warp, Linked Smart Objects und Hidden Gems. Das Update beinhaltet zusätzlich einige Neuerungen für Adobe Illustrator und InDesign. Die Aktualisierung für die Creative Cloud ist kostenlos.
Ein 3D-Drucker-Support war eigentlich längst überfällig für das mächtige Tool. Schließlich sind die Drucker immer günstiger und stehen damit einfacher und für ein breiteres Publikum bereit. Microsoft denkt sehr ähnlich über das Thema 3D-Druck. Mit Windows 8.1 hat Redmond auch eine kostenlose 3D Builder-App bereit gestellt.
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