+++ Der Deutschland-Ticker +++ – 24-Jähriger ertrinkt an seinem Geburtstag in Badesee

Gepostet am Aug 11, 2014

Aktualisiert am Montag, 11.08.2014, 15:00

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In Deutschland ereignen sich im Minutentakt dramatische, traurige, bestürzende, kuriose und auch heitere Geschichten. FOCUS Online sammelt diese Nachrichten aus allen Teilen des Landes im großen Deutschland-Ticker.

Frau täuscht Vergewaltigung vor

15.00 Uhr: Jübek – Eine 29 Jahre alte Frau hat ihre Vergewaltigung beim Jübek Open Air im Kreis Schleswig-Flensburg in der Nacht zu Samstag nur vorgetäuscht. Wie die Kriminalpolizei in Flensburg mitteilt, hat das angebliche Opfer bei einer neuerlichen Vernehmung am Vormittag zugegeben, die brutale Vergewaltigung erfunden zu haben, um ihr Verhalten zu rechtfertigen. Die 29-Jährige, die mit einer Freundin und einem Bekannten nach Jübek gekommen war, war während des Festivals mehrere Stunden verschwunden. Durch die Vergewaltigungsgeschichte wollte sie ihren Begleitern das lange Fernbleiben erklären. Gegen die Frau wird nun wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt. 

Autofahrer verbrennt nach Überholmanöver  

14.20 Uhr: Lindchen/Cottbus – Ein Autofahrer ist bei einem schweren Unfall auf der B169 bei Lindchen in seinem Wagen verbrannt. Die Identität des Unfallopfers ist bislang nicht zweifelsfrei geklärt, wie die Polizeidirektion Süd in Cottbus mitteilt. Am Morgen hatte der Autofahrer ein anderes Fahrzeug trotz Gegenverkehrs überholt und war frontal gegen einen Lastwagen geprallt. Der Wagen geriet dabei in Brand, der Fahrer starb am Unfallort. Die B169 musste in Höhe des Unfallortes zeitweise komplett gesperrt werden. 

Jäger im Pech: Querschläger landet im Schlafzimmer  

13.45 Uhr: Dernbach – Ein Querschläger aus der Waffe eines Jägers hat einem Paar im Westerwald einen gehörigen Schrecken beschert. Am frühen Sonntagmorgen schlug das Geschoss im Schlafzimmerfenster ihres Hauses in Dernbach ein und landete am Fußende des Bettes, wie die Polizei mitteilt. Verletzt wurde niemand. Das Geschoss kam höchstwahrscheinlich aus der Waffe eines Jägers. Der hatte auf einem Hochsitz in rund 500 Metern Entfernung nach eigenen Angaben auf einen Fuchs gezielt und zweimal abgedrückt. Ein Schuss prallte vermutlich von einem Stein ab und flog in hohem Bogen über ein anderes Haus hinweg in das Schlafzimmer.  

Der Mann habe sich vermutlich nicht falsch verhalten und strafrechtlich nichts zu befürchten, sagt ein Polizeisprecher. Es sei wohl einfach nur ein dummer Zufall gewesen. Für den Schaden am Fenster dürfte die Versicherung des Jägers aufkommen müssen. 

24-Jähriger ertrinkt am Geburtstag in Badesee  

13.20 Uhr: Bremen – An seinem Geburtstag ist ein 24-Jähriger in Bremen ertrunken. Der junge Mann hatte mit Familie und Freunden am Achterdieksee gefeiert. Mit zwei Bekannten wollte er zu einer Badeinsel in der Mitte des Sees schwimmen. Kurz davor rief er um Hilfe und ging plötzlich unter. ?Seine Begleiter tauchten nach ihm, konnten ihn aber nicht mehr finden?, sagt ein Polizeisprecher. Taucher der Feuerwehr konnten am Sonntagnachmittag nur noch den leblosen Körper bergen. Nach Angaben der Polizei hatte der junge Mann vor dem tragischen Unglück nur ein Bier getrunken. Er soll aber ein ungeübter Schwimmer gewesen sein. 

Besonderes Lottoglück in der Region Rostock  

12.50 Uhr: Rostock – Ein Lottospieler aus der Region Rostock hat am Samstag mit sechs Richtigen 312 481 Euro gewonnen. Er ist damit bereits der neunte Spieler, der allein in der Region Rostock in diesem Jahr einen Gewinn von mehr als 100 000 Euro einstreichen konnte, erklärt eine Sprecherin von Lotto MV. Der Spieler gewann mit einem sogenannten Abo-Spiel, beim dem immer wieder die gleiche Zahlenkombination eingesetzt wird. Den Jackpot von 12,6 Millionen Euro räumte aber ein Spieler aus Rheinland-Pfalz ab, der auch noch die richtige Superzahl getippt hatte.

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Offenbar ist das Lottoglück den Tippern in Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr besonders hold: 14 Spieler haben bis zum August 2014 schon jeweils mehr als 100 000 Euro gewonnen. Im ganzen Jahr 2013 waren es nur 11. 

Katze als blinder Passagier an Bord eines Schiffes 

12.30 Uhr: Münster/Datteln – Als blinder Passagier ist eine Katze auf einem Binnenschiff über den Dortmund-Ems-Kanal von Münster nach Datteln gereist. Das Tier hatte sich zu drei Artgenossen gesellt, die zur ?Stammbesatzung? des Schiffs gehören, wie die Polizei in Münster berichtet. Die vom Schiffer informiert Wasserschutzpolizei in Datteln ließ die Katze in einem Tierheim unterbringen und schickte ein Bild des Tieres an die Kollegen in Münster. Dort hatte der Kapitän zuvor angelegt. Am Freitag erkundigte sich eine Nachbarin der Wasserschutzpolizei nach ihrer Katze ?Mona?, die tags zuvor verschwunden war. Auf den Bildern konnte sie das Tier identifizieren. 

Mutmaßlicher Autobahnschütze steht vor Gericht

06.45 Uhr: Würzburg – Eine Serie von Schüssen auf deutschen Autobahnen sorgte jahrelang für Aufsehen – jetzt beginnt der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter. Der 58 Jahre alte Fernfahrer aus Kall im Kreis Euskirchen muss sich von heute (9.00 Uhr) an vor dem Landgericht Würzburg verantworten. Er soll von 2008 bis 2013 mehr als 700 Mal vom Steuer aus geschossen und vor allem Autotransporter ins Visier genommen haben. 170 Fälle sind angeklagt, fünf davon als versuchter Mord. Beim folgenschwersten Angriff wurde 2009 eine Geschäftsfrau in den Hals getroffen und lebensgefährlich verletzt. Ein anderer Schuss ließ Fensterglas zersplittern, das zwei Insassen verletzte.

Der Mann hatte die Schüsse bei der Polizei zugegeben, betonte aber nach Angaben der Ermittler, er habe niemanden verletzen wollen. Seine Verteidiger weisen deshalb den Vorwurf des versuchten Mordes zurück. Der Mann soll aus Frust über rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr gehandelt haben. 
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Kugelbombe auf Polizisten geworfen – Drei Männer kommen vor Gericht  

06.28 Uhr: Berlin – Mehr als vier Jahre nach einem Anschlag mit einer Kugelbombe auf eine Gruppe von Polizisten müssen sich drei mutmaßliche Täter von heute (9.30 Uhr) an vor dem Berliner Landgericht verantworten. Laut Anklage wurden 14 Beamte verletzt, als es im Juni 2010 bei einer Demonstration zu der Detonation kam. Kurz zuvor sollen die Verdächtigen im Alter von 25 bis 37 Jahren bereits mehrfach Polizisten mit Feuerwerkskörpern beworfen haben. Etwa 20 000 Menschen hatten damals in Berlin-Mitte gegen Sparpläne der Bundesregierung protestiert. Die Veranstalter distanzierten sich von dem Anschlag. 

Motorradfahrer stirbt bei Unfall in Bayern

06.13 Uhr: Eberfing – Ein 51 Jahre alter Motorradfahrer ist bei einem Unfall in Eberfing (Landkreis Weilheim-Schongau) getötet worden. Wie die Polizei in Weilheim weiter mitteilte, kam er am Sonntagabend mit seiner Maschine von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Der Biker starb noch an der Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen. 

Wildschwein-Alarm in Bayern

05.50 Uhr: München – Die rasant steigende Zahl der Wildschweine in Bayern löst Besorgnis im Agrarministerium aus. Fachminister Helmut Brunner (CSU) warnt, dass die Situation aus dem Ruder laufen könnte. Die bayerischen Jäger schießen zwar eine Rekordzahl von Sauen – doch vermehren sich die Schweine dennoch wie nie zuvor. „Wir stellen aber auch fest, dass mancherorts eine Verdreifachung der Population eintritt, wenn die Bedingungen optimal für die Schweine sind“, sagte Agrarminister Helmut Brunner der Nachrichtenagentur dpa. „Es besteht die Gefahr, dass diese Entwicklung aus dem Ruder läuft.“ 

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Jugendlicher wird bei Karambolage auf A20 schwer verletzt  

Montag, 11.08.2014, 05.43 Uhr: Pasewalk – Auf der Autobahn 20 nahe Pasewalk (Kreis Vorpommern-Greifswald) ist es zu einem Unfall mit sechs Fahrzeugen gekommen – dabei ist ein 16-Jähriger schwer verletzt worden. Nachdem ein 33 Jahre alter Autofahrer gestern ie Kontrolle über seinen Wagen verloren hatte und in die Schutzplanke gefahren war, kam es zu zwei Folgeunfällen, wie die Polizei heute mitteilte. Dabei wurde ein 16 Jahre alter Leichtkraftradfahrer schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Autobahn musste vorübergehend gesperrt werden. 

Bräutigam verbringt Hochzeitsnacht in der Polizeizelle

Sonntag, 10.08.2014, 20.53 Uhr: Köln – Ausgerechnet seine Hochzeitsnacht musste ein 26 Jahre alter Bräutigam in einer Kölner Polizeizelle verbringen. Bei der Hochzeitsfeier war es am späten Samstagabend zu einer so heftigen Auseinandersetzung gekommen, dass die Polizei gerufen werden musste. Als Hauptaggressor habe sich der angetrunkene Bräutigam entpuppt, berichtete die Polizei am Sonntag. Die Beamten hätten der Situation nur mit Hilfe von Handschellen Herr werden können. Der 26-Jährige und zwei 28 und 49 Jahre alte Gäste kamen in Polizeigewahrsam, aus dem sie erst am Sonntagmorgen entlassen wurden. Was die Braut zur entgangenen Hochzeitsnacht sagte, verschweigt der Polizeibericht. 

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Sieben Verletzte bei Brand in Asylbewerberheim:

19.58 Uhr: Hechingen – Bei einem Brand in einem Asylbewerberheim sind am Sonntag in Hechingen im Zollernalbkreis sieben Bewohner verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, hatte aus noch ungeklärter Ursache ein Regalbrett in der Gemeinschaftsküche geglimmt und starken Rauch ausgelöst. Offene Flammen gab es einer Polizeisprecherin zufolge aber nicht. Ein 19 Jahre alter Bewohner, der den Rauch unter der Küchentür hervorkommen sah, hielt mit einem Feuerlöscher auf die Tür. Dabei atmete er Rauchgase und Löschpulver ein. Neben dem jungen Mann erlitten sechs weitere Bewohner Rauchgasvergiftungen. Was genau den Schwelbrand auslöste, ist noch unklar. Die Polizei konnte zunächst auch Brandstiftung nicht ausschließen. Derzeit wohnen 73 Asylsuchende in dem Gebäude. Neun Zimmer wurden durch den Brand unbewohnbar. 

Rentner-Ehepaar vertreibt Einbrecher:

19.09 Uhr: Hamburg – Ein Ehepaar im Rentenalter hat am frühen Samstagmorgen einen Einbrecher in der eigenen Wohnung im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg auf frischer Tat ertappt und verjagt. Die 79-jährige Frau und ihr 82-jähriger Mann seien in der Nacht von Geräuschen geweckt worden, teilte ein Polizeisprecher am Sonntag mit. Im Wohnzimmer trafen sie auf einen Einbrecher, der mit einem Hammer die Herausgabe von Bargeld und Schmuck forderte. Statt der Aufforderung nachzukommen, schrie die 79-Jährige den Mann an und schlug auf ihn ein. Daraufhin ergriff der Täter die Flucht. Er erbeutete 200 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. 

Segler vom Sturm überrascht: 70 Boote gekentert:

18.14 Uhr: Berlin – Ein kurzer Sturm hat am Samstagnachmittag auf  Gewässern im Raum Berlin etwa 70 Segelboote zum Kentern und mehr als 100 Menschen in Lebensgefahr gebracht. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft in Berlin (DLRG) musste nach eigenen Angaben mehr als ein Dutzend Rettungsboote einsetzen, um die Segler und einige Badende zu bergen. Der nur wenige Minuten dauernde Sturm sei von Westen her über Berlin gezogen und habe die Segler vor allem auf Havel und Wannsee völlig überrascht. Eine Böe der Windstärke Neun habe die Boote einfach umgeworfen.

„Facebook-Party“ außer Kontrolle:

17.33 Uhr: Havel –  Eine aus dem Ruder gelaufene „Facebook-Party“ hat erneut die Polizei in Brandenburg beschäftigt. Die Beamten versuchten am Samstagabend in Brandenburg/Havel, 50 Jugendliche zurückzudrängen, denen der Einlass auf die private Feier eines 19-Jährigen verwehrt worden war. Der junge Mann hatte über das soziale Netzwerk eingeladen – allerdings nur 30 bestimmte Leute. Drei junge Männer zwischen 19 und 20 Jahren, die den Polizisten Widerstand leisteten, kamen in Gewahrsam. Ein 22 Jahre alter Partygast wurde zudem von einem Unbekannten niedergeschlagen. Andere reagierten ihren Frust an einem Auto ab und rissen einen Spiegel ab.    

Die Polizei hatte bereits am Donnerstag im havelländischen Schönwalde-Dorf eine „Facebook-Party“ mit 150 bis 200 Jugendlichen aufgelöst. In dem Fall wird geprüft, ob der 17-jährige Gastgeber für die Einsatzkosten aufkommen muss. 

Zwei Männer vergewaltigen junge Frau auf Musikfestival:

16.58 Uhr: Jübek – Zwei unbekannte Täter haben in der Nacht zum Samstag eine 29-jährige Festivalbesucherin des Jübek Open Air (Kreis Schleswig-Flensburg) brutal überfallen und vergewaltigt.  Die beiden Tatverdächtigen hätten die Frau auf ihrem Weg vom Festivalgelände zu den Campingplätzen abgefangen und unter Gewaltanwendung sexuell missbraucht, sagte ein Sprecher der Polizei am Sonntag. Anschließend ließen die Männer von der 29-Jährigen ab, so dass diese fliehen konnte. Der Polizei liegen Hinweise vor, wonach einer der Tatverdächtigen möglicherweise bereits mehrere Frauen an einer Toilettenanlage belästigt hatte. 

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Pokerrunde am Grab: Unbekannte verprügeln Friedhofsbesucher:

16.02 Uhr: Bad Segeberg – Zwei unbekannte Täter haben am Freitag auf einem Friedhof in Bad Segeberg einen 23-Jährigen angegriffen und verletzt. Der 23-jährige Mann habe die beiden Männer auf ihr respektloses Verhalten angesprochen, weil diese vor einem Grab saßen, Zigaretten rauchten und Poker spielten, teilte die Polizei am Sonntag mit. Daraufhin entstand ein Streit, in dessen Verlauf der 23-Jährige geschlagen wurde. Er ergriff die Flucht und verständigte die Polizei. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. 

Glasfaserkabel gekappt: 160.000 Haushalte in Berlin ohne Netz

14.36 Uhr: Berlin – Etwa 160.000 Haushalte in Berlin sind seit dem frühen Sonntagmorgen ohne Internet, Telefon oder Fernsehen. Ein Sprecher von Kabel Deutschland sagte, Unbekannte seien in einen Kabelschacht eingebrochen und hätten mehrere Glasfaserkabel des Unternehmens durchschnitten: „Einen Unfall schließen wir aus“. Die ersten Störungen seien gegen 6.00 Uhr gemeldet worden. Am stärksten betroffen seien Charlottenburg, Wilmersdorf und Spandau. Techniker seien im Einsatz. Das Unternehmen hoffe, die Schäden bis zum Abend behoben zu haben, könne dazu aber noch nichts genaues sagen. Die Polizei ermittelt nach eigenen Angaben bereits. 

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Autotransporter gestohlen – Rund 460.000 Euro Schaden 

13.59 Uhr: Wilsdruff – Ein beladener Autotransporter ist in der Nacht zum Samstag im Gewerbegebiet Kesselsdorf bei Wilsdruff (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) gestohlen worden. Mit der Zugmaschine und dem Auflieger verschwanden fabrikneue Fahrzeuge – zwei Wohnmobile und ein Geländewagen, wie die Dresdner Polizei am Sonntag mitteilte. Der gerade zwei Jahre alte Laster sei gesichert abgestellt gewesen. Von den Dieben und der Beute im Gesamtwert von rund 460.000 Euro fehlt bisher jede Spur.

Autofahrer mit knapp vier Promille erwischt  

13.57 Uhr: Nielebock – Die Polizei hat in Nielebock (Landkreis Jerichower Land) einen sturzbetrunkenen Autofahrer in einem Graben entdeckt. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Mann einen Wert von 3,9 Promille, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Ein Mitarbeiter eines Windparks hatte den Wagen samt Fahrer entdeckt und die Beamten verständigt.

Mann nach Gasexplosion schwer verletzt  

13.16 Uhr: Wolfenbüttel – Bei einer Gasexplosion in einem Einfamilienhaus in Börßum (Landkreis Wolfenbüttel) ist ein Mann lebensgefährlich verletzt worden. Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatte sich Propangas aus einer Gasflasche im Keller ausgebreitet. Als der 45-Jährige am Freitagabend wegen Gasgeruchs nachsehen wollte, sei es zu der Explosion gekommen. Seine Frau und zwei Kinder blieben unverletzt. Der Mann schwebte auch am Sonntag noch in Lebensgefahr.  

Die Druckwelle beschädigte oder zerstörte sämtliche Fenster und Türen des Hauses, auch ein Auto wurde durch Trümmerteile beschädigt. Das Haus sei einsturzgefährdet, teilte die Polizei am Samstag mit. Der Mann kam mit Brandverletzungen in ein Krankenhaus. Nach einem Wasserschaden sollte der Keller den Ermittlungen zufolge mit Hilfe eines gasbetriebenen Heizgeräts getrocknet werden.

Kletterpartie am Fallrohr endet im Krankenhaus  

12.23 Uhr: Olpe – Bei einer Kletterpartie an einem Regenrohr ist im sauerländischen Attendorn ein Mann abgestürzt und schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag berichtete, hate der 46-Jährige gemeinsam mit anderen am Vorabend gefeiert und reichlich getrunken. Dann wollte er seine bei einer militärischen Spezialeinheit erworbenen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Er kletterte am Dachrinnen-Fallrohr hoch und stürzte dann beim Versuch, in ein Fenster im zweiten Stockwerk einzusteigen, in die Tiefe. Er zog sich mehrere Knochenbrüche zu und kam ins Krankenhaus.

Mann bekommt Axt in den Kopf geschlagen

12.19 Uhr: Bremen – Ein 31-Jähriger ist in Bremen mit einer Axt in den Kopf geschlagen und schwer verletzt worden. Am frühen Sonntagmorgen sei neben dem Mann ein Auto stehen gelieben und fünf Männer seien ausgestiegen. Sie hätten den 31-Jährigen sofort angegriffen, teilte die Polizei mit. Einer der Männer habe in die Luft geschossen, ein anderer habe mit der Axt zugeschlagen. Anschließend seien die Täter mit ihrem Auto geflüchtet. Der 31-Jährige sei mit einem Taxi ins Krankenhaus gefahren. Lebensgefahr besteht nicht. Die Täter sind noch auf der Flucht.

Leiche im Maschsee gefunden  

11.25 Uhr: Hannover – Im Maschsee in Hannover ist die Leiche eines 31-Jährigen gefunden worden. Mitarbeiter der Maschsee-Aufsicht entdeckten den leblosen Körper laut Polizei am Sonntagmorgen im Wasser. Die Leiche wurde anschließend von der Feuerwehr geborgen. Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatte der 31-Jährige am Freitagabend mit Freunden auf dem Maschsee-Fest gefeiert. Dort trennte er sich von der Gruppe und kam nicht mehr zurück. Am Samstagabend schließlich meldeten seine Freunde ihn als vermisst. Anzeichen für eine Gewalttat gibt es nach Angaben eines Polizeisprechers nicht.

Mann bedroht Polizisten mit Gewehr

11.03 Uhr: Warendorf –  Nach einem Streit mit seiner Frau hat ein alkoholisierter Mann im münsterländischen Oelde Polizisten mit einem Gewehr bedroht. Wie die Polizei am Sonntag berichtete, hatte dessen 29-jährige Frau am Vortag um Hilfe gebeten: Sie habe mit ihren Kindern die Wohnung der Familie verlassen, nachdem es zu häuslicher Gewalt gekommen sei. Als die Beamten mit der Frau persönliche Gegenstände aus der Wohnung holen wollten, drohte der 48 Jahre alte Mann mit einem Gewehr. Eine Verhandlungsgruppe der Polizei überredete ihn später, sich zu ergeben. Im Haus wurden ein Luftgewehr, eine Gaspistole und ein Elektroschocker gefunden. 

Drei Mädchen retten Dreijährigen vor Ertrinken  

09.47 Uhr: Haßfurt – Weil sie sahen, wie er mit dem Bauch nach unten am Boden eines Schwimmbeckens trieb, holten sie Hilfe: Drei 14-jährige Mädchen haben am späten Samstagnachmittag im Schwimmbad vom unterfränkischen Haßfurt einen Dreijährigen vor dem Ertrinken gerettet. Sie alarmierten sofort die Bademeister, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Nach einer Reanimation war der Junge wieder bei Bewusstsein. Er wurde leicht verletzt in eine Kinderklinik gebracht. 

Pizza im Ofen: Rauchmelder und Nachbarin retten 27-Jährigen

08.02 Uhr: Feigericht/Offenbach – Ein Rauchmelder und eine aufmerksame Nachbarin haben einem 27-Jährigen in Freigericht (Main-Kinzig-Kreis) mögicherweise das Leben gerettet. Der Mann hatte am frühen Samstagmorgen eine Pizza in den Ofen geschoben und sich wieder hingelegt, berichtete die Polizei in Offenbach. Dabei schlief er ein. Als Qualm aus der Küche drang, ging der Rauchmelder an. Eine Nachbarin in dem Mehrfamilienhaus alarmierte die Rettungskräfte. Diese brachen die Tür ein, da der fest schlafende 27-Jährige weder auf Klopfen noch Klingeln reagierte. Er wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. 

Sonntag, 10. August

Polizei sucht Zeugen nach Unfall mit verletztem Kind

21.00 Uhr: Trier – Nach einem Unfall auf der Autobahn 1 mit einem verletzten Kind sucht die Polizei nach Zeugen, um den mutmaßlichen Verursacher ermitteln zu können. Das Kind kam mit seiner Familie am Freitagnachmittag aus dem Saarland, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Unmittelbar vor dem Autobahndreieck Vulkaneifel gab es wegen einer Baustelle leicht stockenden Verkehr, und ein schwarzer Mercedes-Benz Typ A- oder B-Klasse streifte das Auto der Familie beim Spurwechsel an der rechten Heckseite. Dabei wurde das Kind leicht verletzt. Der Mercedes-Fahrer setzte seine Fahrt aber fort und verschwand unerkannt.

Stalker greift Frau mit Messer an und fährt in den Tod

20.43 Uhr: Utting am Ammersee – Ein 52-Jähriger hat in Oberbayern zuerst eine 27-Jährige mit einem Küchenmesser angegriffen und ist kurz danach mit seinem Auto tödlich gegen einen Baum gefahren. Die Frau sei nach Feldarbeiten in Utting am Ammersee in ihrem Auto angegriffen und gewürgt worden, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Nord am Samstag mit. Der bewaffnete Mann, für den ein richterliches Kontaktverbot mit dem Opfer bestanden habe, habe sich auf den Beifahrersitz gedrängt. Die Frau habe fliehen können, der Angreifer sei dann zunächst mit ihrem Auto weggefahren, dann in seinen Wagen umgestiegen und schließlich bei Achselschwang gegen den Baum gerast.

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Entlaufenes Pferd schleudert auf Motorhaube von Taxi

20.12 Uhr: Bad Wildungen – Glück im Unglück für drei Menschen und ein Pferd: Ein ausgebüxter Vierbeiner ist in der Nacht zum Samstag im nordhessischen Bad Wildungen vor ein Taxi gelaufen und auf die Motorhaube geschleudert worden. Der Taxi-Fahrer und seine beiden Fahrgäste hätten den Zusammenprall unverletzt überstanden, sagte eine Polizeisprecherin. Das Pferd trabte leicht verletzt mit seinem Kumpanen davon. Am Vormittag kehrten die beiden Ausreißer freiwillig auf ihre Koppel in der Nähe zurück. Der Schaden am Taxi beträgt etwa 8000 Euro.

Frau von Stadtbahn in Hannover überrollt ? tot

19.47 Uhr: Hannover – Eine Frau ist am Samstagnachmittag in Hannover von einer Stadtbahn erfasst worden und danach gestorben. Wie die Feuerwehr mitteilte, wollte die Frau im Stadtteil Stöcken die Gleise an einem Fußgängerweg überqueren und wurde dabei von einer Bahn erfasst, obwohl der Fahrer sofort bremste. Die Frau starb noch an der Unfallstelle, der Führer der Stadtbahn erlitt einen Schock.

Handgranate bei Dreharbeiten für TV-Doku gefunden

19.17 Uhr: Lübeck – Bei Dreharbeiten in Lübeck hat ein Filmteam am Sonnabend eine Handgranate entdeckt. Das Team der RTL-II-Dokusoap ?Der Trödeltrupp? habe eine Wohnung aufgeräumt und dabei den Sprengkörper gefunden, sagte ein Polizeisprecher. Der Kampfmittelräumdienst rückte an und entsorgte die Handgranate.

Tausend Strohballen in Flammen –  Feuerwehr löscht Inferno

19.00 Uhr: Appen – Nach mehrstündigen Löscharbeiten hat die Feuerwehr am Samstag in Appen (Kreis Pinneberg) ihren Großeinsatz auf einem Acker beendet. Rund 1000 Strohballen hatten am Freitagabend Feuer gefangen, wie ein Sprecher der Feuerwehr Appen mitteilte. Da die Strohballen auf einem Feld in Waldnähe stehen, musste zunächst ein Übergreifen der Flammen verhindert werden. Nach dem Löschen der Flammen ließ die Feuerwehr eine Ringleitung und einen Teil ihres Geräts zurück, um bei einem Wiederaufflammen schnell eingreifen zu können. Der Landwirt wurde beauftragt, auf mögliche noch nicht entdeckte Glutnester zu achten.

120 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Die Schadenshöhe und Brandursache sind noch unklar, Brandstiftung werde aber nicht ausgeschlossen, sagte ein Sprecher der Kooperativen Regional-Leitstelle in Elmshorn. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen.

Festgenommen bei Geldübergabe – Räuber erpresste 17-Jährigen

18.28 Uhr: Berlin – Ein Handy-Räuber ist am Freitagabend bei einer fingierten Geldübergabe festgenommen worden. Der 20-Jährige habe am Tag zuvor einen 17-Jährigen im Görlitzer Park massiv bedroht, ihm das Handy abgenommen und anschließend versucht, im Tausch für das Handy Geld zu erpressen, teilte die Polizei am Samstag mit. Die Mutter des Opfers habe aber die Polizei verständigt. Die schlug bei der Geldübergabe am Gesundbrunnen wie geplant zu und nahm den Täter fest. Gegen ihn wird jetzt wegen Raubes und Erpressung ermittelt.

Tausende fordern bei Hanfparade Cannabis-Legalisierung

18.01 Uhr: Berlin – Tausende haben in Berlin auf der Hanfparade die Legalisierung von Cannabis gefordert. Nach ersten Angaben der Veranstalter kamen am Samstag etwa 6000 Menschen zu der Demonstration, etwa so viele wie im vergangenen Jahr. Die Organisatoren waren trotzdem unzufrieden: ?Das sind weniger, als wir uns erhofft haben?, sagte Steffen Geyer, Sprecher der Parade. Es seien wieder nur die Leute da gewesen, ?die immer kommen?. Die jährliche Hanfparade gibt es seit 1997.

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Ozeaneum nach Austritt von Ammoniak evakuiert

17.21 Uhr: Stralsund – Wegen eines Ammoniakaustritts ist am Samstag das Ozeaneum in Stralsund geräumt worden. Die Besucher mussten auch eine Gaststätte und eine Cartoon-Ausstellung im Skurrileum, einem Museum für komische Kunst, verlassen, wie die Polizei mitteilte. Das giftige und stechend riechende Gas war den Angaben zufolge in der Energiezentrale des Ozeaneums ausgeströmt. Nach ersten Erkenntnissen sei niemand verletzt worden, hieß es. Ob Tiere zu Schaden kamen, war noch unklar.

Nach der Evakuierung habe die Feuerwehr das Gebäude zunächst wieder freigegeben, sagte ein Polizeisprecher. Als das Ozeaneum dann die Lüftung einschaltete, habe sich erneut Ammoniak ausgebreitet. Daraufhin sei die Einrichtung vorläufig geschlossen worden. Es war noch unklar, wie viele Menschen sich in dem Gebäude aufhielten.

Im Ozeaneum können Besucher auf eine Unterwasserreise durch die Kaltwassermeere der Erde gehen, zahlreiche Aquarien zeigen Fische und andere Meeresbewohner. Im Sommer besuchen täglich etwa 2000 Menschen die Einrichtung, wie ein Sprecher sagte.

Mann gerät in Häckselmaschine

16:10 Uhr: Lam – Ein 18-Jähriger ist am Samstag in Lam (Landkreis Cham) mit dem Arm in eine Häckselmaschine geraten. Wie die Polizei in Bad Kötzting mitteilte, wollte der junge Mann eine Verstopfung im Häcksler beheben und verletzte sich dabei schwer am Unterarm. Er wurde noch am Unfallort von Helfern versorgt und dann von einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.

17-Jährige fährt mit Quad gegen die Wand ? verletzt

15.41 Uhr: Willebadessen/Höxter – Bei einer unerlaubten Quad-Fahrt hat sich eine 17-Jährige am Freitagabend in Willebadessen im Kreis Höxter schwer verletzt. Nach Angaben der Polizei verlor die Jugendliche in einer Kurve die Kontrolle über das Quad und fuhr gegen eine Hauswand. Sie war ohne Helm unterwegs und verletzte sich schwer. Ihre Beifahrerin wurde leicht verletzt. Die 17-Jährige hatte keinen Führerschein und war offenbar alkoholisiert gefahren.

Vermisster Mann aus Schlauchboot auf der Ostsee gerettet

14:11 Uhr: Poel – Ein seit mehr als 24 Stunden vermisster Mann ist am Samstagvormittag auf der Ostsee vor der Insel Poel gerettet worden. Der 48-Jährige sei in einem Schlauchboot fünf Kilometer vor der Küste getrieben, teilte die Polizei mit. Strandbesucher hätten die Seenotretter in Timmendorf verständigt, weil sie einen bootsähnlichen Gegenstand ungewöhnlich weit draußen auf dem Meer entdeckt hatten. Die Retter versorgten den stark unterkühlten Mann und brachten ihn in ein Krankenhaus. Wie lange der nach Angaben der Polizei psychisch kranke Mann in dem Boot unterwegs war, konnte ein Polizeisprecher nicht sagen. Der 48-Jährige war seit Freitagmorgen vermisst worden. 

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Mann klemmt Finger in Abfluss ein – Feuerwehr baut Duschwanne aus  

12.59 Uhr: Sinzheim – Ein Mann aus Sinzheim (Kreis Rastatt) ist mit seinem Finger in einem Duschwannenabfluss stecken geblieben. Nach Polizeiangaben wollte er am Freitagabend ein Rohr saubermachen, weil das Wasser nicht mehr ablief. Dabei klemmte der 30-Jährige seinen Finger im Siphon ein. Seine Mitbewohner versuchten erfolglos, ihn mit Hilfe von Olivenöl aus seiner misslichen Lage zu befreien. Als alle Versuche scheiterten, riefen sie Hilfe. Nachdem auch die Feuerwehrmänner nicht weiterkamen, bauten sie kurzerhand die Duschwanne aus. Nach drei Stunden war der Finger wieder frei – „nur leicht geschwollen“, wie ein Polizeisprecher sagte. 

Felsbrocken kappt Seil – Deutscher Bergsteiger stirbt

11.46 Uhr: Bregenz (Österreich) –  Ein herabstürzender Fels ist einem deutschen Bergsteiger in den österreichischen Alpen zum Verhängnis geworden. Der 65-Jährige kletterte am Freitag auf die Roggalspitze in Vorarlberg, als sich ein Gesteinsbrocken löste und sein Sicherungsseil durchtrennte, wie die Polizei am Samstag bestätigte. Der Mann aus dem Raum Stuttgart stürzte 100 Meter bis zum Fuß der Felswand und wurde tödlich verletzt. Der Kletterkamerad des Mannes blieb bei dem Unfall unverletzt.

Streit artet zu Kneipenschlägerei aus

10.48 Uhr: Ebersbach – Ein Streit zwischen einem Mann und einer Frau in einer Gaststätte in Ebersbach (Kreis Göppingen) ist zu einer Kneipenschlägerei ausgeartet. Der 34-Jährige hatte die 22-Jährige in der Nacht zu Samstag an den Haaren aus der Bar gezogen, wie die Polizei mitteilte. Mehrere Bekannte der Frau gingen darauf in die Kneipe und schlugen auf einige der Gäste ein. Vier Menschen wurden verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Frau flüchtete sich vor ihrem Peiniger in eine andere Bar. Er wurde nach einer kurzer Fahndung von Polizisten aufgegriffen. 

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Autofahrerin fährt auf Motorrad auf

09.37 Uhr: Wusterhusen – Beim Überholen eines Kleintransporters hat eine Autofahrerin am Samstagmorgen bei Wusterhusen (Kreis Vorpommern-Greifswald) einen Motorradfahrer gerammt und tödlich verletzt. Der 41 Jahre alte Zweiradfahrer sei noch am Unfallort gestorben, teilte die Polizei mit. Die 42 Jahre alte Autofahrerin war nach ersten Erkenntnissen der Polizei beim Wiedereinscheren auf den in gleicher Richtung fahrenden Mann aufgefahren. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte das Kleinkraftrad von der Straße und zerbrach. Die Frau kam mit ihrem Auto ebenfalls von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Baum. Die Fahrerin blieb jedoch unverletzt. Die Kreisstraße zwischen Wusterhusen und Brünzow wurde nach dem Unfall voll gesperrt. 

Leichtflugzeug kippt bei Landung um und brennt aus – Pilot stirbt

08.30 Uhr: Kulmbach – Ein Ultraleichtflugzeug ist im fränkischen Kulmbach bei der Landung umgekippt und ausgebrannt. Der Pilot kam dabei ums Leben. Der Mann hatte zuvor einen Landeversuch abgebrochen, der zweite Landeversuch ging dann schief. Kurz zuvor war es auf dem Flugplatz bereits zu einem anderen Zwischenfall gekommen. Es berichtet BTV TV Oberfranken.

Wieder mehr Touristen aus Spanien und Italien in Berlin

Samstag, 09.08.2014 – 23:29 Uhr: Berlin – Nach dem Abflauen der Eurokrise kommen wieder mehr Touristen aus Spanien und Italien nach Berlin. Im ersten Halbjahr waren es 143 000 Italiener und rund 93 000 Spanier, was 6,8 Prozent beziehungsweise 8,3 Prozent Zuwachs entspricht. Wie das Statistikamt Berlin-Brandenburg am Freitag mitteilte, verbuchte der Hauptstadttourismus von Januar bis Juni abermals einen Rekord: 3,5 Millionen Gäste (plus 4,2 Prozent) und 7,55 Millionen Übernachtungen (plus 4,9 Prozent). Weiterhin wächst der Strom der ausländischen Besucher stärker als der der deutschen. Bei Spaniern und Italienern waren die Zahlen aber im vergangenen Jahr eingebrochen.

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