Einen Guten Rutsch und ein frohes neues Jahr!
Die Redaktionen des Heise-Verlags wünschen Ihnen ein friedliches und schönes Jahr 2016. Auf dass Ihre Hoffnungen aufgehen mögen. Kommen Sie unbeschadet hinüber. Netzneonationalismus, mobiles Internet, Schummelsoftware, Überwachungskomplex, Quantencomputer ? das sind die fünf wichtigen digitalen Entwicklungen, die Sascha Lobo kürzlich für dies nun vergehende Jahr ausgemacht hat. Als bekannter Netzbeurteiler kann und soll er das. Wir, die hier im Newsticker von heise online täglich, stündlich, minütlich mit der Weltlage konfrontiert sind, dürften, könnten und sollten das wohl auch. Aber an dieser Stelle sortieren und gewichten wir jetzt nicht all die Klein- und Großteiligkeiten der Welt nur deshalb, weil das letzte Kalenderblatt 2015 einem neuen Jahrweiser weichen soll. Alles ist denn doch weiträumiger oder spielt sich im Detail ab ? wie auch immer. Für alles ist zwischendrin seine Zeit ? und dann kann es auch einmal saukontrovers oder ungluablich werden. Vielleicht hat jemand von Ihnen in den vergangenen Tagen ein altes Lieblingslied neu für sich entdeckt; ist in die (virtuelle) Dachkammer gestiegen und hat sein früheres Leib- und Magenspielzeug wieder einmal ausgepackt; einfach nur einmal Zeit gehabt für schöne und wichtige Gespräche; und sich mit Kindern, Eltern, Geschwistern, Verwandten und Freunden wiederentdeckt; oder hat sich daran erfreut, wie komfortabel es in diesem Dezember war, noch einmal und dann doch noch einmal zu flanieren. Mit all der Böllerei und Feierei am letzten Tag des Jahres 2015 muss niemand konform gehen. Es gibt derweil einen Kniff: Sie als kakophonen Auftakt für neue Tage zu sehen. Den Rückspiegel nicht mehr ganz so intensiv wie dieser vergangenen Zwischenjahrstage zu observieren, sondern den Blick zu öffnen für Pfade, die abseits der gewohnten Wege liegen. Manches neu zu entdecken und mit manchem abzuschließen. Dabei gilt für uns als Nachrichtenbringer: Neue Enthüllungen und IT-Meldungen haben wir weiterhin auf dem Kieker. Wir, die Redaktionen des Heise-Verlags, von c’t, iX, Technology Review, Mac & i, Digitale Fotografie, Make:, Techstage und Telepolis sowie heise Security, heise Netze, heise open, heise Developer, heise Foto und heise Autos, wünschen Ihnen ein friedliches und freudvolles Jahr 2016. Auf dass Ihre Hoffnungen in Erfüllung gehen mögen. Auf dass alle, die ? innerlich oder äußerlich ? eine Heimat suchen, sich dabei nicht verirren. Auf dass alle, die einen Groll gegen Menschen hegen, sich besinnen. Auf dass alle, die bei uns Obdach begehren, willkommen sind. Schreiten Sie unbeschadet hinüber in das neue Jahr und bleiben Sie uns mit Interesse und Kritik gewogen. Alles Gute! Mögen Sie nicht den Berliner mit Senffüllung erwischen. (anw) dieser...
MehrDolce Gusto Drop von Krups im Test mit Video
In diesem Test stelle ich Euch die Dolce Gusto Drop vor. Die neue Kapselkaffeemaschine habe ich mehrere Wochen ausführlich ausprobiert und mit dem System Dolce Gusto habe ich seit Jahren Erfahrung. Mit diesem Testbericht, zu dem ein ausführliches Video gehört, möchte ich Euch bei Eurer Kaufentscheidung helfen. Für die Transparenz: Das Gerät wurde mir von Nescafé unentgeltlich zur Verfügung gestellt ? auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin. Nach dem großen Interesse an meinen Tests der Modelle Oblo, Genio und Melody III Automatic in den letzten Jahren wollte ich auch dieses Jahr wieder eine neue Kaffeemaschine für das System Dolce Gusto testen. Unterer Teil der Nescafé Dolce Gusto Drop | Foto: Redaktion Dieses Jahr lag mir ein Dolce Gusto-Test allerdings besonders am Herzen. Der Grund dafür sind die extravaganten Designs der neuen Geräte: Neben dem hier vorgestellten Modell Drop von Krups fällt das Modell Stelia von De?Longhi ebenfalls durch ein mutiges, sehr modernes Design auf. Herausragendes Design Ungewöhnliche Gehäuseformen sind inzwischen eine Art Markenzeichen, mit dem sich Nescafé Dolce Gusto vom Gros der Wettbewerber abhebt. Das von einem Tropfen Kaffee inspirierte Gehäuse des Modells Drop bietet die ungewöhnlichste Form, die ich bei einer Kapselkaffeemaschine bisher gesehen habe. Teilweise herausgezogener Wassertank | Foto: Redaktion Obwohl ich ein Fan von Designs mit ruhigen, klaren Formen ohne Bling Bling bin, kann ich mich an der Dolce Gusto Drop kaum sattsehen. Oder gerade deshalb, denn Extravaganz und Einfachheit bilden hier eine Einheit, ganz besonders bei der hier auf den Fotos und in meinem Video gezeigten schwarz-weißen Variante mit der Typenbezeichnung KP 3501. In Silber-Schwarz (KP 350B) sowie in Rot-Schwarz (KP 3505) habe ich die Dolce Gusto Drop bereits im Handel gesehen, aber Schwarz und Weiß unterstreichen die Klarheit dieser Gehäuseform optimal. Ungewöhnliche Form für eine Kaffeemaschine | Foto: Redaktion Da sich das Design bei diesem Gerät überdurchschnittlich stark auf die Bedienung und andere wichtige Eigenschaften auswirkt, bleibe ich noch einen Moment bei diesem Thema. Ihr solltet für die Dolce Gusto Drop viel Platz in Eurer Küche reservieren ? nicht nur, weil sie mit ihrer kreisrunden Basis breiter als viele andere Portionskaffeemaschinen ist. Eingezwängt zwischen anderen Küchengeräten kommt ihre besondere Eleganz nicht genug zur Geltung. In einem Museum stellt man die Exponate ja auch nicht dicht an dicht, um so viele wie möglich im Raum unterbringen zu können. Um wirken zu können, benötigt das Design etwas Freiraum. Insofern überlegt Euch vor dem Kauf, ob Ihr die Drop überhaupt in Eurer Küche aufstellen müsst! Ihr denkt, ich übertreibe? Ein wenig. Vielleicht. Schön rund, aber nicht schmal | Foto: Redaktion Schwarze, glänzende Kunststoffhäuse sind für Haushaltsgeräte generell nicht ideal, weil Flecken aller Art auf ihren Oberflächen stark auffallen. Bei einer Maschine, mit der Kaffee, Tee und Kakaogetränke zubereitet werden, ist es umso schlimmer. Das hier getestete Gerät bildet insoweit keine Ausnahme, im Gegenteil, die große schwarze, glänzende Oberfläche auf Höhe der Abstellfläche werdet Ihr täglich putzen müssen ? selbst bei Nichtgebrauch, sofern die Maschine in einer Küche steht, in der täglich Speisen zubereitet werden! Das soll Euch nicht abschrecken, aber Ihr solltet es bei Eurer Kaufentscheidung berücksichtigen. Smart-Touch-Bedienung Fingerabdrücke lassen sich leider nicht so einfach entfernen, wie ich mir das wünschen würde. Dieser Nachteil wiegt schwerer als der Umstand, dass Staub und Flecken von Flüssigkeiten auf den schwarzen Gehäuseteilen gut zu sehen sind. Zudem lassen sich Fingerabdrücke kaum vermeiden, denn eine Besonderheit der Dolce Dusto Drop ist die ?Smart-Touch Bedienung?. Abgesehen vom sehr gut erreichbaren Ein- und Ausschalter (vorne links an der Gehäusebasis) wurde auf physische Knöpfe oder Hebel verzichtet. Der Aufkleber zeigt, wie die Balken-Skala aussieht | Foto: Redaktion Die Bedienung erfolgt über Sensortasten, die Ihr nur mit der Fingerspitze berühren müsst, um die gewünschte Reaktion zu...
Mehr32C3: Hacker sollen „Informationskrieg“ gegen Überwachung führen
Mit Videokameras, IMSI-Catchern und Kennzeichenscannern kann laut einer US-Aktivistin der Straßenraum bereits ähnlich massenhaft und anlasslos überwacht werden wie das „Online-Panoptikum“. Sie rief die IT-Experten zu Gegenmaßnahmen auf. Die Menge hochwertiger personenbezogener Daten, die mit aktuellen Überwachungstechniken im öffentlichen Raum gesammelt und analysiert werden könne, geht bereits stark in die Richtung der schier allgegenwärtigen Informationsspuren der Nutzer in der Online-Welt. Vor dieser Entwicklung warnte Nadia Kayyali von der US-Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) am Dienstag auf dem 32. Chaos Communication Congress. Der digitale Bereich sei bereits ein rundum überschattetes Panoptikum, die Straßen insbesondere der westlichen Welt stünden den Big-Brother-Szenarien aber kaum mehr nach. Persönlichkeitsprofile möglich Auch die Daten, die Private und Sicherheitsbehörden etwa mit Überwachungskameras und angeschlossenen biometrischen Verfahren von der Gesichts- bis zur Tattoo-Erkennung, IMSI-Catchern zur Beschattung von Mobilfunknutzern oder Kfz-Kennzeichenscannern erheben und teils jahrelang aufbewahren, sind demnach mit Metainformationen verknüpft ? wie bei der klassischen Vorratsdatenspeicherung. So ließen sich damit ohne konkreten Verdacht sehr genaue Persönlichkeitsprofile erstellen, etwa über besuchte Kranken-, Gottes- oder Kaufhäuser. Nadia Kayyali in Hamburg Allein in Los Angeles scanne die Polizei pro Woche drei Millionen Nummernschilder von Autos, halte die entsprechenden Daten zwei bis fünf Jahre vor und tausche sie mit rund 30 anderen Strafverfolgungsbehörden aus, führte Kayyali aus. Das habe die EFF dank einer Informationsfreiheitsanfrage erfahren. Ein solcher Weg stelle generell ein wichtiges Mittel dar, das Ausmaß der Überwachungsmaßnahmen auszuloten. Für Oakland habe man so aufgedeckt, dass die Scanner vor allem in Gegenden installiert seien, in denen viele Farbige wohnten. Die „Gated Community“ Piedmont im Zentrum der kalifornischen Stadt habe die Lesegeräte dagegen nur an den Einlasspunkten angebracht. Reger Datenaustausch Ferner finde Offline wie Online ein reger Transfer privat erhobener Daten an staatliche Stellen statt, erklärte die Bürgerrechtlerin. Die Staatsanwaltschaft San Francisco etwa halte private Grundstückbesitzer an, Überwachungskameras registrieren zu lassen. So habe sie eine gute Übersicht, wo im Bedarfsfall Videoaufnahmen abgerufen werden könnten. Bei einer konkreten Nachfrage handle sich die Instanz auch ohne gesetzliche Übergabeverpflichtung kaum einen Korb ein. Vom FBI und lokalen Polizeibehörden sei bekannt, dass diese etwa mit Geschäftsbesitzern in „Problembezirken“ unter Verweis auf geringfügige Vergehen wie den Verkauf abgelaufener Lebensmittel gern vergleichbare Kooperationen anleierten. Nun sei es zwar möglich, sich mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und Apps wie SnoopSnitch gegen IMSI-Catcher zu wappnen, befand Kayyali. Generell könne man aber den öffentlichen Raum nicht kryptografisch abschotten. Auch Sonnenbrillen oder spezielles Make-up schlügen modernen Verfahren zur Gesichtserkennung kaum mehr ein Schnippchen; reflektierende Nummernschilder brächten gar nichts gegen die einschlägigen Scanner. „Informationskrieg“ nötig Wichtig ist es für die gebürtige Syrerin daher, dass Bürger bei Abgeordneten gegen geplante Überwachungsprojekte in Kommunen protestieren, um diese gegebenenfalls zu verhindern oder einzugrenzen. Zusätzlich appellierte sie an die Hackergemeinde, Schwachstellen in den Spionagetechniken und die Standorte der benutzten Geräte klar aufzuzeigen. „Wir müssen da einen öffentlichen Informationskrieg führen“, untermauerte die Zivilistin diesen Appell mit militärischem Vokabular. Aufgedeckte Sicherheitslücken sollten regelrecht „politisiert“ werden. Als Beispiel für einer derartige „strategische Intervention“ nannte Kayyali einen Fall, in dem der Zusammenschluss gegen Schnüffelaktionen der Polizei in LA „Stop LAPD Spying“ einen Gegenbericht zu einer geschönten Tätigkeitsanalyse des zuständigen Generalinspekteurs erstellt und dafür Stimmen direkt aus der Gemeinde von Betroffenen eingeholt habe. So sei schnell klar geworden, wie die Ordnungshüter vor Ort und die Kontrollinstanz wirklich arbeiteten. (avr) Gesamten Artikel online lesen (externer...
MehrEcholokation in Bilder umgewandelt ? was Delfine sehen
Jack Kassewitz, ein Verhaltensforscher aus Miami, ist es erstmals gelungen, eine Abbildung zu erzeugen, die das Bild widerspiegelt, das ein Delfin mithilfe seiner Echolot-Fähigkeiten ?sieht?, wenn ein Gegenstand vor ihm auftaucht. Ein Taucher: Das extrahierte dreidimensionale Abbild aus den Echolot-Daten eines Delfins.© speakdolphin.com Im vorliegenden Fall handelt es sich beim dem ?Gegenstand? um einen Taucher, der dem Meeressäuger begegnet ist. Die Tiere sind offenbar in der Lage, dreidimensionale Informationen mit Hilfe ihrer Echolokation in Bilder umzuwandeln. Der Leiter des Forschungsteams, Jack Kassewitz, sagte in einer Pressemitteilung: ?Unser jüngster Erfolg hat uns alle sprachlos werden lassen. Wir denken nun, dass es sicher ist zu vermuten, dass Delfine eine Form von ?Klangbild-Sprache? verwenden, eine Bildersprache, die sie mit Artgenossen teilen. Wenn es sich herausstellt, dass dies wahr ist, dann liegt eine aufregende Zukunft vor uns, um mit diesen Tieren zu kommunizieren.? Die Forschungsarbeiten wurden am Delfin Forschungszentrum in Puerto Aventuras in Mexiko durchgeführt. Kassewitz bat seinen Kollegen Jim McDonough vor der Delfindame ?Amaya? in einem Forschungsbecken zu tauchen. Ein Problem musste jedoch vorab gelöst werden. Damit man keine Bläschen vom Ausatmen unter Wasser sah, die eventuell das Wahrnehmungsbild des Delfins stören könnten, benützte McDonough einen schweren Gürtel, der verhindern sollte, dass sein natürlicher Auftrieb zu groß sein würde und außerdem atmete er nahezu vollständig aus, bevor er tauchte. Als Amaya ihre Echolotsignale in Richtung des Tauchers dirigierte, konnten über eine aufwendige Anordnung von hochempfindlichen Schallmessgeräten die Signale des Delfins aufgenommen werden. Dafür zuständig waren zwei Kollegen, Alex Green und Toni Saul. Die beiden sendeten das aufgenommene Signal zum CymaScope Labor in Großbritannien, wo ein weiterer Kollege für die Auswertung zuständig war, John Stuart Reid. Er ist ein Physiker mit dem Spezialgebiet Akustik. Er sendete das Akustiksignal auf eine Wassermembrane woraus dann das Bild computergestützt entwickelt wurde. Begegnung mit einem Delfin im offenen Meer.© Mike Locke / flickr.com (CC BY-ND 2.0) Reid erklärte: ?die Fähigkeit von CymaScope ein Bild von dem wiederzugeben, was der Delfin sah, resultiert aus den holographischen Eigenschaften von Klang und dessen ?Verwandtschaft? zu Wasser.? Die Holographie ist ein Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Wellen. Es stellte sich heraus, dass Amaya McDonough aus mehreren Metern Entfernung mit ihrem Echolot erfasst hatte. Daraus folgerte Kassewitz: ?Nachdem wir gezeigt hatten, dass CymaScope das festhalten kann, was der Delfin sah, können wir daraus schlussfolgern, dass Delfine mindestens die komplette Silhouette eines Gegenstandes mit ihrem Echolotsystem erfassen und sehen können, aber die Tatsache dass der Delfin erkannt hat, dass Jim den Gürtel abgelegt hat, lässt vermuten, dass Delfine auch Oberflächen erkennen können.? Sollte die Technologie noch besser an das Echolotsystem der Meeressäuger angepasst werden, kann es durchaus sein, dass die Bilder noch detailgenauer zu erkennen sein werden. Wie sagt Kassewitz: ?Der Delfin hatte 50 Millionen Jahre Zeit, seine Sinne auf der Echolotbasis zu entwickeln, während Meeresbiologen die Physiologie von Waltieren seit nur etwa fünf Jahrzehnten erforschen und ich habe zusammen mit John Stuart Reid kaum fünf Jahre daran gearbeitet.? Eine Geschichte, die wir euch nicht vorenthalten wollten, wenn es um diese faszinierenden Geschöpfe geht. Quellen: news.discovery.com, grenzwissenschaft-aktuell.de, speakdolphin.com Diese Artikel könnten dich auch interessieren: Dutzende Delfine und Wale von Tierschützern gerettet Publiziert 5 Juni, 2013 Veröffentlicht unter Umwelt Pottwale adoptieren Delfin mit verkrümmter Wirbelsäule Publiziert 30 Januar, 2013 Veröffentlicht unter Wissenschaft Delfin bittet Tauchergruppe um Hilfe Publiziert 26 Januar, 2013 Veröffentlicht unter Erfolgsgeschichten Gestrandete Delfine durch Urlauber gerettet Publiziert 10 März, 2012 Veröffentlicht unter Erfolgsgeschichten das...
MehrActionspiel für Xbox One: Halo 5 – Guardians im Test: Vom Helden zum Gejagten
Testfazit: Das müssen Sie wissen ?Halo 5 ? Guardians? ist ein guter Ego-Shooter, der besonders von den neuen Spartan-Fähigkeiten profitiert und sich mit seiner dynamischen Spielmechanik spürbar von den Vorgängern und anderer Baller-Kost abhebt. Gerade der vielversprechende Mehrspieler-Modus beeindruckt mit Ideenreichtum und frischen Spielelementen. Die stark inszenierte Kampagne wird durch das Vier-Spieler-Prinzip belebt, bietet aber zu wenig Klarheit und auch die neue Hauptfigur, Agent Locke, bleibt blass. Technisch ist das neue Master-Chief-Abenteuer ein zweischneidiges Schwert: Konstant flüssige 60 Bilder pro Sekunde und die kernige Soundkulisse tragen das Spiel, die Grafik enttäuscht über weite Strecken. Pro Wechsel zwischen Master Chief und Locke liefert interessanten Story-Ansatz, … Mehrspieler überzeugt mit Vielfalt Erstklassige Spielmechanik gepaart mit präziser Steuerung Filmreife Zwischensequenzen Satter Sound steigert Atmosphäre Kontra … der durch zu wenig Unterschiede nicht aufgehen mag Geschichte wird nicht klar genug, setzt zu viel Wissen vorraus Enttäuschende, teils nicht zeitgemäße Grafik Testnote der Redaktion 1,83 gut Nutzerwertung Jetzt bewerten Mittlerweile sind ein paar Monate seit dem Ende von ?Halo 4? vergangen, als Cortana sich für den Master Chief opferte und damit dessen Überleben sicherte. Von tiefer Trauer gezeichnet, begibt sich der Elite-Krieger mit seinem Team Blau auf die beschwerliche Suche nach einem kleinen Lebenszeichen ? und das ohne Erlaubnis, auf eigene Faust! Als die anderen davon Wind kriegen, beginnt der tiefe Fall der Xbox-Ikone: Der strahlende Held wird plötzlich als Verbrecher abgestempelt, fortan von Agent Locke und dem Osiris-Team gejagt ? » Halo 5 ? Guardians: Jetzt bei Amazon bestellen Ein Dienst am Fan, der Rest ist im All verloren Was ?Halo?-Veteranen regelrecht Tränen in die Augen treibt, lässt Neu- und Wiedereinsteiger zunächst unfreiwillig mit den Schultern zucken. ?Halo 5 ? Guardians? baut auf die Geschehnisse des Vorgängers auf, nimmt dabei keine Rücksicht auf mögliche Gedankenlücken und setzt allerhand Fachwissen voraus. War es in dem komplexen Universum ? das über die Spiele hinaus in Büchern und Comics weiter lebt ? für den Otto-Normal-Zocker ohnehin schwer der Story zu folgen, ist er spätestens im neuesten Master-Chief-Abenteuer im All-Dickicht verloren. Die Entwickler von 343 Industries verpassen den Spagat aus Fan-Service sowie einer Zocker-freundlichen Willkommens-Kultur und damit auch die Chance, mit einer kurzen Einführung alle ins Boot zu holen ? schade! [embedded content] Wir sind ein Team! Dabei bietet die auf alte Stärken fokussierte Kampagne mit ihren 15 Missionen spielerisch jede Menge Abwechslung: Neben der gewohnt dynamischen Balleraction und auflockernden Fahrzeugschlachten, kommen dieses Mal auch düstere Horror-Elemente, kleinere Undercover-Missionen und Jump?n?Run-Einlagen nicht zu kurz. Die erleben Sie übrigens nicht mehr ausschließlich in der Haut des alleinunterhaltenden Master Chiefs: Erstmals ist die Kampagne auf einen vier Spieler-Koop-Modus ausgelegt. Ob im Team Blau oder mit den vier Osiris-Soldaten unterwegs, jedes Truppenmitglied hat seine Rolle. Die sollten Sie gerade auf den höheren, richtig fordernden Schwierigkeitsgraden entsprechend nutzen und für ?Halo?-Verhältnisse ungewohnt taktisch vorgehen. Neuerdings tritt der Master Chief nicht mehr alleine an. Bis zu vier Spieler übernehmen im Online-Koop-Modus das Team Blau. Sind Sie ohne Freunde oder Online-Mitstreiter unterwegs, greift die clever vorgehende und hilfreiche KI Ihnen gezielt unter die Arme. Über das Digitalkreuz lassen sich kurze und vorgefertigte Befehle (etwa bestimmten Feind angreifen, alternativen Weg gehen) verteilen, die Ihre Schützlinge ohne Widerworte erledigen. Landet Ihr Spartan nach einigen Treffern doch mal auf dem Boden der Tatsachen, belebt ihn ein anderes Teammitglied in einem kurzen Zeitfenster wieder. Ansonsten machen Sie es beim Neustart am letzten der fair verteilten Checkpoints einfach besser. Ein Tipp noch, wenn Sie nicht schon bald alleine vor den großen Vertretern der Allianz stehen wollen: Haben Sie die Teammitglieder immer im Blick und halten Sie die Waffe lieber fern ? Friendly Fire lässt grüßen. » Halo 5...
MehrKleiner Wintermarkt
So wie im vorigen Jahr, lädt die Pension Seemanshus in Vitte auch in diesem Jahr wieder zu ihrem kleinen Wintermarkt ein. In einer kleinen Verkaufsaustellung kann Selbstfotografiertes, Selbstgestricktes, Selbstgedrucktes und Selbstgetöpfertes erwerben. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Ein Besuch lohnt sich. Der Kleine Wintermarkt ist täglich bis 2.1.2016 von 12 bis 16 Uhr geöffnet. Bilder vom kleinen Wintermarkt 2015 Kleiner Wintermarkt im Seemannshus Kleiner Wintermarkt im Seemannshus Kleiner Wintermarkt im Seemannshus Pensions Seemannshus in Vitte News im...
MehrStörungen bei Whatsapp zum Jahreswechsel
(Bild: dpa, Daniel Reinhardt/Archiv) Zahlreiche WhatsApp-Nutzer in Europa sind ausgerechnet zu Silvester von Aussetzern geärgert worden. Der zu Facebook gehörende Kurzmitteilungsdienst WhatsApp bestätigte Probleme für „einige Nutzer“ am Donnerstagabend unter anderem dem Blog Venture Beat. Nach Daten des Online-Analysedienstes Allestörungen kamen tausende Störungsmeldungen vor allem aus Belgien und den Niederlanden, dem Umkreis von London sowie westlichen Teilen Deutschlands und der Schweiz. Laut WhatsApp sei das Problem nach wenigen Stunden behoben worden. Allerdings melden Benutzer noch immer Probleme bei der Auslieferung von Nachrichten aus der Sylvesternacht. WhatsApp hat nach jüngsten Zahlen über 900 Millionen Nutzer und ersetzte für viele von ihnen die SMS in der täglichen Kommunikation ? eben auch bei Neujahrsglückwünschen. (dpa) / (bbe) dieser...
MehrGeschmackstest: Nespresso Variations Limited Edition 2015
Geschmacklich auf die Vorweihnachtszeit abgestimmt bietet Nespresso derzeit die neuen Kapselsorten „Vanilla Amaretti“, „Ciocco Ginger“ und „Vanilla Cardamon“ als Nespresso Variations Limited Edition 2015 an. Ich habe sie für Euch gekostet und stelle sie in einem Geschmackstest vor, damit Ihr wisst, ob sich die Investition lohnt. Nespresso Variations Limited Edition 2015 | Foto: Redaktion Immerhin kostet Euch eine Kapsel umgerechnet 42 Cent. Da lohnt es sich, vorher mehr zu erfahren, anstatt sich auf gut Glück einen Vorrat anzulegen. Mir wurde jeweils eine Stange zum Testen zur Verfügung gestellt. Vorab kann ich Euch verraten, dass mir eine Sorte sehr gut und eine zweite gut schmeckt, ich die dritte indes nicht kaufen würde. Ins Detail gehe ich weiter unten im Text. Die üppige Crema macht einen guten Eindruck | Foto: Redaktion Die Nespresso Variations Limited 2015 seien von den wärmenden Aromen der Weihnachtszeit inspiriert, heißt es in der Presseinformation. Das gibt zumindest die Geschmacksrichtung vor. Die Grundlage dieser speziellen Sorten bildet wieder einmal ?Livanto? aus dem Dauersortiment, was mit einem optimalen ?Profil zur Abrundung verschiedenster Geschmacksnuancen? begründet wird. Daher haben alle drei neuen Sorten die Intensitätsstufe 6 (auf der Skala von Nespresso). Intensität 6 auf der Skala von Nespresso | Foto: Redaktion Äußerlich schwer zu unterscheiden Die Kapseln der neuen Variations-Sorten sind schwer auseinanderzuhalten, denn die in Bogenform verlaufenden Farbsprenkel sind sich sehr ähnlich. In Kombination mit der hellen Grundfarbe der Kapseln sieht das zwar nett aus, aber mischen (etwa in einem Kapselvorratsbehälter) solltet Ihr diese Kapseln nicht. Das wäre unpraktisch. Weder auf der Folie an der Vorderseite noch sonst irgendwo auf der Kapsel wird der Name genannt ? anders als beispielsweise bei den vor drei Monaten vorgestellten Limited Edition-Sorten ?Tribute to Milano? und ?Tribute to Palermo?. Keine Namen auf den Kapseln | Foto: Redaktion Die Verpackung der 10er-Stangen für die Nespresso Variations Limited 2015 folgt wie üblich dem Kapseldesign. Die Packungen sind überwiegend in sehr dunklem Braun (sieht auf den ersten Blick wie Schwarz aus) gehalten. An der Spitze (wo die Packung geöffnet wird) und zu Beginn des letzten Viertels sind feine Farbsprenkel zu sehen. Ich weiß nicht, was diese bedeuten sollen, vielleicht sollen diese für unterschiedliche Pulver mit Gewürzen sowie Zuckerkristalle stehen. Das ist zumindest meine Assoziation. In einer Schreibschrift mit bescheiden wirkenden kleinen Buchstaben stehen die Namen der Kapselsorten wie üblich am unteren Ende der Stangen. Gemessen an den Designs früherer Spezialsorten wie den drei Limited Edition VARIATIONS 2014 finde ich die Gestaltung der neuesten Variations-Sorten ein wenig enttäuschend. Im Geschmackstest überzeugte die ?Nespresso Variations Limited Edition 2015? dagegen fast auf ganzer Linie. Außerdem fällt die üppige Crema positiv auf. Macht einen guten Eindruck in der Tasse | Foto: Redaktion Wie schmecken die neuen Sorten? Vanilla Cardamon: Die Beschreibung im Onlineshop von Nespresso ist wenig ergiebig. ?Die feine Harmonie zwischen Vanille und Kardamom bildet eine perfekte Ergänzung zu den Röstnoten des Livanto Grand Cru und sorgt für einen überraschenden Kaffeegenuss?, ist dort zu lesen. Der süßlich-fruchtige Duft dagegen führt uns auf den richtigen Weg. Mich erinnert der Geruch an Weintrauben, Rosinen oder Trockenobst ? jedenfalls sehr süßes Obst. Bei dem süßen Vanilleduft denke ich an Weihnachtsstollen. Vanilla Cardamon | Foto: Redaktion Ganz so fruchtig und süß wie der Duft ist der Espresso im Geschmack nicht, aber von der Richtung her passt es gut. Früh mischen sich herbe Noten darunter, doch diese sind nur schwach ausgeprägt. Schwer einzuordnen ist der restliche Geschmack, aber das dürfte dann Kardamon sein. Mir gefällt die leicht pfeffrige Note, die von einem schwach rauchigen Geschmack begleitet wird. Nach einer Weile sind schließlich dezente Kakaonoten wahrzunehmen. Ciocco Ginger: In der offiziellen Beschreibung ist von einer exquisiten ?Kombination der aromatischen Röstnoten des Livanto Grand...
MehrSennheiser OCX 686i SPORTS im Test
Auf der Suche nach dem für mich passenden und besten Sportkopfhörer zum Joggen habe ich mir den Sennheiser OCX 686i SPORTS einmal genauer angeschaut. In letzter Zeit gehe ich meist mit On-Ear Kopfhörern wie bspw. dem Teufel Airy oder dem Bowers & Wilkins P3 joggen. Warum? Weil sie einfach sicher auf dem Kopf sitzen und nicht aus den Ohren herausfallen können. In kalten Tagen bieten sie zudem einen guten und wärmenden Ohrschutz. Ebenfalls vor kurzem im Test hatten wir den Jabra Sport Coach In-Ear Kopfhörer. Ebenfalls ein guter Partner zum Joggen, wenngleich mir dieser, trotz gutem Sitz, immer das Gefühl vermittelt, herauszufallen. Auch wenn er es nicht tat? Der Sennheiser OCX 686i SPORTS hat mich direkt durch seine Ohrbügel angesprochen, die zumindest optisch auf den ersten Blick einen sicheren Halt vermitteln. Überfliegt man einige Rezensionen im Internet, zeigt sich hier allerdings ein gemischtes Bild. Vom Herausrutschen der quasi Ohradapter/Stücke, also des Silikonaufsatzes, ist die Rede. Dieser Punkt ist natürlich entscheidend beim Tragen. Um es bereits vorweg zu nehmen. Bei mir ist dieses Phänomen nicht aufgetreten bzw. ich habe es mit einem kleinen ?Trick? ausgelöscht. Der Test des Kopfhörers kann eigentlich fast analog auf den OCX 686i SPORTS übertragen werden. Hierbei handelt es sich um die Android Variante des Kopfhörers. Soweit ich das bisher analysiert habe, unterscheidet sich dieser lediglich in der Kabelausführung (siehe im Punkt Highlights). Lieferumfang OCX 686 SPORTS Kopfhörertasche Kabel-Clip Ohradapter-Set (S/M/L) Eine Übersicht hierzu findet ihr zudem in unserm Unboxing Video zum Sennheiser OCX 686i SPORTS. Das einzige was etwas fummelig war, war es den Kopfhörer aus der Verpackung zu bekommen. Hier sollte man ggf. noch einmal nachbessern. [embedded content] Highlights (laut Hersteller) Die Inline-Fernbedienung und das integrierte Mikrofon sind mit den meisten Smartphones und mobilen Playern kompatibel (OCX 686G: inklusive Android-, Windows Mobile- und Blackberry-Geräte; OCX 686i: für Apple-Geräte) Höchste Robustheit und Haltbarkeit ? schweiß- und wasserfest Abgedichtetes Ohrkanal-Design für bessere Geräuschabschirmung Antimikrobielle Ohr-Adapter (SteriTouch) Ergonomische Ohrbügel für optimalen Komfort und sicheren Sitz Para-Aramid-verstärktes symmetrisches (OCX 686G) oder asymmetrisches (OCX 686i) Kabel für überlegene Stabilität und Zuverlässigkeit Mit abgewinkeltem Stecker beim OCX 686G und geradem Stecker beim OCX 686i Oval geformtes Kabel sorgt für Hören ohne Kabelsalat und reduzierte Kabelgeräusche Praktische Aufbewahrungstasche und Kabel-Clip im Lieferumfang enthalten 2 Jahre Garantie Qualität: Material, Verarbeitung, Haptik Wie von Sennheiser gewohnt bietet auch der OCX 686i SPORTS eine sehr gute Verarbeitung. Besonders gut und passend zum Sport (und meinen Laufschuhen) finde ich das giftgrüne Kabel. Die Ohrbügel bestehen (der dunkel/hellgrau gemischte Bereich) aus einem biegsamen Silikon/Kunststoff. Der restliche hellgraue Teil ist starr ausgeführt. Das Kabel ist als Flachbandkabel ausgeführt, um ein Verheddern des Kabels zu vermeiden, was auch gut geglückt ist. Neben der Kabelfernbedienung besitzt der Kopfhörer noch einen Kabel-Clip bzw. eine Krokoklemme, mit der sich das Kabel am Laufshirt fixieren lässt, sodass man keinen Zug nach unten beim Laufen hat. Somit bleibt das Kabel immer in Position und es lässt sich so angenehmer laufen und auch die Möglichkeit der Kopfdrehung bleibt erhalten ohne, dass das Kabel irgendwo zieht. Ein weiteres Plus der Kopfhörer. Sie lassen sich nach dem Training einfach unterm Wasserhahn abspülen und reinigen. Tragekomfort Unter dem oberen Punkt habe ich den Tragekomfort ja schon minimal vorweg genommen. Zusammengefasst bin ich mehr als überrascht und begeistert. Entgegen vieler anderer Rezensionen sitzt der Kopfhörer bei mir wirklich gut. Ich laufe 2-3x die Woche für rund eine Stunde und der Ohradapter hat sich zu keinem Zeitpunkt aus meinem Ohrkanal entfernt. Allerdings war das auch nicht von Anfang an so. Beim ersten Laufen sind sie auch leicht rausgerutscht. Was ich dann gemacht habe war die Ohradapter nicht komplett auf...
MehrServer ersetzen Storage-Systeme
Für Robert Thurnhofer sind 2016 software-definierte Ansätze für den Fachhandel (fast) alternativlos. ITB: Welche Trends und Entwicklungen werden aus Ihrer Sicht das IT-Jahr 2016 prägen? Thurnhofer: Derzeit sehen wir etablierte Hersteller verschwinden, neue Anbieter und Systeme tauchen auf. Auf diese Verunsicherungen liefern Software-definierte Infrastrukturen die passende Antwort, denn sie bieten ein Höchstmaß an Investitionssicherheit. Die Hardware-Standardisierung wird in klassischen SAN-Infrastrukturen voranschreiten, aber auch hyperkonvergente Lösungen bleiben auf dem Vormarsch. Für den Fachhandel sind deshalb 2016 Software-definierte Ansätze fast alternativlos. ITB: Wie werden Sie mit Ihrem Unternehmen konkret darauf reagieren? Thurnhofer: Plattformunabhängigkeit ist seit über 15 Jahren unser Erfolgsgeheimnis, ob in SANsymphony-Infrastrukturen, dem Virtual SAN oder mit Appliance-Lösungen, die wir mit Partnern weiterentwickeln und 2016 erneuern sowie erweitern. Server wird zunehmend der neue Storage. Eine bahnbrechende Neuerung in diesem Umfeld ist dabei unsere Parallel-IO-Technologie: Sie löst Performance-Probleme in virtualisierten und hyperkonvergenten Umgebungen und ermöglicht durch eine bessere Nutzung des vorhandenen Leistungspotenzials der bestehenden Ressourcen ein bislang nicht dagewesenes Einsparpotenzial. die Informationen...
MehrRäuber spielen Poli: Achtung vor falschen Polizisten auf der Autobahn!
Sie gaben sich als Polizisten aus, hielten Autos an und zückten gefälschte Ausweise: Im Kanton St. Gallen und im benachbarten Liechtenstein trieben in den vergangenen Tagen auf der Autobahn A13 falsche Polizeibeamte ihr Unwesen. In Richtung Bad Ragaz hielten zwei Männer gestern einen 79-jährigen Autofahrer an. Mit einem dunklen Geländewagen, in dessen Innern ein Blaulicht installiert war, überholten sie den Senior und lenkten ihn auf den Pannenstreifen. Dort zeigten die Französisch sprechenden Männer gefälschte Polizeiausweise und gaben vor, eine Fahrzeugkontrolle durchzuführen. Dabei hätten sie versucht, eine Handtasche zu stehen, teilt die St. Galler Kantonspolizei mit. Der Senior entlarvte das Schauspiel gerade noch rechtzeitig. Aufgeschreckt durch die Hupe, die der Mann betätigte, flohen die Unbekannten ohne Diebesgut. Ein ähnlicher Vorfall habe sich am Montag in Liechtenstein abgespielt, schreibt die Kantonspolizei. Die falschen Polizisten hätten sogar den Kofferraum kontrolliert. Gestohlen hätten sie aber auch in diesem Falle nichts. Die Polizei führe nur in «absoluten Ausnahmefällen» auf dem Pannenstreifen einer Autobahn Kontrollen durch, teilt die Behörde mit. Auch verwende sie kein Blaulicht im Fahrzeuginnern. Nur wenn im Auto vor einem das Signal «Stopp Polizei» beziehungsweise «Bitte folgen» leuchtet, ist es wirklich die Polizei, die einen zum Anhalten auffordert. (lha) Publiziert am 30.12.2015 Erfahren Sie...
MehrStichGebiet | Neues Tattoo-Studio in Leipzig
Okay, Hand Hoch: Wer von euch ist alles tätowiert? Naaa ? seht ihr? Die ästhetische Art der Körpermodifikation ist längst in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen. Vorbei der Ruf des Verrufenen. Vorbei die Annahme, Tattoos seien Underground. Nun gut, wenn man sich also zur Verewigung seiner Bildideen nicht mehr in die Höhle des Löwen trauen muss, müssen Alternativen her. Alternativen zum Wohlfühlen. Alternativen, in denen Lieselotte Müller mit ihrer Bildidee und ihrem Wunsch, sich diese tätowieren zu lassen, hereinspazieren kann und sich auf ein unverbindliches Beratungsgespräch freuen. Denn für alle, denen der erste Stich noch bevor steht, tut sich gut und gern schon mal ein Meer von Fragen auf, wenn es darum geht, wie die Farbe unwiderruflich unter die Haut kommt, was es dabei zu beachten gilt und warum es trotzdem auch immer eine Frage der nachträglichen Hautpflege ist, wie schön eure Tätowierung schließlich wird. . Girls Tattoo Studio in Plagwitz Daher haben sich die beiden Mädels Peggy und Evelyn an die Arbeit gemacht und in einer Querstraße des allseits beliebten Karl-Heine-Boulevards ein neues Tattoo-Studio aus dem Boden gestampft. Mit eigener Kraft, versteht sich. Entstanden ist eine kleine Oase: friedlich, hell und freundlich. Eine Einladung für alle Tattoo-Interessierten. Wer hier herkommt, fühlt sich wohl. Die Angst vorm Schmerz kann draußen bleiben. Denn die Mädels wissen, auf euch einzugehen, wenn die Zähne doch einmal ein bisschen fester zusammengebissen werden müssen. Mit ruhigen Worten, unterhaltsamen Gesprächen und jeder Menge Fingerspitzengefühl übersteht man so gut und gern die mitunter mehrstündigen Sitzungen auf dem Weg zum Ziel. Hand in Hand bereiten die beiden Schwestern euch auf euren ersten Termin im Leipziger Tattoo-Studio StichGebiet vor. Entweder ihr bringt eure eigenen Ideen mit, oder lasst euch inspirieren von Peggys künstlerischer Handschrift. Evelyn versorgt euch mit guten Gaben für Leib und Seele, bis Einigkeit über euer gemeinsames Vorhaben herrscht. . Zeichen-Stechen für 20 EUR Ein geniales Projekt, mit dem die beiden Schwestern bereits in den ersten Wochen nach ihrer Eröffnung für Furore sorgten, ist ihre Aktion ?Zeichen-Stechen?. Denn für nur einen blauen Schein (Zwanni), könnt auch ihr Stellung zur aktuellen Flüchtlingssituation beziehen und tut damit sogar noch etwas Gutes. Denn der Erlös aller Tattoos mit Aufschriften wie ?Herz statt Hetze?, ?kein Mensch ist illegal?, ?Die Welt ist bunt!? oder ?love music, hate racism? kommt in einen großen Topf und damit der Flüchtlingshilfe zu Gute (wird gespendet!!). In diesem Sinne: VIELFALT statt Einfalt! © StichGebiet | Zeichen stechen . Tattoo Yourself Du bist schon tätowiert und findest nicht nur am Resultat Gefallen? Dich reizt es, selbst einmal den Adrenalinkick auszulösen, die Nadel bei dir anzusetzen? Dann Finger weg von billigen Tattoo-Maschinen auf eBay & Co. Halt Abstand von unzugelassenen Farben. Informiere dich über die medizinisch notwendigen Umstände des Tätowierens (Desinfektion, Hautschichten, Nadel, etc.)! Oder besser: Trau dich ins StichGebiet. Unter professioneller Anleitung wirst du hier zwar nicht zum Tattoo-Artist, kannst dich jedoch ausprobieren, in einem ersten unvergesslichen Selbstversuch. Die Mädels coachen dich und bringen dir bei, worauf es zu achten gilt, wenn du die Nadel bei dir selbst ansetzt. Einfach Motive lassen sich zunächst an einer Orange trainieren, bevor es ernst wird. Eine gehörige Portion Mut gehört unweigerlich dazu, sich auf dieses Experiment einzulassen. Doch wenn du es erst einmal geschafft hast, kannst du wohl mächtig stolz auf dein kleines Kunstwerk sein. . Wie du mir, so ich dir!? Achtung: Königsdisziplin. Bei absolutem Vertrauen ineinander, könnt ihr eurer Verbundenheit auch mit einem gegenseitigen Tattoo Ausdruck verleihen. Kommt zusammen und erlebt einen Moment, an den ihr euch euer Leben lang erinnern werdet. Denn die Überwindung, jemand anderen zu tätowieren, ist noch einmal eine völlig andere Hausnummer, als der...
MehrTomTom Spark / Runner 2 Cardio + Music ? Test / Erfahrungsbericht
Auf der IFA 2015 hat TomTom seine neuen Lauf- bzw. Fitnessuhren vorgestellt. Die TomTom Runner 2 und die TomTom Spark sowie deren Derivate. Insgesamt sind jeweils vier Grundversionen der Uhren erhältlich. Der Einfachheit halber füge ich euch einen Screenshot ein, damit ihr sie besser vergleichen könnt. In unserem Test haben wir die TomTom Spark Cardio + Music verwendet. Welche Frage sich mir und sicherlich auch euch als erstes gestellt hat war, worin die Unterschiede zwischen der TomTom Spark und der TomTom Runner 2 liegen. Im Prinzip von der Technik her gibt es keine Unterschiede. Als kleine Stellungnahme hier ein Zitat eines Mitarbeiters aus dem TomTom Forum: ?Die Uhren sind bis auf das Armband identisch. Wir wollen hier keinen verwirren. Es hat in der Tat hauptsächlich damit zutun wie/wo die Uhren vermarktet werden. Spark Uhren haben ein etwas dezenteres Armband, welches manche eher den ganzen Tag über tragen würden, als das Armband einer Runner Uhr? das ist aber alles Geschmackssache.? Somit hätten wir das geklärt. Da das Produkt sehr umfassend und erklärungsbedürftig ist, haben wir für euch ein kleines Video gedreht. Hier zeigen wir euch alle Funktionen der Uhr, geben einen Einblick in die Auswertung der Trainingsdaten mithilfe der TomTom MySports App und spiegeln natürlich unsere Erfahrungen mit der Uhr wider. Wer alle Einzelheiten wissen möchte und sich detailliert für das Produkt interessiert, sollte sich die Zeit nehmen und das Video anschauen. Für den Rest folgt nun das Fazit in komprimierter und schriftlicher Form. [embedded content] Fazit Besonders gut gefallen hat uns die gute Ablesbarkeit des Displays der große Funktionsumfang die detaillierten Auswertungsmöglichkeiten im Zusammenspiel mit der TomTom MySports App die schnelle Positionsbestimmung (Quick GPSfix vorausgesetzt) die leichte, verständliche und intuitive Bedienung die lange Akkulaufzeit der Tagekomfort Nicht so gut gefallen hat uns Was wir uns wünschen detaillierte Schlafanalyse (Bewegung, Puls, etc.) detaillierte Tagesanalyse (Puls) Möglichkeit Spotify Playlisten oder allgemein Streaming Dienste zu synchronisieren Verbesserungen im Vergleich zur 1. Generation deutlich besserer Tragekomfort durch schmaleres Band (zusätzlich zwei unterschiedliche Größen erhätlich) bessere Ablesbarkeit des Displays deutlich besseres Tragegefühl (nicht so stramm am Handgelenk) durch Neupositionierung des Pulsmessers gefühlt bessere Akkulaufzeit Neue Funktion: Schlafanalyse (nur die Dauer) Neue Funktion: Schrittzähler Neue Funktion: Music + Audio Feedback Lohnt sich ein Upgrade auf die 2. Generation? Wer aktuell mit seiner Uhr zufrieden ist und sie tatsächlich nur für den Sport nutzt, hat denke ich keinen Grund zu wechseln. Der einzige Grund zu wechseln wäre für mich, nachdem ich nun beide Uhren habe und die neue TomTom Spark zwei Wochen auch im Büro getragen habe, ist für mich der Tagekomfort bzw. das Tragegefühl. Das schmalere und dünnere Armband trägt sich einfach wesentlich besser und dank der neuen Konstruktion des Pulsmessers muss man sie halt auch nicht mehr so eng tragen. Das wäre tatsächlich so mein Punkt wo ich sagen würde, ich müsste wechseln. Ein wenig motiviert, okay ein wenig mehr motiviert hat mich auch der Schrittzähler. Seitdem ich die neue Uhr habe, lasse ich auf dem Weg von und zurück zur Arbeit immer ein paar Bahnstationen aus, damit ich mein Ziel, die 10.000 Schritte pro Tag, auch erreiche. Also deshalb noch einmal zusammengefasst. Wer die Uhr nur zum Sport nutzt, für den lohnt ein Upgrade nicht, denn auch von der Auswertung etc. hat sich nichts geändert. Vergessen möchte ich natürlich nicht die Musikfunktion. Wer sein MP3 Player oder respektive Smartphone lieber daheim lassen möchte und stattdessen so wenig wie möglich zum Laufen mitnehmen möchte, für den ist die Music Variante ggf. doch noch ein Grund zu wechseln. Allerdings finde ich zu diesem Zeitpunkt die Funktion, aufgrund der geringen Bluetooth Signalstärke, noch nicht ganz ausgereift bzw....
MehrErster Bauabschnitt vom Wiesenweg freigegeben
Am letzten Donnerstag wurde der erste Bauabschnitt, ein 380 Meter langes Teilstück, des Wiesenweges vom Wallweg bis zum Postamt abgenommen und für die Öffentlichkeit freigegeben. Somit ist der erste Abschnitt rechtzeitig zu den Feiertagen fertig und eine weitere Stolperpiste auf der Insel verschwindet endlich. Ganz fertig ist der erste Bauabschnitt aber noch nicht, denn es sind noch ein paar Restarbeiten zu erledigen. Unter anderen müssen noch einige Trinkwasseranschlüsse nachgebessert werden. Das zweite Teilstück soll dann im nächsten Jahr im Angriff genommen werden. So sieht die neue Straße aus Der Wiesenweg in Richtung Süden Kreuzung Wiesenweg/Wallweg Der Wiesenweg in Höhe Schulweg Der Wiesenweg an der alten Post...
MehrSchnüffelsoftware für das Marketing
Die Marketinginstrumente werden gerade immer ausgefeilter und die Werbung immer personalisierter. Unternehmen treibt allerdings die Frage um, woher neue Kunden nehmen? Das Startup Metadata Inc. – der Name war tatsächlich bislang nicht geschützt ? hat ein mehrstufiges Instrumentarium entwickelt, mit dem Unternehmen potentielle Neukunden erreichen und ihre Werbekampagnen zielgerichtet adressieren können. Dazu hat das Team um Firmengründer und CEO Gil Allouche einen Kriterienkatalog mit mehr als hundert Items entworfen, der auf Wunsch kundenspezifisch erweitert werden kann. Für die geplante Kampagne wählt das Unternehmen die relevanten Kriterien aus und Metadata fängt zu arbeiten an. Zunächst wird daraus das optimale Kundenprofil erstellt. Der Metadata ?Profiler? lässt sich in die Website des Unternehmens oder das CRM-Programm einbinden. Damit können alle Besucher und auch Altkunden analysiert werden. Danach erfolgt die Suche nach potenziellen Neukunden. Angezapft werden alle im Web verfügbaren Datenquellen ? derzeit sind es mehr als 100. Zudem laufen diverse Web-Crawler, die die Internet-Sites und soziale Medien durchsuchen. Die Preise für eine Werbekampagne mit Metadata, das seinen Sitz in San Francisco hat, starten bei 150 Dollar. * Kriemhilde Klippstätter ist freie Autorin und Coach in München. hier...
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