Android Things: Vierte Developer Preview integriert Spracherkennung

Gepostet am Mai 21, 2017

Durch die Partnerschaft mit AIY Projects lässt sich mit dem Raspberry Pi ein Voice Kit bauen, das auf das Google-Assistant-SDK zugreift. Außerdem hat Google das Hardware-Portfolio für Android Things ausgeweitet.

Passend zur I/O-Konferenz hat Googles Android-Things-Team die vierte Developer Preview der auf das Internet der Dinge zugeschnittene Betriebssystemvariante veröffentlicht. Die Macher erweitern damit die unterstützte Hardware auf das NXP i.MX7D, das im Vergleich zum i.MX6UL vom selben Hersteller, das bereits mit den vorherigen Previews lief, dank eines Dual-Core ARM Cortex 7 mit 1,2 GHz mehr Performance zu bieten hat.

Kommunikation per Sprache

Die Peripheral I/O API unterstützt nun den Inter-IC Sound Bus (I2S), sodass Entwickler eigene Audio-Treiber für beliebige am I2S-Bus angeschlossene Hardware schreiben können. Die Ein- und Ausgabe von Sound spielt auch an anderer Stelle eine große Rolle bei der vierten Developer Preview: Dank einer Partnerschaft mit AIY Projects lässt sich Android Things in einem als Bauanleitung beschriebenen Voice Kit verwenden, das auch eine Anbindung an digitale Assistenten wie den Google Assistant ermöglicht.

Google
Edison Candle Vergrößern
Bild: Google

Neben den offiziellen Developer Kits lässt sich Android Things auch auf individueller Hardware betreiben. Das Team hat dafür ein Beispiel-Kit auf der Basis von Intel Edison mit dem Namen Edison Candle erstellt, dessen Hardware-Design auf CircuitHub zu finden ist, während die Software auf GitHub liegt.

Weitere Details lassen sich dem Blogbeitrag entnehmen. Die vollständige Liste der Neuerungen ist in den Release Notes zu finden. System-Images für die derzeit verfügbaren Developer Boards sind auf einer Download-Seite zusammengefasst. Die Bauanleitung für das Voice Kit ist auf der AIY-Projects-Seite verfügbar. (rme)

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