Umgerechnet 40 bis 50 Euro kostet ein paar dBuds auf Kickstarter.
Mit dem dBud will ein Unternehmen aus Schweden den Markt für Ohrstöpsel revolutionieren beziehungsweise überhaupt erstmal technisieren. Anstatt der bekannten Wegwerf-Gummistöpsel entwickelt das Unternehmen nach eigenen Angaben Exemplare mit Lautstärkeregler und sucht dafür die Hilfe von Unterstützern auf Kickstarter. Das Finanzierungsziel von 50.000 US-Dollar ist bereits erreicht.
Ein lauter Geräuschpegel stellt nicht nur auf Festivals, Konzerten und Großveranstaltungen eine Gefahr für das menschliche Gehör dar. Auch der konstante Lärm einer Großstadt kann Menschen aufs Gemüt schlagen. Entsprechend populär, teilweise sogar verpflichtend, ist die Nutzung von Gehörschutz. Wirklich angenehm oder gar ansprechend sind die dafür gebräuchlichen Ohrstöpsel, die sowohl am Schießstand bei der Bundeswehr als auch auf Konzerten ausgegeben werden, allerdings nicht. Darüber hinaus lässt sich über den Gummipropfen kaum die Lautstärke regulieren. Einen unschlagbaren Vorteil haben die Dinger allerdings: Sie kosten fast gar nichts.
Der dBud soll im Herbst erscheinen
Der dBud vom schwedischen Start-up EarLabs hingegen schlägt mit 54 US-Dollar in der Kickstarter-Kampagne zu Buche. Das Gadget ist im Grunde ein In-Ear-Kopfhörer, der die Geräuschkulisse durch eine perforierte Oberfläche und Membran leitet, bevor sie auf den Gehörgang trifft. Besagte Oberfläche lässt sich durch einen Schieberegler öffnen und schließen. Auf diesem Weg, so EarLabs, könne zwischen einer Lautstärkereduzierung von -15db und -30db gewechselt werden. Laut Kickstarter-Seite hat EarLabs bisher nur einen Prototyp vorzuweisen, an dem das Team aus Schweden weiter zu arbeiten gedenkt, bis es in die Produktion gehen kann. Der Auslieferungstermin wird mit Oktober 2017 angegeben. Die Kampagne läuft noch bis zum 19. Mai. Das Finanzierungsziel von 50.000 US-Dollar ist aber schon erreicht./nf
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Bild-Quellen: EarLabs
News Redaktion am Dienstag, 02.05.2017 17:59 Uhr
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