Vorsicht bei Neuauflagen
Sony will die Zahl der PS4-Remastered-Games beschränken
15.08.2014, 14:33 Uhr | jr / ams
The Last of Us (Quelle: Sony)
Mit der für die PS4 überarbeiteten Version des Action-Adventures „The Last of Us“ hat Sony das Portfolio für seine aktuelle Spielkonsole durchaus bereichert. Allerdings soll die „Remastered“-Strategie nicht zum Standard, sondern ganz im Gegenteil möglichst sparsam eingesetzt werden, wenn es nach dem Willen von Sony Computer Entertainment Europe (SCEE)-Chef Jim Ryan geht. Der erklärte im Interview mit dem Magazin CVG, dass die Neuauflage von Highlights der Vorgänger-Konsolengeneration zwar prinzipiell begrüßenswert sei, warnte aber zugleich davor, das als umsatzförderndes Wundermittel zu missbrauchen.
Der Trailer zum The Last of Us Story-DLC, der vor dem Hauptspiel angesiedelt ist.
Auf das Haltbarkeitsdatum der Games achten
„Doch ich denke, man muss das ganzheitlich betrachten. Man darf nicht zu viele dieser Dinger haben, denn ansonsten sieht Next-Gen lediglich aus wie aufgewärmtes Last-Gen. Und das wollen wir bestimmt nicht … . Es gibt noch andere Spiele, die man dafür noch in Betracht ziehen könnte. Doch es wird der Zeitpunkt kommen, an dem sich Next-Gen weiterentwickelt und die Aufbereitung der alten Generation ihr Haltbarkeitsdatum überschritten hat.“ Daher rät Ryan dazu, die Zahl der für die PS4 aufgearbeiteten Games eng zu beschränken.
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