Das Toshiba Encore 7 WT7 basiert auf der neuen Intel Atom „Bay Trail“-Entry Plattform und hat dementsprechend den Intel Atom Z3735G an Bord. Dies ist ein vierkerniger x86-SoC mit 1,33 Gigahertz Basistakt und 1,83 GHz Maximalfrequenz, die per TurboBoost erreicht wird, wenn mehr Leistung abgerufen werden muss. Der Chip ist das absolute Low-End-Modell der neuen SoC-Serie für Billig-Tablets von Intel und hat daher unter anderem eine beschränkte Speicherbandbreite.
Bei dem auf der Computex ausgestellten Prototypen waren ein Gigabyte Arbeitsspeicher und 16 GB interner Flash-Speicher vorhanden, die per MicroSD-Kartenslot erweitert werden können. Das Gerät bietet außerdem nur eine Grundausstattung und hat somit zwar N-WLAN und Bluetooth 4.0 an Bord, muss aber mit einer einfachen Frontkamera und gänzlich ohne rückwärtige Kamera auskommen.
Das Display des Encore 7 WT7 in der hier in Taiwan gezeigten Version bot eine Auflösung von nur 1024×600 Bildpunkten, auf der Windows 8.1 nur mit einigen Software-Tricks angezeigt werden konnte. Die Entwickler haben die Treiber offenbar so modifiziert, dass Windows 8.1 auf dem Gerät mit einer interpolierten Auflösung von 1280×768 Pixeln lief, um so die Mindestanforderungen des Microsoft-Betriebssystems in Sachen vertikaler Auflösung zu erfüllen.
Wahrscheinlich wird das wohl nur 150 Euro teure Toshiba Encore 7 bei seiner Markteinführung noch ein besseres Display mit 1280×800 Pixeln spendiert bekommen, mit dem man sich dann hoffentlich auch vom beim AT7-C bzw. dem Prototypen des WT7 verwendeten TN-Panel verabschiedet und einen IPS-Bildschirm verbauen wird. Auch eine Windows-Taste ließ der auf der Hardware des Android-Tablets AT7-C basierende Prototyp noch vermissen, was sich bis zur Markteinführung sicherlich noch ändern wird.
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