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Von Beginn fordert Google+ von seinen Nutzern deren echten Namen. Was bis heute im Netz für Unmut sorgte, gehört nun der Vergangenheit an: Google hat den sogenannten Klarnamenzwang in Rente geschickt. Nun dürfen sich User also auch Rumpelstilzchen64 oder Rübennase14 nennen ? wenn sie dies denn möchten.
Google erklärt im entsprechenden Post, dass Google+ dank des Klarnamenzwangs eine Community mit echten Menschen wurde ? und diejenigen, die im Internet nicht Ihren Realname nutzen wollen, allerdings bislang ausgesperrt wurden. Nun öffnet sich das Netzwerk also, und jeder darf also ab sofort der sein, der er möchte. Sogar Rübennase14. Ob diese Tatsache nun für ein höheres Trollaufkommen sorgen wird, bleibt abzuwarten. Ich persönlich fand die Klarnamen-Regelung immer eine gute Sache ? ich weiß schlicht gerne, mit wem ich es da eigentlich zu tun habe.
Wer seinen echten Namen auf Google+ in etwas Kreativeres ändert, sollte allerdings im Hinterkopf behalten, dass dies dann auch in anderen Google-Produkten zum Tragen kommt. Spätestens, wenn man E-Mails mit dem Absender weblurch92 an Geschäftspartner schickt, könnte das zu peinlichen Situationen führen.
Quelle: Google+ (via)
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