Moultrie Feeder Nachrichten

Unbedingt angucken: Designer-Möbel aus Sperrmüll

Beim Surfen bin ich durch Zufall auf einen sehr interessanten Beitrag gestoßen, den ich Euch a) nicht vorenthalten möchte und b) zu dem ich mir dann auch meine Gedanken gemacht habe. Und diese möchte ich ebenfalls mit Euch teilen. [embedded content] Was man aus alten Möbeln machen kann Holz ist ein sehr wertvoller Rohstoff. Es ist zwar ein nachwachsender Rohstoff, aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass einmal bearbeitetes Holz einfach wegwerfen kann, darf oder soll.Der besondere Vorteil von Holz ist in der Möglichkeit der Weiterverarbeitung zu sehen. Selbst in Sperrmüll stecken gute Qualitäten für das Weiterverarbeiten des Holzes. Diesen Aspekt nutzt unter anderem die im Film erwähnte Firma Möbel & Mehr aus Iserlohn. Die kreativen Gedanken Ein Umzug steht an, oder man will sich verändern und schon wandern viele Möbel noch vor Ihrer Zeit auf dem Sperrmüll. Das Second-Hand-Kaufhaus in Iserlohn wollte diesem Umstand nicht länger zusehen. Dort arbeiten Thomas Herzog als kreativer Kopf und Holger Peetz als Tischler. Bei der Arbeit gilt es insbesondere die Herausforderungen zu entdecken, die die unterschiedlichen Hölzer mit sich bringen. Anhand der Maserungen lässt sich schnell feststellen, was aus einem Stück Holz wird. Aus diesen Eingebungen entstehen Ideen für neue Recycling-Möbel, die heute zu einem breiten Portfolio geführt hat. Alte Kinositze mit Blumenmotiv ? abgefahren! Die Welt des Möbelhauses Zweitsinn Das Angebot reicht von Schränken und Buffets über Sitzmöbel bis zu Garderoben. Auch ganze Regalsysteme mit der Möglichkeit zum mehrfachen Anbau gibt es dort. Die offen gestalteten Elemente bilden den idealen Platz für die Aufbewahrung von Aktenordnern. Wie breit die Welt der Recycling-Möbel, beziehungsweise des Upcyclings inzwischen ausgeprägt ist, zeigt der Blick auf das Bad, Lampen und Tische. Die praktische Seite der neuen Möbel Bezogen auf den verwendeten Sperrmüll lassen sich alte Elemente mit neuen Elementen wunderbar mixen. Das beeindruckende ist die persönliche, einzigartige Note, die das Holz und damit das fertige Möbel kennzeichnet. Ein wunderbar-kitschiger Kleiderschrank Außerdem können sich die beiden Mitarbeiter mit der Idee der Recycling-Möbel selbst verwirklichen. Schließlich sind ihre Arbeit das Ergebnis der Verwendung von Altmaterialien. Auf diesem Wege kommt es zur Schonung von Ressourcen. Durch die Wiederverwendung des Holzes ist es nicht erforderlich, neues Material für die Möbelherstellung zu produzieren. Außerdem wird dem Wunsch der Menschen nach Individualisierung auf bestmögliche Weise Rechnung getragen! Der soziale Charakter des Unternehmens Das Unternehmen zeichnet sich besonders durch den sozialen Gedanken aus. Hier geht es nicht um reines Profitstreben, sondern um sozial und ökologisch verträgliches wirtschaften. Solch eine Aktion halte ich für unterstützenswert. Deshalb empfehle ich jedem, der mal auf der Suche nach etwas speziellem ist, einen Besuch bei http://www.zweitsinn.de/, dem Online-Shop des Werkhofs Hagen. Es ist wirklich unglaublich, was es dort inzwischen alles gibt! VN:F [1.9.22_1171] Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann bewerten, kommentieren oder teilen Sie ihn hier ganz einfach mit Ihren Freunden! bitte warten … Rating: 5.0/5 (1 vote cast) Related Posts Besuchen Sie die Webseite...

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Buenos Aires ? auf kulinarischer Entdeckungsreise

5 von 5 Sternen(1 Bewertungen) Kategorie: Essen und Trinken Städte Veröffentlicht am Montag, 6. März 2017 Geschrieben von clang Buenos Aires ist eine exzellente Anlaufstelle für Genussmenschen. Ob Grillrestaurants oder Bodegas, Fusion-Bistros mit Tango-Begleitung, erstklassiges Fleisch, süße Backwaren gefüllt mit Dulce de Leche, typische Delis oder gemütliche Pizzerien, über 40 erstklassige Bars und hohe Cocktailkunst, Bio-Märkte oder Lebensmittelmessen, die argentinische Hauptstadt hat kulinarisch einiges zu bieten. Foto: Turismo Buenos Aires Bereits seit einigen Jahren positioniert sich Buenos Aires als Stadt der gastronomischen und kulturellen Highlights und zieht damit Millionen Besucher aus aller Welt an. Die Iberoamerikanische gastronomische Akademie hat der Metropole jüngst den Titel als ?gastronomische Kulturhauptstadt Iberoamerikas 2017? verliehen. Die breite Auswahl und die hohe Qualität der Küche machen Buenos Aires zu einem Mekka für Foodies und Gourmets. Köche aus aller Welt kommen zur Weiterbildung hierher und Gästen bieten sich vielfältige Möglichkeiten,  die lokale gastronomische Szene zu entdecken. In die Töpfe gucken Wer einmal hinter die Kulissen der Gastronomie in Buenos Aires blicken möchte der hat an jedem dritten Samstag im Monat dazu die Gelegenheit. Dann bietet ?BA-Tours? kostenlose gastronomische Touren auf Englisch und Spanisch an. Bei jeder Tour stehen unterschiedliche Stadtviertel  auf dem Programm. Es geht beispielsweise zum Mercado del Progress in Caballita und in die Hotelbars rund um die Plaza San Martín. Außerdem werden typische Restaurants, spanische Tapasbars und die gehobenen Küchen der Stadt besucht. Hier treffen die Teilnehmer auf Köche und anderes Fachpersonal und dürfen ihnen über die Schulter schauen. Fachlich bestens qualifizierte Experten sind neben dem Tour-Guide ebenfalls mit von der Partie. Klicken hier gehen Sie...

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Amazon erweitert den Entwicklungsstandort Cambridge

Das neue Gebäude hat Platz für 400 Mitarbeiter, die sich vor allem dem Thema Maschinelles Lernen widmen sollen. Die alte Niederlassung wird sich auf Prime Air konzentrieren. Im Herbst will Amazon seine Niederlassung in der englischen Stadt Cambridge deutlich erweitern. Die Pressemitteilung spricht von „400 hochqualifizierten Angestellten, darunter Machine-Learning-Experten, Wissensingenieure, Data Scientists, Mathematical Modeler, Sprachwissenschaftler und Softwareingenieure“. Die Jobliste legt nahe, dass der Fokus auf Machine-Learning-Themen liegt. Amazon möchte damit laut der Pressemitteilung das Vertrauen in die Bedeutung des Vereinigten Königreichs als führendes Zentrum der Innovation betonen. Das bisherige Büro in Castle Hill wird Amazon nicht schließen, sondern dort vor allem die Lieferdrohnenflotte Prime Air entwickeln. Diejenigen, die derzeit am alten Standort in die Entwicklung der Amazon-eigenen Geräte Kindle, Fire Tablet, Fire TV Stick, Alexa, Echo Dot und dem neuen Echo Look involviert sind, werden in das neue Gebäude umziehen. (rme) weitere aktuelle Nachrichten noch mehr aktuelle...

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Cross-Plattform-Entwicklung: JavaScript-Framework NativeScript in Version 3.0 erschienen

Das JavaScript-Framework zur Entwicklung mobiler Cross-Plattform-Anwendungen wartet in Version 3.0 mit Performanceoptimierungen, einem überarbeiteten Erweiterungsmodell und konsistenteren APIs auf. Telerik hat die Version 3.0 des quelloffenen JavaScript-Frameworks NativeScript veröffentlicht. NativeScript gehört zu den erfolgreicheren Vertretern unter der Masse an JavaScript-Frameworks, die sich für für die Entwicklung mobiler Cross-Plattform-Anwendungen eignen und dabei auch den Bau von Apps mit nativen Komponenten versprechen. Die neue Version umfasst neben Performance-Optimierungen eine neue Modulimplementierung, die sich im Gegensatz zum Vorgänger einfacher erweitern lassen soll und zudem konsistentere Programmierschnittstellen aufweist. Außerdem haben die Entwickler das Layout-System von DIP (Device-independent Pixels) auf DP (Device Pixels) umgestellt und sind auf TypeScript 2.2 umgestiegen. In der Kommandozeile wurde der livesync-Befehl zugunsten von tns run entfernt und emulate als veraltet markiert. Sollte noch kein Emulator laufen, startet run –device <Device Identifier> nun einen, zuvor funktionierte die –device-Option nur mit physischen Geräten. Ebenfalls entfernt wurde der Befehl plugin find/search, da ihn anscheinend keiner genutzt hat. Bei den Laufzeitumgebungen gibt es nun für das eingebaute HTTP-Modul die Option, den Netzwerk-Traffic einer Anwendungen direkt aus den Chrome DevTools heraus zu überwachen. Schließlich ist nun WebPack der empfohlene Weg, um NativeScript-Angular-Anwendungen zu optimieren. Siehe dazu auf heise Developer: (ane) Schau hier Schau es dir mal...

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Netflix: Erpressung ist der neueste Gag

Inhalt Seite 1 ? Erpressung ist der neueste Gag Seite 2 ? Netflix ist attraktiver als illegale Downloaden Auf einer Seite lesen Schrieben wir noch das Jahr 2007, sähe diese Nachricht so aus: Hacker stehlen fast eine komplette Staffel einer noch unveröffentlichten, preisgekrönten TV-Serie. Die Folgen landen auf Torrentseiten im Netz, wo sie millionenfach heruntergeladen werden. Während das TV-Studio panisch erwägt, den Ausstrahlungstermin vorzuziehen, haben sich die technikaffinen Fans bereits versorgt. Der Imageschaden ist groß, die Werbepartner sind sauer und die Urheberrechtslobby versucht zum drölfzigsten Mal vergeblich, The Pirate Bay aus dem Netz zu nehmen. 2017 sieht die Realität anders aus. Hacker stehlen die neue Staffel der Netflix-Serie Orange is the New Black, die eigentlich erst im Juni erscheinen soll. Sie erpressen den Streamingdienst, und als dieser nicht auf die Lösegeldforderungen eingeht, veröffentlichen sie die Folgen im Internet und hoffen auf den großen Skandal. Doch weder Netflix noch dessen Investoren noch die Fans scheint das wirklich zu interessieren. Der Fall sagt einiges über die aktuelle Beziehung zwischen legalem Streaming und illegalem Filesharing aus. Zunächst zum Hintergrund: Am Wochenende veröffentlichten Unbekannte unter dem Namen thedarkoverlord auf Twitter Links zu zehn Folgen von Orange is the New Black. Der oder die Hacker waren im vergangenen Jahr für mehrere Angriffe auf kleine und mittelgroße Unternehmen verantwortlich und versuchten anschließend, die Inhaber zur Zahlung von Bitcoin zu zwingen. In einer Mitteilung schrieben sie, Netflix habe auf ihre Forderungen nicht reagiert, weshalb sie die Serie nun online stellen. Demnächst würden noch weitere mutmaßliche Opfer, darunter die TV-Sender ABC, National Geographic und Fox, von ihnen hören. Keine fertige Version der Serie Die Inhalte stammen offenbar von Larson Studios in Los Angeles, berichtet die New York Times. Demnach habe das FBI bereits im Januar von einem Angriff erfahren, die betroffenen TV-Studios aber zunächst nicht informiert. Larson ist in der Post-Produktion tätig, das Unternehmen vertont Filme und TV-Serien (und hat eine Website, die zuletzt im Jahr 2002 auf dem Stand der Zeit war). Welche Inhalte die Hacker genau entwenden konnten, ist noch unbekannt. Im Fall von Orange is the New Black handelt es sich jedenfalls nicht um die fertigen Versionen. Die jetzt im Netz aufgetauchten Videos sind lediglich in 720p-Qualität verfügbar, einige Episoden enthalten zahlreiche Ton- und Bildfehler und die letzten beiden Folgen der Staffel fehlen komplett. Es ist, wenn überhaupt, etwas für Hardcore-Fans, die nicht noch fünf Wochen bis zum Serienstart abwarten können. All zu viele von ihnen scheint es nicht zu geben. Auf The Pirate Bay teilen derzeit gerade einmal 1.400 Nutzer aktiv die Dateien und auch wenn sie inzwischen von anderen Bittorrent-Portalen angeboten werden, auf illegalen Streamingdiensten und auf Filehostern gelandet sind, fallen die Reaktionen auf den Leak vergleichsweise schwach aus. Netflix selbst bestätigte in einer kurzen Mitteilung lediglich, man sei über die Angelegenheit informiert und arbeite mit den Behörden zusammen. Der Aktienkurs des Unternehmens stieg am Montag sogar um zwei Prozent. Niemand glaubt offenbar, der Leak könne Netflix ernsthaft schaden. Bittorrent verliert Nutzer Dafür gibt es vor allem zwei Gründe. Erstens ist Bittorrent bei Weitem nicht mehr so beliebt wie noch vor einigen Jahren. Das Ende des Protokolls wird zwar schon länger heraufbeschworen, doch die Zahlen sind deutlich. Nach Messungen des IT-Unternehmens Sandvine machten Bittorrent-Verbindungen in Nordamerika im vergangenen Jahr weniger als drei Prozent des Internetverkehrs aus. 2008 waren es noch 31 Prozent,...

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Unbedingt angucken: Designer-Möbel aus Sperrmüll

Beim Surfen bin ich durch Zufall auf einen sehr interessanten Beitrag gestoßen, den ich Euch a) nicht vorenthalten möchte und b) zu dem ich mir dann auch meine Gedanken gemacht habe. Und diese möchte ich ebenfalls mit Euch teilen. [embedded content] Was man aus alten Möbeln machen kann Holz ist ein sehr wertvoller Rohstoff. Es ist zwar ein nachwachsender Rohstoff, aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass einmal bearbeitetes Holz einfach wegwerfen kann, darf oder soll.Der besondere Vorteil von Holz ist in der Möglichkeit der Weiterverarbeitung zu sehen. Selbst in Sperrmüll stecken gute Qualitäten für das Weiterverarbeiten des Holzes. Diesen Aspekt nutzt unter anderem die im Film erwähnte Firma Möbel & Mehr aus Iserlohn. Die kreativen Gedanken Ein Umzug steht an, oder man will sich verändern und schon wandern viele Möbel noch vor Ihrer Zeit auf dem Sperrmüll. Das Second-Hand-Kaufhaus in Iserlohn wollte diesem Umstand nicht länger zusehen. Dort arbeiten Thomas Herzog als kreativer Kopf und Holger Peetz als Tischler. Bei der Arbeit gilt es insbesondere die Herausforderungen zu entdecken, die die unterschiedlichen Hölzer mit sich bringen. Anhand der Maserungen lässt sich schnell feststellen, was aus einem Stück Holz wird. Aus diesen Eingebungen entstehen Ideen für neue Recycling-Möbel, die heute zu einem breiten Portfolio geführt hat. Alte Kinositze mit Blumenmotiv ? abgefahren! Die Welt des Möbelhauses Zweitsinn Das Angebot reicht von Schränken und Buffets über Sitzmöbel bis zu Garderoben. Auch ganze Regalsysteme mit der Möglichkeit zum mehrfachen Anbau gibt es dort. Die offen gestalteten Elemente bilden den idealen Platz für die Aufbewahrung von Aktenordnern. Wie breit die Welt der Recycling-Möbel, beziehungsweise des Upcyclings inzwischen ausgeprägt ist, zeigt der Blick auf das Bad, Lampen und Tische. Die praktische Seite der neuen Möbel Bezogen auf den verwendeten Sperrmüll lassen sich alte Elemente mit neuen Elementen wunderbar mixen. Das beeindruckende ist die persönliche, einzigartige Note, die das Holz und damit das fertige Möbel kennzeichnet. Ein wunderbar-kitschiger Kleiderschrank Außerdem können sich die beiden Mitarbeiter mit der Idee der Recycling-Möbel selbst verwirklichen. Schließlich sind ihre Arbeit das Ergebnis der Verwendung von Altmaterialien. Auf diesem Wege kommt es zur Schonung von Ressourcen. Durch die Wiederverwendung des Holzes ist es nicht erforderlich, neues Material für die Möbelherstellung zu produzieren. Außerdem wird dem Wunsch der Menschen nach Individualisierung auf bestmögliche Weise Rechnung getragen! Der soziale Charakter des Unternehmens Das Unternehmen zeichnet sich besonders durch den sozialen Gedanken aus. Hier geht es nicht um reines Profitstreben, sondern um sozial und ökologisch verträgliches wirtschaften. Solch eine Aktion halte ich für unterstützenswert. Deshalb empfehle ich jedem, der mal auf der Suche nach etwas speziellem ist, einen Besuch bei http://www.zweitsinn.de/, dem Online-Shop des Werkhofs Hagen. Es ist wirklich unglaublich, was es dort inzwischen alles gibt! VN:F [1.9.22_1171] Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann bewerten, kommentieren oder teilen Sie ihn hier ganz einfach mit Ihren Freunden! bitte warten … Rating: 5.0/5 (1 vote cast) Related Posts Erfahren Sie mehr hier Erfahren Sie hier...

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Möbel-Recycling mal anders: Gottlob gibt es Menschen mit tollen Ideen

Aus alten Materialien Möbel herzustellen brachte die Behinderteneinrichtung der Katholischen Jugendfürsorge in Straubing auf die Idee, als Recycling-Material ausrangierte Gotteslob-Bücher zu verwenden. Dabei handelt es sich sowohl um Gesangs- als auch um Gebetsbücher, die von ihren Besitzern aufgrund eines Qualitätsmangels nicht mehr verwendet werden. Die Einrichtung wird dabei von dem Verein ?Kunst am Rand? aus Österreich unterstützt. Möbel-Recycling findet immer mehr Anklang, besonders bei Personen, die sich für den Umweltschutz mehr einsetzen wollen. Einen weiteren Beitrag zu diesem Thema finden Sie hier: Designer-Möbel aus Sperrmüll Recycling-Möbel aus Gotteslob-Büchern Die Verarbeitung der Gotteslob-Bücher bis zu einem fertigen Recycling-Möbel bedarf seiner Zeit. Zunächst müssen die vollständigen Bücher in kleine Streifen geschnitten werden, denn sie gelten aus Füllmaterial in einem aus Holz gefertigten Rahmen. Die Streifen werden auf die Grundplatte geklebt. Damit sie in einem Möbel an Stärke gewinnen, werden die Gotteslob-Bücher verharzt. Das ist durchaus eine klebrige Angelegenheit, weshalb von den Machern ein gesundes Augenmaß gefragt ist. Das so entstandene Stück wird dann in der Schreinerei auf das richtige Maß zugeschnitten, ehe das künftige Möbelstück gedübelt wird, damit es mit anderen Stücken fest zusammenhält. Der letzte Schliff eines jeden Elements erfolgt durch das Abschleifen der Kanten und das ist noch richtige Handarbeit. Das Repertoire der Recycling-Möbel Nicht nur Dekoartikel wie das Kreuz finden großen Anklang, sondern auch Sitzmöbel wie Sitzbänke und Stühle. Aber auch Pults und Tische können aus den Gotteslob-Büchern hergestellt werden. Zudem ist der Organisation daran gelegen, dass die Recycling-Möbel aus den Gotteslob-Büchern den Weg zurück in das Gotteshaus finden. Somit werden auch Sitzbänke für Kapellen und Kirchen gefertigt. Wer ein besonderes Recycling-Möbel wünscht, kann in Straubing ein Gotteslob-Buch-Möbel bestellen. Eine Massenanfertigung ist nicht vorgesehen, denn jedes Recycling-Möbel ist ein Unikat und es ist Geduld gefragt, bis ein Möbelstück gefertigt und ausgeliefert ist. Warum Recycling-Möbel wichtig sind Aus altem Material kann immer etwas Neues entstehen. Anstatt die nicht mehr gelesenen Gotteslob-Bücher auf dem Müll zu schmeißen, werden sie sinnvoll weiter verarbeitet, um noch als weiteren Zweck ihren Dienst zu tun. Das ist keine neue Erfindung, aber sehr lobenswert, wie viele andere Projekte, denen sich immer mehr Künstler widmen. Es geht darum, sorgsamer mit Ressourcen umzugehen. Zudem sind die gefertigten Möbel keineswegs teuer, da die Beschaffung weniger aufwendig ist, als bei der Fertigung neuer Möbel. Der Recycling-Möbel Trend hat jetzt erst so richtig begonnen. Wenn Sie selber ein Gottelslob-Möbel möchten oder eigene kreative und innovative Ideen haben, dann kontaktieren Sie die Katholische Jugendfürsorge oder unterstützen ähnliche Organisationen. [embedded content] VN:F [1.9.22_1171] Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann bewerten, kommentieren oder teilen Sie ihn hier ganz einfach mit Ihren Freunden! bitte warten … Rating: 1.0/5 (1 vote cast) Related Posts nächste Seite zusätzliche...

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Zuwachs ? Neues Mitglied der Aida Flotte wird im Juni getauft

5 von 5 Sternen(1 Bewertungen) Kategorie: Allgemeines Kreuzfahrt Veröffentlicht am Freitag, 24. Februar 2017 Geschrieben von clang Am 30. Juni wird das zwölfte Flottenmitglied von Aida Cruises, die Aidaperla, in  Palma de Mallorca getauft. Dann können Gäste und Zuschauer ein spektakuläre Veranstaltung mit Licht-und Musikinszenierung erleben. Die Taufreise vom 24. Juni bis 1. Juli 2017 führt außerdem ab Palma de Mallorca zu drei der schönsten Metropolen am Mittelmeer: nach Rom (Civitavecchia), Florenz (Livorno) und Barcelona. Ab dem 1. Juli  wird das 300 Meter lange und 37,6 Meter breite Kreuzfahrtschiff im westlichen Mittelmeer unterwegs sein. Palma de Mallorca  und Barcelona sind die die Start- und Zielhäfen für die siebentägigen Reisen, beispielweise nach Rom (Civitavecchia), Korsika und Florenz (Livorno). Ab März 2018 soll die Aidaperla dann auch von Deutschland aus starten. Die Hansestadt Hamburg wird Start- und Zielhafen für siebentägige Rundreisen zu den schönsten Metropolen Westeuropas wie London (Southampton), Paris (Le Havre), Brüssel (Zeebrügge) oder Rotterdam. Foto: obs/AIDA Cruises? Umfangreiche Ausstattung Das Schiff verfügt über einen Beach Club unter einem wetterunabhängigen und UV-durchlässigen Foliendom und den Bereich Four Elements mit Wasserrutschen und Klettergarten. Der Gast kann aus 14 verschiedene Kabinenvarianten auswählen .Im Body & Soul Organic Spa kann man in verschiedenen Saunen entspannen und sich in mehreren Indoor- und Outdoor-Pools abkühlen. Des weiteren gibt es dort ein Tepidarium und ein Kaminzimmer. Das Lanaideck mit Infinity Pools, gläserne Fahrstühle, zwei Skywalks, modernste LED-Technik und Flugwerke für außergewöhnliche Artistenshows und eine interaktive schwebende Kugel für das Entertainmentprogramm ergänzen das  Angebot. Neben dem Kids- und Teens Club gibt es einen Mini Club für die Betreuung von Kleinkindern ab sechs Monaten. 12 Restaurants, 3 Snack Bars und 14 Bars sorgen zudem fürs leibliche Wohl. . guck hier...

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Gemütlich und funktional ? Einrichtungsideen fürs Kinderzimmer

Das Kinderzimmer muss von der Einrichtung her immer ein kleines Wunder vollbringen: Ihr Kind soll hier spielen, lernen, schlafen und sich wohlfühlen ? alles auf einmal. Damit das kleine Reich tatsächlich allen Anforderungen gerecht wird, müssen vor allem jene Eltern ein bisschen tricksen, deren Wohnung für das Kinderzimmer relativ wenig Platz bietet. Praktische Schlafplätze Das einfache frei stehende Bett findet sich in kaum einem Kinderzimmer: Zu viel Platz wird dadurch verschenkt. Viele Eltern entscheiden sich für Betten, die unter der Matratze über Schubladen mit Stauraum verfügen. Hier können sperrige Spielzeuge, aber auch Decken und Kissen untergebracht werden, sodass die Bettfläche mit einer Tagesdecke tagsüber auch als Platz zum Spielen genutzt werden kann. Alternativ sind auch Hochbetten sehr beliebt: Kinder lieben es, zu ihrer Schlafstadt eine Leiter zu erklimmen. Dadurch sind sie abgeschottet, ihr Bett ist ihre Burg. Gern werden solche Hochbetten daher auch in Rollenspiele eingebaut. Darunter können Sie urgemütliche Sitz- und Spielecken einrichten, die sich durch Decken oder Vorhänge auch in eine spannende Höhle verwandeln lassen. Ideal geeignet sind Hochbetten natürlich auch bei zwei Kindern, denn sie nehmen bei zwei Schlafplätzen nur den Raum eines Bettes von der Grundfläche des Zimmers ein. Verschiedene Sitzgelegenheiten Je nachdem, wie alt Ihr Kind ist, brauchen Sie unterschiedliche Sitzgelegenheiten im Kinderzimmer. Liegt es noch im Kinderbettchen und quengelt vorm Einschlafen, wenn Sie nicht da sind, sollten Sie einen gemütlichen Sessel oder Schaukelstuhl danebenstellen, von dem aus Sie bequem vorlesen können. Kleinkinder hingegen lieben Ministühle, die ihrer Körpergröße angemessen sind, auf denen sie sich aber auch wie die Großen fühlen können. Sie können hier bei der Farbwahl durchaus schon mitentscheiden! Zum Spielen, Träumen, Lesen oder Kuscheln sind Sitzsäcke oder Sitzkissen ideal geeignet. Sie passen sich der Körperform ein Stück weit an und sind daher sowohl für einen wie auch für zwei Menschen ideal geeignet. Viele schöne Modelle von der bekannten Marke fatboy finden Sie zum Beispiel bei Sitzclub. Sobald Ihr Kind in die Schule kommt, braucht es einen rückenfreundlichen, bequemen und höhenverstellbaren Schreibtischstuhl. Dieser wächst quasi mit Ihrem Kind, sodass Sie nicht jedes Jahr einen neuen Stuhl kaufen müssen. Die Bequemlichkeit ist wichtig, weil die Kinder sich so auf die meist ungeliebten Hausaufgaben konzentrieren können. Wohin mit dem Chaos? Viele junge Eltern sind überrascht, wie viele Spielzeuge sich so im Laufe der Zeit im Kinderzimmer ansammeln. Um sie möglichst einfach und ordentlich verstauen zu können, sollten Sie auf Schränke mit Türen setzen oder auf Regale mit vielen unterschiedlichen Aufbewahrungsmöglichkeiten wie verschieden große Boxen. In den Boxen können Sie kleinteiliges Spielzeug wie Bauklötze, Lego- oder Duplosteine verstauen, außerdem Tierfiguren, kleine Autos oder zusammensteckbare Eisenbahnschienen. Größere Spielzeuge können Sie hingegen auf Regalbrettern unterbringen. Finden Sie, dass der Blick auf das Regal immer noch für Unruhe sorgt, entscheiden Sie sich für einen Spielzeugschrank mit Türen: Hinter ihnen ist das wilde Durcheinander nicht zu sehen. Alternativ können Sie natürlich auch einen Vorhang vor dem Regal anbringen, der die Spielsachen mit einem lustig bedruckten Stoff verbirgt. Die Ecken des Kinderzimmers nutzen Sie optimal aus, indem Sie die Kleider Ihrer Kinder in Eckschränken unterbringen. Gemütlich und praktisch Für Kinder ist es immer noch am schönsten, wenn ein Teppich in ihrem Zimmer liegt: Auch nachdem sie nicht mehr krabbeln, spielen sie noch viel auf dem Boden. Ob es direkt ein Teppichboden ist oder Sie einen Spielteppich aufs Laminat legen, bleibt...

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Ohrstöpsel mit Lautstärkeregler erreicht Finanzierungsziel auf Kickstarter

Umgerechnet 40 bis 50 Euro kostet ein paar dBuds auf Kickstarter. Mit dem dBud will ein Unternehmen aus Schweden den Markt für Ohrstöpsel revolutionieren beziehungsweise überhaupt erstmal technisieren. Anstatt der bekannten Wegwerf-Gummistöpsel entwickelt das Unternehmen nach eigenen Angaben Exemplare mit Lautstärkeregler und sucht dafür die Hilfe von Unterstützern auf Kickstarter. Das Finanzierungsziel von 50.000 US-Dollar ist bereits erreicht. Ein lauter Geräuschpegel stellt nicht nur auf Festivals, Konzerten und Großveranstaltungen eine Gefahr für das menschliche Gehör dar. Auch der konstante Lärm einer Großstadt kann Menschen aufs Gemüt schlagen. Entsprechend populär, teilweise sogar verpflichtend, ist die Nutzung von Gehörschutz. Wirklich angenehm oder gar ansprechend sind die dafür gebräuchlichen Ohrstöpsel, die sowohl am Schießstand bei der Bundeswehr als auch auf Konzerten ausgegeben werden, allerdings nicht. Darüber hinaus lässt sich über den Gummipropfen kaum die Lautstärke regulieren. Einen unschlagbaren Vorteil haben die Dinger allerdings: Sie kosten fast gar nichts. Der dBud soll im Herbst erscheinen Der dBud vom schwedischen Start-up EarLabs hingegen schlägt mit 54 US-Dollar in der Kickstarter-Kampagne zu Buche. Das Gadget ist im Grunde ein In-Ear-Kopfhörer, der die Geräuschkulisse durch eine perforierte Oberfläche und Membran leitet, bevor sie auf den Gehörgang trifft. Besagte Oberfläche lässt sich durch einen Schieberegler öffnen und schließen. Auf diesem Weg, so EarLabs, könne zwischen einer Lautstärkereduzierung von -15db und -30db gewechselt werden. Laut Kickstarter-Seite hat EarLabs bisher nur einen Prototyp vorzuweisen, an dem das Team aus Schweden weiter zu arbeiten gedenkt, bis es in die Produktion gehen kann. Der Auslieferungstermin wird mit Oktober 2017 angegeben. Die Kampagne läuft noch bis zum 19. Mai. Das Finanzierungsziel von 50.000 US-Dollar ist aber schon erreicht./nf Die besten Angebote bei ebay finden! Bild-Quellen: EarLabs News Redaktion am Dienstag, 02.05.2017 17:59 Uhr Tags: technik gadget crowdfunding kickstarter kopfhörer Weitere interessante News Empfohlene Lektüre Empfohlene...

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Auch IBM wird Java-Modul-System wohl Segen verweigern

Nicht nur Red Hat und Vertreter der Maven-Entwicklung sind der Meinung, dass das für Java 9 geplante Java Platform Module System derzeit nicht ihren Ansprüchen genügt, auch IBM versagt dem gegenwärtigen Stand die Zustimmung. Nachdem der derzeitige Stand des für Java 9 vorgesehenen Java Platform Module System (JPMS) kürzlich schon nicht den Segen von Red Hat und einigen anderen Vertretern der Java-Community erhalten hatte, muss nun der der Java-Entwicklung vorstehende IT-Konzern Oracle auch mit Gegenwind von IBM rechnen. Denn der Konzern, der wie Red Hat Mitglied der Expert Group zur Java-Standardisierung ist, hat signalisiert, dass man sich gegen die für Ende Juli vorgesehene Freigabe der nächsten Java-Generation aussprechen werde. Tim Ellison, Senior Technical Staff Member in IBMs Java-Mannschaft, schreibt in der OpenJDK-Mailing-Liste, dass ein „Nein“ die derzeitige Position von IBM widerspiegele, da man der Ansicht sei, dass der JSR 376 für das Java Platform Module System zum jetzigen Zeitpunkt nicht reif für einen erfolgreichen Abschluss der Public-Review-Phase sei. Das für diesen JSR zuständige Gremium habe eine Reihe vernünftiger Fragen und Bedenken erhalten, die weitere Diskussionen rechtfertigen würden. Erst wenn Konsens bei mehr Mitgliedern der Expert Group bestehe, dürfe die Spezifikation den nächsten Schritt machen. Bis zum 8. Mai ist das Komitee des JCP aufgerufen, über den Entwurf für den JSR 376 abzustimmen. Ellisons Anmerkung erscheint letztlich als Fortsetzung eines Mitte April veröffentlichten Blog-Beitrags, in dem vor allem Vertreter von Red Hat (David Lloyd, Jason Green, Scott Stark, Mark Little, Mark Proctor), aber auch der der Entwicklung von Apache Maven vorstehende Robert Scholte sowie Neil Bartlett von Paremus und Brian Fox von Sonatype ihre Sorgen zum Ausdruck brachten. In ihrer Kritik hieß es, dass Jigsaw, so der Entwicklungsname des Modulsystem, erfolgreich bei der Modularisierung von Java selbst funktioniert habe, aber in „echten“ Anwendungsszenarien weitgehend ungeprüft wäre. Viele existierende Java-Anwendungen seien unter Jigsaw nicht möglich oder würden erhebliche Architekturanpassungen erfordern. Die Kritiker hatten einen nochmaligen Aufschub für Java 9 gefordert. Java 9 soll am 27. Juli 2017 final veröffentlicht werden. Nachdem das nächste Release schon etliche Male aufgrund der sich hinziehenden Arbeiten an Jigsaw verschoben wurde, scheint Java-Statthalter Oracle nun entschlossen, den Termin unbedingt zu halten. Siehe dazu auf heise Developer: (ane) Schau es dir mal an hier Meinung...

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Datenschützer zu Fußfesseln: „Das geht uns wirklich ins Mark“

(Bild:  ?Bracelet de surveillance électronique? von Ctruongngoc, Wikimedia Commons) Die Terroranschläge in Europa haben Bürger und Politik aufgeschreckt. Rechtfertigt die Sicherheitslage neue Gesetze und Instrumente? Der baden-württembergische Datenschützer sieht die Entwicklung mit Sorge. Videoüberwachung, Fußfesseln, mehr Polizisten: Nach den Terroranschlägen in Europa steuert die Politik in der inneren Sicherheit nach. Baden-Württembergs oberster Datenschützer Stefan Brink erklärt im Interview, wo für Grenzen der technischen und personellen Aufrüstung sind. Frage: Der Bundestag hat beschlossen, die Einsatzmöglichkeiten der elektronischen Fußfessel zu erweitern, um extremistische Straftäter nach der Haftentlassung zu überwachen. Wie bewerten Sie das? Antwort: Das geht uns Datenschützern wirklich ins Mark. Das sind mit die schlimmsten Instrumente, die man sich vorstellen kann: Der Einzelne wird auf Schritt und Tritt überwacht. Elektronische Fußfesseln dürfen daher nur in extremen Fällen zur Anwendung kommen. Frage: Gaukeln Fußfesseln eine Sicherheit vor, die es nicht gibt? Antwort: Es gibt inzwischen den Anspruch, Straftaten im großen Umfang zu verhindern, möglichst alle Straftäter abzuschrecken und Straftaten zu einer absoluten Ausnahmeerscheinung werden zu lassen. Die Sicherheitsbehörden sagen uns aber: Wir fühlen uns davon überfordert. Ich appelliere, dass wir die Ansprüche nicht so hoch schrauben sollten, sondern realistisch bleiben. Dr. Stefan Brink (50) ist Verwaltungs- und Verfassungsjurist. Seit dem Jahresbeginn ist er Baden-Württembergs oberster Datenschützer. Bild: Landesbeauftragte für Datenschutz Baden-Würtemberg Frage: Was halten sie von Projekten, in denen die Polizei etwa versucht, Wohnungseinbrüche durch Datenanalysen vorherzusehen? Antwort: Wenn sich der Anspruch festsetzt, jede Straftat vorhersagen und damit verhindern zu können, entsteht ein enormer Druck auf die Sicherheitsbehörden. Dann muss immer dann, wenn eine Straftat stattfand, ja irgendwo ein Fehler passiert sein. Damit wird die ganze Debatte in der Sicherheitspolitik angeheizt, weil es dann Forderungen nach immer mehr Daten und Instrumenten gibt. Und irgendwann machen wir dann Prognosen für jeden Einzelnen und überlegen uns, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass der künftig straffällig wird ? auch wenn er sich bislang völlig korrekt verhalten hat. Der Minority-Report Frage: Ist das Streben nach persönlicher Sicherheit nicht durch und durch menschlich? Antwort: Wir wünschen uns alle, dass keine Unglücke und Straftaten mehr passieren. Wir haben diese Blütenträume von einer perfekten, sauberen, sicheren und gefahrlosen Gesellschaft, in der wir im Prinzip alle unsterblich sind. Aber so eine Gesellschaft würde uns sehr viel kosten ? gerade im Bereich der persönlichen Freiheit. Frage: Nach einem Terroranschlag ist das Bürgern, die Angst um ihr Leben haben, schwer zu vermitteln… Antwort: Die Bürger reagieren in vielen Bereichen betroffen und emotional. Das ist ihr gutes Recht. Aber an die verantwortliche Politik habe ich die Forderung, dass sie rational reagiert. Wir leben in einer sehr sicheren Gesellschaft. Wir sollten uns nicht selbst die Freiheit nehmen, weil wir zu stark auf emotionale und irrationale Reaktionen schauen. Frage: Es gibt Parteien und Bewegungen, die gerade die Ängste und das Irrationale aufgreifen und damit Wahlerfolge feiern… Antwort: Man kann sich zum Sprachrohr der Ängstlichen und Unvernünftigen machen. Auch die haben ein Wahlrecht und dürfen ihre Meinungen haben. Aber sie können nicht verlangen, dass sich auch alle anderen an einem gesteigerten und manchmal irrationalen Sicherheitsbedürfnis ausrichten und dafür ihre Freiheit hergeben. Wir müssen aufpassen, dass wir uns in der Debatte nicht nach denen richten, die am lautesten Schreien und am emotionalsten reagieren. (hag) hierher beste...

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28:29 verloren: Rugbymeister TV Pforzheim strauchelt beim TSV Handschuhsheim

Auf der To-do-Liste stand eigentlich ein Auswärtssieg, um im Rennen um den Einzug ins Halbfinale der Rugby-DM schon einmal als Tabellenerster mit einem Heimspiel gegen den Zweiten der Bundesliga Nord planen zu können. Stattdessen ist Angstgegner Heidelberger RK bis auf drei Punkte an den Tabellenführer aus Pforzheim herangerückt. ?Uns hat die richtige Einstellung zu diesem wichtigen Spiel gefehlt?, sagt Willis. ?Der TSV spielte mit vollem Einsatz hart an der Grenze des Erlaubten und verdiente sich so den Sieg. Leider wurden bei uns Fehler und Regelübertretungen besonders konsequent gepfiffen, was uns Ballverluste und den Handschuhsheimern Feldvorteile bescherte?, wertet der TVP-Coach den Spielverlauf. Trotzdem hätte man konzentrierter und beherzter dagegenhalten müssen. Von Beginn stand der TVP in der Defensive, musste sich der unermüdlichen Attacken des TSV erwehren. Die schnellen Sprinter aus der sonst so agilen Pforzheimer Hintermannschaft kamen nicht entscheidend zum Zug. Am Ende reichten vier erhöhte Versuche nicht, um den ?Rhinos? die vier Punkte für den Sieg zu geben. Immerhin gab es zwei Bonuspunkte für mindestens vier gelegte Versuche und eine Niederlage mit weniger als sieben Punkten Unterschied. ?Das ist jetzt schon die zweite überraschende und unnötige Niederlage, aber unsere Saison ist deshalb noch lange nicht vorbei. Wir müssen jetzt die Ärmel hochkrempeln und zurück in die Trainings-Tretmühle und noch härter arbeiten?, sagt Willis. Seine Spieler können es besser. Das haben sie in dieser Saison schon gezeigt. Die individuelle Klasse ist hoch. Jetzt aber gelte es, so Willis, ?die einfachen Dinge richtig zu machen?. Da wird er wohl weit ausholen und viel erklären müssen, vor allem beim ein oder anderen in den Bereichen Motivation und Inspiration, mannschaftliche Geschlossenheit und selbstlose Einsatzbereitschaft. ?Die Handschuhsheimer zeigten mehr kämpferische Haltung, mehr Siegeswillen. Das machte den Unterschied aus?, so Willis. Noch führt der TVP die Tabelle der Rugby-Bundesliga Süd an,  aber es eilt gerade, dass die ?Rhinos? den alten Biss zurückbekommen. Das nächste Heimspiel am nächsten Samstag gegen den SC Neuenheim ist gewiss kein Selbstläufer und am Wochenende darauf muss der TVP zum Angstgegner Heidelberger RK. Der Serienmeister der Jahre 2010 bis 2015 hat sich gerade nach einem beeindruckenden Kantersieg im Spiel der Verfolger als direkter TVP-Jäger ins Rampenlicht gerückt. Spätestens beim HRK dürfte sich entscheiden, ob die Pforzheimer als Erster oder Zweiter in die Finalrunde einziehen. Vorausgesetzt natürlich, sie gewinnen wieder die vermeintlich einfachen Spiele. Und das scheint gerade gar nicht so einfach zu sein.                    TVP-Versuche: Lee Murray (2),  Rob May, Trent Winterstein TVP-Erhöhungskicks: Matt Bressons (4 von 4) Das nächste Heimspiel im SüdwestEnergie-Stadion am Rattachweg in Pforzheim-Eutingen: Samstag, 6. Mai, 15 Uhr, TV Pforzheim ? SC Neuenheim Der 10. Spieltag der Rugby-Bundesliga Süd: RK Heusenstamm 51:16 RC LuxemburgTSV Handschuhsheim 29:28 TV PforzheimRG Heidelberg 10:53 Heidelberger RKSC Frankfurt 1880 0:12 SC Neuenheim  Rugby-Bundesliga Süd  Punkte  + / –    1   TV Pforzheim  43   +295   2   Heidelberger RK  40  +346  3   RG Heidelberg   34  +204  4   SC Frankfurt 1880  25  -44  5   SC Neuenheim 18 – 185  6   TSV Handschuhsheim 16 – 160  7   RK Heusenstamm   14   -130  8   RC Luxemburg  8   -314 Ihre Domain Name...

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Zuwachs ? Neues Mitglied der Aida Flotte wird im Juni getauft

5 von 5 Sternen(1 Bewertungen) Kategorie: Allgemeines Kreuzfahrt Veröffentlicht am Freitag, 24. Februar 2017 Geschrieben von clang Am 30. Juni wird das zwölfte Flottenmitglied von Aida Cruises, die Aidaperla, in  Palma de Mallorca getauft. Dann können Gäste und Zuschauer ein spektakuläre Veranstaltung mit Licht-und Musikinszenierung erleben. Die Taufreise vom 24. Juni bis 1. Juli 2017 führt außerdem ab Palma de Mallorca zu drei der schönsten Metropolen am Mittelmeer: nach Rom (Civitavecchia), Florenz (Livorno) und Barcelona. Ab dem 1. Juli  wird das 300 Meter lange und 37,6 Meter breite Kreuzfahrtschiff im westlichen Mittelmeer unterwegs sein. Palma de Mallorca  und Barcelona sind die die Start- und Zielhäfen für die siebentägigen Reisen, beispielweise nach Rom (Civitavecchia), Korsika und Florenz (Livorno). Ab März 2018 soll die Aidaperla dann auch von Deutschland aus starten. Die Hansestadt Hamburg wird Start- und Zielhafen für siebentägige Rundreisen zu den schönsten Metropolen Westeuropas wie London (Southampton), Paris (Le Havre), Brüssel (Zeebrügge) oder Rotterdam. Foto: obs/AIDA Cruises? Umfangreiche Ausstattung Das Schiff verfügt über einen Beach Club unter einem wetterunabhängigen und UV-durchlässigen Foliendom und den Bereich Four Elements mit Wasserrutschen und Klettergarten. Der Gast kann aus 14 verschiedene Kabinenvarianten auswählen .Im Body & Soul Organic Spa kann man in verschiedenen Saunen entspannen und sich in mehreren Indoor- und Outdoor-Pools abkühlen. Des weiteren gibt es dort ein Tepidarium und ein Kaminzimmer. Das Lanaideck mit Infinity Pools, gläserne Fahrstühle, zwei Skywalks, modernste LED-Technik und Flugwerke für außergewöhnliche Artistenshows und eine interaktive schwebende Kugel für das Entertainmentprogramm ergänzen das  Angebot. Neben dem Kids- und Teens Club gibt es einen Mini Club für die Betreuung von Kleinkindern ab sechs Monaten. 12 Restaurants, 3 Snack Bars und 14 Bars sorgen zudem fürs leibliche Wohl. . betrachten...

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Google Assistant bekommt ein SDK

Mit dem Software Development Kit können Entwickler unter anderem Anwendungen für den Raspberry Pi schreiben, die den digitalen Assistenten verwenden. Die Freigabe ist vermutlich auch eine Antwort auf Amazons Bemühungen rund um Alexa. Mit dem Google Assistant SDK können Entwickler Anwendungen mit Zugriff auf den persönlichen Assistenten für unterschiedliche Geräte schreiben. Google hatte den Nachfolger von Google Now, der mit Amazons Alexa, Apples Siri und Microsofts Cortana vergleichbar ist, 2016 zunächst für die eigenen Pixel-Smartphones sowie den Messenger Google Allo und Google Home veröffentlicht. Letzteres ist ein Lautsprecher mit integriertem Mikrofon, der mit Amazon Echo vergleichbar ist. Inzwischen ist der Assistent auch für Android-Smartphones jenseits der Pixel-Serie verfügbar. Das SDK richtet sich zunächst an Entwickler, die Hardware-Prototypen bauen. Im Laufe des Jahres will Google eine Variante für kommerzielle Gerätehersteller veröffentlichen, die auf zahlreichen Hardwareplattformen laufen soll. Quasi als Referenzplattform bietet das erste SDK eine Umsetzung für den Raspberry Pi 3, der für die Kommunikation ein USB-Mikrophon und einen Lautsprecher benötigt. gRPC-API und Python-Client Der zentrale Baustein des SDK ist die gRPC-API ? das Open-Source-Framework gRPC, das Google im Sommer 2016 in Version 1.0 veröffentlicht hat, dient der Kommunikation verteilter Software über Remote Procedure Calls (RPC). Zum Zugriff auf die API existiert derzeit ein in Python geschriebener Open-Source-Client. Weitere Details lassen sich dem Blogbeitrag und der SDK-Site entnehmen. Dort ist sowohl eine Anleitung zur Verwendung mit dem Raspi als auch eine Roadmap zu finden. Derzeit hat die Google Assistant API offiziell die Versionsnummer Alpha v1 und gilt als Developer Preview. Sie ist für die Softwareentwicklung kostenlos, aber die täglichen Zugriffe sind begrenzt. [embedded content] Wayne Piekarski gibt eine Einführung in das Google Assistant SDK Im Wettbewerb mit Amazon, Microsoft und Apple Die Freigabe des SDK dürfte durchaus auch eine Antwort auf Amazons Alexa Skills Kit sein, das den konkurrierenden persönlichen Assistenten ebenfalls für andere Plattformen als den Echo-Lautsprecher ermöglicht. Amazon vermarktet den Dienst mit unterschiedlichen Aktionen wie kostenlosen Cloud-Credits für Alexa-Entwickler. Microsoft hat Ende 2016 ebenfalls ein SDK für Cortana veröffentlicht. Zu Apples Plänen gibt es zwar bereits seit einem Jahr Gerüchte, aber das SDK SiriKit existiert bisher nur für iOS. (rme) noch ein Blog mit Nachrichten noch ein Blog aus...

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