Tencents Dianping erhält weitere Finanzspritze in Millionenhöhe
SHENZHEN (IT-Times) – Dianping, eine beliebte Bewertungs- und Empfehlungswebseite in China, steht kurz vor dem Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 850 Mio. US-Dollar. Der chinesische Internetkonzern Tencent besitzt nach chinesischen Medienberichten etwa 20 Prozent an Diangping. Der Yelp-Pendant Dianping verzeichnet über 190 Millionen Nutzern im Monat. Eine neue Investmentrunde soll kurz vor dem Abschluss stehen und rund 850 Mio. US-Dollar in die Kassen des Unternehmens spülen. Wie die South China Morning Post unter Bezugnahme auf QQ Tech berichtet, erhoffte sich Diangping zunächst nur frische Mittel von bis zu 300 Mio. US-Dollar. Nun soll die Investorenrunde allerdings bei etwa 850 Mio. US-Dollar abgeschlossen werden. noch mehr Nachrichten mehr zu diesem...
MehrQSC AG revidiert wichtige Bilanzkennzahl nach unten
KÖLN (IT-Times) – Der deutsche Telekommunikationsanbieter QSC AG hat heute die am 23. Februar 2015 präsentierten vorläufigen Geschäftszahlen bei einer der wichtigsten Kennziffern nach unten korrigiert. Demnach geht die QSC AG nun statt eines Free-Cash-Flows von minus 13,9 Mio. Euro nunmehr von einem Free-Cash-Flow in Höhe von minus 24,9 Mio. Euro aus. Damit verschlechterte sich die Kennziffer um elf Mio. Euro. Enthalten war zuvor eine Factoring-Transaktion aus der Übernahme der Info AG in Höhe von elf Mio. Euro. Auf die weitere Berücksichtigung dieser Position soll nun verzichtet werden, so die QSC AG in einer heutigen Pressemitteilung. Der Free Cash Flow ist deshalb als Kennziffer für Unternehmen so wichtig, da er die Innenfinanzierungskraft eines Unternehmens darstellt und damit gut geeignet ist, die Ertragskraft eines Unternehmens darzustellen, da diese Kennziffer nicht so stark einer ?kreativen Bilanzpolitik? unterliegt wie beispielsweise das Nettoergebnis. Beim Telekommunikationsanbieter QSC läuft es derzeit alles andere als rund. Der deutsche Telekommunikationsmarkt ist hart umkämpft und von den großen Playern und Carriern Deutsche Telekom AG, Vodafone Group plc. und Telefonica Deutschland kontrolliert. Seite besuchen...
MehrTelekom aktualisiert ihre verschlüsselnde VoIP-Anwendung MECrypt
Für die verschlüsselte VoIP-Telefonie gibt es zwar etliche, teils auch kostenlose Apps, aber noch hat sich keine Technik als weltweiter Standard etabliert. Auch die Telekom mischt aber mit und demonstriert, was mit modernen Smartphones möglich ist. Die Deutsche Telekom erweitert die Funktionen ihrer Telefonie-Anwendung für Smartphones namens MECrypt. Das Unternehmen will die neue Version, die für Android- und iOS-Geräte erhältlich ist, anlässlich der kommenden CeBIT-Messe vorstellen. Mit der Aktuallisierung kann die Software verschlüsselte Dreierkonferenzen aufbauen. Auch lässt sich die zugrundeliegende Verschlüsselungstechnik mittels eines vorgeschalteten Gateways in Festnetz-Umgebungen integrieren, sodass verschlüsselte Verbindungen zwischen Telefonanlagen und Handys möglich werden. Die erste Version der zunächst „Mobile Encryption App“ genannten Anwendung hatte die Telekom im Sommer 2014 veröffentlicht. Bisher hat die Firma den Source-Code der von der Berliner Firma GSMK entwickelten App interessierten Kunden zur Verfügung gestellt. Zur CeBIT soll der Code für alle Nutzer frei erhältlich werden. Jürgen Kohr, Leiter der Business Unit Cybersecurity von T-Systems erklärt: „Wir möchten jedem die Möglichkeit geben, unsere App auf Herz und Nieren zu prüfen. Denn nur mit Transparenz gewinnen wir Vertrauen.“ VoIP trotz Blockade Die App funktioniert laut Herstellerangaben in jedem Telefonnetz und lässt sich auch ohne SIM-Karte, etwa bei VoIP-Telefonaten übers WLAN nutzen. So seien selbst in Ländern, in denen das Telefonieren über das Internet blockiert wird, verschlüsselte Gespräche möglich. Außerdem sei die App hinsichtlich der Kanalkapazität genügsam; sie komme mit 4,8 KBit/s netto aus. Die Chiffren, die die sichere Kommunikation ermöglichen, werden ausschließlich auf den eingesetzten Smartphones generiert und nach Gesprächsende gelöscht. Sie seien somit immer und ausschließlich in der Hand des Nutzers und damit unabhängig vom Netzbetreiber, betont die Telekom. Zur Verschlüsselung setzt MECrypt „zwei redundante Methoden“ ein, AES256 und Twofish. Für den Schlüsselaustausch kommt das Diffie-Hellman-Verfahren mit 4096 Bit zum Einsatz. Als Zielgruppe sieht die Firma zunächst „große Geschäftskunden in Deutschland“. Künftig soll die Software aber auch international vertrieben werden und mittelständischen Unternehmen zur Verfügung stehen. Sie kostet je nach Abnahmemenge zwischen 15 und 20 Euro pro Gerät und Monat. VoIP-Verschlüsselung für Privatnutzer Für viele Privatkunden dürfte das zu teuer sein, sodass sie auf Service und Support der Telekom verzichten und auf andere Apps ausweichen dürften. Die Stores von Apple und Google bieten einige interessante Ansätze, darunter auch solche, die die von Phil Zimmerman ? seines Zeichens PGP-Erfinder ? entwickelte ZRTP-Technik verwenden. Als nur zwei Beispiele von vielen seien Linphone (hier die Android-Variante und hier die iOS-App) und das noch junge Simlar genannt (hier gibt es die iOS-Version, hier die Android-Version). (dz) Mehr hier. Artikel...
MehrGoogle verpasst Android 5.1 neue Funktionen und mehr Sicherheit
(Bild: dpa, Andrea Warnecke) Schon länger gab es Gerüchte zur neuen Version, nun hat Google Android 5.1 offiziell angekündigt. Neue Funktionen gibt es für Nutzer mehrerer SIM-Karten, auch bei der Sicherheit haben die Entwickler angesetzt. Wie erwartet hat Google die nächste Version seines Betriebssystems für Smartphones und Tablets angekündigt: Android 5.1 erscheint laut dem offiziellen Blog der Entwickler ab sofort für geeignete Geräte. Dabei haben die Designer der Umgebung einige neue Funktionen hinzugefügt, darunter die direkte Unterstützung mehrerer SIM-Karten in Smartphones mit mehreren Slots. Auch am Schutz des Geräts hat Google angesetzt. Selbst wenn ein Dieb beispielsweise ein Android-Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt hat, soll Device Protection dafür sorgen, dass das Gerät gesperrt bleibt und erst durch Anmelden mit dem ursprünglichen Google-Konto freigegeben werden kann. Diese Funktion soll auf Googles Nexus 6 und Nexus 9 verfügbar werden sowie auf „den meisten Android-Smartphones und -Tablets, die mit Android 5.1 ausgeliefert werden“, wie Google etwas vorsichtig formuliert. Zu den neuen Funktionen zählen Anrufe in HD-Audio-Qualität, jedoch setzt dies auf beiden Seiten ein Smartphone mit Android 5.1 voraus. Hinzu kommen kleinere Neuerungen wie die Option, Netzwerken direkt aus den Schnelleinstellungen beitreten zu können oder von dort auf Bluetooth-Peripherie zuzugreifen. Das Update kommt nicht völlig überraschend, schon länger gab es Gerüchte um die neue Version im Zusammenhang mit dem HTC One und der Android-One-Intitiative. (fo) weiteres aus Telekommunikation mehr...
MehrRennspiel für PC, PS4, Xbox One, Wii U, Steam OS: Project Cars: Release-Termin verschoben
?Project Cars? will den Rennspielthron erobern, lässt sich damit jedoch noch ein wenig Zeit. Update (19. Januar 2015) Packen Sie das Lenkrad wieder ein und nehmen Sie den Fuß vom Gas: ?Project Cars? erscheint nicht wie zunächst angekündigt am 20. März 2015. Wie Verleger Bandai Namco und Entwickler Slightly Mad Studios via offizieller Pressemeldung mitteilen, bedarf es zusätzlicher Entwicklungszeit, um den Titel fertigzustellen und den letzten Feinschliff vornehmen zu können. Allzu lange spannen die Hersteller ihre wartende Fangemeinde jedoch nicht auf die Folter. Der neue Stichtag für die PC-, PS4- und Xbox-One-Version des Titels ist der 2. April 2015. Laut Entwickler habe man sich die Entscheidung, den Start zu verschieben, nicht leicht gemacht. Man sei sich bewusst, dass Spieler ungeduldig auf den Release warten. Slightly Mad verspricht jedoch, dass sich die verlängerte Wartezeit lohnen werde und man durch den aufgelockerten Zeitrahmen das Spiel abliefern könne, das die Fans erwarten und verdienen. Fotostrecke: Project Cars 7 Bilder Zur Bildergalerie Vorschau: Project Cars Mit dem Gokart auf dem Hockenheimring oder im Formel-1-Geschoss über den Kurs in Silverstone brettern ? ?Project Cars? entspringt einer Kampagne der Onlineplattform World of Mass Development (kurz WMD) und hätte eigentlich längst in den Handel kommen sollen. Doch nach einer Last-Minute-Verschiebung wird die Rennsimulation erst im März 2015 starten. Entwickler Slightly Mad Studios ? unter anderem bekannt durch ?Need for Speed ? Shift? ? nutzte die Zeit für einen zusätzlichen Boxenstopp: Die rassige Raserei attackiert Spitzentitel wie ?Gran Turismo 6? oder ?Forza Motorsport 5? ? und hat sogar Chancen auf den Referenz-Thron im Rennspiel-Genre. Alles Einstellungssache! Die Rennsimulation sticht zwar mit spielerischer Tiefe, gibt sich zum Start aber eher zahm. Fahrhilfen wie ein Antiblockiersystem, Traktionskontrolle oder das Stabilitätsprogramm sind aktiviert, Schäden machen sich nur optisch bemerkbar, mechanische Fehler gibt?s nicht. Doch trotz aller Hilfen zeigen schon die ersten Runden auf dem Cadwell CD Circuit, dass Adrenalin-Raser hier keinen Blumentopf gewinnen. Selbst der gutmütige Ford Focus RS gerät bei allzu wilden Lenkmanövern und falsch eingeschätzten Kurven ins Schleudern und bricht aus. Jeder Bolide steuert sich anders, und mit jedem Fahrzeugwechsel müssen Sie sich an die Eigenheiten des neuen Gefährts gewöhnen. Sensible Wagen wie die rasend schnellen Le-Mans-Prototypen quittieren ruppigen Fahrstil mit gefährlichen Drehern. Physikalische Größen wie Trägheit und Fliehkräfte beeinflussen stark, aber nachvollziehbar das Fahrverhalten. Löblich: Bei ?Project Cars? können Sie auch mit einem Gamepad wie dem PS4-Controller gute Rundenzeiten erzielen ? ein vernünftiges Lenkrad vermittelt allerdings ein besseres Fahrgefühl. Bei ausgeschalteten Fahrhilfen geht?s dann aber gar nicht mehr ohne professionelle Ausrüstung: Einfaches Beschleunigen endet mit durchdrehenden Reifen, unvorsichtiges Gasgeben am Kurvenausgang in einer schönen Pirouette. Rempler werden mit Motorschäden und Leistungseinbußen bestraft. Die Wagen reagieren spürbar sensibler auf Fahrfehler. Im höchsten Schwierigkeitsgrad müssen Sie sogar noch mehr Fingerspitzengefühl beweisen. Damit haben selbst Experten ihren Spaß, auch wenn ?Project Cars? nicht ganz so gnadenlos ist wie die Referenzsimulationen ?iRacing?, ?rFactor 2? und ?Assetto Corsa?. Selbst Formel-1-Boliden werden in ?Project Cars? über die Rennstrecke gejagt. Rutschige AngelegenheitSeine ganze Stärke spielt das PS-Spektakel bei wechselnden Wetterbedingungen aus. Bei Einzelrennen stellen Sie bis zu vier Wetterwechsel und deren Häufigkeit ein. So bestimmen Sie beispielsweise, dass Sie bei Sonnenschein starten, dann Wolken aufziehen und zum Ende des Rennens Regen fällt. Dank verschiedener Sichtmodi wie Helm-, Ich- oder Stoßstangenperspektive tauchen Sie förmlich in das Geschehen ein. Klasse: Die Armaturen sind herrlich detailliert. Und im Gegensatz zu ?The Crew? gibt?s Rückspiegel. Alle Hilfsmittel nützen aber nichts, wenn plötzlich dicke Nebelbänke aufziehen und die Strecke in ein matschiges Grau verwandeln. Ohne künstliche Ideallinie sinkt die Sichtweite auf wenige Meter und macht präzises Bremsen nahezu unmöglich. Bei Regen hingegen rutschen die Boliden wie auf Eis über...
MehrMWC: Deutsche Telekom stellt wöchentlich 100.000 Anschlüsse auf All-IP-Technik um
Am Rande des MWC-Auftritts der Telekom nannte der Konzern neue Zahlen zum Umstieg auf All-IP. Außerdem ging es um Milliarden-Investitionen in den europaweiten Netzausbau, den LTE-Ausbau und das Bekenntnis zur Gigabit-Technik auf der Telefonleitung. Die Deutsche Telekom hat ihren Auftritt auf dem Mobile World Congress genutzt, um das breite Portfolio des Unternehmens darzustellen. Die Eröffnung blieb den europaweiten Netzausbaustrategien vorbehalten, bevor es um konkrete Ausbaupläne für den LTE-Mobilfunk und die sehr schnelle Anschlusstechnik für Telefonleitungen ging, G.fast. Die Telekom hat einiges unternommen, um ihre Netze in Kroatien, Ungarn und der Slowakei besser miteinander zu verzahnen. Unter der griffigen Bezeichnung „Europa-Netz“ können Kunden seit dem heutigen Montag über eine Plattform standardisierte Produkte beziehen. „Wir brauchen mehr Europa und dafür legen wir heute einen entscheidenden technischen Grundstein“, sagte Konzernchef Timotheus Höttges in Barcelona. Mit dem Europa-Netz und der länderübergreifenden Infrastruktur wolle das Unternehmen nun den Ton in der Branche angeben und nicht nur der Musik aus den USA und Asien hinterherlaufen. „Damit sind wir das erste multinationale Telekommunikationsunternehmen, das Synergien, die bei der Zusammenarbeit seiner Landesgesellschaften entstehen, wirklich ausnutzen kann“ setzte Höttges hinzu. Eine Cloud für mehrere Länder Den Anfang unter den Produkten soll ein Geschäftskundenservice für Virtuelle Private Netzwerke namens Cloud VPN machen. Für Privatkunden sollen nicht näher bezeichnete Fernsehdienste und Videospiel-Angebote im Jahresverlauf folgen. Worauf die länderübergreifenden Synergien gründen, wird aber leicht ersichtlich: „Anstatt etwa zehn Fabriken in zehn Ländern für zehn Lösungen, nutzen wir künftig zentrale Produktionsstätten für alle“, sagte Claudia Nemat, Vorstand Europa und Technik. Die Planungen an den aktuellen Strukturen hätten 2013 begonnen, heißt es. Bis 2020 sollen nun weitere zentrale europäische Netzfabriken der Telekom entstehen. Bis 2018 will die Telekom „mehr als 6 Milliarden Euro in die Weiterentwicklung“ ihrer Netze in Europa stecken. Als Beleg für die Fortschritte führt die Telekom an, mittlerweile bis zu 100.000 Kundenanschlüsse pro Woche auf IP-Technik umzustellen. Kein anderes Unternehmen in Europa erreiche zurzeit dieses Umstellungstempo. Europaweit seien bereits mehr als acht Millionen Anschlüsse auf die IP-Technik umgestellt, davon in Deutschland fünf Millionen. Bis Ende 2018 sollen sämtliche Telekom-Netze umgestellt sein. Keine guten Nachrichten für Nutzer, die weiterhin an ISDN festhalten. Handreichungen für den erzwungenen Umstieg finden Sie unter anderem in einer Artikelstrecke der c’t 23/14. Flächendeckendes LTE angestrebt Im Mobilfunkbereich führt die Telekom in Deutschland zurzeit mit großflächigen Angeboten für bis zu 300 MBit pro Sekunde. Bis 2018 will die Firma rund 95 Prozent der Bevölkerung per LTE versorgen. Ab 2020 sollen dann alle Funkmasten der Telekom in Europa mit LTE Technik ausgerüstet sein. Auch beim kommenden 5G-Mobilfunk will der Bonner Konzern ? wie praktisch alle Branchenteilnehmer ? mitmischen und engagiert sich als vorsitzendes Unternehmen in der Mobilfunkallianz NGMN (Next Generation Mobile Networks). Bis auf eifriges Forschen und lautes Claim-Abstecken gibt es aber weiterhin wenig konkretes über die 5G-Netze zu sagen. Wo der Schuh drückt und welche Optionen zum Weiten verfügbar wären, das fasst der Beitrag „Mobilfunk-Beschleuniger im Dutzend“ auf heise Netze zusammen. Noch sind die Flecken, an denen die Telekom LTE mit bis zu 300 MBit/s liefert überschaubar. Aber bis 2020 sollen sämtliche Basisstationen des Bonner Netzbetreibers auch für LTE ausgelegt sein. Bild: Deutsche Telekom Kupferdoppelader weiterhin Breitbandplattform Bis 2018 will die Telekom zudem die Hälfte aller Haushalte am Telekom-Netz in Europa über Breitbandanbindungen mit mindestens 100 MBit pro Sekunde versorgen. Die Geschwindigkeit werde im Festnetz in den kommenden Jahren für rund 12 Prozent der Haushalte auf bis zu 500 MBit pro Sekunde steigen. Dabei will das Unternehmen wie zuvor schon angedeutet auf die G.Fast-Technik setzen, ein noch weiter vorangetriebenes Vectoring-Verfahren für sehr kurze Telefonleitungen von einigen hundert Metern. Dafür will die Telekom auch den notwendigen Glasfaserausbau vorantreiben;...
MehrAvnet geht auf Workshop-Tour zu HPs Full Flash
Der Distributor Avnet veranstaltet in sechs Städten halbtägige Workshops zu HP-Full-Flash-Speichersystemen. Auf der Agenda stehen vertriebliche und technische Themen. Avnet Technology Solutions bietet Partnern gemeinsam mit dem Netzwerkhersteller Brocade die Workshop-Reihe ?HP Full Flash Storage? in sechs Städten an. Vorgestellt werden unter anderem das Produkt HP 3PAR StoreServ 7450c und die Services, die der Distributor rund um das System erbringt. Die halbtägigen Workshops werden in Sales- und Presales-Sessions eingeteilt, um Informationen für den Vertrieb ebenso wie tiefer gehende technische Details für Consultants abzudecken. Unter anderem werden Aspekte wie die geeignete SAN-Infrastruktur für Flash-Speicher und der ROI bei der Einführung eines entsprechenden Systems behandelt. Avnet hat vor kurzem in ein HP-Flash-Demo-System investiert, sodass Partner die Technologie testen sowie für Schulungen oder Proof of Concepts beim Endkunden einsetzen können. Das Demo-System ist mit zwei ProLiant-DL360-Servern von HP und 16GB-FC-Switchen von Brocade ausgestattet. Damit können Funktionalitäten wie Software Defined Storage, StoreVirtual, StoreOnce VSA sowie verschiedene Management-Szenarien in VMware- und Microsoft-Umgebungen abgebildet werden. Die Workshops im Überblick 17. März: Leipzig (Country Park-Hotel Leipzig/Brehna) 19. März: Dornach (HP-Niederlassung) 26. März: Böblingen (HP-Niederlassung) 31. März: Hamburg (HP-Niederlassung) 14. April: Ratingen (HP-Niederlassung) 15. April: Bad Homburg (HP-Niederlassung) Informationen zur Agenda der Workshop-Reihe ?HP Full Flash Storage? und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Reseller auf der Website von Avnet. gibt es auch hier Bericht...
MehrKommentar pro FCC-Regeln: Netzneutralität ist ein Gemeingut
Die FCC hat endlich eindeutige Regeln für ein offenes Internet niedergeschrieben. Gut so, denn offenbar haben einige Manager vergessen, dass ihre Firmen lediglich Nutznießer jahrzehntelang staatlich finanzierter IT-Forschung sind. Die US-amerikanische Regulierungsbehörde FCC hat in einem weltweit mit Spannung beobachteten Verfahren neue Regeln für ein offenes Internet verabschiedet. Netzbetreiber dürfen keine Websperren errichten, keinen fremden Datenverkehr drosseln, und für rechtmäßige, also technisch sinnvolle Priorisierung fremden Verkehrs kein Geld verlangen. Diese Entscheidung kann man nur begrüßen ? auch wenn die US-Netzbetreiber dagegen Sturm laufen und sich Ähnliches ja auch in Deutschland und Europa abzeichnet. Beispielsweise behauptet die Telekom, dass Netzneutralität in Wahrheit die Privilegierung großer US-Internetkonzerne sei, und möchte gern Datenströme fremder Unternehmen zu Gunsten der eigenen Angebote bremsen. Es sei denn natürlich, sie bekommt von den Anbietern Geld für die Durchleitung etwa von Amazons Instant-Videos oder Netflix-Filmen. In die gleiche Kerbe hauen US-Netzbetreiber, wenn sie sich dagegen wehren, Datenströme fremder Inhalte-Anbieter, etwa YouTube-Content, genauso zu behandeln als wäre es ihr eigener. Ein Großteil der US-Netzbetreiber sind nämlich Kabelanbieter, die bisher mit ihren TV-Inhalten ziemlich gut verdient haben. Jetzt graben ihnen Netflix & Co das Wasser ab. Profit auf Basis fremder Forschung Ein Kommentar von Du?an ?ivadinovic Du?an ?ivadinovic wechselte Anfang der 90er Jahre aus der Forschung und von der Universitäts-Micro-VAX zum Journalismus und auf handlichere PC-Systeme. Aus dem Computer-Pleistozän bringt er Erinnerungen an die Amiga-Ära mit, als c’t-Redakteur und Ressortleiter Netzwerke widmet er sich hauptsächlich Kommunikations-, Netzwerk- und Serverthemen. Doch die Entscheidung der FCC, das Internet wichtiger zu nehmen als eine Handvoll Firmen, die Teile der US-Infrastruktur betreiben, ist vollkommen richtig. Sie reflektiert lediglich, was ohnehin unausgesprochener Konsens ist: Das Internet ist ein Gemeingut, das gerade dadurch bedeutsam geworden ist, dass jeglicher Informationsfluss gleichberechtigt ist. So soll es auch bleiben. Offenbar ist bei einigen Managern aber in Vergessenheit geraden, dass ihre Unternehmen ein fertiges Konzept übernehmen durften und nun weitgehend frei bewirtschaften. Dabei profitieren sie von den Ideen und der Kärrnerarbeit, die über Jahrzehnte im ? staatlich finanzierten ? universitären Umfeld der westlichen Industrieländer geleistet worden sind. Ohne die gäbe es das Web nicht. Sämtliche heutige Entwicklung gründet auf den TCP/IP-Protokollen der 70er Jahre. Und erst als die amerikanische National Science Foundation 1990 beschloss, das Internet für kommerzielle Zwecke freizugeben, wurde es öffentlich zugänglich. Auch in Deutschland waren Universitäten die Keimzellen des Internet. Aus dem ehemaligen Dortmunder Forschungsprojekt EUnet entstand in Deutschland der erste kommerzielle Internet-Provider. Über Zwischenschritte ging die damalige EUnet GmbH im heutigen US-Unternehmen Verizon auf, das sich ebenfalls gegen die neuen Regeln der FCC stemmt ? also genau genommen gegen die Regeln, die zur Gründungszeit des Internet noch ungeschrieben waren, aber die Entstehung solcher Unternehmen überhaupt erst möglich machten. Janusköpfig Inzwischen wollen viele Netzbetreiber die Richtung vorschreiben und ignorieren ihren schlitzschmalen Blickwinkel ? es geht ganz offensichtlich um geschäftliche Interessen, wenn sie jetzt fordern, fremden Verkehr zu Gunsten des eigenen abregeln zu dürfen oder für Gleichbehandlung abkassieren zu dürfen. Wenn sie diese Absichten umsetzen ? Wegezölle und Schranken nach Gutdünken ? käme das indirekt einer Bevormundung der Kunden gleich. Sie bezahlen zwar die Infrastruktur mittels ihrer Gebühren, sollen aber nicht mehr frei von der weltweiten Fülle schöpfen dürfen, sondern den gerupften Strauß der eigene Interessen verfolgenden Betreiber nehmen. Dass Unternehmen wie die Telekom Inhalteanbieter zur Kasse bitten wollen, liegt aber daran, dass sie sich zwar nach Außen als Netzbetreiber geben, intern aber wie Medienhäuser handeln. Im Wortsinn stellt ein Netzbetreiber aber nur sein Netz und zugehörige Anschlüsse als Zugänge zum Internet zur Verfügung. Ein Medienhaus liefert hingegen Inhalte und ist damit in Konkurrenz zu anderen. Aber diese Konkurrenz sollen sie doch bitteschön unter sich ausfechten und...
MehrParlamentsdienste buchen auch Privatreisen: Anschluss-Flug inklusive
Am 28. März reist eine achtköpfige Delegation von National- und Ständeräten nach Hanoi ? zur fünftägigen Versammlung der Interparlamentarischen Union, dem Weltverband der Parlamente. Mehrere Politiker machen nach der Arbeit in Vietnam noch ein Privatreisli. Bequem für die Politiker: Private Anschlussflüge bucht der Reisedienst des Parlaments auf Wunsch gleich mit. Bezahlen müssen die Politiker nur die Mehrkosten im Vergleich zum direkten Rückflug in die Schweiz. Dies bestätigt Botschafter Claudio Fischern (48), Chef Internationale Beziehungen der Bundesversammlung: Wenn Parlamentarier nach einer offizieller Mission eine Privatreise anhängen, «können die Parlamentsdienste die Buchungen für den privaten Reiseteil vornehmen.» Diese Dienstleistung verrechnen die Parlamentsdienste nicht, die Politiker müssen nur die Mehrkosten für die Privatflüge bezahlen. Und je nach Destination profitieren die Parlamentarier von günstigen Tarifen. Den Service nimmt beispielsweise der Luzerner SVP-Nationalrat Felix Müri (57) in Anspruch. Er reist nach der Konferenz in Hanoi mit seiner Frau weiter auf eine thailändische Ferieninsel. Das Hotelarrangement und den Flug der Frau hat er privat organisiert, seinen Anschlussflug an den Strand, den er selbst bezahlt, buchten ihm die Parlamentdienste. Auch wenn der Aufwand für solche Buchungen überschaubar ist, kritisiert der Zürcher SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli (54) dies scharf: «Das Parlament ist nicht der Kuoni von Bundesbern.» Das müsse aufhören. Ein Normalsterblicher dürfe das auch nicht. Es gehe hier um Steuergelder. Auch für die ehemalige Nationalratspräsidentin Maya Graf (53, Grüne) geht es nicht an, «dass Parlamentsangestellte dafür Arbeitszeit aufwenden und so das Parlamentsbudget belastet wird.» Graubereich Sie ortet bei Reisebuchungen einen Graubereich und fordert nun klare Regeln: «Bei Buchungen für private Anschlussflüge muss der volle Arbeitsaufwand der Parlamentsdienste verrechnet werden.» Auch Felix Müri ist dieser Meinung: «Das kann man uns gerne verrechnen», sagt er. Wenn es nur Flüge seien, bleibe der Aufwand zwar gering. «Ich würde diese Dienstleistung aber gerne bezahlen.» Laut Graf müssten zudem auch die Buchungen für registrierte parlamentarische Gruppen klar und transparent geregelt werden, damit für alle das Gleiche gelte. Einige Gruppen buchen selbst finanzierte Reisen ebenfalls über den Reisedienst des Parlaments. Antwort liefert wie...
MehrTelekom muss Servicequalität verbessern VATM fordert: Service-Gesellschaft statt Subunternehmer
Köln, 26.02.2015. Die Umschaltprozesse bei der Telekom laufen nicht rund. Viel zu lange bleiben Kunden bei einem Anbieterwechsel ohne Anschluss, anstatt innerhalb eines Tages und damit fast unterbrechungsfrei wieder erreichbar zu sein ? so wie es das Gesetz vorsieht und die Bundesnetzagentur fordert. Darunter leiden Privat- wie Geschäftskunden und der Wettbewerb gleichermaßen. ?Die Branche braucht dringend eine eigene Service-Gesellschaft, die sich mit gut ausgebildetem Personal ? gerne auch von der Telekom ? diskriminierungsfrei um schnelle und reibungslose Umschaltprozesse kümmert?, fordert VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner. Die Wettbewerber leisteten einen erheblichen finanziellen Anteil, damit der Anbieterwechsel den gesetzlichen Vorgaben entsprechend innerhalb eines Tages ermöglicht würde. Daher erwarteten sie auch zu Recht, dass die Deutsche Telekom hierfür ausreichend viele und erfahrene Techniker einsetze, die diskriminierungsfrei und innerhalb des vom Gesetzgeber vorgegebenen Zeitfensters den Anbieterwechsel ermöglichten. ?Unsere große Sorge ist, dass für diese wichtigen Leistungen zunehmend billige Hilfskräfte aus Subunternehmen eingesetzt werden, die unter extremen Zeitdruck arbeiten?, befürchtet Grützner. ?Mangelhafte Qualität, gerade in diesem für unsere Kunden so sensiblen Bereich, schadet massiv unserer Branche.? Nach Angaben der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) sei in den Jahren von 2011 bis 2014 die Vergabequote bei der Tochtergesellschaft Deutsche Telekom Technischer Service GmbH insgesamt von 9,7 Prozent auf 12,6 Prozent gestiegen. Im gleichen Zeitraum sei die Zahl der Vollzeitarbeitskräfte um knapp 10 Prozent, nämlich von 21.000 auf 19.000 gesunken. Die Betriebsräte bezeichneten das Arbeitsaufkommen und die Belastungssituation als ?prekär?. ?Hier spart man genau an der falschen Stelle?, kritisiert Grützner. ?Um den Anbieterwechsel schnell und zuverlässig zu garantieren, sollte die Telekom vielmehr eine Service-Gesellschaft ausgliedern, die mit ausgewiesenen Fachkräften für einen diskriminierungsfreien Ablauf der Umschaltprozesse sorgt.? Außerdem sollte es den Wettbewerber ermöglicht werden, bei Engpässen auch andere Servicetechniker ? z.B. zertifizierte Dienstleister ? beauftragen zu können. ?Wir arbeiten mit der Telekom intensiv an der Entwicklung und Nutzung von elektronischen Schnittstellen, die die Service-Qualität deutlich verbessern werden?, ergänzt der Geschäftsführer. ?Aber die Schwachstelle bleibt der Mensch. Die physikalische Umschaltung von Leitungen stellt ? anders als beim Mobilfunk oder bei den Energieversorgern ? sehr hohe Anforderungen an die beteiligten Unternehmen.? Daher müssten gerade bei diesem wichtigen Service-Element rasch Verbesserungen erreicht werden. Dies könne nur gemeinsam mit der Telekom geschehen. ?Das Unternehmen muss sich endlich bewegen?, so Grützner. ?Wir fordern die Telekom auf, statt Personal abzubauen, gerade in diesem Bereich auf Qualität zu setzen und intensiv mit den Wettbewerbern Lösungen zu erarbeiten ? im Interesse aller Kunden.? Informationen / Rückfragen: VATM ? Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e.V. Corinna KeimLeiterin Kommunikation und Presse Frankenwerft 3550667 Köln Tel.: 0221 / 37677 – 23Fax: 0221 / 37677 – 26 [email protected] Presseverteiler:Scholz & Friends Düsseldorf GmbHRathausufer 16-1740213 Düsseldorf [email protected] weitere Panorama News lesenswerte Info zum...
MehrAufstand gegen Bundeszentrum: Giffers fürchtet sich vor «Asylanten-Tsunami»
Giffers ist der erste Standort für eines der neuen Bundesasylzentren seit der Neustrukturierung im Asylwesen. Ab 2017 sollen dort in einem Institutsgebäude bis zu 300 Asylsuchende aufgenommen werden. Die meisten der rund 1500 Einwohner des Orts haben aus der Zeitung von den Plänen des Bundes erfahren. Gestern hagelte es an einer Informationsveranstaltung von verschiedensten Seiten harte Kritik für das Vorhaben. Mit Treicheln, Pfiffen und Zwischenrufen verschafften die Bürger ihrem Unmut Luft. Othmar Neuhaus, CVP-Gemeindepräsident von Giffers, findet klare Worte: Mit der Ruhe würde es nun vorbei sein in seinem Dorf, sagt er gegenüber «10vor10». Die 300 Asylbewerber seien «ein regelrechter Asylanten-Tsunami». Dadurch würde ein nicht wieder gut zu machender Imageverlust entstehen. Seine Gemeinde sei zudem vor vollendete Tatsachen gestellt worden. Das Gebäude ist «ideal» Barbara Büschi, stellvertretende Direktorin des Staatssekretariats für Migration (SEM), versucht zu beruhigen. Diese Art von Projekt wecke am Anfang immer Widerstand. Doch meist lege sich die Aufregung schnell wieder, wenn die Unterkunft erst einmal in Betrieb sei. Die geplante Unterbringung im Gebäude Guglera ist für Büschi ideal. «Es ist gut gelegen und bietet genügend Platz auch für Beschäftigungsprogramme und Schulunterricht der Kinder der Asylbewerber.» Die Gemeinde Giffers liegt im oberen Sensebezirk und zählt rund 1500 Einwohner. Vorgesehen ist, dass die Welschschweiz etwa 1300 der insgesamt rund 5000 erwarteten Asylsuchenden aufnimmt. (cat/SDA) noch mehr Computer Nachrichten noch mehr Gadgets im...
MehrBundesnetzagentur verhängt weiteres Bußgeld wegen Verstößen beim Anbieterwechsel
Homann: „Nach wie vor zu hohe Beschwerdezahlen.“ Die Bundesnetzagentur hat gegen einen großen deutschen Telekommunikationsanbieter ein Bußgeld in Höhe von 75.000 Euro verhängt. Das Unternehmen hatte wiederholt gegen seine Pflichten beim Anbieterwechsel verstoßen. „Endkunden sollen vor langwierigen Ausfällen beim Anbieterwechsel ihres Telekommunikationsanbieters geschützt werden. Der Anbieter, gegen den wir ein Bußgeld verhängt haben, hat wiederholt seine gesetzlichen Pflichten beim Anbieterwechsel verletzt. Verbraucher waren längeren Versorgungsunterbrechungen und den damit verbundenen Belastungen ausgesetzt. Mit den in diesem und im vergangenen Jahr verhängten Bußgeldern haben wir mehr als 70 Prozent des Beschwerdeaufkommens zum Anbieterwechsel erfasst.“, erläuterte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Wir setzen uns für jeden einzelnen Verbraucher ein, bei dem es beim Anbieterwechsel zu einer Versorgungsunterbrechung gekommen ist. Dies ist allein im vergangenen Jahr in rund 5.000 Fällen geschehen“, sagte Homann. „Allerdings erwarten wir dieses Engagement auch von den Anbietern. Mit Blick auf die unverändert hohe Anzahl der Beschwerden wird ein weiterhin dringender Verbesserungsbedarf auf dem gesamten Markt deutlich.“ Die Unterbrechung bei einem Wechsel des Telekommunikationsanbieters darf nicht länger als einen Kalendertag dauern. Der Gesetzgeber nimmt dabei sowohl den neuen als auch den alten Anbieter in die Pflicht, alle Vorkehrungen für einen weitestgehend unterbrechungsfreien Wechsel zu treffen. Die gesetzlich vorgesehene Bußgeldobergrenze bei Verstößen gegen die Regelungen zum Anbieterwechsel liegt bei jeweils 100.000 Euro. Zugunsten des betroffenen Anbieters wurde berücksichtigt, dass sich dieser aktiv an der branchenübergreifenden Erarbeitung und Einführung effizienterer Prozesse zur langfristigen Verbesserung des Anbieterwechsels beteiligt. Daher wurde gegenüber dem Anbieter ein Bußgeld in Höhe von 75.000 Euro festgesetzt. Bei Problemen während des Anbieterwechsels sollten Verbraucher zunächst auf die beteiligten Unternehmen zugehen. Verbraucher können sich auch an die zum Anbieterwechsel geschaffene Beschwerdestelle bei der Bundesnetzagentur wenden. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die von der Bundesnetzagentur angebotene Hilfe von immer mehr Verbrauchern angenommen wird. Die Geldbuße ist noch nicht rechtskräftig. Gegen den Bescheid kann Einspruch eingelegt werden, über den das Amtsgericht Bonn entscheidet. Weitere Informationen zum Thema sind unter www.bundesnetzagentur.de/tk-anbieterwechsel zu finden. HAUSANSCHRIFT Tulpenfeld 4 53113 Bonn TEL +49 (0) 228 14-9921 FAX +49 (0) 228 14-8975 mailto:[email protected] www.bundesnetzagentur.de hilfreiche Anleitung zum so macht man es...
MehrVerfehlt Tesla Motors seine Produktionsziele für 2015?
NEW YORK (IT-Times) – Ein Analystenbericht haben zu Wochenbeginn Tesla-Aktien an New Yorker Nasdaq kräftig abstürzen lassen. Nach einem Bericht von Bank of America Corp Merrill Lynch (BoAML) könnte Tesla seine Produktionsziele im laufenden Jahr verfehlen, so der Branchendienst BidnessETC. Der Grund: Die wöchentliche Fahrzeugproduktion war zuletzt hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Laut Aussagen von Tesla-Chef Elon Musk fertigte Tesla im November 1.000 Fahrzeuge. Tesla hat sich das Ziel gesetzt, bis Jahresende die Fahrzeugproduktion in jedem Quartal um 15 Prozent auf 2.000 Einheiten pro Woche zu heben, nachdem Tesla im jüngsten Quartal die Auslieferziele verfehlt hatte. Doch aktuell liegt Tesla hier zurück. Laut BoAML schafft Tesla bei der aktuellen Produktionssteigerung damit bis zum vierten Quartal 2014 nur 1.384 Fahrzeuge pro Woche – deutlich unter der Rate von 2.000 Fahrzeuge, die eigentlich geplant waren. (ami) mehr.. zum...
MehrBertrand Piccard startet mit «Solar Impulse 2»: «Aufs WC gehen wird nicht so einfach»
Bertrand ist der Enkel von Auguste (?1962), der als Erster mit dem Ballon in die Stratosphäre vordrang. Und der Sohn von Jacques Piccard (?2008), der bis zum Grund Marianengraben tauchte (10 916 Meter Tiefe). Er selber hat schon mit einem Ballon die Welt umrundet. «Es wird Momente der Angst geben», sagte Piccard der «FAZ am Sonntag» über sein Solar-Projekt, zu dem er an seinem 57. Geburtstag starten wird. «Der Engpass ist der Mensch», sagt er. Die «Solar Impulse 2» könnte theoretisch für immer in der Luft bleiben. «Um Gewicht und Energie zu sparen, gibt es nur Platz für einen Piloten», erklärt Piccard. Die längsten Etappen über den Pazifik und den Atlantik dauern jeweils mindestens fünf Tage und fünf Nächte. «Wir haben trainiert, immer nur 20 Minuten am Stück zu schlafen. Das machen wir dann rund zehnmal innerhalb von 24 Stunden.» Was passiert, wenn Piccard oder der zweite Pilot André Borschberg (62) mal müssen? «Unter dem Deckel in der Sitzfläche ist eine Toilette. Wenn ich diese während der Flugphasen in eiskalter Luft nutzen muss, ist das nicht so einfach. Dann muss ich zunächst fünf Schichten an Daunenkleidung ablegen», berichtet Piccard. Die Temperaturen im Flugzeug werden je nach Tageszeit von minus 20 bis plus 40 Grad schwanken. Die «Solar Impulse 2» hat mit 72 Metern die Spannweite einer Boeing 747 und wiegt nur so viel wie ein Auto. «Dadurch ist sie extrem windanfällig. Blitz, Gewitter und Sturm. Das hält das Flugzeug nicht aus.» Während des fünfmonatigen Abenteuers suchen im Kontrollzentrum in Monaco 40 Spezialisten nach der optimalen Flugroute. Was, wenn trotzdem über dem Meer etwas passiert? «Dann springe ich mit dem Fallschirm ab und klettere in eine aufblasbare Rettungsinsel», so Piccard. Der Waadtländer arbeitet seit 13 Jahren am Projekt. Statt 65 Millionen wird es 150 Millionen Franken kosten. «Im Sommer 2013 standen wir kurz vor dem Bankrott», gab Piccard in der ?FAZ? zu, «doch dann half uns Google aus der Patsche.» Zu den Sponsoren gehören auch Schindler und ABB. Worin steckt die Magie des Abenteuers? «Die Komfortzone zu verlassen und zu entdecken, dass man viel mehr schaffen kann, als man dachte.» (uhg) weitere Themen Diese hier für...
MehrImplenia für 2015 optimistisch: Bauriese verdient weniger
DIETLIKON – ZH – Der grösste Schweizer Baukonzern Implenia hat im vergangenen Jahr weniger verdient. Der Reingewinn sank gegenüber 2013 um 11,7 Prozent auf 73 Millionen Franken. Für das laufende Jahr zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich. Implenia geht davon aus, dass sich die Schweizer Bauwirtschaft 2015 auf dem hohen Niveau des Vorjahrs halten wird. Wachstumsträger blieben der Wohnungsbau und die Infrastrukturinvestitionen der öffentlichen Hand, erklärte das Unternehmen im Communiqué vom Dienstag. Allerdings werde die Marktentwicklung voraussichtlich volatiler werden. Gründe seien die Unsicherheiten über die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative sowie die Rezessionsängste nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank. Implenia habe aber bedeutende strukturelle Fortschritte erzielt. Und mit der im Dezember angekündigten Übernahme der deutschen Infrastruktur-Baugesellschaft Bilfinger Construction sei der Konzern diversifizierter und internationaler unterwegs. Daher sei Implenia für 2015 zuversichtlich und bestätigte das Mittelfristziel eines Betriebsgewinns (EBIT) von 140 bis 150 Mio. Franken. Im vergangenen Jahr sank das operative Ergebnis um 6,2 Prozent auf 108,5 Mio. Franken. Damit sei aber das zum Halbjahr gesteckte Ziel von mehr als 100 Mio. Fr. klar übertroffen worden, schreibt Implenia. Der Umsatz schrumpfte um 4,5 Prozent auf 2,92 Mrd. Franken. In der Sparte Bau Schweiz betrug der Rückgang 3,0 Prozent. Auch der Auftragsbestand per Ende 2014 lag mit 3,0 Mrd. Fr. um 5,9 Prozent unter dem Vorjahreswert. Trotz des rückläufigen Ergebnisses will Implenia die Dividende von 1,60 Fr. im Vorjahr auf 1,80 Fr. pro Aktie erhöhen. (SDA) zur Quelle wie...
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