A 9: Zwei Rettungshubschrauber bergen Verletzte

Gepostet am Aug 25, 2014

Konradsreuth Am Samstag hat sich gegen 14.15 Uhr auf der A 9 in Fahrtrichtung Berlin auf Höhe von Konradsreuth ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Auf regennasser Fahrbahn kam eine 25-jährige Fahrerin mit ihrem Fahrzeug ins Schleudern. Sie kollidierte zunächst mit der rechten Schutzplanke, wonach das Auto dann auf die Fahrbahn zurückschleuderte und letztendlich auf dem Pannenstreifen zum Stehen kam. Das teilt die Polizei mit.

Damit war der Unfall allerdings noch längst nicht vorbei, Ein 29-jähriger Fahrer fuhr mit seinem BMW auf der linken Spur auf die Unfallstelle zu und erkannte die Situation offenbar zu spät. Beim Abbremsen geriet er auf den mittleren Fahrstreifen und krachte dort mit dem Opel eines 56-jährigen Fahrers zusammen. Den Opel schleuderte es deshalb auf den linken Fahrstreifen. Dort kam er entgegen der Fahrtrichtung total beschädigt zum Stehen. Der BMW stieß noch gegen einen Citroën mit Anhänger, welcher den rechten Fahrstreifen befuhr und von einer 39-jährigen Fahrerin gelenkt wurde. Den Fahrer des Opel barg die Feuerwehr Münchberg aus dem Fahrzeugwrack.

Der Fahrer kam mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Bayreuth, der BMW-Fahrer mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Jena. Die Fahrerin des Citroën brachte der Rettungsdienst ins Klinikum Hof. Wie die Polizei mitteilt, kam es bei dem Unfall zu keinen lebensgefährlichen Verletzungen. Allerdings beläuft sich der Sachschaden bei den involvierten Fahrzeugen auf etwa 60 000 Euro.

Wegen der Rettungs-, Bergungs- und Aufräumarbeiten war die A 9 in Fahrtrichtung Berlin für mehrere Stunden gesperrt. Der Verkehr staute sich auf mehreren Kilometern, bis die Sperrung gegen etwa 19 Uhr wieder aufgehoben wurde. Die Autobahnmeisterei Münchberg reinigte die Fahrbahn mittels Kehrmaschine. Die THW-Einsatzkräfte aus Hof und Naila waren zur Stauabsicherung eingesetzt.

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