Next-Gen-Konkurrenz
Steam Machine: Valve zeigt 14 Geräte auf der CES 2014
07.01.2014, 14:18 Uhr | nic / ams
Steam Controller (Quelle: Valve)
Valve hat im Rahmen der CES 2014 (Consumer Electronics Show) in Las Vegas die ersten 14 Steam Machines vorgestellt, die bei diversen Hardware-Herstellern entstehen und zu Preisen von 500 bis zu 2500 oder weitaus mehr US Dollar angesetzt werden. Steam-Betreiber Valve selbst produziert die Konkurrenz zu den Spielkonsolen PS4 und Xbox One nämlich nicht, sondern lässt sie von externen Partnern wie Alienware, Alternate, Gigabyte, Zotac und Co. herstellen. Lediglich das Betriebssystem Steam OS, das auf den Konsolen-PC-Hybriden läuft, sowie der spezielle Controller werden von Valve entwickelt.
Steam Machine: Die ersten 14 Geräte vorgestellt
Wie bereits bei den früher vorgestellten Prototypen sind die Geräte unterschiedlich ausgestattet und variieren dementsprechend im Preis. Die günstigste Variante von Hersteller CyberPowerPC soll knapp 500 US-Dollar kosten (rund 360 Euro) und ist mit einem Intel Core i5, einer Nvidia GTX 760 Grafikkarte – oder auch vergleichbaren AMD-Komponenten -, 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und einer 500-Gigabyte-Festplatte ausgestattet. Nach oben sind die Grenzen wie bei herkömmlichen Spiele-PCs nahezu offen. Viele Hersteller wollen die User sogar selbst konfigurieren lassen. Wer in seiner Steam Machine dann gerne hochwertige Komponenten wie einen Intel Core i7-Prozessor, ein Nvidia Gefoce Titan, möglichst viel Arbeitsspeicher und große SSD-Festplatten verbaut haben möchte, kommt schnell auf mehrere Tausend Euro.
Als Hersteller der Geräte gab Valve folgende Partner bekannt: Alienware, Falcon Northwest, Digital Storm, iBuyPower, CyberPowerPC, Origin PC, Gigabyte, Materiel.net, Webhallen, Alternate, Next, Zotac, und Scan Computers. In den USA sollen die Steam Machines im Laufe des Jahres in den Handel kommen. Ein Release-Zeitraum für Europa wurde bislang nicht genannt.
Im Video werden Funktionen des Controllers anhand von Civilization 5, Counterstrike: Global Offensive und Portal 2 gezeigt.
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07.01.2014, 14:18 Uhr | nic / ams
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