Die Demo wurde so gestaltet, dass man im Betrieb durch einfaches Drücken einer Taste auf dem Keyboard zwischen DirectX 11 und Direct X 12 umschalten kann. Außerdem wurde das Ganze so umgesetzt, dass die Framerate begrenzt werden kann, um die Belastung der GPU unabhängig von der verwendeten DirectX-Version und anderen Bedingungen konstant zu halten.
Zunächst wurde für die Vorführung die Demo mit DirectX 11 bei fester Bildwiederholrate gestartet, um einen entsprechenden Graph zu erzeugen. Später wurde dann auf DirectX 12 umgeschaltet, wobei exakt die gleichen Inhalte für einen gleichen Zeitraum berechnet werden mussten. Aus den von Intels Demo produzierten Graphen geht hervor, dass die Belastung der GPU bei der Nutzung von DirectX 12 um mehr als 50 Prozent geringer ausfiel als bei Version 11, wenn es darum ging, die gleichen Inhalte bei gleiche Framerate darzustellen.
Weil Spiele und andere Inhalte in Verbindung mit DirectX 12 deutlich energieeffizienter gerendert werden können, ergeben sich daraus angeblich Einsparungen in der Leistungsaufnahme und die jeweiligen Geräte kommen mit weniger Energie aus. Die Hitzeentwicklung soll ebenfalls reduziert werden. Theoretisch soll die Grafikleistung so bei gleichem Energiebedarf um 50 Prozent gesteigert werden können.
Microsoft erklärt die deutlichen Verbesserungen in Sachen Energieeffizienz vor allem mit dem tiefergehenden Zugriff auf Hardware-Ressourcen bei DirectX 12.