Gepostet im Februar, 2014

Geheimdienst-Skandal: NSA kommt mit dem Datensammeln nicht hinterher

Gepostet am Feb 10, 2014

Geheimdienst-Skandal NSA kommt mit dem Daten sammeln bei Mobilfunkverbindungen nicht hinterher 08.02.2014, 16:27 Uhr | AFP, dpa NSA hinkt beim Datensammeln deutlich hinter dem Wachstum des Mobilfunkmarktes her. (Quelle: AP/dpa) Überraschende Wendung in der Geheimdienst-Affäre: Die NSA hat beim Sammeln von Telefondaten angeblich deutliche Probleme. Laut zweier US-Tageszeitungen schafft es der US-Geheimdienst derzeit nur, etwa 30 Prozent der in den USA anfallenden Telefondaten zu sammeln. Das massive Wachstum des Mobilfunkmarktes soll der Grund sein. Der US-Geheimdienst NSA schöpft Medienberichten zufolge bei weitem nicht so viele Telefondaten ab, wie zunächst vermutet. Seit 2006 könne die Regierungsbehörde nicht mit der landesweit massiven Zunahme der Handynutzung bei gleichzeitigem Rückgang von Festnetzanschlüssen mithalten. Das berichteten die Washington Post und das Wall Street Journal am Freitag. Die Zeitungen beriefen sich unter anderem auf anonyme Regierungsbeamte. Laut der Washington Post sammelt die NSA weniger als 30 Prozent aller anfallenden Daten. Das Wall Street Journal sprach sogar von höchstens 20 Prozent. In beiden Fällen bewegen sich die Zahlen deutlich unter dem Umfang des abgefangenen Datenvolumens von 2006. Damals konnte der Geheimdienst noch fast alle Telefondaten einfangen. Gerichte sollen Mobilfunkprovider zwingen Mindestens zwei Mobilfunkanbieter, Verizon Wireless und T-Mobile, werden laut den Berichten gar nicht abgedeckt. Die NSA arbeitet den Zeitungen zufolge aber daran, die Lücke zu schließen. Die Telekommunikationsfirmen sollen demnach über Gerichtsbeschlüsse dazu gezwungen werden, auch die Handy-Daten herauszugeben. Bisher hatten Richter, Regierungsberater und Medienvertreter unter Berufung auf NSA-Enthüller Edward Snowden von einem gigantischen Ausmaß der US-Datenspionage gesprochen, bei der Telefongespräche von US-Bürgern millionenfach ins Visier genommen würden. Unter Verweis auf die neuen Zahlen könnten Regierungsvertreter jedoch die Sorge über massive Eingriffe in Privatsphäre und Bürgerrechte beschwichtigen wollen. Neue Zahlen stellen Argumente in Frage Die jüngsten Medienberichte könnten allerdings auch Fragen über die Argumentation von Regierungsbeamten in der NSA-Affäre aufwerfen. Denn sie hatte die umfassende Telefonüberwachung als notwendig bezeichnet, um mögliche Terroranschläge verhindern zu können. Wenn die NSA derzeit aber nur 30 Prozent des Telefonverkehrs überwachen kann, wird dieses Argument entkräftet. Bürgerrechtsgruppen äußerten sich in einer Reaktion auf die Berichte eher verhalten. Diese seien nicht beruhigend, weil die Regierung noch immer danach strebe, Telefondaten aller US-Nutzer zu sammeln, sagte Jameel Jaffer von der American Civil Liberties Union. NSA will Lücke in der Überwachung schließen NSA-Vertreter wollten sich zunächst nicht zu den Berichten äußern. Am Freitag postete das Büro des Nationalen Geheimdienstdirektors James Clapper auf seiner Webseite einen Appell an private Firmen. Sie sollten Wege finden, wie dem Staat weiterhin die Suche nach Telefondaten ermöglicht werden könne ? ohne ein massives Inventar an Daten speichern zu müssen. Ob auch Telefongespräche über das Internet ausgespäht werden, blieb unklar. Zudem arbeitet die Schaltzentrale des Geheimdiensts bereits an Änderungen der Überwachungsstrukturen, die Präsident Barack Obama vergangenen Monat angeordnet hatte. Weitere spannende Digital-Themen finden Sie hier. 08.02.2014, 16:27 Uhr | AFP, dpa Mehr zum Thema alle passenden Artikel weniger Artikel anzeigen MEISTGELESENE ARTIKEL AUS DER RUBRIK digital mehr.. zum...

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Facebook will in 2014 mit Apps und neuen Werbeprodukten weiter wachsen

Gepostet am Feb 9, 2014

(IT-Times) – Facebook bleibt weiter auf der Überholspur. Eindrucksvoll stellte das Social-Networking-Portal im jüngsten Quartal unter Beweis, wie erfolgreich das Unternehmen inzwischen im Mobile-Markt ist. Facebook-Finanzchef David Ebersman spricht bereits von Facebook als ?Mobile-First-Company?. Der Mobile-Werbeumsatz zeichnete im jüngsten Quartal für 53 Prozent der Werbeumsätze verantwortlich, nach 23 Prozent im Jahr vorher. Damit dürfte Facebook durch Mobile-Werbung im jüngsten Quartal rund 1,25 Mrd. US-Dollar umgesetzt haben, deutlich mehr als Analysten im Schnitt erwartet hatten (1,11 Mrd. Dollar). Zudem kletterte der Werbeumsatz pro Facebook-Nutzer um 24 Prozent gegenüber dem Vorquartal auf 2,14 Dollar. Nach Angaben der Marktforscher aus dem Hause eMarketer hat sich Facebook (Nasdaq: FB, WKN: A1JWVX) im Jahr 2013 rund 18 Prozent des auf 16,7 Mrd. US-Dollar geschätzten weltweiten Mobile-Werbemarktes gesichert und liegt damit hinter Google auf Platz zwei. Facebook plant weitere AppsMit zum großen Erfolg von Facebook im vergangenen Jahr hat insbesondere der Facebook Messenger beigetragen, der weiterhin in den App-Charts mit ganz oben steht. Diesen Erfolgskurs will Facebook auch in 2014 weiterführen, indem das Unternehmen weitere standalone Apps auf den Markt bringen will, die Standard-Funktionen auf dem Mobiltelefon bzw. Tablet übernehmen. Einen ersten Vorgeschmack was 2014 kommen wird, lieferte Facebook mit der Vorstellung von Paper, einer News-App, die der populären iPhone-App Flipboard Konkurrenz machen soll. Facebook stellt Custom Audiences vorDaneben hat Facebook mit Custom Audiences ein neues Werbe-Feature für Vermarkter auf den Markt gebracht. Facebook stellte das neue Feature erstmals im Oktober 2013 vor, dass seither in der Testphase vor. In den kommenden Monaten soll Custom Audiences global ausgerollt werden, verspricht Facebook. Über Custom Audiences können Werbevermarkter Kunden, welche Webseiten oder die Mobile-App besucht haben, noch zielgerichteter durch sogenannte Call-to-Action Buttons und Special-Messages ansprechen. Hier stehen fünf verschiedenen Button-Typen zur Auswahl. Shop Now, Learn More, Sign Up, Book Now oder Download. Damit dürften die Werbeumsätze in diesem Jahr noch weiter zulegen, zumal Facebook in 2014 seinen populären Foto-Sharing-Dienst Instagram (150 Millionen Nutzer) via Werbung noch stärker monetarisieren will. Kurzportrait Die im Jahre 2004 gegründete und im kalifornischen Menlo Park ansässige Facebook gilt mit über 1,2 Milliarden registrierte Nutzer als das weltweit führende Social-Networking-Portal. Facebook betreibt eine Online-Plattform und stellt entsprechende Tools bereit, damit Nutzer mit Familienmitgliedern und Freunden jederzeit in Kontakt bleiben können. Gesamten Artikel online lesen (externer Link) externer Link zum...

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Tag der Liebe: Valentinstag 2014: So wird der Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis

Gepostet am Feb 9, 2014

0 Kommentare Tag der Liebe Von Johannes Jöcker, 09.02.2014, 10:00 Uhr Am 14. Februar ist Valentinstag, der Tag der Verliebten. COMPUTER BILD präsentiert Ihnen zehn Tipps und Anregungen, damit der Tag der Liebenden Ihnen und Ihrem Herzblatt noch lange in bester Erinnerung bleibt. Schon Pläne für den Valentinstag? COMPUTER BILD gibt Tipps und Anregungen für den Tag der Liebe. Blumen, Dinner, Liebesurlaub & Co. Blumen, gemeinsame Aktivitäten, Gedichte ? es gibt viele Möglichkeiten, seinem Herzblatt am Valentinstag seine Liebe zu beweisen. Dabei ist der Tag weniger eine Erfindung von Blumen- oder Pralinenhändlern, um den Absatz kräftig anzukurbeln, sondern eine willkommene Gelegenheit, um dem Partner auf die unterschiedlichste Art und Weise seine Liebe zu beweisen: Ob bei einem romantischen Candle-Light-Dinner zu zweit, durch Vortragen eines Gedichts oder durch eine schöne Reise zu romantischen Orten wie dem Pariser Eiffelturm oder dem New Yorker Empire State Building. Überraschen Sie Ihren Schatz am 14. Februar mit etwas ganz Besonderem! Ihnen fehlt noch die zündende Idee? COMPUTER BILD gibt in der folgenden Bildergalerie Anregungen und Tipps, damit der Valentinstag für Sie und Ihr Herzblatt zum unvergesslichen Erlebnis wird! » Noch Single? Registrieren Sie sich jetzt kostenlos bei FriendScout24 Zur Bildergalerie 10 Bilder Fanden Sie diesen Artikel hilfreich? Klicken Sie auf eine Schaltfläche, um Ihre Wertung abzugeben. Haben Sie auf einer Weihnachtsfeier schon mal mit einem Kollegen geflirtet?   … mehr Link...

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Spanien: Demo für Recht auf Abtreibung in Madrid

Gepostet am Feb 8, 2014

Madrid ? Tausende Demonstranten haben in Madrid gegen die geplante Verschärfung des Abtreibungsrechts in Spanien protestiert. Mit Rufen wie «Freie Abtreibung» und Plakaten gegen rechtskonservative Abgeordnete und die katholische Kirche zogen sie bis zum Justizministerium. Während einer Kundgebung in der Hauptstadt forderten Demonstranten den Rücktritt des Justizministers Alberto Ruíz-Gallardón. Spanien diskutiert derzeit heftig über ein geplantes verschärftes Abtreibungsrecht. Die konservative Regierung unter Ministerpräsident Mariano Rajoy hatte kurz vor Weihnachten einen Gesetzentwurf beschlossen, der einen Schwangerschaftsabbruch nur noch im Fall einer Vergewaltigung oder bei einer Gesundheitsgefährdung der werdenden Mutter erlaubt. Eine Fehlbildung des Fötus soll dagegen kein Abtreibungsgrund mehr sein. Der Entwurf muss noch durch das Parlament. Eine Annahme gilt als wahrscheinlich, da Rajoys rechtskonservative Volkspartei dort über eine absolute Mehrheit verfügt. «Das Gesetz würde uns um 40 Jahre zurückversetzen», sagte die 42-jährige Aktivistin Concha Merín aus der Region Extremadura am Rande der Proteste. Sie legte hunderte Kilometer zurück, um sich der Demonstration in Madrid anzuschliessen. «Meine beiden Töchter wären betroffen. Es geht um die Freiheit für Frauen im Allgemeinen.» Die sozialistische Vorgängerregierung hatte 2010 ein Abtreibungsrecht eingeführt, das Abtreibungen bis zur 14. Schwangerschaftswoche ermöglicht. Die Frist kann bis zur 22. Woche verlängert werden, wenn ein Risiko für die Gesundheit der Frau besteht oder es Hinweise auf schwere Behinderungen des ungeborenen Kindes gibt. (SDA) Lesen Sie den gesamten Artikel Ganzer...

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Lastwagen auf falscher Spur: 18 Tote bei Bus-Unglück

Gepostet am Feb 8, 2014

Schrecklich: Bei einem Busunglück in Argentinien sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Der Bus kollidierte nach Angaben der Behörden auf einer Autobahn in der Provinz Mendoza im Westen des Landes frontal mit einem Lastwagen, der auf der Gegenfahrbahn fuhr. Weitere 15 Menschen seien dabei verletzt worden. Unter den Toten waren den Angaben zufolge auch die beiden Fahrer des Busses. Beide Fahrzeuge gingen nach dem Unfall in Flammen auf. Wie der Gesundheitsminister von Mendoza, Matias Rody, sagte, war der Lastwagen mit offenbar gestohlenen Autokennzeichen aus Brasilien auf der Autobahn unterwegs gewesen, die die argentinische Hauptstadt Buenos Aires mit der chilenischen Hauptstadt Santiago verbindet. (SDA/snx) weitere aktuelle Nachrichten noch mehr aktuelle...

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Dark Souls 2: Die fünf Phasen des virtuellen Sterbens

Gepostet am Feb 8, 2014

Preview Dark Souls 2 | Action-Rollenspiel | PC, PS3, Xbox 360 Die fünf Phasen des virtuellen Sterbens 07.02.2014, 16:49 Uhr | Nico Stockheim (jr) Dark Souls 2 (Quelle: Namco Bandai) Sie werden sterben, und zwar oft! In Bezug auf Dark Souls 2 von From Software und Publisher Namco Bandai ist das keine Drohung, sondern bittere Realität. Das neue Action-Rollenspiel ist wie seine spirituellen Vorgänger Dark Souls und Demon?s Souls eine verteufelt schwere Angelegenheit. Um mit diesem Spiel fertig zu werden, braucht es ruhige Hände am Gamepad, viel Geduld und Nerven aus Stahl. Beim mehrstündigen Anspieltermin ist der Autor des Textes bereits zahlreiche Male hops gegangen und hat dabei die fünf Phasen des virtuellen Sterbens durchlaufen. Phase 1: Verleugnung „Dark Souls 2 kann ja nicht viel schwieriger sein als andere schwere Spiele?, lautet die Motivationsspritze. Trailer und Intro versprechen schließlich spannende Kämpfe, aus denen wir selbstverständlich als strahlende Helden hervortreten werden. Außerdem sind wir im Umgang mit Videospielen geschult genug, dass auch dieser Titel ein Spaziergang werden sollte. Doch sowohl bei Kennern der Serie als auch bei Dark Souls-Neulingen stellt sich aber schon nach wenigen Minuten das kaum zu unterdrückende Gefühl ein, dass man sich mit der Einstelung selbst etwas vormacht und die Bedrohung der Gegner und der Spielwelt selbst maßlos unterschätzt. Ein neuer Trailer zum Hardcore-Action-Rollenspiel Dark Souls 2. Der erste Heldentod – der Sturz in das unbekannte Dunkel eines Abgrundes – lässt sich noch durch Überheblichkeit und mangelnde Konzentration erklären, das Ableben durch einen Fallenmechanismus mit tonnenschwerer Steinkugel auf die eigene Gier nach leichter Beute. Schließlich hätten wir die funkelnde Kiste in der Höhle vor uns einfach ignorieren können. Spätestens der erste Zwischenboss, der aus heiterem Himmel auf einem Greifvogel herabschwebt, öffnet uns dann doch endlich die Augen. Zwischenfazit: Die Schonungslosigkeit und Schwierigkeit von Dark Souls 2 lässt sich einfach nicht leugnen. Phase 2: Zorn Als nächstes geraten wir in einen Teufelskreis aus Wut und Ungeduld. Dass uns diese scheinbar harmlosen, normal wirkenden Gegner, die nach jedem Ableben einfach neu erscheinen, nun schon zum zehnten Mal auf irgend eine dumme Art und Weise erwischen konnten, macht uns fuchsteufelswild. Durch diese Wut leidet dann die Konzentration, was wiederum weitere ungewollte Abgänge mit sich bringt. Der Schlüssel zum Erfolg bleibt: Ruhe bewahren. Wer sich diesen Leitsatz fest einprägt, wird Dark Souls 2 plötzlich mit ganz anderen Augen sehen. Foto-Show zu Dark Souls 2: So spielt es sich Wie in den Vorgängern wird auch hier ein behutsames Vorgehen belohnt. Wer einfach auf die Gegner zustürmt und wild auf sie eindrischt, ohne ihre Bewegungen und Angriffe zu studieren, der wird auf Dauer immer wieder von Untoten, Skelettkriegern und allerlei weiteren Gestalten aus dem Verkehr gezogen. Die Entdeckung der Langsam- und Behutsamkeit sorgt für zusätzliche Spieltiefe und Immersion. Phase 3: Verhandeln Trotz eines hohen Aufwandes an Ruhe und Geduld geht das Ganze mit beeindruckender Konsequenz weiter – die Verlustrate ist enorm. Schließlich liegen hunderte, wenn nicht sogar schon tausende wertvolle und mit viel Schweiß besiegte Seelen auf der Szene. Die brauchen wir nicht nur für den bitter nötigen Ausbau unserer Attribute, sondern auch um bei diversen Händlern Ausrüstung, Heilsteine und weitere hilfreiche Utensilien zu kaufen. Wir müssen also an die Seelen rankommen, koste es was es wolle. Stoßgebete zum Spiele-Gott sind in diesem Moment keine Seltenheit: „Ich will diese Seelen nicht schon wieder verlieren. Wenn ich es jetzt schaffe, werde ich auch ganz sicher noch einmal Demon?s Souls durchspielen – ausschließlich mit Faustwaffen!“ Phase 4: Depression Natürlich verlieren wir unsere Währung für die Stufenaufstiege trotzdem immer und immer wieder. Trotzdem machen wir tapfer weiter und stehen schließlich vor dem ersten Bossgegner – eine...

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Apple schmeißt letzte Bitcoin-Wallet aus App Store

Gepostet am Feb 7, 2014

Apple ist kein großer Fan der virtuellen Währung Bitcoin, ganz im Gegenteil: Das kalifornische Unternehmen hat mit Blockchain die letzte und auch größte Bitcoin-Geldbörse aus seinem App Store geworfen. Eine konkrete Begründung gab man nicht ab. Bitcoin-Nutzer, die ein iOS-Gerät besitzen, haben ab sofort keine Möglichkeit mehr, ihren Kontostand mobil zu überprüfen und Transaktionen durchzuführen. Laut The Next Web hat Apple nämlich Blockchain, die letzte derartige (Wallet-)App, aufgrund von „ungelösten Problemen“ aus dem Angebot genommen. Die Blockchain-Macher wollen dagegen Beschwerde einlegen und widersprechen Apple: Es habe vor der Entfernung der App keine Kommunikation mit Cupertino gegeben, so Blockchain, auch habe man keinerlei Hinweise auf die angesprochenen „Probleme“ (auch von Apple nicht) und könne diese deshalb nicht lösen. Vielmehr glaubt man bei Blockchain, dass Apple die Wallet-Anwendungen löscht, weil man die Kryptowährung als Bedrohung für die eigenen Ambitionen bezüglich mobiler Bezahllösungen sieht. In einem Statement schreibt das Blockchain-Team: „Unsere Anwendung ist seit zwei Jahren die gleiche, kommt auf über 120.000 Downloads und wir haben auch keine Kundenbeschwerden gehabt.“ Blockchain geht in die Gegenoffensive und macht sich beim App-Store-Betreiber damit sicher nicht beliebter: „Das einzige, was sich geändert hat, ist der Umstand, dass Bitcoin zur Konkurrenz des Apple-eigenen Bezahlsystems geworden ist.“ Mit der Entfernung der letzten verfügbaren App für die virtuelle Währung habe Apple lediglich die Konkurrenz ausgeschaltet und dafür seine „monopolistische Position“ ausgenützt. Blockchain verweist schließlich auf Googles Android, wo es „hunderte“ Bitcoin-Apps gebe: „Die Restriktionen (von Apple) haben bereits tausende Nutzer in Richtung Android fliehen lassen, da es dort eine weitaus offenere Umgebung für Innovationen gibt.“ Siehe auch: Google schließt Bitcoins als Zahlungsmittel nicht aus Bericht und Bilder ein...

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Trotz weltweiter Kritik – Fifa-Boss Blatter ist bereit für vier weitere Jahre

Gepostet am Feb 7, 2014

Joseph Blatter will 2015 für eine weitere Amtszeit als Fifa-Präsident kandidieren. „Ich werde nicht meine Kandidatur verkünden, aber wenn mich die Fifa-Mitglieder fragen, würde ich nicht Nein sagen“, sagte der Chef des Fußball-Weltverbandes dem Schweizer Sender RTS in Sotschi. Die Fifa bestätigte am Freitag die Aussage Blatters, wollte die Personalie aber nicht weiter kommentieren.  Ort und Zeitpunkt der Blatter-Aussage sind überraschend. Bislang hatte der 77-Jährige eine Entscheidung über eine erneute Kandidatur für den Fifa-Kongress am 10. Juni in Sao Paulo angekündigt. Nun gab er in einem Interview am Rande der Olympischen Winterspiele den bislang stärksten Hinweis auf eine dann mögliche fünfte Amtszeit auf dem Fifa-Thron. Champagne würde zurückziehen Als möglicher Konkurrent gilt Uefa-Präsident Michel Platini, der sich aber frühestens während der WM äußern will. Einziger offizieller Bewerber für die Abstimmung im Mai 2015 ist bislang der frühere Fifa-Funktionär und langjährige Blatter-Vertraute Jérôme Champagne. Der Franzose hatte jedoch klar gemacht, dass er bei einer Kandidatur Blatters aus Chancenlosigkeit wohl zurückziehen werde.  Blatter führt den Fußball-Weltverband seit 1998. Zuvor war er dessen Generalsekretär. Ursprünglich hatte er vor seiner Wiederwahl 2011 seine letzte Amtszeit angekündigt. Nach den diversen Fifa-Skandalen um Bestechung und Korruption hatte er seine Haltung jedoch geändert. Maradonas Jahrhundert-Tor aus neuer Perspektive DA...

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Neuer Microsoft-Chef: Das sagt die Industrie über ihn

Gepostet am Feb 7, 2014

Bei weiten Teilen der Technologieindustrie kommt die Ernennung von Satya Nadella zum neuen CEO von Microsoft offenbar gut an. Die meisten Entscheider sehen in Nadella den richtigen Mann, um den weltweiten Softwarekonzern in die Zukunft zu führen. Bei den PC-Herstellern fand man natürlich nur gute Worte für den Nachfolger von Steve Ballmer. So erklärte Michael Dell, der Gründer und Chef des drittgrößten PC-Herstellers Dell laut Recode, dass man mit der Bestimmung von Nadella zum neuen Microsoft-CEO zufrieden sei. Man kenne den Manager bereits gut und sehe in ihm wegen seiner starken Kombination von Innovationsfähigkeit in der Entwicklung und seinem wirtschaftlichen Können eine gute Wahl. Meg Whitman, Chefin des zweitgrößten PC-Herstellers Hewlett-Packard, freute sich nach Angaben eines Sprechers über die Entscheidung, Nadella zum Microsoft-CEO zu machen. Auch beim weltgrößten PC-Lieferanten Lenovo gab man sich erfreut. Chief Technology Officer Peter Hortensius ließ verlauten, dass man Steve Ballmer für die jahrelange Zusammenarbeit dankbar sei und gleichzeitig größtes Vertrauen in die Fähigkeiten, die Erfahrung und die Führungstauglichkeit von Satya Nadella habe. Man freue sich deshalb auf viele weitere produktive, innovative und spannende Jahre, um den Kunden weiterhin gemeinsam mit Microsoft gute Produkte bieten zu können. Beim Netzwerkausrüster Cisco sieht man die Wahl von Nadella als Microsoft-CEO ebenfalls positiv. Cisco-Chef John Chambers gratulierte Nadella in einem Blog-Eintrag und erklärte, dass er den Nachfolger von Ballmer bereits gut kenne und wisse, dass er als erfahrener Leiter eines Technologie-Unternehmens einen großartigen Job machen werde. Er genieße Chambers‘ vollstes Vertrauen und sei sicher, dass Nadella auch bei Kunden und Partnern für Vertrauen sorgen werde. Cisco und Chambers würden sich auf eine weitere Zusammenarbeit freuen. Der Chef von VMWare, Microsoft-Konkurrent im Bereich der Virtualisierungstechnologien, und ehemalige Intel-CTO Pat Gelsinger, ließ nach Angaben eines Journalisten des Wall Street Journal verlauten, dass die Ernennung von Nadella zum CEO eine gute Wahl sei und es für die Vereinigten Staaten wichtig sei, dass Microsoft weiterhin „stark“ bleibe. Marc Andreessen, Mitgründer von Netscape, Entwickler des Mosaic-Browsers und heute vor allem Investor, gratulierte Nadella über Twitter und erklärte, dass er eine großartige Wahl für den Posten des Microsoft-CEOs sei. Der frühere Windows-Chef Steven Sinofsky twitterte, dass Nadella ein einfühlsamer Anführer sei mit einem tiefgreifenden Verständnis für die Arbeit an großen Produkten. Er sei die beste Wahl, um Microsoft in die Cloud-Ära zu führen, hieß es weiter. Auch bei diversen Analysten stieß Nadella laut der Nachrichtenagentur Reuters auf ein positives Echo. Er sei eine logische und vor allem sichere Wahl, hieß es unter anderem. Einzig was seine mangelnde Erfahrung als CEO angeht, sehen einige Beobachter den neuen Microsoft-Chef etwas unvorbereitet. Er brauche deshalb gute Unterstützung von den anderen Mitgliedern der Führungsriege bei dem Softwarekonzern. Die Aktionäre begrüßten die Entscheidung, Nadella zum CEO zu machen ebenfalls fast durch die Bank weg. Das Investmentunternehmen ValueAct, das als „Activist-Investor“ bezeichnet wird, weil es im Interesse seiner Kunden versucht, massiven Einfluss auf die Führung der Unternehmen zu nehmen, dessen Aktien es besitzt, erklärte in einer Stellungnahme, dass man den neuen Microsoft-Chef „enthusiastisch“ begrüße und ihn für den besten Kandidaten gehalten habe. Test und Tipps Read...

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Bericht: Gates tritt als Microsoft-Aufsichtsrat zurück

Gepostet am Feb 6, 2014

Bill Gates könnte künftig wieder häufiger auf dem Campus von Microsoft in Redmond anzutreffen sein. Angeblich wird er zwar wahrscheinlich als Aufsichtsratsvorsitzender zurücktreten, dafür aber wieder stärker in den Alltag des Unternehmens involviert sein. Wie der US-Wirtschaftsdienst Bloomberg unter Berufung auf Quellen aus dem Umfeld von Microsoft berichtet, bereitet der Vorstand des Softwarekonzerns derzeit die Ernennung des bisherigen Server- und Cloud-Chefs Satya Nadella zum neuen CEO vor. Gleichzeitig steht zur Debatte, ob Firmengründer Bill Gates weiterhin Vorsitzender des Aufsichtsrats bleiben wird. Ein mögliches Szenario ist den Angaben zufolge, dass Gates weiterhin als „Director“ arbeitet und sich künftig weniger um administrative Themen, sondern wieder mehr um die Produktentwicklung kümmern soll. Er erwäge derzeit, wieder mindestens einen Tag in der Woche für Microsoft zu arbeiten, heißt es. Durch Gates‘ größere Involvierung in die tägliche Arbeit bei Microsoft soll er wieder größeren Einfluss auf die Entwicklung neuer, attraktiver Produkte erhalten, so zumindest die Theorie. Tatsächlich hatte Gates aber erst vor nicht einmal zwei Wochen erklärt, er wolle sich künftig vollständig auf seine Wohltätigkeitsarbeit konzentrieren und ausschließlich für seine zusammen mit seiner Frau geführte Stiftung arbeiten. Gates gilt gemeinhin als Visionär im Bereich der Technologie, hatte er doch schon Jahre vor der höchst erfolgreichen Einführung des ersten Apple iPad auf die Entwicklung von Tablet-PCs gesetzt, die allerdings nie über den Status eines Nischenprodukts hinauskamen. Mit Windows Mobile bot Microsoft außerdem schon lange vor Apple ein eigenes Betriebssystem an, das die frühen Jahre der Smartphone-Entwicklung dominierte, aber letztlich schnell vom benutzerfreundlichen iOS als Marktführer abgelöst wurde. berichtete Zum...

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GEMA fordert Lizenzpflicht für YouTube-Einbettung

Gepostet am Feb 6, 2014

Die deutsche Rechteverwertungsgesellschaft GEMA schließt sich der Forderung ihres österreichischen Gegenstücks AKM an, die davon ausgeht, dass das Einbetten von urheberrechtlich geschützten YouTube-Videos lizenz- und somit kostenpflichtig sein sollte. Auf Anfrage der Kollegen von Golem.de erklärte GEMA-Sprecherin Ursula Goebel, dass man der AKM (Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger) zustimme. „Wir sehen das wie die AKM. Einfache Hyperlinks sind keine relevante Nutzungshandlung. […] Embedded Content, bei dem für den Nutzer nicht klar ist, dass die Datei von einer anderen Seite stammt, sollte hingegen lizenziert werden.“ Nach Einschätzung der GEMA wären Videos von YouTube und ähnlichen Diensten bei Verwendung von HTML-Tags wie „Video SRC“, die so direkt im Browser ausgegeben werden, von den Lizenzforderungen betroffen. Das Einbetten von Flash-Videos mittels des „Embed“-Tags würde auch unter diese Grundregel fallen, heißt es. Die Forderung von GEMA & Co ist vor allem deshalb problematisch, weil unvorsichtige Internet-Anwender und Website-Betreiber dadurch unerwarteten Forderungen von Urhebern ausgesetzt werden könnten. Fraglich ist, ob eine Urheberrechtsattribution, wie sie schon jetzt bei Fotos üblich ist, in einem solchen Fall rechtssichere Abhilfe schaffen würde. Hintergrund der Forderung der AKM und der GEMA ist eine von der EU im Dezember 2013 gestartete öffentliche Debatte zur Überarbeitung des Urheberrechts. Dabei geht es zunächst um die Sammlung von Beiträgen von Konsumenten, Nutzern, Autoren, Darstellern, Verlagen, Produzenten, Rundfunkunternehmen, Vermittlern, Verteilern und anderen Dienstleistern, Verwertungsgesellschaften, öffentlichen Behörden und Mitgliedsstaaten zum Thema. Bis zum 5. März können nach einer Fristverlängerung weitere Vorschläge zur Umgestaltung eingereicht werden. Es gehe darum, „Lösungen für reale Probleme, wenn und so sie bestehen“, zu finden, ließ EU-Kommissar Michael Barnier zuletzt verlauten. gibt es auch hier Bericht...

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