Beim Surfen bin ich durch Zufall auf einen sehr interessanten Beitrag gestoßen, den ich Euch a) nicht vorenthalten möchte und b) zu dem ich mir dann auch meine Gedanken gemacht habe. Und diese möchte ich ebenfalls mit Euch teilen.
Was man aus alten Möbeln machen kann
Holz ist ein sehr wertvoller Rohstoff. Es ist zwar ein nachwachsender Rohstoff, aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass einmal bearbeitetes Holz einfach wegwerfen kann, darf oder soll.
Der besondere Vorteil von Holz ist in der Möglichkeit der Weiterverarbeitung zu sehen. Selbst in Sperrmüll stecken gute Qualitäten für das Weiterverarbeiten des Holzes. Diesen Aspekt nutzt unter anderem die im Film erwähnte Firma Möbel & Mehr aus Iserlohn.
Die kreativen Gedanken
Ein Umzug steht an, oder man will sich verändern und schon wandern viele Möbel noch vor Ihrer Zeit auf dem Sperrmüll. Das Second-Hand-Kaufhaus in Iserlohn wollte diesem Umstand nicht länger zusehen. Dort arbeiten Thomas Herzog als kreativer Kopf und Holger Peetz als Tischler. Bei der Arbeit gilt es insbesondere die Herausforderungen zu entdecken, die die unterschiedlichen Hölzer mit sich bringen. Anhand der Maserungen lässt sich schnell feststellen, was aus einem Stück Holz wird. Aus diesen Eingebungen entstehen Ideen für neue Recycling-Möbel, die heute zu einem breiten Portfolio geführt hat.
Die Welt des Möbelhauses Zweitsinn
Das Angebot reicht von Schränken und Buffets über Sitzmöbel bis zu Garderoben. Auch ganze Regalsysteme mit der Möglichkeit zum mehrfachen Anbau gibt es dort. Die offen gestalteten Elemente bilden den idealen Platz für die Aufbewahrung von Aktenordnern. Wie breit die Welt der Recycling-Möbel, beziehungsweise des Upcyclings inzwischen ausgeprägt ist, zeigt der Blick auf das Bad, Lampen und Tische.
Die praktische Seite der neuen Möbel
Bezogen auf den verwendeten Sperrmüll lassen sich alte Elemente mit neuen Elementen wunderbar mixen. Das beeindruckende ist die persönliche, einzigartige Note, die das Holz und damit das fertige Möbel kennzeichnet.
Außerdem können sich die beiden Mitarbeiter mit der Idee der Recycling-Möbel selbst verwirklichen. Schließlich sind ihre Arbeit das Ergebnis der Verwendung von Altmaterialien. Auf diesem Wege kommt es zur Schonung von Ressourcen. Durch die Wiederverwendung des Holzes ist es nicht erforderlich, neues Material für die Möbelherstellung zu produzieren.
Außerdem wird dem Wunsch der Menschen nach Individualisierung auf bestmögliche Weise Rechnung getragen!
Der soziale Charakter des Unternehmens
Das Unternehmen zeichnet sich besonders durch den sozialen Gedanken aus. Hier geht es nicht um reines Profitstreben, sondern um sozial und ökologisch verträgliches wirtschaften. Solch eine Aktion halte ich für unterstützenswert. Deshalb empfehle ich jedem, der mal auf der Suche nach etwas speziellem ist, einen Besuch bei http://www.zweitsinn.de/, dem Online-Shop des Werkhofs Hagen. Es ist wirklich unglaublich, was es dort inzwischen alles gibt!
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