?Bald geht es endlich los?, freut sich Sarah von live-surf-travel.de, die Ende Juni eine Weltreise startet. Davon träumen sicher viele aber nur wenige haben tatsächlich den Mut dazu: ?Ich habe mich entschieden, dieses Jahr endlich meinen Job zu kündigen, die Zelte abzureißen und alle Bedenken über Bord zu werfen.?
Mit Freund und Hund startet Sarah am 25.06. in die große weite Welt. Die Entdeckungstour beginnt in England. Von dort aus geht es im Bulli drei Monate lang durch Europa. ?Unser Bulli, den wir weißer Riese nennen, begleitet uns jetzt schon ein paar Jahre und ist für uns ein großes Stück Freiheit: Leben, fahren, schlafen ? und alles dabei zu haben, was man braucht?, für Sarah ein unbezahlbares Gefühl und ?die beste Entscheidung, die man als Surfer treffen kann.? Denn mit dem Reisen wuchs Sarahs Leidenschaft für?s (Kite)Surfen. Ihre liebsten Hotspots sind derzeit am Ijsselmer und Lo Stagnone auf Sizilien. ?Aber frag? mich doch noch einmal, wenn wir nächstes Jahr im Januar wieder da sind?, fügt sie augenzwinkernd an. Bis zur Rückkehr will Sarah Hawaii, Französisch Polynesien, Cook Islands, Neuseeland und Neukaledonien besucht und Silvester in Sydney gefeiert haben.
In der aktuellen Vorbereitungsphase bastelt Sarah an einer Liste mit Spots, Sehenswürdigkeiten und Festivals, die sie unterwegs besuchen will. Ihr Appell an die blogg.de-Leser: ?Kommt einfach auf meinem Blog vorbei und begleitet uns ab Ende Juni ein Stück ? oder den ganzen Weg ?? Nach ihrer Weltreise will sich Sarah als Grafik-Designerin unter safe-design.de selbstständig machen.
live-surf-travel ist ein Blog für Dich, wenn du zu den Menschen gehörst, die?
?? das Leben mit vollen Zügen genießen, die versuchen immer das Positive zu sehen und es lieben draußen unterwegs zu sein. Es sind neugierige, offene Menschen, die Entdeckergeist besitzen: Das Reisefieber leitet uns an außergewöhnliche Orte und bringt uns mit ganz unterschiedlichen Menschen zusammen! Menschen, die extra früh aufstehen um einen Sonnenaufgang zu genießen oder länger schlafen, wenn der Wind ausbleibt. Sie sitzen am Lagerfeuer, singen zu Gitarrensounds, reden über Surf-Material und sind nie allein unterwegs. Der Surfer-Lifestyle verbindet das alles ganz besonders miteinander: Man ist immer unterwegs, auf der Suche nach dem besten Spot, der geilsten Welle oder den nettesten Cafes und neusten Labels. Ein aufregendes und doch so entspanntes Leben, mit Fremden die zu Freunden werden.?
Noch vier Fragen an: Sarah (live-surf-travel)
Du bekommst Deine Zimmerschlüssel, schließt die Tür auf. Was machst Du als erstes?
?Ich laufe geradewegs durch das Zimmer hindurch, gehe raus auf die Terrasse ? schaue aufs Meer und nehme einen tiefen Atemzug ? denn wenn wir wirklich mal nicht mit dem Bulli unterwegs sind, gibts kein Zimmer ohne die Nähe zum Wasser ??
Abgesehen von den Essentials wie Unterwäsche, Zahnbürste und Ausweis ? Warum gehst Du nie OHNE dieses EINE TEIL auf Reisen?
?Meine Kamera ? neben dem Schreiben, ist das Fotografieren eine Leidenschaft, die ich auf Reisen gerne auslebe. Den Moment einzufangen, das mag ich.?
Du bist auf dem Heimweg. Was bringt Dich dazu, bereits über eine Rückkehr nachzudenken oder dem Reiseziel für immer abzuschwören?
?Ich denke an die Menschen, die ich kennen gelernt habe. Die vielen schönen Tage, die wir gemeinsam mit unserem Material zum Strand gelaufen sind, die Abende zusammen beim Essen oder am Feuer ? und bis jetzt gab es noch keinen Ort, bei dem ich bereut habe, ihn besucht zu haben.?
Inwiefern lohnt sich die Bloggerei für Dich?
?Als Art Director arbeitet man natürlich auch im Alltag an kreativen Dingen, aber das Schreiben und Fotografieren kam für mich bisher immer zu kurz. Das ist das tolle am Bloggen ? man kann über Dinge schreiben, sie ausschmücken und mit Bildern zu einer Geschichte zusammenfügen, die dann anderen bei Entscheidungen helfen kann oder an neue Sichtweisen heranbringt. Ich mag den direkten Austausch mit meinen Lesern und die Lust, sich gegenseitig Tipps zu geben. Ich freue mich einfach, den Leuten da draußen unsere Erlebnisse und Geschichten weiter zu geben und ihnen den Mut zu geben, einfach die Sachen zu packen und raus zu fahren ? und sei es bloß für ein Wochenende.?
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