Das JavaScript-Framework zur Entwicklung mobiler Cross-Plattform-Anwendungen wartet in Version 3.0 mit Performanceoptimierungen, einem überarbeiteten Erweiterungsmodell und konsistenteren APIs auf.
Telerik hat die Version 3.0 des quelloffenen JavaScript-Frameworks NativeScript veröffentlicht. NativeScript gehört zu den erfolgreicheren Vertretern unter der Masse an JavaScript-Frameworks, die sich für für die Entwicklung mobiler Cross-Plattform-Anwendungen eignen und dabei auch den Bau von Apps mit nativen Komponenten versprechen.
Die neue Version umfasst neben Performance-Optimierungen eine neue Modulimplementierung, die sich im Gegensatz zum Vorgänger einfacher erweitern lassen soll und zudem konsistentere Programmierschnittstellen aufweist. Außerdem haben die Entwickler das Layout-System von DIP (Device-independent Pixels) auf DP (Device Pixels) umgestellt und sind auf TypeScript 2.2 umgestiegen.
In der Kommandozeile wurde der livesync-Befehl zugunsten von tns run entfernt und emulate als veraltet markiert. Sollte noch kein Emulator laufen, startet run –device <Device Identifier> nun einen, zuvor funktionierte die –device-Option nur mit physischen Geräten. Ebenfalls entfernt wurde der Befehl plugin find/search, da ihn anscheinend keiner genutzt hat. Bei den Laufzeitumgebungen gibt es nun für das eingebaute HTTP-Modul die Option, den Netzwerk-Traffic einer Anwendungen direkt aus den Chrome DevTools heraus zu überwachen. Schließlich ist nun WebPack der empfohlene Weg, um NativeScript-Angular-Anwendungen zu optimieren.
Siehe dazu auf heise Developer:
(ane)
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