(Bild: AVM)
Das kommende Router-Betriebssystem will unter anderem Papi beim Umstieg auf die IP-Telefonie besser helfen und ihm auch die Genehmigung von Nachschlägen für Sprößlinge erleichtern, die beim Surfen (natürlich) immer wieder zu kurz kommen.
Das Betriebssystem FritzOS, das AVM für Fritzboxen und Fritz-Produkte einsetzt, soll demnächst in einer weiter verbesserten Version erscheinen. Neu hinzukommen werde dann eine Heimnetzübersicht, auf der sich alle mit der Fritzbox verbundenen Geräte zentral anzeigen lassen. Sie werde auch die Möglichkeit bieten, Fritz-WLAN-Repeater oder weitere Fritz-Produkte zentral von der Fritzbox aus zu aktualisieren. Ein gänzlich neuer, nicht näher beschriebener Assistent in der Bedienoberfläche soll dann auch die Umstellung von der Festnetz- auf die IP-basierte Telefonie weiter erleichtern.
45 Minuten länger drin bleiben
Die hauseigenen DECT-Telefone der Fritz-Fon-Reihe erhalten fünf neue, individuell wählbare Startbildschirme und die Option, die Menü-Schriftgröße anzupassen. Außerdem werde die beliebte Kindersicherung um eine Ticket-Funktion erweitert. Damit werde man die Dauer der Surfzeit spontan per Ticket-Zuteilung verlängern können. Beispielsweise seien Nachschläge für die Dauer einer Schulstunde möglich, meldet der Netzwerkspezialist mit verschmitztem Blick auf den zu reglementierenden Nachwuchs.
Der WLAN-Monitor zur Analyse des Verkehrsaufkommens soll noch detailliertere Angaben zum WLAN liefern. Anwender werden damit auf einen Blick alle Beeinflussungen durch Funknetze in der Umgebung sowie mögliche Störquellen sehen und auf der Oberfläche einen anderen Kanal wählen können. Das kommende FritzOS soll im Laufe dieses Jahres erscheinen.
AVM stellt auf der CeBIT in Halle 13 auf dem Stand C48 aus. (dz)