Die Verteilung von Android 4.4, der nach einem Schokoriegel benannten aktuellsten Version des Google-Betriebssystems, hat diese Woche begonnen. OTA-Updates gibt es derzeit aber nur für die zwei Nexus-7-Geräte sowie das Nexus 10.
Google hat Ende Oktober versprochen, dass man kurz nach Veröffentlichung der „Over the Air“-Aktualisierung (OTA) die Binaries und Factory Images zur Verfügung stellen wird. Und das kalifornische Unternehmen hält dieses Versprechen, berichtet unter anderem Android Police.
Sogar mehr als das: Nun wurden nämlich nicht nur die Factory Images für die Nexus-7-Modelle sowie das Nexus 10 freigegeben, sondern auch die Systemabbilder für jene Geräte, für die noch kein OTA-Update offiziell angekündigt bzw. freigegeben worden ist. Das dürfte die meisten wohl in Hinblick auf das Nexus 4 interessieren, da beim 2012 veröffentlichten Google-Smartphone auch noch keine OTA-Ankündigung vorgenommen worden ist – diese dürfte wohl aber bald erfolgen (keine positive Überraschung gibt es jedoch für Galaxy-Nexus-Nutzer).
Die kompletten Factory Images findet man auf der Entwicklerseite von Android, die Binaries sind hier aufgelistet. Die Dateien sind in erster Linie für jene interessant, die Custom-ROMs entwickeln, doch auch Ungeduldige, die nicht auf das OTA-Update warten wollen, können nun Android 4.4 manuell auf ihr Gerät bringen.
Die Installation erfolgt wie immer auf eigene Gefahr, bei einem gesperrten Bootloader werden allerdings alle Daten gelöscht, wer einen entsperrten hat, der kommt beim Flashen um einen Wipe herum. Voraussetzung ist ein installiertes Android SDK, den dazugehörigen Download gibt es ebenfalls über die Android-Entwicklerseite. Eine Übersicht über sonstige Voraussetzungen sowie eine Installationsanleitung ist auf Android Police zu finden.Siehe auch: Android 4.4 – Rollout beginnt für Nexus 7 & Nexus 10
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