NEW YORK (IT-Times) – Sprint hat einen Patent-Prozess gegen den US-amerikanischen Telekommunikationsnetzbetreiber gewonnen. Sprint muss 7,5 Mio. US-Dollar an Schadensersatz zahlen.
Der US-amerikanische Kabelnetzbetreiber Comcast Corp., der derzeit um eine 45,2 Mrd. Dollar-schwere Übernahme der Time Warner Cable Inc. bemüht ist, konnte erfolgreich eine Patent-Klage vor Gericht gegen Sprint durchsetzen. Comcast hatte Sprint aufgrund der Verletzung eines Telekommunikationspatents auf 16,5 Mio. Dollar Schadensersatz verklagt. Sprint soll eine geschützte Technologie für Methoden des Call Routings kopiert haben. Anstatt der geforderten 16,5 Mio. Dollar sprach die Jury unter Aufsicht von U.S. District Judge Richard G. Andrews Comcast nun 7,5 Mio. Dollar zu. Sprint ließ unmittelbar nach Bekanntwerden des Urteils durch eine Sprecherin verlautbaren, dass man das Urteil anfechten werde, so der Nachrichtendienst Bloomberg.
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