Spielen, Surfen, Knipsen: Neue Technik-Produkte IT-News-World.de 0 5 1
Farbenfroh und wasserdicht: Der Waterproof MP3 beschallt Schwimmer in ihrem Element. Foto: Maxell
am 14.06.2013
Stuttgart (dpa/tmn) – Gib mir Bass! Die Boombox-Serie von JVC bekommt zwei tragbare Musiksysteme hinzu. Mehr Farbe, bitte! Die neuen MP3-Player von Maxell gibt es in blau, pink, grün oder gelb. Vorgestellt wurden in dieser Woche zudem Kameras, Notebooks und Router.
MP3-Player geht schwimmen
Wer gern und viel schwimmt, könnte sich für den neuen Waterproof MP3 von Maxell interessieren. Der kleine und knapp 20 Gramm schwere Musikspieler ist bis drei Meter Tiefe wasserdicht (IPX-8-Standard) und wird mit einem In-Ear-Kopfhörer ausgeliefert, dem Feuchtigkeit ebenfalls nichts anhaben kann. Musik lädt man über ein USB-Kabel auf den 8,7 mal 3 mal 1,7 Zentimeter großen Stick, der die Formate MP3 und WMA wiedergeben kann. Mit 8 GB Speicher kostet der MP3-Player in den Farben blau, pink, grün oder gelb 50 Euro.
All-in-One-PC für Schreib- und Couchtisch
Lenovos PC- und Tabletmischung IdeaCentre Horizon ist ab nächster Woche in Deutschland erhältlich. Das 27 Zoll große Gerät ist nicht nur für den Schreibtisch, sondern auch für gemeinsames Surfen oder Spielen mit mehreren Personen ausgerichtet: Wird es flach hingelegt, schaltet sich automatisch die Nutzeroberfläche Lenovo Aura ein, über die Filme oder Spiele abgerufen werden können. Für Familienspiele bringt der Rechner sogar kleine, physische Spielfiguren und Würfel mit, die mit dem Touchscreen kompatibel sind. Zum Arbeiten wird der IdeaCentre Horizon per eingebautem Klappständer aufgestellt und funktioniert dann wie ein regulärer Windows-PC. Außerdem hat er aktuelle Zweikern-Prozessoren von Intel und die Nvidia-Grafikkarte Geforce GT620M an Bord. Der flexible Rechner kostet 1799 Euro.
Neue Alienware-Notebooks für Spieler
PC-Hersteller Dell hat drei neue Modelle seiner Alienware-Baureihe für Spieler vorgestellt. Die drei Notebooks haben ein Aluminiumgehäuse mit Magnesiumlegierung und verstärkter Tastatur, der auch intensive Nutzung nichts ausmachen soll. Die Rechenarbeit übernehmen i7-Prozessoren von Intel mit vier Kernen sowie Nvidia-Grafikkarten aus der Geforce-700-Reihe. Kleinstes der drei neuen Notebooks ist das Alienware 14, das ab 1249 Euro erhältlich ist. Für die größeren Varianten Alienware 17 und 18 werden 1499 und 2199 Euro fällig. Dafür hat das Alienware 18 aber zum Beispiel auch ein Full-HD-Display mit PLS-Panel für gute Bilder aus schlechten Blickwinkeln.
Adapter mit theoretischen 600 Megabit pro Sekunde
Zyxel bringt einen neuen Powerline-Adapter zum Surfen über die Stromleitung auf den Markt. Theoretisch soll der PLA5205 Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 600 Megabit pro Sekunde (MBit/s) erreichen. Außerdem hat der Adapter eine sogenannte QoS-Funktion, die wichtigen Datenverkehr im Netzwerk automatisch bevorzugt. Das soll zum Beispiel Ruckler beim Streamen von Videos verhindern. Um das Netzwerk gegen unerwünschte Mitsurfer abzusichern, können Nutzer eine Verschlüsselung aktivieren. Der Adapter steht ab sofort für 46 Euro im Handel. Ein Starterset aus zwei Geräten, die man für den Aufbau eines Netzwerks mindestens braucht, gibt es für 89 Euro.
Farbenfroh und wasserdicht: Der Waterproof MP3 beschallt Schwimmer in ihrem Element. Foto: Maxell
Einsteigerfreundlicher Router von D-Link
Ein neuer WLAN-Router namens DO-DLS-N151 richtet sich vor allem an Einsteiger und Computerlaien. Dafür hat Hersteller D-Link besonderen Wert auf eine unkomplizierte Bedienung gelegt: So gibt es zum Beispiel Installationsassistenten, die beim Einrichten eines Netzwerks helfen. Außerdem verzichtet der Router auf verschiedene kompliziertere Features für Fortgeschrittene. Drahtlos surfen kann man darüber aber trotzdem: Unterstützt werden alle Standards einschließlich 802.11n, damit sind Geschwindigkeiten von bis zu 150 Mbit/s möglich. Wer die Zugangsdaten zum DSL-Netz von seinem Provider erhalten hat, kann den Router außerdem als Modem verwenden. Das Gerät steht ab sofort für 40 Euro im Handel.
Leistungsstarke Toshiba-Notebooks ab 1500 Euro
Toshibas neueste Notebook-Reihe trägt den Namen Qosmio X70. Die 17,3 Zoll großen Rechner mit Windows 8 sind dank leistungsstarker Komponenten vor allem für anspruchsvolle Nutzer wie Spieler geeignet: Unter anderem haben sie aktuelle Prozessoren von Intel mit vier Kernen, die Geforce GTX 770M von Nvidia und bis zu drei Terabyte große Festplatten an Bord. Dazu gibt es eine 256 Gigabyte große SSD, insgesamt sechs USB-Ports und ein Design im silberne Aluminium-Look mit ein paar roten Elementen. So viel schnelle Technik hat allerdings auch ihren Preis: Für die Qosmio-X70-Reihe, die im dritten Quartal 2013 nach Deutschland kommt, werden zwischen 1549 und 2199 Euro fällig.
Drei neue Kameras von Pentax
Pentax hat drei neue Kameras vorgestellt. Die neue Mini-Systemkamera Q7 hat einen 1/1,7 Zoll großen Sensor (12,4 Megapixel) und bietet eine Lichtempfindlichkeit von maximal ISO 12 800. Das Gewicht des rund 10 mal 6 mal 3,4 Zentimeter kleinen Gehäuses beträgt 180 Gramm. Im Edelstahlgehäuse der neuen Einsteiger-Spiegelreflex (DSLR) K-500 steckt ein APS-C-Sensor (16,4 Megapixel), die ISO-Zahl reicht bis 51 200. Der gleiche Sensor steckt auch in der Outdoor-DSLR K-50 mit 81 Gehäusedichtungen. Die K50 ist ab Juli zu einem Gehäusepreis von 649 Euro zu haben, die K-500 im Kit mit dem Standardzoom (smc DAL f3.5-5.6/18-55mm) für 499 Euro. Die Q7 kommt im September nach Deutschland. Preise nannte Pentax noch nicht.
Tablet mit Vierkern-Prozessor von Asus
Asus bringt ein neues Sieben-Zoll-Tablet mit Android 4.2.2 in den Handel. Das Memo Pad HD 7 ist mit einer 1,2-Gigahertz-Vierkern-CPU (Mediatek MT8125), 1 Gigabyte (GB) RAM und 16 GB Speicher bestückt. Per SD-Karte lassen sich noch bis zu 32 GB nachrüsten. Das IPS-Display bietet eine HD-Auflösung von 1200 mal 800 Pixeln. Neben einer Fünf-Megapixel-Kamera stehen unter anderem Bluetooth 4.0 und n-WLAN auf der Ausstattungsliste. Das 305 Gramm schwere und elf Millimeter dünne Tablet soll 149 Euro kosten und wird in Weiß, Blau, Grün oder Pink geliefert.
Pure verkauft WLAN-Boxen
Jongo nennt das englische Unternehmen Pure seine neuen WLAN-Boxen und -Adapter, die auch zu einem Mehrzimmer-Musiksystem verbunden werden können. Der tragbare Lautsprecher Jongo S3 (250 Euro) ist mit einem Akku ausgerüstet und empfängt Musik per WLAN und Bluetooth. Über eine Taste kann der Nutzer zwischen verschiedenen Audioprofilen wechseln, um den Klang möglichst gut an den jeweiligen Raum anpassen zu können. Beim Jongo S2 (150 Euro) handelt es sich dagegen um einen WLAN- und Bluetooth-Adapter, der die gestreamte Musik per Cinch- sowie optischem oder koaxialen Digitalausgang an Anlagen oder Aktivboxen weitergeben kann. Zur Steuerung der Boxen und Adapter steht die iOS-App Pure Connect zur Verfügung. Im Laufe des Jahres soll auch noch ein Stereo-Lautsprecher namens Jongo T6 verfügbar sein.
JVC bringt mehr Boomboxen
Die RV-S-Boombox-Serie von JVC bekommt zwei neue Mitglieder. Die RV-S5B erlaubt mit WLAN und Bluetooth drahtloses Streamen von Musik von mobilen Geräten oder aus dem Heimnetzwerk. Unterstützt werden die Streaming-Standards DLN und AirPlay. Die RV-S3B ist dagegen zum Empfang von Digitalradio mit einem DAB+-Modul ausgerüstet. Beide tragbare Musiksysteme fungieren als Dockingstationen für iPod sowie iPhone, haben UKW-Radio an Bord und spielen Musik von USB-Sticks und SD-Speicherkarten ab. Ein 13 Zentimeter großer Subwoofer soll in beiden Modellen für basslastigen Sound sorgen. Die Gesamtausgangsleistung gibt JVC mit 40 Watt an. Die RV-S5B ist ab sofort für 529 Euro zu haben, die RV-S3B für 399 Euro.
Kompakter Universallautsprecher von Dali
Der dänische Boxenbauer Dali hat mit dem Fazon Mikro einen neuen kompakten Universallautsprecher aufgelegt. Das Zweiwege-System mit 10-Zentimeter-Tiefmitteltöner aus Holzfasern und 2,8-Zentimeter-Hochtonkalotte aus Gewebe steckt in einem Gehäuse als Aluminium-Druckguss, das rund 20 mal 11 mal 10 Zentimeter misst und 1,5 Kilogramm wiegt. Den Frequenzgang gibt der Hersteller mit 95 bis 25 000 Hertz an. Die Box kann als Satellit oder Center in einem Surround- aber auch in einem Stereosystem eingesetzt werden. In Weiß oder Schwarz kostet ein Fazon Mikro 179 Euro.
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