Damit erhalten Windows-Nutzer noch vor den Mac-Anwendern vollen Zugriff auf die neue iCloud Drive. iCloud Drive wird erst mit OS X 10.10 Yosemite veröffentlicht, das für den kommenden Monat erwartet wird. Für iPhone -und iPad-Besitzer, die bereits iOS 8 installiert haben, ist die Kombination mit der neuen iCloud Drive überaus interessant.
Neuer Dateiaustausch wird möglich
Denn die neuen Funktionen gewährleisten einen einfachen Austausch zwischen IOS, Mac (ab 10.10) und Windows über die iCloud Drive. Bislang ließen sich in Apples Cloud nur Backups, Fotos und Dateien von Apples Office-Anwendungen ablegen und austauschen, nun erweitert die iCloud Drive diese Optionen um Dateien von Programmen von Drittanbietern. Wichtig ist aber, die neue iCloud Drive einmalig durch ein Upgrade zu aktivieren. Doch Vorsicht! Wer neben iOS 8 und Windows noch andere Systeme, zum Beispiel iOS 7 und OS X 10.9 oder älter nutzt, sperrt mit dem iCloud Drive-Upgrade diese anderen Geräte aus. In diesem Falle sollte die iCloud Drive noch nicht aktiviert werden.
Und so funktioniert’s
· iCloud für Windows herunterladen und installieren
· Aktivieren
· Upgrade auf iCloud Drive – (siehe Warnung oben) Tipp: Für die Aktualisierung von älteren iCloud-Versionen ist es erforderlich, sich zunächst auszuloggen und die App zu deinstallieren. Wer Version 1.1 oder älter verwendet, sollte dringend zuerst den Account ausloggen und die Deinstallation durchführen. In den Grundeinstellungen kann man dann wählen, ob das Programm auch einen Bookmark-Sync anbieten soll oder ob beziehungsweise wo Fotos abgelegt werden. Dazu gibt es natürlich auch die Möglichkeit, das neue iCloud Drive nicht zu verwenden. Wer beispielsweise den verhältnismäßig teueren Speicherplatz von Apple nicht nutzen möchte, sollte iCloud 4.0 nur mit den ersten 5 Gratis-GB-Speicherplatz für mögliche iOS-Backups verwenden.
Sicherheit
Hat man die Cloud aktiviert, erhält man anschließend den Zugriff auf alle Daten, die mit dem Apple Account freigegeben beziehungsweise verbunden sind. Darauf wird man zusätzlich – als kleine Sicherheitsfunktion – von Apple per Email hingewiesen.
Unterstützt werden alle PC mit Internetzugang ab Windows 7. Die verschiedenen Funktionen haben unterschiedliche Vorraussetzungen, so benötigt man beispielsweise für den Bookmark-Sync mindestens den IE9, Firefox 22 oder Google Chrome 28. Weitere Informationen zu iCloud App und iCloud Drive stehen im Support-Bereich von Apple zur Verfügung. Da die Aktualisierung noch sehr neu ist, gibt es die entsprechenden Dokumente noch nur in Englisch.
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