Nudeln mit Krebsfleisch

Gepostet am Apr 20, 2015

Einer meiner größten Vorbilder in der Küche ist Jamie Oliver. Er hat ein wunderbares Talent und die großartige Gabe kochen nicht als eine Kunst, was es ist, sondern wie ein Spiel zu präsentieren.

Heute am Karfreitag haben wir ein sehr schönes Meeresfrüchterezept für euch, da es an den Kartagen in der Regel kein Fleisch gibt. Auch am Karfreitag darf es natürlich, denn es ist ein christlicher Feiertag, etwas außergewöhnliches sein.

Nudeln mit Krebsfleisch ist ein Rezept von Jamie, welches ich euch heute gerne vorstellen möchte.

Das Rezept ist für vier Personen gedacht. Ihr könnt die Nudeln entweder selbst herstellen, oder ca. 300g eurer Lieblingsnudeln verwenden. Ich nehme heute Linguine.

Wir brauchen 300g ausgelöstes Taschenkrebsfleich (leider sehr teuer), eine Fenchelknolle, 2 Bio Zitronen, 1-2 rote Chilischoten, 1 gehäufter EL braunes Taschenkrebsfleisch, 8 El Olivenöl (gute bis beste Qualität) und sehr kleine Basilikumblätter.

So bereiten wir es zu:

Das ausgelöste Krebsfleisch in eine große Schüssel geben, dann das Grün der Fenchelknolle hineinzupfen.Die äußere Schicht der Fenchelknolle entfernen. Den Fenchel nun mit einer Kastenreibe, die grobe Seite verwenden, zum Krebsfleisch raspeln. Nun folgt auf der feinen Seite der Kastenreibe die Schale einer 1/2 Zitrone. Die von ihren Samen befreiten Chilischoten werden klein gehackt und die Hälfte kommt direkt zum Krebsfleisch. Das braune Krebsfleisch nun mit dem Saft von zwei Zitronen und dem Olivenöl vermischen, noch einen kleinen Schuß Wasser dazugeben. Diese Masse nun unter das weiße Krebsfleisch heben und abschmecken.

Das Pastawasser sollte heiß sein, die frische Pasta braucht nur zwei Minuten! Die Nudeln aus der Packung wie vorgegeben erhitzen. Das Krebsfleisch wird in einem Topf erhitzt, dann wird die Pasta abgegossen. Bitte eine Tasse des Pastawassers aufheben. Die Basilikumblätter unter die Pasta mischen und das Krebsfleisch mit dem Pastawasser verdünnen. Fertig!

Die restliche Chili noch dazugeben, wenn gewünscht.

Vielen Dank an den Dorling Kindersley Verlag, bei dem die Rechte für dieses Rezept liegen.

dieser Anleitung siehe hier

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